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Seltsame Vorkommnisse

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Nodwick:
"Natürlich, werter Herr!" antwortet der Kellner sofort. Bald darauf hat er einen großen Krug Bier vor sich stehen, und nach etwa drei Minuten bekommt er eine gut gegrillte Schweinshaxe und mehrere Stücke Brot.
"Eure Tiere werde ich sofort versorgen, und wenn Ihr fertig seid, zeige ich Euch gern Euer Zimmer. Lasst es Euch schmecken!"

Als der Kellner gerade bei dem Ritter steht, kommt eine Elfe von ihrem Zimmer in die Stube, scheinbar um ihr Mittagessen zu geniessen. Nur wenige Minuten darauf kommt ein Mensch, scheinbar mit dem selben Anliegen.

Sayara:
Sayara betritt mit der ihrem Volk eigenen Grazie den Raum und Mustert alle Anwesenden mit gleichgültigem Gesicht. "Hoffentlich begebe ich mich nicht um sonst unter diese stinkenden Barbaren. Aber selbst diese blinden ungebildeten Holzköpfe müssen die Ruinen des Wachturms des Ewigen Sternenlichts gesehen haben, der wohl nur 4-5 Tagesreisen von hier entfernt liegen muss."
Ihr Blick schweift weiter durch den Raum. "Widerlich. Unzivilisiert. Solltest du nicht schon tot sein?
Dieser dort scheint wohl besser zu sein als der Rest, zumindest trägt er ordentliche Kleidung..."
Damit fällt ihr Blick auf Draconidas, den sie noch einmal mustert und sich dann zu seinem Tisch begibt. Dabei zeigt sich ein Lächeln auf ihren Zügen: "Helles Lachen und süsses Wasser Freund. Sagt, habt ihr an eurem Tisch noch einen Stuhl frei für eine erschöpfte, reisende Dame?"

Draconidas von Bernhold:
Draconidas kann ein wenig Verblüffung nicht verbergen. Zwar sind Elfen an vielen Orten Teil der menschlichen Gesellschaft oder leben zumindest mit den anderen Völkern zusammen, doch dieses edle Geschöpf wirkt in dieser einfachen Umgebung so fehl am Platze wie man es sich nur vorstellen kann.
Rasch erhebt sich der junge Ritter und verneigt sich, um dann nicht ganz dialektfrei, aber flüssig und verständlich in der Sprache der Elfen zu antworten.
„Süßes Wasser und helles Lachen, Freundin. Es ist mir eine Ehre, meinen Tisch mit Euch teilen zu dürfen – wenngleich ich nur ein einfacher Ritter bin, während eine Dame eurer Schönheit eines Fürsten würdig wäre. Mein Name ist Draconidas von Bernhold.“

Sayara:
"Nur eines Fürsten, nicht eines Königs? Aber wie könnte ich von einem solchem Narren erwarten das er wahre Schönheit erkennt..."
Sayara kichert erst, lächelt dann und erwidert auf Elfisch: "Ihr ehr mich, Herr Draconidas. Ich bin Sayara aus der Familie Ashar."
Sayara warted dann, bis Draconidas ihr einen Stuhl vorgezogen hat, und setzt sich dann.
"Eine schöne Gegend ist das hier, nicht wahr? Sagt, ist dies euer Dorf?"

Draconidas von Bernhold:
Draconidas setzt sich seinerseits wieder und schüttelt den Kopf. "Nein, mein Dorf ist dies nicht - tatsächlich bin ich der dritte Sohn meines Vaters und habe daher keinen Anspruch auf ein eigenes Lehen. Noch nicht, zumindest", fügt er mit einem Schmunzeln hinzu, "Ich bin fahrender Ritter Cormyrs und eher zufällig hier. Aber auch Ihr scheint nicht hierherzugehören - nicht, wenn nicht auch Diamanten auf den steinigen Gründen der Flüsse zu finden wären. Ihr erwähntet bereits, auf der Reise zu sein. Darf ich mich erdreisten, nach dem Anliegen Eurer Reise zu fragen?"

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