Von einer Sekunde auf die nächste Sekunde ist Hírohenon allein im Gang und flucht deshalb mit leiser Stimme kurz und hingebungsvoll.
Dämlicher Idiot. Denkt Hírohenon und ist sich eine Sekunde nicht sicher, wenn er damit meinte. Den Aerenal Elfen oder sich selbst. Der Aerenal hatte ihm die Chance genommen, mit Ziv vielleicht länger zu sprechen, doch wenn der Druide ehrlich ist, er selbst hatte sich die Chance auch genommen, weil er seinen Mund nicht aufbekommen hat.
Warum musste es immer so schwierig sein, wenn er begann sich für jemanden ernsthaft zu interessieren. Dies fragt sich der Elf immer wieder und kam nie zu einer Antwort.
Wenige Sekunden, nachdem seine erste Wut verschwunden ist, ist Hírohenon kaum mehr als ein Häufchen elend, weil er ganz genau wusste, dass er, wie so oft, versagt hatte.
Als Ozz im Gang erscheint, strafft sich die Gestalt sofort wieder, allein deshalb, weil er nicht will, dass ihn irgendjemand so sieht.
Kurz geht Hírohenon dem Geschmiedeten entgegen und sagt zu diesem: "Wir treffen uns morgen Früh mit dem Aerenal Elfen, der den toten Kardinal untersucht hat. Vielleicht erfahren wir dann mehr. Ich hoffe du bist dabei. Ich werde jetzt aber ins Bett gehen.
Ich wünsche dir eine gute Nacht."
Danach wendet sich Hírohenon ab, geht in seine Kabine, legt seine Sachen ab und verschwindet dann unter der Decke des Bettes. Er hatte nicht mehr den Elan, nachzuschauen, ob sich die Karrnather und Thraner auch wirklich benahmen. Er war viel zu sehr darauf konzentriert sich selbst zu verfluchen.