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Autor Thema: Lord of the Iron Fortress  (Gelesen 56056 mal)

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Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #300 am: 20.03.2007, 18:12:12 »
Brottor erbittet die Einsicht und Kampfkraft Tyrs. Die gerechten Waffen stechen nun noch wilder zu, doch die Katze weichen behende aus.

Missmutig erkennt Evander, dass die Katzen sich schon bald befreit haben werden. Er wagt es nicht, einen flächendeckenden Zauber einzusetzen, der das Web zerstören würde. Also nimmt er seinen Stab zur Hand und richtet die magischen Geschosse gegen den linken Gegner.

Geran hält mit Laufen inne. Entschlossen packt er seinen Bogen und setzt ihn mit einer geschmeidigen Bewegung an. Kurz fixiert er sein Ziel. Danach konzetriert er sich auf den Pfeil und seinen Bogen und das Ziel. Mit einer sicheren Geste lässt er den Pfeil vonan der Sehne der die Katze durchbohren wird. Tatsächlich findet der Pfeil sein Ziel, doch sofort schließt sich die Wunde an der Schulter der Katze wieder.

Ihr müsst Silberpfeile verwenden Geran! Ruft die ebenfalls stehengebliebene Bertsinda dem neuen Mitstreiter zu, während sie drei Pfeile auf die Katze am Rand des Spinnennetzes abfeuert.
Doch obwohl alle drei Pfeile sich durch die Metallhaut bohren trägt das Monster nur leichte Wunden davon.

Nun scheint endlich die Zeit der stählernen Jäger gekommen zu sein. Behände weichen sie den Tentakeln aus und voller Kraft stoßen sie die Spinnweben beiseite. Der leicht verletzten Katze gelingt es sich vollständig aus dem Wirkungskreis beider Zauber zu befreien.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #301 am: 21.03.2007, 18:19:12 »
Verärgert sieht Geran das Resulat seiner beiden Pfeile. "Bedauerlich das erst jetzt zu erfahren. Dann eben Silber." Rasch legt er einen weiteren Pfeil ein und fixiert die befreite Katze an. Kurz konzentriert er sich und wieder löst sich ein Pfeil von der Sehne. "TREFFER" und noch ein Pfeil. "TREFFER". Gerans Gesichtszüge entspannen sich als er sieht wie die beiden Pfeile ins Fell der Kreatur eindringen.

Erneut nutzt der Magier die Gelegenheit, sich ein Stück weiter zurückzuziehen. Wieder prasseln einige magische Geschosse auf die linke der beiden Katzen ein.

Während Thorranagà seine Klingen zur Abwehr möglicher Angriffe vor der Brust verschränkt, feuert Bertsind aus dem Hintergrund weitere Pfeile auf das Monster, das durch ihre gemeinsamen Anstrengungen inzwischen schwer verletzt ist.

Brottor versucht die Lage zu überblicken.
Einer der Gegner hat sich aus den Fängen von Evanders Magie befreien können!

Schnell betet der Priester zu Tyr und eine Wand aus wirbelnden Klingen erscheint wo die Katzen sich aufhalten. Die Klingen schneiden ungehindert durch die Metallhaut und zerfetzen die eine Katze vollkommen.
Auch die andere Katze erleidet schwere Verletzungen bevor sie sich aus der Wand der Klingen entfernen kann.

Brottor schickt eine der gerechten Waffen auf die noch lebende Metallkatze. Das spirituelle Langschwert bohrt sich tief in den Körper des Wesens.

Die noch verbleibende Katzte wendet all ihre Kräfte auf und auch ihr gelingt es nun sich endlich aus dem magischen Spinnennetz zu befreien.
Wütend fletscht sie die Zähne und setzt zu ihrem gefürchteten Brüllen an...

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #302 am: 22.03.2007, 14:56:26 »
Brottor schickt nun auch die andere Waffe auf den verbleibenden Gegner.
Ein Hieb ist erfolgreich und das Langschwert bohrt sich erneut tief in den panterartigen Körper.

Erneut legt Geran ein Silberpfeil auf und fokussiert die Stahlkatze. Nach einer kurzen Konzentrationsphase lässt er den Silberpfeil davonschnellen. Erneut bohrt sich ein Pfeil in die Katze. Ein lautes Brüllen erfolgt. Irritiert verliert Geran die Konzentration und verzieht den Bogen und der nächste Pfeil prallt an der Rüstung ab. "Verfliucht!" Missbilltigend blickt Geran dem zweiten Pfeil hinterher.

Auch Bertsinda ist nicht mehr vom Glück verfolgt als Geran. Auch von ihren Pfeilen trifft nur einer ins Ziel.fast scheint die schwer verletzte Katze sie auszulachen, oder bildet sie sich das nur ein?

Was sich im Vorfeld schon angekündigt hat, setzt das stählerne Biest nun in die Tat um:
Ein markerschütterndes Brüllen durchfährt Gerand und Thorranagà.
Während Geran mit dem Vibrationen ganz gut umgehen kann, hat es den Samurai voll erwischt. Als die Schallwellen auf ihn treffen wird er einige Schritte zurückgeworfen und vernimmt außer einem lauten Pfeifton nichts mehr.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #303 am: 22.03.2007, 19:18:16 »
Was sich im Vorfeld schon angekündigt hat, setzt das stählerne Biest nun in die Tat um:
Ein markerschütterndes Brüllen durchfährt Gerand und Thorranagà.
Während Geran mit dem Vibrationen ganz gut umgehen kann, hat es den Samurai voll erwischt. Als die Schallwellen auf ihn treffen wird er einige Schritte zurückgeworfen und vernimmt außer einem lauten Pfeifton nichts mehr.

"Bei den gerechten Göttern! Nun wissen sie das etwas nicht stimmt!"
Brottor wollte die Klingenwand eigentlich auflösen, doch nach dem lauten Brüllen der Stahlkatze hält die Wand vielleicht den ein oder anderen Gegner vom Angriff ab.

Die gerechten Waffen stechen auf den verbleibenden Gegner ein, doch können sie nur wenig anrichten.
Als Brottor sieht das die Katze immer noch steht und zum Angriff ansetzt, beschwört er das gerechte Feuer Tyrs und läßt dieses auf die Katze herabregnen.

Als die Flammen verrauchen steht dort das panterartige Wesen wie eine groteske Karikatur seiner selbst.
Völlig verkohlt und immer noch qualmend setzt es eine Pfote vor die andere und setzt erneut zum Angriff an.

"Bertsinda, Geran! Schnell - versenkt eure Pfeile in der Bestie!" drängt Brottor die Bogenschützen in dem Wissen das nur wenige Pfeile fehlen um den nächsten Angriff abzuwenden.

"Jetzt wird der Herr dieser Burg wissen, dass er Gäste hat. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt."

Erneut lässt Evander den Stab sprechen, hoffentlich zum letzten Mal. Nachdem die letzte Kugel eingeschlagen hat bricht das Monster reglos zusammen.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #304 am: 22.03.2007, 20:00:54 »
Geran erstarrt kurz als das laute Brüllen der Katze die Luft zum Erzittern bringt. Wie Klingen schneiden die Schallwellen in  Gerans Körper. Dann ist es auch schon vorbei.
Mit bangem Auge beobachtet Geran wie seine Gefährten endlich die Katze legen. Da ein weiterer Silberpfeil nicht mehr vonnöten ist, greift Geran in die Innentasche seines Mantels und zieht einen kurzen, dünnen Stab hervor. Kurz berrührt er seinen verletzten Arm und ein helles Leuchten breitet sich aus. Fragend blickt er zu Lord Thorranaga. "Mylord, wenn Ihr erlaubt, dies wird Euch zwar nicht vollständig heilen aber Euch doch leichte Linderung verschaffen." Geran bewegt sich fort um Richtung Feste zu kommen.

Brottor sieht die Stahlkatze fallen. Der Zwerg läuft los. Im Laufen nickt er Evander zu.
"Lasst uns versuchen so viel vom Überraschungsmoment zu nutzen wie möglich, bevor wir uns zurückziehen!

Evander könnt ihr den Eingang wieder frei machen?"


Brottor bleibt vor den Spinnweben stehen und schaut kritisch die stählerne Festung hinauf.

Geran folgt seinem Versprechen und wendet die Macht des Heilstabs bei Thorranagà an.

Dankbar nimmt Thorranagà die Heilung von Geran an. Sein Misstrauen dem neuen Mitstreiter gegenüber war wohl unbegründet.
"Ihr habt euch gut geschlagen Geran. Ich bin froh euch an unserer Seite zu wissen."

Evander fliegt inzwischen wieder etwas auf die Festung zu und bannt sowohl das magische Spinnennetz, als auch die schwarzen Tentakel mit wenigen Handbewegungen

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #305 am: 23.03.2007, 17:30:17 »
Brottor konzentriert sich und die Klingenwand verschwindet. Dann läuft der Zwerg zu der Münze auf die Geran den Stillezauber gewirkt hat.

Geran packt die Vigor Wand wieder in seinen Mantel. Dann wartet er bis Brottor und Lord Thorranaga die Feste betreten um Ihnen zu folgen.

Thorranagà steckt sein Wakizashi zurück in die Scheide, macht einen Schritt nach vorne und setzt an, das 3 Meter hohe Eingangstor zu bewegen. Wenige Handbreit kann er die Falltüre nach oben schieben, bevor ihn seine Kräfte verlassen und die Tür mit einem Zittern der Umgebung nach unten fällt. Wären sie nicht im Bereich der Stillemünze, hätte es sicherlich einen Lauten Knall gegeben.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #306 am: 24.03.2007, 13:41:39 »
Abermals setzt Thorranagà zu einem Versuch an, die massive Eisentüre zu heben. Zuvor konzentriert er sich allerdings, um seine Muskeln weiter anschwellen zu lassen. Nach den ersten Fingerbreit greifen Brottors helfende Händd ebenfalls mit ein und gemeinsam gelingt es den beiden Helden in Ritterrüstung den Zugang zur Eisernen Festung zu öffnen.
Was sie nun allerdings zu Gesicht bekommen, lässt sie wünschen, die Türe nicht geöffnet zu haben.

Ein Metallriese mit Klingen statt Händen steht regungslos in einem kleinen Vorraum. Als er der Eindringlinge gewahr wird schnellt auch schon eine seiner Klingen auf Thorranagà herab.



Völlig von der Klinge überrascht hat der Samurai dem Konstrukt nichts entegenzusetzen und die Schneide gleitet durch seine Rüstung, wie ein heißes Messer duch Butter. Laut würde Thorranagà gerne schreien, doch der Stillezauber der Münze lässt keinen Ton aus seiner Kehle entkommen

Geran geht einen Schritt zurück um aus dem Bereich des Stillezauber zu kommen. Frustriert verfolgt er Bertsindas vergebliche Versuche. "Verdammt. Adamantit brauchen wir vermutlich. Das hab ich aber nicht." Geran fingert wieder in den Taschen und hält einen anderen Zauberstab in den Händen und richtet ihn auf Thorranaga "Engorgio". Ein silberner Strahl trifft Thorranaga.

Ein einziger Treffer des Golem, lässt Thorranaga aus einer grossen Wunde viel Blut verlieren. "Ein sehr gefährlicher Gegner, wie mich deucht. Unter Umständen können wir ihm weder Waffen noch Magie entgegensetzen."
Fieberhaft überlegt der Magier, was nun helfen könnte. Dann kommt ihm die hoffentlich rettende Idee. Mit seinem nächsten Zauber wird er im Bereich der Kreatur die Schwerkraft umkehren.

Bertsinda handelt schnell und feuert erneut einen Silberpfeil auf das Wesen. Zu ihrem Erstaunen hinterlässt dieser jedoch nicht den geringsten Kratzer. Anschließend greif sie auf einen Pfeil aus kaltgeschmiedetem Eisen zurück, welcher den Wächter jedoch deutlich verfehlt. Auch der zweite Versuch mit dieser Pfeilspitze ist ernüchtern. Zwar trifft sie erneut das Konstrukt, doch es ist kein Schaden zu erkennen.

"Wie kann man diese Dinger verletzen? Auf Silber und kaltgeschmiedetes Eisen reagieren sie nicht!"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #307 am: 26.03.2007, 19:04:00 »
Unkontrolliert fällt der Golem durch den Zauber Evanders nach oben an die Decke. Sofort rappelt sich dieser wieder auf und schlägt erneut nach Thorranagà, der dem Schlag noch immer nichts entgegenzusetzen hat. Erneut wird er hart getroffen und schwankt schwer verletzt vor der Eingangstür.

"Thorranaga zieh dich zurück. Deine Verletzungen sind schwer!
Dies ist das Ergebnis fehlgeleiteter arkaner Magie - ich weiß wie ich ihr begegnen muß!"


Geran tritt näher an den vergrößerten schwer verwundeten Lord Thorranaga ran, "Kommt näher Mylord". Hastig murmelt er die notwendigen Worte und ein Leuchten umgibt Gerans Hand. Die Wunden schließen sich.

Dank der Unterstützung Gerans, muss der Samurai nicht den Rückzug antreten, sondern er kann seinem Freund Brottor beistehen
"Ich werde ich nicht alleine hier stehen lassen mein Freund!"
Noch im selben Augenblick prallt das Katana Thorrangàs auf den eisernen Golem herab, doch die Klinge hinterlässt lediglich eine Beule. Auch die weiteren Treffer scheinen das Eisenmonster nicht zu beeindrucken. Lediglich einige Schrammen sind an der Oberfläche zu sehen.
Erstaunt über die geringe Auswirkung seiner Schläge weicht der Samurai nun doch einen Schritt zurück.

Nun ist die Elflingsdame am Zug und greift auf ihre letzte Pfeilart zurück: Adamantin.
Schnell fliegt der erste Pfeil und in der Tat verursacht er den erwarteten Schaden an dem Konstrukt. Zufrieden grinst die Bogenschützin in sich hinein, während schon die nächsten zwei Pfeile fliegen. Doch erschreckt muss sie feststellen, dass diese zwei Schüsse zu schlecht gezielt waren, um den Golem zu teffen.

Brottor nickt Thorranaga zu.
"So denn, lass uns diesem Ding kräftig einheizen!"

Brottor betet zu Tyr.
"Herr erfülle mich mit deiner Macht und ich werde diese üble Magie vom Angesicht der Welt tilgen!"

Brottor wächst auf die selbe Größe an wie Thorranaga, seien Haut wird dick und ledrig und Gewitterklinge wird zu einem Richtschwert.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #308 am: 27.03.2007, 13:15:34 »
Dem Golem bietet sich ein neues Ziel an: Brottor.
Ruhig und gezielt schlägt das Konstrukt auf den Zwergenpriester ein, doch gegen die Verteigungskünste Brottors hat es nicht den Hauch einer Chance. Siegessicher holt Brottor zum Gegenschlag aus...

Brottor läßt Gewitterklinge mehrmals auf den Golem niedergehn, doch die Klinge prallt vom Eisen ab.
Nur ein einziges Mal dringt das Schwert durch das Metall, die meiste Kraft wird jedoch vom Metall verzehrt und so richtet der Angriff nur wenig aus.

Schon schnellen die nächsten Pfeile von Bertsindas Sehne, doch abermals sind sie derart schlecht gezielt, dass sie von der eisernen Haut des Wächters einfach abprallen, ohne Schaden anzurichten.

Geran erbittet den Segen seines Herrn über seine Gefährten "Oh weiser Boccob, fülle unserer Herzen mit Zuversicht, führe unsere Schwerter und Bögen damit wir diesen Feind überwinden." Und Boccob erhöht seine Bitte. Ein strudelartiger Buchstabensalat stromt aus dem heiligen Symbol Gerans, der ihn zuerst umringt und sich dann auf seine Gefährten ausweitet. Nur wenige Augenblicke dauert das ganze dann verschwinden die Lichtbuchstaben. Doch die Zuversicht verbleibt in den Herzen der Gefährten.

Mit neuem Mut stellt sich Thorranagà erneut neben Brottor um dem Feind in die metallischen Augen zu blicken.
Wieder und wieder fährt das Katana auf den Golem herab und zwei der vier Hiebe trennen sogar einige Teile des Eisens vom Körper.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #309 am: 27.03.2007, 20:44:24 »
Nun, da der Golem zwei Feinde vor sich hat, setzt er seine Flächenwaffe ein: Quietschend öffnet er sein Maul und ein giftiger Grüner Nebel schwebt den beiden Nahkämpfern entgegen.
Während Brottor nicht die kleinsten Anzeichen einer Regung zeigt, sieht es bei dem Samurai schon ganz anders aus. Es ist nicht das Gift, das ihm zusetzt, viel mehr ist es der beißende Geruch. Thorranagà wird schon ganz blass um die Nase, aber er reißt sich nochmal zusammen und hält den Auswirkungen des Nebels stand.

Doch der Golem ist noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten angekommen: Weiterhin schlägt er auf Brottor ein, doch auch dieses Mal gelingt es dem Angreifer nicht, die Abwehr Brottors zu durchbrechen.

Brottor schlägt erneut auf den Golem ein, doch ausser Funken die von dem Golem wegspritzen kann der Priester keinen Erfolg verzeichnen.

Geran steht ein wenig unschlüssig umher. Einen wirksamen Zauber hat er keinen mehr.
"Gefährten, wenn ihr ein wenig zur Seite rückt könnte ich Eure Angriffe unterstützen. Oder Bertsinda habt ihr mir ein paar Pfeile?"

Abermals setzt der Samurai an, um dem Eisengolem die Stirn zu bieten, doch die eiserne Ummantelung ist einfach zu dick im Vergleich zu Thorranagàs Katana, um wirklichen Eindruck bei dem Monster zu Hinterlassen. Trotzdem gelingt es ihm abermals den Golem weiter zu beschädigen.

"Entschuldigt Geran, aber meine Pfeile sind auf meinem Bogen wohl besser aufgehoben!"
Und als ob sie sich selbst die Bestätigung des Gesagten machen will, feuert sie erneut drei Pfeile ab und dieses Mal finden zwei der Geschosse ihr Ziel.
Die mühsame Arbeit zeigt langsam Wirkung an dem Konstrukt. Immer mehr Stellen sind verbeult, zerkrazt, eingerissen oder fehlen komplett.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #310 am: 28.03.2007, 19:06:18 »
Das Konstrukt widmet sich nun erneut dem Samurai, dessen Verteidigung nicht im geringsten der Brottors das Wasser reichen kann. Brutal schlägt der Golem auf Thorranagà ein, der den ersten Angriff noch erfolgreich abwehren kann. Der Zweite bohrt sich jedoch durch die Ritterrüstung tief in die Seite des Menschen.
Laut schreit dieser auf, als der Golem die Klinge wieder aus der Wunde zieht.

Es ist Geran deutlich anzusehen wie er unter dem Schlag, der Thorranaga getroffen hat mitleidet. "Haltet durch." Vorsichtig tritt Geran näher an Thorranaga heran. Schnell spricht er eine Formel und ein Leuchten geht auf seine Hand über. Kurz berührt er damit Thorranagas Knie und das leuchten geht über und verlischt dann. Ein Großteil der Wunde schließt sich.

Thorranagàs Muskeln schrumpfen wieder zusammen, doch seine beeindruckende Größe hat der Held noch immer. Weiter und weiter schlägt er auf den Golem ein, der nun mehr wie ein verformter Klumpen Metall wirkt.
"Bald ist es geschafft Freunde!"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #311 am: 29.03.2007, 11:35:01 »
Unkontrolliert in der Luft schwebend wendet sich das Konstrukt erneut Brottor zu, doch wie schon zuvor bietet der Zwerg keinerlei Angriffsmöglichkeit und der Golem scheitert abermals an der Panzerung des Hohepriesters.

Brottor sieht die möglichkeit den Kampf schnell zu beenden. Er läßt sein Schild fallen das ihn im bisherigen Kampf vor Verletzungen geschützt hat und nimmt Gewitterklinge mit beiden Händen.

Mit unbändiger Kraft hämmert der riesige Zwerg auf den mechanischen Gegner ein.
Stücke des Golems fliegen scheppernd zu Boden und ....

Mit hoffnungsvollem Blick verfolgt Geran den Hieb von Brottoer. " Fall um, Du Mistding!" ruft er dem Golem entgegen.

Als hätte der Golem auf den Befehl Gerans gewartet, stürzt er krachend zu Boden.
Die gehen wieder einmal siegreich aus einem Kampf hervor.

"Phantastisch, Freunde wir haben es geschafft."

Interessiert schaut sich Geran den defekten Golem an. Da! Die linke Klingenhand sieht recht beeindruckend aus und hat sich schon leicht gelöst. Mit einigem Rütteln löst sich die "!Hand" von dem Arm und verschwindet in Gerans Rucksack. Er macht eine kurze Skizee mit einem Größenvergleich des Golems und besondere Fähigkeiten. Wenige Augenblicke später schaut er sich die Stahlkatze genauer an. Hmm da bräuchte man schon ein besonderen Tierpräperator für diese Kreatur. Vorerst lässt er es bei einigen Skizzen und kurzen Notizen.

Geran

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #312 am: 29.03.2007, 15:52:48 »
Als Geran feststellt das Lord Thorranaga auch nach dem Abklingen seines Regenerationszaubers noch nicht vollständig genesen ist , zückt Geran erneut seinen Zauberstab. Kurz berührt er Bein, "Enervate" und ein Leuchten geht von dem Stab auf Thorranaga über. Und wieder beginnen die Wunden sich zu schließen.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #313 am: 30.03.2007, 09:34:17 »
Nachdem die direkte Gefahr nun erstmal beseitigt ist, beschließen die Helden in das Innner der Festung einzudringen.
Schon nach den ersten Schritten befällt die Helden ein ungutes Gefühl. Die beiden Kleriker sind sich schnell einig: Dieser Ort ist mit Hilfe von Magie dem Bösen geweiht!

Auch die Temperatur ist unangenehm höher, als noch vor dem metallischen Gebäude.

Den ersten kleinen Vorraum hat die gerechte Faust schnell hinter sich gelassen und durch eine Doppeltür, die wie die gesamte Festung ebenfalls aus Metall besteht verlassen.
Nun stehen sie am Ende eines Gangs, dessen Wände von zahlreichen Türen gesäumt werden.
Direkt links neben den Helden befindet sich eine weitere Doppeltüre, während rechts von ihnen eine einfache Türe darauf wartet geöffnet zu werden.
Im weitern verlauf des Gangs finden sich nochmals weitere 5 Türen.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #314 am: 30.03.2007, 13:04:39 »
Per Handzeichen verständigen sich die Helden, die rechte Tür zu wählen.
Vorsichtig öffnet Thorranagà die Türe und sein Blick fällt auf einen weiteren kleinen Raum. In den Regalen dieser Abstellkammer liegen einige graue Uniformen, die ein grünlich brennendes Krummschwert zeigen. Außerdem sind verschiedene Zutaten um Essen zuzubereiten in dem Raum zu finden.

Die Gefährten halten sich weiter rechts und stoßen so auf die nächste Tür. Abermals öffnet Thorranagà diese vorsichtig und stutz, als er den Raum betrachtet.
Dieser steht im krassen Gegensatz zur restlichen Festung. Dicke Teppiche bedecken den Fußboden, und prunkvolle Wandteppiche, die einen gewaltigen roten Drachen zeigen, zieren die Wände.
Vier gemütlich wirkende Stühle stehen in der Kammer, aus der noch zwei weiter Türen führen, sowie eine mit Teppich bedeckte Treppe, die ins zweite Geschoss führt.

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