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Autor Thema: Lord of the Iron Fortress  (Gelesen 55528 mal)

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Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #30 am: 23.11.2006, 20:24:29 »
Brottor untersucht das Wesen genau. Er zieht an den größeren Wunden und schaut mit seiner Dunkelsicht alles genau nach.

"Seltsam, das Wesen ist tatsächlich aus Fleisch und Blut. Auch seine Organe unterscheiden sich soweit ich das beurteilen kann nicht von den Organen anderer Tiere.
Nur die Haut ist aus einer dicken Schicht Eisen.

Sowas ist doch nicht natürlich oder? Evander könnte hier ein Magier eines seiner Experimente losgelassen haben?"
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Roven

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #31 am: 23.11.2006, 21:14:05 »
"Hoffentlich sind hier nicht noch mehr davon."

Roven sammelt seine Waffen ein und inspiziert das Tier auch. Als er genug gesehen hat, geht er zum Schwanzende des Ungetüms. Er hockt sich hin und versucht, jede seiner drei Waffen in den Kadaver zu rammen. Doch alle prallen wirkungslos vom Metall ab. "Gut zu wissen."

Thorranaga

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #32 am: 23.11.2006, 21:55:14 »
Da Rovens Idee nicht von Erfolg gekrönt war, beschließt auch Thorranagà seine noch verbleibende Waffe an der Haut des Wesens zu testen.

Und mit einem Lächeln stellt er fest, dass sein magisch verbessertes Wakizashi aus Silber wie Butter durch den Stahl schneidet.

"Diese Biester stehen wohl mit magischem Silber auf Kriegsfuß. Jetzt kennen wir ihre Schwäche. Stärken haben sie ja genug."

Bei diesen Worten blickt der Samurai auf seine Blutverschmierte, verbeulte Rüstung.

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #33 am: 23.11.2006, 22:02:05 »
Brottor zieht seine Silberklinge.

"Nun dann werde ich wohl umsteigen.!"

Brottor sticht die Silberklinge in den Körper des Wesens. Seine Klinge ist nicht magisch verstärkt und sie schafft es nicht die Haut des Wesens zu durchdringen.
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Roven

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #34 am: 23.11.2006, 22:13:07 »
Roven wedelt kurz mit seinem silbernen Kama, bevor er es sorgfältig verstaut. "Mir fehlt auch die magische Komponente. Leider habe ich keine Spruchrollen mehr dafür."

Er geht ein paar Schritte in die Schmiede und schaut sich aufmerksam um. "Wollen wir uns erst den Tatort ansehen oder die anderen Bestien verfolgen? Wir wissen nicht, ob nicht noch eins davon hier drin ist."

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #35 am: 23.11.2006, 22:38:05 »
"Ich kann eure oder meine Klinge magisch machen. Allerdings nur für einige Minuten.

Wenn wir noch einer dieser Katzen begegnen werde ich eine der Waffen verzaubern.

Ansonsten werde ich für den morgigen Tag von Tyr ein weiteres Mal die Macht erbeten mit der ich sonst immer eure Hände versorge."


Brottor schaut sich um.
"Ich denke wir sollten erst sicher stellen das keins der Wesen mehr hier ist. Vielleicht finden wir auch noch weitere Hinweise hier vor Ort."
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Evander.

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #36 am: 23.11.2006, 23:06:25 »
Evander ist sich nachwievor unschlüssig, mit was für eine Art von Gegner sie es zu tun haben.

Kopfschüttelnd nimmt er wieder auf seinem Teppich Platz.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #37 am: 24.11.2006, 11:45:06 »
Nachdem sämtliche Verletzungen der Gruppe von Brottor geheilt wurden, begeben sie die 6 in der gewohnten Aufstellung in den Berg. Gleich der erste Raum weckt traurige Gedanken in Brottor.
Die Hängebrücke wurde seiner Mitstreiterin Zara Knitterling vor nun fast zwei Jahren zum Verhängnis. Auch wenn die Brücke inzwischen von den Zwergen deutlich stabiler gemacht wurde hält sich Brottor sicher am Geländer fest.

Immer tiefer dringen die Helden ins innere vor. Sie passieren das Glitzerheim und kommen schließlich in der Schmiede mit dem großen magischen Amboss an. Eine grauenhafte Szene zeigt sich ihnen.12 zwergengroße Leichen liegen bis zur unkenntlichkeit zerfleischt vor ihnen. Der Gestank der Verwesung tut sein übriges und Thorranagà wird etwas grün um die Nase.

Doch weit und breit ist keine der Stahlkatzen mehr zu sehen.

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #38 am: 24.11.2006, 13:42:38 »
Brottor nimmt sichtlich bedrueckt und in sich gekehrt seine Winterdecke aus dem Rucksack. Mit der Hilfe von Roven hebt er eine Leiche nach der anderen auf die Decke und bringt die Leichen in einen angrenzenden kuehlen Lagerraum.

"Ich werde fuer morgen die Gabe erbitten die Leichen vor weiterer Verwesung zu schuetzen. Die Angehoerigen werden sicher eine ordentliche Beerdigung wuenschen sobald die Schmiede hier sicher ist."

Vor einer der Leichen bleibt Brottor lange stehen. Dann schliesst er dem Zwerg was von den Augen uebrig geblieben ist.
"Tyr wird sich deiner annehmen mein Freund und mir wird er die Kraft geben deinen Tod zu suehnen!" murmelt Brottor vor sich hin.
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Roven

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #39 am: 24.11.2006, 15:11:24 »
Roven wirft einen hoffnungsvollen Blick in die Runde. Doch diesmal kann er sich nicht vor den Leichen drücken. Er umklammert kurz sein Amulett und schließt die Augen. "Nur nicht dran denken."

Dann macht er sich mit versteinertem Gesichtsausdruck und geübten Handgriffen daran, den Priester zu unterstützen. "Wenigstens sind es nicht so viele. Und ich kenne keinen. Und ich muß nicht nicht graben. Und hierfür wird jemand zahlen. Wenigstens hierfür."

Evander.

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #40 am: 24.11.2006, 15:42:33 »
Evander sitzt mit unbewegtem Gesicht auf dem fliegenden Teppich und schaut dabei zu, wie Brottor und Roven die gefallenen Zwerge in einen Seitenraum schaffen.

"Ich hatte nie die Möglichkeit, für die letzte Ruhe der eigenen Clanleute zu sorgen, ich hoffe, dass sich unsere Götter ihrer angenommen haben."

Beunruhigt stellt der Halbelf fest, dass er für Brottor kein Mitleid aufbringen kann; weder Trauer noch Unbehagen machen sich in ihm breit.

"Ich bin schon zu lange von zuhause fort und jage der Rache hinterher. Ich verändere mich. Wenn ich nicht achtgebe, werde ich eines Tages daran zugrunde gehen."

Leise flüstert er Relg zu:"Bewahre mich davor, mein Freund, ansonsten ist mir die Rückkehr in die Heimat auf immer verwehrt."

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #41 am: 24.11.2006, 20:24:14 »
Nachdem die Toten ordentlich aufgebahrt wurden macht sich die Gruppe daran, die gesamte Schmiede zu durchsuchen. Nachdem einige Stunden vergangen sind, ist man sich einig, dass sich wohl kein Monster mehr in der Schmiede verbirgt.

Doch die Verfolgung der Spuren wollen die Helden heute nicht mehr beginnen. Statt dessen richten sie ein Nachtlager ein und versuchen etwas Schlaf zu finden.

Nach einer unruhigen Nacht beginnt der neue Tag wieder mit einem gesegneten Frühstück Tyrs und die Helden nehmen die Verfolgung auf. Nachdem sie die Spuren den ganzen Tag gefolgt sind, beginnt es zu dämmern und die gerechte Faust beschließt die Spurensuche für heute zu beenden.

Nun ist für Thorranagà die Gelegenheit gekommen...

Thorranaga

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #42 am: 24.11.2006, 20:27:55 »
In einer ruhigen Minute stellt sich Thorranagà etwas abseits und winkt Evander zu sich heran:
"Evander. Wir müssen uns unterhalten.
Brottor hat mir berichtet, dass ihr die Gruppe belogen habt. Esaphrael sind eure Lügen nicht verborgen geblieben.
Erklärt euch bitte."


Gespannt wartet der Samurai auf eine Antwort des Magiers.

Evander.

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #43 am: 26.11.2006, 13:09:34 »
Evander nimmt einen Schritt Abstand von dem Samurai. "Hat er das? Nun, warum auch nicht und ich leugne es auch nicht. Mittlerweile wisst ihr und die anderen was mich treibt. Ich kann und werde eure hehren Ideale nicht teilen, nicht wenn ich an mein Ziel kommen will. Dazu wird vieles nötig sein, wozu ihr niemals fähig sein könntet. Aber ich bin bereit mein eigenes Seelenheil aufs Spiel zu setzen, wenn es meine Familie, mein Volk retten wird. Vielleicht bin ich dann ein Ausgestossener, doch werde ich wissen, dass es einem höheren Zweck diente."

Evander ist sich der Tatsache bewusst, dass jetzt der Moment gekommen ist, wo die Gefährten am Scheideweg stehen.

"Könnt IHR damit leben?"

Thorranaga

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #44 am: 26.11.2006, 21:43:14 »
Lange denkt der Samurai über eine passende Antwort nach.

"Ich kann sehr gut damit leben, wie ihr euer Leben lebt, solange ihr nicht gegen geltendes Recht verstoßt.
Womit ich nicht Leben kann ist jemandem mein Leben anzuvertrauen, von dem ich nicht weiß, ob ich mich auf ihn verlassen kann.

Ihr habt offen zugegeben, dass ihr die Gruppe belogen habt. Wenn ihr euch in Zukunft loyal gegenüber der gerechten Faust verhaltet, werden wir keine Probleme haben.
Solltet ihr euch nicht an ein solches Versprechen binden können, muss ich euch bitten uns zu verlassen.

Wie ist eure Entscheidung?"

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