Der Fremde lehnt sich auf seinem Stuhl zurück und ergreift das Wort:
"Ihr habt teilweise recht, mit dem, was ihr sagt, aber es ist MEINE Verantwortung, nicht eure. Euer Pessimismus und eure negative Einstellung lassen mich stark an eurem Glauben an Lathander zweifeln, denn so, wie ihr euch aufführt, so habe ich noch nie einen Priester des Morgenfürsten erlebt. Zu meinem Temperament... Es wird vieles heisser gekocht, als es gegessen wird... Aber es schmerzt mich, dass nicht einmal IHR mein Vorhaben unterstützt, obwohl das euch bereits euer Dogma gebieten sollte. Und eins sage ich euch: JEDER kann seinen Geist schulen, und seinen Intellekt fördern, wenn er es nur will. Das, was ihr da zeigt, ist nicht Vorsicht, sondern Verfolgungswahn, der euch bereits soweit ergriffen hat, dass ihr denkt, die Drow hätten mich im Wald ausgesetzt, nur damit mich Shankara zu euch führt. Wenn ihr denkt, dass ich lüge, so wirkt einen Zauber, um zu erkennen, ob ich es tue, oder aber kommt endlich zur Besinnung und lasst endlich eure infamen Unterstellungen.
Und noch eins was ich gern loswerden würde... Leute wie Thoben und IHR sind der Grund, warum ICH eine Maske tragen muss. Ich bin es leid, mich erklären zu müssen, für Dinge, die ich nicht einmal begangen habe, sondern die die Leute von mir annehmen, nur weil ich anders bin als sie! Man könnte gar meinen, ihr wäret ein Kleriker der Schwarzen Hand, so wie ihr daherredet über Ordnung, Unterwürfigkeit und Vorsicht.
Und zu Thoben... So, wie sein Name klingt, so redete er auch, wie ein tobender Berserker, der keinerlei goldzwergische Kinderstube genossen hat, als er meine Ehre angetastet und mich persönlich herabgewürdigt hat. Und dann kommt ihr noch dazu und haltet MIR eine Predigt, die so garnicht zu eurem Glaubensdogma passt. Ich hätte große Lust, euch und eure "Gefährten" nach dieser "Begrüssung" wieder zu verlassen, aber ich tue es nicht, denn ich will wissen, was euer Auftrag ist, und was Gutes dadurch entstehen kann. Springt über euren Schatten, es gibt wichtigeres als uns Sterbliche, es gibt ein höheres Gut, für das es sich zu kämpfen lohnt."
Er schnauft kurz und merkt dann noch an:
"Es tut mir leid. Aber ich bin durch das ängstliche Herumirren im Wald etwas überspannt und habe deshalb überreagiert..."