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Autor Thema: Steel Shadows  (Gelesen 47274 mal)

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Manus Tahlwyn

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Steel Shadows
« Antwort #105 am: 05.11.2006, 22:13:32 »
Manus zuckt mit den Schultern und vergräbt seine Hände tief in den Taschen. Seine Begeisterung für diese Unternehmung ist an einem Tiefpunkt angelangt. Er hätte garantiert viel mehr herausgefunden und sich von diesem Alten nicht so einfach abweisen lassen. Wenn sie jetzt irgendwelche langweiligen, übelriechenden und dreckigen Fabriken besuchen mußten, war das nicht seine Schuld.

Wenn hier jemand schon den Ton angeben wollte, dann sollte dieser jemand auch als erster gehen. Diese Gegend war ja schließlich nicht ganz ungefährlich.

"Dann mal los."

Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #106 am: 06.11.2006, 13:07:26 »
Alle Ermittler machen sich auf den Weg durch die dunkelen Gassen und Tunnel in Richtung der Fabrik der Familie Tain.
Nach einigen Minuten bemerkt Panthera jedoch, dass Cloak verschwunden ist.
Er musste zurückgefallen sein und sich verlaufen haben. Aber wo war er jetzt? Mitten in dieser schlimmen Gegend und dann auch noch bei Nacht?
Frustriert und besorgt macht die ihre Gefährten aufmerksam gerade als sie die Fabrik erreichen, welche auch Nachts ihre Arbeit nicht einstellt.
Ein Vorteil der Kriegsknechte...
Drei Wachleute, Menschen bewaffnet mit Kriegshammern, bewachen den Eingang zum Fabrikgelände.
"Guten Abend!", sagt der eine, während er sich in den Eingang stellt.
"Was sucht ihr hier zu solch später Stunde?"
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Doomhammer

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Steel Shadows
« Antwort #107 am: 06.11.2006, 14:08:55 »
Dann wollen wir doch mal gleich mit der Tür ins Haus fallen. Denkt sich Doomhammer und spricht dann den Wachman an der sie Begrüßt hat:
"Grüße auch an Euch, Herr der Wache! Wir sind von der Stadtwache berufen die mysteriösen Morde hier in den Cogs aufzuklären und erbitten Einlass um uns Informationen über die Verstorbenen und ihre eventuellen Freunde beziehungsweise Feinde zu erarbeiten!"
Wenns diemal schiefgeht brech ich denen einfach das Genick... dann kommen wir auch rein...
Selbst ein Mann der nichts besitzt kann sein Leben opfern!

Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #108 am: 06.11.2006, 14:11:37 »
"Ihr seht mir gar nicht aus wie Stadtwachen? Aber folgt uns: Ihr könnt wegen den Morden mit unserem Hauptmann sprechen..."
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Mallen ir'Ido

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Steel Shadows
« Antwort #109 am: 06.11.2006, 14:47:49 »
Jetzt wären unsere Kämpfer endgültig zu Diplomaten- muss wohl an der Luft liegen...
"Wir sind auch keine vollständigen Mitglieder der Stadtwache, sie geben uns Aufgaben denen sie nicht gewachsen sind oder die sie nicht weiter interessieren", antwortet Mallen dem Sprecher der Kriegsknechte und bringt nebenbei seine 'hohe' Meinung über den Nutzen und Zweck der hissigen Ordnungshüter zum Ausdruck.
Aus Dolurrh zurückgekehrt...

Manus Tahlwyn

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Steel Shadows
« Antwort #110 am: 06.11.2006, 14:57:13 »
Manus schüttelt resigniert den Kopf.

Wieso fällt hier jeder mit der Tür in's Haus? Mit solchen Dialogen gewinnt man höchstens faule Eier. Das werde ich ganz schön überarbeiten müssen, wenn ich darüber schreiben will.

Hanajima Guillotin

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Steel Shadows
« Antwort #111 am: 06.11.2006, 15:33:38 »
"Wir hätten den Gnomenburschen nicht nach hier unten nehmen sollen," seufzt Hanajima, als Panthera Cloaks Verschwinden anspricht. Wie zu erwarten... Es ist kein Unterhaltungsausflug für neugierige Kinder...

Doomhammers Auftritt sorgt bei der Exhenkerin für Stirnrunzeln. Ein Wunder, dass sie auch noch so kooperativ sind, denkt sie sich angesichts der Reaktion der Wachen, folgt ihnen doch, als sie der Gruppe Einlass gewähren.

Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #112 am: 07.11.2006, 10:41:55 »
Die Tain Familie ist die wohlhabenste Blutlinie in ganz Sharn und ihre Fabrik ist riesig und die Größte in den ganzen Black Bones. Über dutzend Kriegknechte gehen ihren schweren Arbeiten an Metall und Holz nach, während sich von bewaffneten zwergischen und menschlichen Aufsehern und Vorarbeitern beaufsichtigt werden.
Schwarzer Rauch nimmt fast jede Sicht und die Hitze ist unerträglich.
Die Ermittler werden zu einem kleineren zweistöckigen Gebäude gebracht, vor welcher zwei Zwerge Wache stehen.
Die Zwerge öffnen mürrisch die schwere Tür, nachdem sie erfahren haben, dass die Ermittler den Hauptmann der Aufseher, Molric Torranol, sprechen wollen.
Aus dem Inneren sind schwere Schläge auf Metall zu hören, welche aufhören als eine zwergische Wache klopf und die Tür öffnet.
Im Inneren des Gebäudes steht ein glatzköpfiger und bartloser Zwerg, welcher von einem am Boden liegenden Kriegsgeschmiedeten weg geht und zu seinem mit Essen und Trinken überladenen Schreibtisch läuft, um sich zu setzten.
Er trägt eine feine weinrote Robe und einen sonderbares Medallion, welches ihn als Hauptmann kennzeichnet. An seinem Gürtel hängt ein vergoldetes magisches Langschwert.
Der Geruch von Alkohol liegt schwer in der Luft und wird noch nichteinmal vom Kamin überschattet.
Die Kriegsgeschmiedete wird von den beiden Zwergen nach draußen getragen, während Molric sich setzt und die Ermittler mustert., während er seine verzierten Armschienen kontrolliert und seine Hände an einem Tuch säubert
Die Zwerge schliessen die Tür, wobei die Helden sicher sein können, dass sie an der Tür lauschen.
Mit einem unfreundlichen Gesichtsausdruck, welcher seine Narben und Falten im Gesicht noch größer macht, wendet Molric sein Wort an die Abenteuerer:
"Was zum Khyber wollt ihr?"

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Manus erkennt mit seinen scharfen Augen im Medallion des Zwerges ein großes Kettenstück aus Gold, welches mit Silberfäden an der Kette befestigt worden ist.
Nebendran hängt das Zeichen des Hauptmannes.
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Panthera

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Steel Shadows
« Antwort #113 am: 07.11.2006, 13:16:13 »
Betrübt über das Verschwinden des Gnomen Cloak folgt Panthera still der Gruppe zu der Fabrik Wo mag Meister Cloak nur hingegangen sein ? Hoffentlich passt er auf sich auf, dieses Viertel ist kein Ort, an dem er alleine umherwandern sollte.

Als sie sogleich beim ersten Fragen Einlass in die Fabrik erhalten, ist die Druidin doch ein wenig erstaunt. Neugierig mustert sie all die Gebäude, Maschinen und kriegsgeschmiedeten Arbeitern, doch kann sie nur über diese Fabriken den Kopf schütteln.

Wie immer steht Panthera eher im Hintegrund, als die Gruppe in das Zimmer des Zwerges geführt wird und sie überlässt auch lieber den Anderen das Sprechen.

Hanajima Guillotin

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Steel Shadows
« Antwort #114 am: 07.11.2006, 19:32:57 »
Wie typisch, Luxus auf Kosten härtester Arbeit seiner Untergebenen. Etwas anderes zu erwarten wäre ja auch töricht gewesen. Wobei...die Kriegsknechte hier dürften es ja gar nicht schwer haben, schließlich kennen sie keine Müdigkeit...

Wieder zwingt sich Hanajima mit gewohnter Disziplin vom Nachdenken los und widmet sich voll und ganz der augenblicklichen Situation. "Seid gegrüßt, Meister Torranol. Wir ermitteln zurzeit gegen die neulichen Morde an Kriegsgeschmiedeten, und möchten Euch ein paar Fragen diesbezüglich stellen - schließlich haben die Mordopfer in Eurer Fabrik gearbeitet,"  beginnt sie.

Mallen ir'Ido

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Steel Shadows
« Antwort #115 am: 07.11.2006, 19:44:46 »
Dann lassen wir mal unseren Fachdiplomaten den Vortritt, denkt sich Mallen bevor Hanajima das Wort ergreift. Er macht sich daran die Szene zu beobachten und im Notfall den Sprechenden beizuspringen. Da der Gegenüber so direkt das Gespräch beginnt, hält er es nicht für nötig sich in irgendeiner Art und Weise vorzustellen.
Aus Dolurrh zurückgekehrt...

Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #116 am: 07.11.2006, 20:08:09 »
"Ich habe Euch nichts zu sagen. Außerdem haben nicht alle bei uns gearbeitet. Wenn ihr den Mörder sucht...nur zu...Jack in Ketten werdet ihr nicht aufhalten können!
Er übt Rache für die Opfer der Knechte aus...
Uns jetzt verschwindet, wenn ihr mir nichts mehr zu sagen habt!"

Doomhammer bemerkt, in welcher guter körperlichen Verfassung der Zwerg sein muss.
Er muss ein starker Nahkämpfer sein.
Mallen dagegen merkt wie Frust und Wut zusammen mit Müdigkeit in ihm hochsteigt.
Sie haben noch nicht gerade viel herrausbekommen und der Tag neigte sich seinem Ende schon.
Was würde er jetzt für ein heißes Bad und einen Tal geben?
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Manus Tahlwyn

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Steel Shadows
« Antwort #117 am: 08.11.2006, 20:21:23 »
Was für ein lahmes Ende. So geht das nicht.

Manus schiebt sich an den anderen vorbei und blickt den Zwerg mit einem beschwichtigenden Lächeln an.

"Guter Mann! Ist es denn nicht auch in Eurem Interesse, wenn die Morde aufhören? Wertvolle Arbeitskräfte gehen verloren und die, die es nicht trifft..." Manus wirft einen kurzen Blick über die Schulter und wendet Doomhammer und Panthera demonstrativ den Rücken zu. Verschwörerisch beugt er sich vor und senkt die Stimme etwas. "Sie sind nicht wie wir. Aber Ihr wißt doch wie das ist. Sie hängen genauso am Leben wie wir. Sie machen sich Sorgen. Und wer sich sorgt, arbeitet schlecht. Das will man doch auch nicht, oder?"

Manus richtet sich wieder zu seiner vollen Größe auf und spricht normal weiter. "Was schadet es Euch denn, uns ein paar Auskünfte zu geben? Wenn es wirklich Jack in Ketten ist, vielleicht läßt er ja mit sich reden. Vielleicht gibt es etwas, das er noch dringender will, als seine Rache? Einen Versuch wäre es doch wert, oder?"

Mallen ir'Ido

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Steel Shadows
« Antwort #118 am: 08.11.2006, 20:21:33 »
Wieso zum Khyber will uns eigentlich niemand in diesem Drecksloch helfen! Sie sollten uns dankbar sein und alles tun um uns zu helfen! Schließlich helfen wir ihnen, verflucht noch mal! Seit wir hier unten sind, wurden wir von Kriegsgeschmiedeten bedroht, ein Mitglied der Gruppe ist verschwunden und gleich werden wir wohl zum zweiten Mal hochkant rausgeschmissen!

Auch wenn er sich innerlich noch so sehr aufregt, versucht Mallen zumindest äußerlich ruhig zu bleiben. Da man sich jedoch über sein diplomatisches Feingefühl beschwert hat, hält er nicht für nötig die Unterredung zu führen.
Aus Dolurrh zurückgekehrt...

Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #119 am: 08.11.2006, 21:22:46 »
Der Zwerg schaut Manus tief in die Augen:
"Ihr mögt zwar Recht haben, dass unsere Produktivität durch die Morde nachlässt, aber diese Knechte, welche den wahren Rassen ihre Arbeitsplätze weggenommen haben, haben es nicht anders verdient. So viele sind durch diese Tötungsmaschinen im letzten Krieg gestorben. Oder könnt ihr von Euch sagen, dass ihr niemanden durch diese Maschinen verloren habt?
Man hätte sie alle nach dem Krieg verschrotten sollen.
Und ich habe nichts gegen diesen untoten Rachegeist. Mich lässt er dank meiner Kette am Hals in Frieden. Ich habe dieses Stück einer massiven Goldkette an einem der Tatorte gefunden.
Aber ihr könnt Jack gerne in den alten Schmieden suchen. Mir völlig egal und jetzt verschwindet-sonst werde ich ungemütlich..."
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