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Autor Thema: Lord of the Iron Fortress  (Gelesen 56008 mal)

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Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #240 am: 15.02.2007, 17:22:39 »
"Könnt ihr schauen ob ihr etwas magisches entdecken könnt Evander?

Dann werde ich die Augen nach Bösem aufhalten - vielleicht entgehen wir so unschönen Überraschungen."

Flüstert der Zwerg zurück. Dann spricht er leise sein Gebet und schaut sich um.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Evander.

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #241 am: 15.02.2007, 19:48:48 »
"Da ist nichts, Brottor, keine magische Aura, keine Präsenz, nichts. Ich bin fast geneigt zu glauben, dass ein famoser Künstler für diese Holzfiguren verantwortlich ist."

Nach kurzem Zögern ruft Evander einen grossen Erdelementar an seine Seite.

"Für etwaige Überraschungen..."

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #242 am: 17.02.2007, 10:40:07 »
Brottor nickt.
"Ja es ist auch nichts Boeses zu erkennen.

Lasst uns weiter schauen."
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #243 am: 17.02.2007, 14:34:30 »
Noch im selben Moment, in dem Brottor ausgesprochen hat, beginnt die Erde leicht zu Beben und ein Grollen ist aus der Spalte zu vernehmen.
Ehe die Helden sich abstimmen, was dies zu bedeuten haben könnte, tritt mit schweren Schritten ein weiterer, erwachsener blauer Drache aus der Spalte und zum Schrecken aller, folgt diesem ein etwas kleineres Exemplar.

Wütend brüllen die beiden Drachen die Helden an und die Konturen des Großen scheinen zu mit der Umwelt zu verschwimmen, so dass man nie sicher sagen kann, wo der Drache aufhört und wo sich lediglich Luft befindet.


Evander.

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #244 am: 17.02.2007, 22:14:03 »
Evander beginnt sehr sehr schnell, leise und eindringlich zu sprechen.

"Das schaffen wir nicht, unsere Ressourcen sind zu knapp. Ich kann mich selbst und weitere 4 von uns sofort von hier wegbringen, einer müsste einen eigenen Weg finden, jetzt von hier fortzukommen. Wer kann das? Entscheidet jetzt!"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #245 am: 19.02.2007, 10:12:25 »
"Ich gebe euch recht! Flieht mit den anderen, wir treffen uns am Portal welches nach Rigus fuehrt!"

Brottor wendet sich den Drachen zu und spricht ein Gebet. Eine heilige Waffe erscheint und schiesst auf den grossen Drachen zu.

Evander kneift argwöhnisch die Augen zusammen. "Er wird sich doch nicht opfern wollen?" Schnell bedeutet er den anderen, ihn anzufassen, dann einige Worte später sind sie weg.

Nachdem Evander die restlichen Gruppenmitglieder in Sicherheit teleportiert hat, steht Brottor den beiden Drachen alleine gegenüber.

"Drachentöter! Du hast meinen Mann getötet! Dafür wirst du bezahlen!" brüllt der große Drache, während sie sich mit ihren gewaltigen Schwingen in die Lüfte erhebt, auf Brottor zurast und ihre Odemwaffe auf den Zwerg entlädt. Gerade noch kann Brottor sich ducken um dem Strahl auszuweichen.

Dabei bemerkt er allerdings den Odem des kleineren Drachen zu spät, kann diesem nicht ausweichen und auch sein Schutzzauber vor Energie kann ihn nicht vor Schaden bewahren.

Evander.

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #246 am: 19.02.2007, 11:56:14 »
Nachdem er alle bis auf Brottor in Sicherheit gebracht hat, schaut er sich um; Brottor ist nicht zu sehen.

"Thorrannaga, welche Mittel besitzt Brottor, um sich ähnlich wie wir dort wegzubringen? Wird er sich u.U. opfern wollenß Sprecht schnell!"

Thorranaga

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #247 am: 19.02.2007, 12:46:50 »
"Er könnte sich mit Dank der Macht Tyrs auf eine andere Ebene retten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich opfern wird. Er wird in den nächsten Minuten sicherlich durch das Portal schreiten."

Angespannt warten die Gefährten und starren auf das Portal.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #248 am: 20.02.2007, 19:07:42 »
"Nun ich denke damit habe ich der Welt einen Gefallen getan.

Wir werden uns bald wieder sehen - ich bin der Welt noch zwei Gefallen schuldig."

Mit den letzten Worten erhebt Brottor die Hand und dann spricht er wenige Worte und ist verschwunden.

Brottor steht in der verlassenen Einöde von Concordant, der Ebene die das Zentrum des Rades der Welten bildet.

Grummelnd legt der Zwerg seine Hand über die Augen um diese zu beschatten. Dann sucht er den Horizont ab.

Als er fündig wird ziehen sich die Brauen des Priesters zusammen.
"Na das kann ja heiter werden!" gibt er von sich und tritt nach einem Stein.

Brottor schultert sein Schild, versorgt seine Verletzungen mit seinem Stab und stapft los.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #249 am: 20.02.2007, 19:20:03 »
Stunde um Stunde legt Brottor die schier endlose Distanz zurück. Trotz seiner zwergischen Ausdauer muss auch er immer wieder Pausen einlegen.
Als die Nacht über die Welt hereinbricht erreicht der Hohepriester des Tyr endlich die bekannten Stadttore von Rigus.

Völlig erschöpft hängt er das Besuchersymbol um seinen Hals und stapft zu nächstgelegenen Herberge. Für die zahlreichen andersartigen Besucher hat er nur kurze Blicke übrig. Sie erscheinen ihm zwar fremd, aber nicht als Bedrohung.

Der Zwerg fällt in das ihm zugewiesene Bett und wenige Augenblicke später fallen ihm auch schon die Augen zu.
In dieser Nacht hätte wohl die Welt in Stücke gerissen werden können, Brottor hätte es nicht bemerkt, so tief war sein Schlaf.

Am nächsten Mittag wird er allerdings unsaft vom Besitzer des Gasthofs, einem Echsenmenschen geweckt:
"Hey Zzzzwerg! Ssssteht auf! Ihr habt nur für die Nacht bezzzahlt und inzzzwischen issst es schon Mittag."

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #250 am: 21.02.2007, 17:02:42 »
Verwirrt springt Brottor auf. Der Kampf und der nachfolgende Marsch waren kräftezehrend, doch wie konnte er nur so die Zeit verlieren?!
Die anderen machen sich sicher Sorgen.

"Jaja, entschuldigt - ich bin in einer Stunde fertig.

Hier nehmt die Bezahlung für einen ganzen Tag als Entschuldigung."


Brottor wirft dem Echsenmenschen eine Goldmünze zu.
Als er wieder alleine ist beginnt er sein morgentliches Gebet und nimmt dann Kontakt zu Thorranaga auf.

"Thorranaga - es geht mir gut. Ich bin weiter vom Ziel abgekommen als gedacht! Wartet auf mich am Portal, ich bin momentan in Rigus."

Dann sammelt Brottor seine Habe zusammen und begibt sich auf schnellstem Weg zum Portal nach Archeron.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Thorranaga

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #251 am: 21.02.2007, 19:48:28 »
Erleichtert vernimmt Thorranagà nach Stunden des Wartens Brottors Stimme in seinem Kopf. Auch Evander ist erleichtert, als Thorranagà ihm die gute Nachricht weitergibt.

Evander.

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #252 am: 21.02.2007, 21:41:06 »
Evander nickt bloss, als Thorranaga ihm mitteilt, dass es Brottor gut geht und er bald wieder zu ihnen stossen wird.

Dann dreht er sich weg, er will nicht, dass die anderen sehen, wie erleichtert er über diese Nachricht ist. Sicherlich waren sie in der Vergangenheit häufig unterschiedlicher Meinung, aber der halbelf hatte noch Schulden bei dem Zwergen; Lebensschulden. Keiner wusste besser als der ehemalige Sklave, wie schwer das wog.

Er wollte unter allen Umständen diese Schuld begleichen, bevor das Ende kam.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #253 am: 22.02.2007, 08:47:06 »
Zwei Stunden später schreitet der Zwerg durch das Portal und die Gemeinschaft ist wieder vereint.

Nach den üblichen Begrüßungen machen sich die Helden daran den Tag zu planen. Die für Archeron typischen Kampfgeräusche hämmern sich weiterhin in die Ohren der Gruppe.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #254 am: 22.02.2007, 10:47:54 »
Nach einer kurzen Beratung beschließen die Helden einstimmig nun den verbleibenden Drachen den Garaus zu machen.
Nachdem sie ihre üblichen Schuzsprüche auf sich gelegt haben, teleportiers Evander die 4 direkt vor die Höhle des Löwen.

Am Himmel ist keiner der Drachen zu sehen, also beginnen die Helden damit, ins Innere der Spalte vorzudringen. Nachdem sie einige Meter bergab laufen mussten, tut sich vor ihnen ein Höhlengang auf. Der Geruch nach Ozon wird fast unerträglich, doch tapfer schreiten die Helden weiter voran.

Plötzlich vernimmt Bertsinda ein leises Fauchen.

"Dort hinter der nächsten Biegung muss sich einer der Drachen aufhalten" flüstert sie den anderen zu.

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