Archiv > Stadt der Masken

1. Kapitel

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Camthalias Súrion:
Camthalias schüttelt leicht - fast unmerklich - den Kopf und atmet leise aber hörbar aus. *Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied.*

"Nun denn, dann lasst uns gehen. Und wehe ihr verschwendet unsere Zeit."

Beim letzten Satz funkelt Camthalias den Bettler aus zusammen gekniffenen Augen an. Dabei zieht sie ihren Umhang enger um sich *Brr... ist das kalt, der Herbst ist dieses Jahr mal wieder ein würdiger Vorbote des Gevatter Schnee.* Camthalias blickt in die Höhe und beobachtet einen kurzen Augenblick die Wolken. *Bin ja mal gespannt, wann es das schneien anfängt.* Die Grauelfin lässt die Münzen, die sie noch herausgeholt hat, wieder in ihrem Beutel unter dem Umhang verschwinden.

"In der Vorahnung, dass Torm wohl keinen heißen Met in seinen Tempel gestattet, lasst uns vorher noch schnell einen besorgen. Vielleicht fällt dann unserem neuen..." Camthalias zieht Luft in ihre Lunge "...Bekannten etwas mehr der Geschichte ein."

Oscar:
Ich schaue mich um
" Dann lasst uns aubrechen ich habe vorhin dahinten ein Gasthaus gesehen. Ich hoffe jemand von euch kennt den Weg zum Tempel ich Bin neu in der Stadt"

Azmahel:
Der alte Mann ist sichtlich verdutzt als Evendur sich ihm derart nähert und er weicht auch beinahe furchtsam ein stück zurück. Doch dann erkennt er in seinem Gegenüber einen IDener Torms und entspannt isch sichtlich.

"Ihr seid zu gut zu mir mein Herr. Zu gut. Aber lassen wir es bei einem schönen, warmen Met und ein paar harten Münzen. Ja? Ich will euch nicht zur Last allen und sie helfen mir jetzt sicher mehr als der Segen eures Gottes. "

Freundlich lächelt er die Schicksalsklinge an und verbreitet einen wiederlichen Gestank von Abwasser und Schmutz. Seltsamerweise klingt er jetzt ein wenig nüchterner als noch zuvor.

"Ja, gleich hier um die Ecke hat Erbert, ein guter Freund von mir eine kleine Schenke. Der hat einen geradezu göttlichen Met. Nur schade, dass ich mir nicht öfter eins leisten kann."

der Mann steht auf und geht langsam in die Richtung aus der ihr gerade gekommen seid und weisst euch an ihm zu folgen.

Faelas Amalith:
Faelas steigt nun auch von seinem Braunen Hengst und tätschelt ihm leicht den Hals.

*Ich hasse die Stadt. Es stinkt hier und die Leute sind nicht besser. Dieser alte Kauz dort kommt mir nicht geheuer vor. Mal sehen was die anderen tun werden. Ich hoffe sie werden ihm nicht folgem, bei Mielikki*

Nachdem Faelas sich ein wenig umgeschaut hat, nimmt er die Kapuze seines grünen Umhangs vom Kopf und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. Er beobachtet die Umgebung um vielleicht einen Hinterhalt oder Ähnliches auszumachen, dann blickt er kurz in die Richtung aus der wir kamen, und in die der Bettler uns führen will.

Azmahel:
Faelas blickt sich um, kann aber nichts verdächtiges erkennen, jedoch ist sehr viel los auf den Straßen, sodass es durchaus sein kann, dass ein Paar beobachtender Augen seinem Scharfen Blick entkommen sind aber alles in Allem wirkt die Szenerie friedlich und entspannt.
Der Gedanke an einen Hinterhalt auf einer derart Belebten Straße zu dieser Tageszeit  scheint nicht nur unangebracht, nein fast schon absurd und lächerlich.

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