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Autor Thema: Lord of the Iron Fortress  (Gelesen 55288 mal)

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Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #495 am: 05.10.2007, 11:59:35 »
Eifrig gehen die Priester und Messdiener ihren Beschäftigungen nach in der grössten Kirche Tyrs auf Grayhawk.
Aradenal Marade, der Kamalengo der Kirche, durchschreitet soeben die große Halle. Sein Blick fällt auf die Waagschalen der Gerechtigkeit die von Tyrs Langschwert getragen werden das mit der Spitze in einem Felsblock steht.

Zu lange schon sind die Priester des Tyr nur noch die Handlanger der Waagschalen und zu wenig die Diener des Schwertes.
Nur noch wenige verteidigen die Gerechtigkeit an vorderster Front - ist das Sitzen in einem Richterstuhl doch auch sehr viel bequemer.

Die Diener des Heironeous haben diese Aufgabe übernommen und sie sind es auch denen der Respekt der Bevölkerung zukommt.

So in Gedanken versunken wird Aradenal plötzlich aufgeschreckt. Ein Tumult ist am Eingangsbereich zu vernehmen.

...

Osegutal tauchte unvermittelt auf dem Platz vor der Tyrkirche auf. In seinen Armen ein riesiger Säbel.
Der Richter weiß dass er sich nicht direkt in die Kirche begeben  kann, also hat er den großen Platz als Ziel gewählt.

Nun stürmt er in den Hauptsitz des Gerechten auf Grayhawk. Die Anhänger Tyrs sind überrascht und reden und rufen wild durcheinander. Ein chaotisches Verhalten das er von Anhängern des Tyr nicht erwartet hätte - doch sind es nur Menschen und sein Auftauchen ist wohl ein seltenes Ereignis.

Nach einigen Schritten sieht er in der großen Halle einen alten Mann stehen der wie ein Würdenträger aussieht und nicht in einer Gruppe am schwatzen ist.

"Mein Name ist Osegutal - Richter der gerechten Mächte! Ich wurde geschickt von der gerechen Faust um euch dieses Schwert zur sicheren Verwarung oder der Vernichtung zu übergeben!"
Nachdem sich Osegutal sicher ist durch die Macht seiner Stimme das nötige Gehör erlangt zu haben fährt er mit normaler Stimme fort.
"Dieses Schwert stellt eine Gefahr für das Multiversum dar. Ihr müsst damit rechnen dass ernst zu nehmende Mächte versuchen werden dieses Schwert wieder in ihren Besitz zu bekommen. Mächte die sogar eine Gefahr für diesen Tempel darstellen können.

Der Lord und Hohepriester Rumnaheim bedauert den Tempel in solche Gefahr zu bringen doch der gerechten Faust blieben nicht viele Alternativen.

Mehr werdet ihr vom Hohepriester selbst erfahren. Wir erbitten zudem magische Unterstützung.
Der Magier der gerechten Faust ist beim Kampf gegen die Mächte auf Archeron ums Leben gekommen und uns fehlt nun die Möglichkeit uns vereint hier her zu begeben.
Da wir annehmen in Kürze verfolgt zu werden hat dieses Anliegen höchste Eile!"


Verdutzt blicht der Kamalengo den Richter an...
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #496 am: 05.10.2007, 15:49:10 »
"Der Hohepriester Lord Rumnaheim schickt euch sagt ihr?"

Die anfängliche verdutze Gesichtsausdruck weicht nun einem zweifelndem. Nach einem Blick auf die Klinge, deren böse Aura selbst im Inneren des Tyr Tempels noch spürbar ist, schenkt Aradenal dem Archonten Glauben.

"In diesem Fall müssen wir das Objekt schnellstmöglich in den Reliquienraum bringen. Er ist vor einer Vielzahl von Ausspähungsmöglichkeiten geschützt. Folgt mir, wir werden sogleich den Bischof unterrichten."

Das Chaos, das die heiligen Hallen heimgesucht hat, schlägt nun in Hecktik um. Osegutal folgt dem Messdiener zum Bischoff, dem die beiden in aller Kürze die Situation schildern.

Schnell ist man sich einig, dass untersucht werden muss, wie das Artefakt zerstört werden kann, doch dazu muss es zuallererst in Sicherheit gebracht werden.

"Wir müssen auch dafür sorgen, dass die gerechte Faust schnellstmöglich hier eintrifft. Geht in die Akademie der angewandten Kunst, dort werdet ihr Magier finden, die in der Lage sind, eure Freunde herzubringen. Sie werden keine Gegenleistung erwarten. Sie schulden uns noch einen Gefallen, der damit abgegolten sein soll.
Doch nun eilt euch, jede Sekunde ist kostbar!"

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #497 am: 05.10.2007, 16:11:36 »
Osegutal wartet keinen weiteren Augenblick. Seine Schwingen erheben ihn in die Luft und das Schlagen seiner Flügel hallt durch die steinernen Gänge des Tyrtempels.

Erschrocken spritzen die Personen zur Seite als der Richter durch die Hallen fliegt und aus dem Eingang des Tempels in die Luft schießt.

Aus einiger Höhe kann er die Akademie ausmachen und wenige Sekunden später landet er vor den Hallen der Magier.

Als er eintritt wird er mit weit größerem Erstaunen betrachtet als in den Hallen Tyrs.

"Der Kamalengo der Tyrkirche schickt mich! Ihr sollt mir einen Magier zur Verfügung stellen der in der Lage ist vier Personen und drei Leichen zu teleportieren!
Die Angelegenheit ist dringen!"

Die beeindruckende Stimme des Archonten hallt durch die Gänge der Akademie

Es dauert viel zu lange bis ein Magier der sich verantwortlich fühlt dem Richter alle Fragen gestellt hat die er für notwendig hält - Ungeduld macht sich in dem sonst so geduldigen Osegutal breit.
Doch dann endlich tritt ein Mensch vor der wenig erfreut aussieht.

"Könnt ihr mir den Ort beschreiben an den ihr wollt?" ist seine vorsichtige Frage.
Osegutal beschreibt dass es sich nur um wenige 100 Meilen handeln kann, dass er Berge im Osten gesehen hat und dann einige Details des Ortes selbst die er aufgeschnappt hat.

Der Magier nickt "Ja das sollte reichen." Vorsichtig ergreift der Mann den  Unterarm  des Richters, schließt die Augen und spricht wenige arkane Worte. Dann sind die beiden verschwunden und lassen eine Ansammlung von verwirrten Gelehrten zurück.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #498 am: 07.10.2007, 11:15:20 »
Noch im selben Augenblick erscheinen die beiden mitten auf einer Lichtung.

"Kommt mit, wir sind nur wenige Meter entfernt." ruft Osegutal und läuft voran.

Tatsächlich treffen sie nach zwei Baumgruppen, diversen Büschen und sträuchern auf den Rest der Helden und abermals ergreift Osegutal das Wort.

"Mitstreiter, die Klinge ist vorerst sicher in den heiligen Hallen des Gerechten."

"Dann sollten wir ihr Gesellschaft leisten!" fällt ihm der Samurai lächelnd ins Wort, was alle sogleich bestätigen.

Erneut vergehen nur Augenblicke und die Gruppe steht der noch immer verwirrten Ansammlung von Menschen gegenüber.

Mit den Worten: "Damit sei eure Schuld gegenüber dem Tempel des Tyr abgegolten." entlässt Osegutal den Magier aus seiner Pflicht, der nun wieder deutlich zufriedener wirkt, als noch vor wenigen Minuten.

So schnell sie ihre Füße tragen laufen die Helden zu besagtem Tempel.

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #499 am: 09.10.2007, 12:00:14 »
Dort angekommen vollführen sie zunächst das bereits bekannte Vorstellungs- und Begrüßungsritual.

Sogleich kommt Thorranagà auf den Punkt:
"Wo können wir diesen Priester des Hextor verhören? Er hat sicherlich wertvolle Informationen, die uns und euch das Leben erleichtern können."

"Für Gespräche dieser Art wurde schon beim Bau dieses Tempels die Chamber of Truth errichtet. Dabei handelt es sich um einen fensterlosen Raum, auf dem ein permanenter Wahrheitszauber liegt" erwiedert der Diener des Tempels.

Schnell stimmen alle Anwesenden zu, die notwendigen Fragen werden gesammelt, der Kleriker wird soweit geheilt, dass er ansprechbar ist und Thorranagà beginnt mit dem Verhör.

Thorranaga

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #500 am: 09.10.2007, 20:50:59 »
Gewohnt offen beginnt der Samurai:
"Ihr seid im Tempel des Tyr. Auf euch liegt ein Zauber, der euch nicht gestattet Lügen auszusprechen.
Wie ihr sicherlich wisst, sind wir die gerechte Faust. Nennt mir euren Namen, damit wir uns unterhalten können."


"Ignitus" antwortet der Zwerg mit zusammengebissenen Zähnen.

Der Anfang ist also gemacht. Es folgt ein Stundenlanges Verhör, in dessen Verlauf der Samurai sowohl aufbrausend, als auch zurückhalten auftritt. Er ist inzwischen so einem Wahren Meister der Gesprächsführung geworden.

Ignitus gesteht, dass er Imperagon nicht gänzlich aus freien Stücken gefolgt ist:
"Mein eigenes Volk hat mich verbannt, da ich den Lehren Hextors folge und sie vertrete! Imperagon war so großzügig mich aufzunehmen, wenn ich ihm dafür meine Dienste unterstelle."

Weiterhin gibt der Azer weitere Geheimnisse der eisernen Festung preis. So werden die versklavten Seelen auf ihre Heimatebene entlassen, sobald die Klinge der flammenden Macht fertiggestellt ist, oder sie dieser Aufgabe nicht mehr nachgehen können. Das Schwert, das Imperagon zur Macht führen sollte währe in zwei Tagen fertig gewesen.

Die gerechte Faust kam also gerade noch zur rechten Zeit.

Die versklavten Seelen haben jedoch nicht nur an dem Artefakt gearbeitet, sie haben auch noch Waffen und Rüstungen für eine geheime Armee geschmiedet, die Imperagon irgendwo versteckt halten soll. Gesehen hat diese Armee allerdings noch niemand.

In der gesamten Festung sind verschiedene Zauber und Fallen von Lydzin platziert worden, die jedoch alle für die Bewohner der Festung ungefährlich sind. Daher könne er sich nicht mehr an jede einzelne Falle erinnern. Viele zauber verschonen allerdings grundsätzlich diejenigen, deren Taten Rechtschaffen sind, aber von Bösem geleitet werden.

Über die gesamte Festung wurde eine unheilige Aura gelegt, sowie ein Zauber, der jegliche Unsichtbarkeit aufhebt. Auch an einen Schutz vor teleportierenden Eindringlingen, oder flüchtenden wurde gedacht.

Im Obergeschoss der Festung befinden sich die Schlafgemächer der Bewohner, sowie ein Planungsraum und eine Bibliothek.

Auch über Imperagon selbst hat Ignitus noch einige Informationen, die den Helden weiterhelfen werden:
Der Halbzwerg ist ein Nachkomme des legendären roten Drachen Aschardalon und hegt ebenso grauenhafte Ziele. Nicht geringeres als die Unterwerfung der Welt versucht er zu erreichen.
Dabei soll ihm die Macht von Laduguer, einer zwergischen Gottheit, unterstützen. Sein vorgehen ist dabei jedoch weniger auf Magie ausgerichtet, als durch direkten Kampf, den er mit Vorlieben mit einem Kriegshammer ausführt. Besondere Taktiken verwendet er dabei nicht, wobei er aufgrund seiner Herkunft sehr eitel ist und sich nur mit den Besten selbst messen will.
Hauptsächlich hält sich der Halbdrache in der großen Halle auf, die nur durch die Schmiede erreicht werden kann.

Als weitere Gefährten hat Imperagon noch einige Stahlkatzen, einen Rakshasa namens Zharunkumar sowie einen Trompeten Archonten namens Esaphrael in seinen Diensten.

Als die Helden den Namen des Richters vernehmen glauben sie ihren Ohren nicht. Ist es dem Hextorkleriker etwa gelungen ihnen die ganze Zeit etwas vorzulügen? Das konnte nicht sein!

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #501 am: 10.10.2007, 10:41:33 »
"Seid ihr euch bei dem Namen des Archonten sicher?" fragt Brottor misstrauisch nach. Dabei ist ihm die Antwort schon klar - wie sollte ein Feuerzwerg durch Zufall den einzigen Namen eines Archonten nennen den die Abenteurer ausser Osegutal kennen?

Osegutal selbst schaut die Mitglieder der gerechten Faust verwundert an. Warum läßt dieser Name die Anwesenden so aufschrecken?

Ruhiger fährt Brottor fort:
"Niemals würde Esaphrael Imperagon freiwillig folgen - was zwingt ihn dazu?"
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #502 am: 10.10.2007, 11:50:43 »
"Selbstverständlich bin ich mir bei seinem Namen sicher. Er dient Imperagon, wie alle seine Gefolgsleute, aus völlig freien Stücken.
Wobei es mir sehr merkwürdig vorkam wie betrübt und verbittert der Archont vor etwa 10 Wochen eintraf. Imperagon zeigte sich wie auch bei mir großzügig und nahm ihn bei sich auf"

entgegnet der Azer, nicht ohne eine gewisse Genugtuung zu zeigen. Scheinbar hat er einen wunden Punkt der gerechten Faust getroffen.

Geran

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #503 am: 10.10.2007, 13:37:53 »
Geran sass hinter dem Glasfenster und hatte Einblick in das Zimmer der Wahrheit. Die Stimmen Brottors, Lord Thorranagas und Ignitus waren gut zu verstehen. Jedoch konnte von innerhalb der Kammer weder das Fenster noch der Raum wahrgenommen werden.
Gebannt verfolgte er das Verhör des Hextor Priesters. Er machte sich Notizen zu dem Verhör. Zwar gab es auch eine Protokollanten des Tyr-Tempels, aber Geran war eigen und machte sich gerne seine eigenen Notizen. Auch Osegutal ist bei ihm. Von Zeit zu Zeit riss er ein Papier ab um es einem Tyrdiener zu geben, der es dann Lord Thorranage vorlegte.

"Ihr erinnert Euch vielleicht an die komische Reaktion von Brottor als ihr beschworen wurdet, Osegutal? Eigentlich wollte Brottor Esephrael rufen. Ein Trompetenarchont, der die GERECHTE FAUST bereits bei ihrem letzten Kampf unterstützt hat. Zu diesem Zeitpunkt habe ich die Gerechte Faust aber noch nicht begleitet. Er kam nicht und ihr seid erschienen. Wir habens uns das damit erklärt das er bereits im Dienste der gerechten Sache unterwegs ist und nicht weiter darüber nachgedacht. Diese Information wirft ein anderes Licht auf die Sache. Kennt ihr Geschichten von Trompetenarchonten, die den Pfad der Gerechten Sache verlassen haben?"

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #504 am: 10.10.2007, 21:36:55 »
Erstaunt und etwas vorwurfsvoll blickt Osegutal Geran an.

"Nein, es ist von keinem Archonten bekannt, dass er sich jemals den Diensten des Bösen verschrieben hätte. Von Esaphrael habe ich allerdings noch nie etwas gehört. Seid ihr euch sicher, dass er ein Mitglied meins Volks ist?"

Geran

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #505 am: 11.10.2007, 00:20:50 »
"In der Tat ist es nicht einfach vorstellbar das ein Archont zusammen mit einen Höllenschlundscheusal und einem Halbdrachenzwerg einen Welteroberungsplan austüftelt und dazu hunderte von Seelen versklavt. Dann vermutet ihr, das entweder Ignitus oder Esaphrael getäuscht wurde? Oder täuscht er uns Aber was stimmt dann?"

Geran notiert die Antwort: Osegutal ist kein Archont bekannt der jemals sich dem Bösen verschrieben hat. Der Name Esaphrael ist ihm auch nicht bekannt. Eine Täuschung? Oder ist Ignitus getäuscht worden?

"Brottor hat jegliche Contenance fallen lassen. Er hat keinen Trug erkennen können, trotzdem glaubt er den Worten nicht. Die Details dürften also seinen Erwartungen entsprechen - nur kann er dem Gesamtbild keinen Glauben schenken. Aber woher hätte der Diener Hextors den von der Zusammenarbeit wissen können?"

Abermals notiert er sich etwas auf seinem Zettel: "Was weis Imperagon über uns? Hat er Erkundigungen über uns eingezogen? Hellsichtzauber? Spätestens nach der Aktion mit dem Wolkenriese hätte er uns nicht mehr unterschätzen dürfen. Selbst wenn unser erster Angriff auf Lydzin scheiterte. Was kann Esaphrael über uns erzählt haben? Weis er von Deiner Frau und Deinem Sohn? Welche Rolle spielte die Duergarnonne?
Geran wartet die Antwort von Osegutal ab, notiert entsprechendes, dann faltet er den Zettel zusammen und übergibt ihm dem Tyrdiener, der eifrig den Zettel an Lord Thorranaga übergibt.

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Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #506 am: 12.10.2007, 08:02:58 »
Ratlos zuckt Osegutal mit den Schultern.
"Ich kann euch nicht sagen, was an der Geschichte nicht stimmt, aber das ist nicht das erste Mal, auf Archeron etwas vorgeht, das wir nicht erwarten konnten" gibt der Trompetenarchont zu bedenken.

Mit Gerans Zettel führt Thorranagà die Befragung fort, doch Ignitus scheint nun keine große Hilfe mehr zu sein. Er kann den Helden weder beantworten was Imperagon über die gerechte Faust weiss, noch was er mit Esaphrael oder Lydzin besprochen hat.

Die Duergarfrau wird von dem Azer hingegen als Devastera identifiziert. Sie sei die Gefährtin und Leibwache Imperagons gewsen.

Geran

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #507 am: 12.10.2007, 10:06:47 »
Enttäuscht vernimmt Geran die Antworten des Priesters. Leise grummelt er: "Verdammt, das hat man davon wenn man den ganzen Tag in einem brennenden Ofen sitzt. Man bekommt nichts mit. Ich glaube es wird Zeit das wir uns intensiver mit der Klinge befassen."

Lord Nibbler

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #508 am: 13.10.2007, 11:20:02 »
Mit vielen Antworten versorgt beendet Thorranagà vorerst die Unterhaltung mit Ignitus, um sich nun an die Priester des Tyr zu wenden.

Ohne eine Gegenleistung zu erwarten beginnen die diener des Tempels bereits damit, die erbeuteten Gegenstände der Helden zu identifizieren, damit sich die Schlagkraft der Gruppe weiterhin erhöhen kann.

Leider sind auch die Gelehrten der Tyr-Kirche nicht in der Lage eindeutig zu erklären, wie Imperagon sich der Seelen der ermordeten Schmiede bedienen konnte. Die Vermutung, dass der Grubenteufel mit seiner Fähigkeit Wünsche zu erfüllen, daran beteiligt war, liegt jedoch sehr nahe.

Noch während die Helden das Verhör mit Ignitius abhielten begannen die Untersuchungen der unfertigen Klinge. Verschiedenste Elementarzauber und versuche Magie von dem Metall zu entfernen schlugen fehl. Die ganze Nacht lösten sich die Diener des Gerechten ab, um sich dem Artefakt anzunehmen.
Dann am Morgen, als die Helden gerade ihr gesegnetes Frühstück zu sich nahmen, kam die erleichternde Botschaft:
"Es ist vollbracht! Die Klinge hat jegliche Magie verloren!"

Jubel bricht in dem sonst so besonnen Tempel aus, doch schnell kehrt wieder Sitte und Ordnung ein.

"Ihr habt die Klinge noch rechtzeitig aus den Flammen genommen. Als auch der innerste Kern des Metalls erkaltet ist, entfleuchte jegliche Form der Magie."

Brottor

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Lord of the Iron Fortress
« Antwort #509 am: 13.10.2007, 15:38:27 »
"Was ist mit dir geschehen Esaphrael? Wie konntest du in die Faenge von Imperagon geraten?"

Brottor beschliesst nichts unversucht zu lassen um das Geheimnis um den Archonten zu lueften. Wenn es einen Weg gibt Esaphrael auf den Weg der Gerechtigkeit zurueck zu bringen, dann werden sie ihn finden.

Brottor spricht ein kurzes Gebet, dann redet er mit geschlossenen Augen zu einem weit entfernten Punkt.
"Esaphrael warum bist du in der eisernen Feste und warum folgst du Imperagon?" gebannt wartet der Zwerg auf eine Antwort - doch er erhaelt keine.

Also ruft der Diener Tyrs die gerechten Maechte an und stellt ihnen eine Frage.
"Ist der Versuch den Richter Esaphrael auf den Pfad der Gerechtigkeit zurueck zu fuehren ein Unterfangen das Erfolg verspricht?"
Nach einigen Sekunden bilden sich die Worte in Brottors Geist:
"Befreit das Herz des Archonten und er wird wieder erkennen was gerecht ist."

Zufrieden nickt der Zwerg. "Das werde ich, das werde ich."
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

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