Nachdem Brottor seinen Plan, erneut den Geist eines Toten zu befragen, preisgegeben hat, kann sich Evander ein Lachen nicht verkneifen.
"Es sind harte Zeiten, in denen wir Leben, meine Freunde. Wir beanspruchen für uns selbst, dass wir der gerechten Sache folgen. Ich beanspruche für mich, dass ich unbeirrbar meinem Wunsch nach Rache folge, soviel ist sicher.
Doch wieviele Tote haben wir auf dem Gewissen? Unzählige! Und viele haben wir nach ihrem Dahinscheiden befragt, um unseren Weg weiter verfolgen zu können und noch mehr Schuld auf uns zu laden.
Ich will nur für mich selbst sprechen. Ich weiss, dass ich dafür eines Tages einen hohen Preis werde zahlen müssen. Versteht mich nicht falsch, Freunde. Ich verurteile niemanden, ich wundere mich nur über die Ironie des Lebens, nichts weiter.
Stellt eure Fragen, Brottor. Und ich hoffe inständig, dass wir unseren Weg danach weiter verfolgen können. Ich hoffe, dass wir den Mördern eurer Clanbrüdern auf die Spur kommen werden."
Dann wendet er sich mit einer Verbeugung ab und gönnt sich in ihrem Haus noch ein wenig Ruhe. Niemand sieht den Schmerz in seinem Gesicht, ob all der Dinge, die für ihn verloren sind.