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Seltsame Vorkommnisse

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Draconidas von Bernhold:
"Danke."
Nun, dann eben nicht. Zugegeben ist es wohl auch recht unwahrscheinlich, dass sich Adelige, zumal ohne Gefolge, hierher verirren.

Wie auch immer. Allzu groß ist dieses Städtchen ja nicht, der 'Grüne Baum' sollte also schnell gefunden sein.

Insbesondere das Maultier Azoun scheint zu fühlen, dass Futter und ein Ruheplatz nicht mehr weit entfernt sind, denn es streckt die Nüstern vor und legt einen Schritt zu.

Nodwick:
Mit etwas Glück erwischt der Ritter eine Abzweigung, die ins Zentrum führt. Dort befinden sich insgesamt etwa 80 Gebäude, die von einer Mauer umgeben sind. Das Tor, das sich vor Draconidas befindet, ist geöffnet, aber bewacht. Die beiden Wachen sehen allerdings so aus, als wären sie nicht sonderlich motiviert und winken Draconidas durch. Hinter dem Tor kann er schon den Grünen Baum, eine Herberge mit einem kleinen Tavernenteil, an einem Schild über der Tür erkennen.

Draconidas von Bernhold:
"Ah. Na, immerhin."
Draconidas begutachtet die Herberge und ein vorfreudiges Lächeln zaubert sich auf sein Gesicht. Er hört seinen Magen schon lautstark auf sein Recht bestehen und auch sein Rücken war langsam müde von dem langen Ritt - zumal er in der unbekannten Gegend seine Rüstung lieber nicht hat ablegen wollen. Allein der Helm hängt am Sattel.
Der junge Ritter springt von seinem Pferd und streckt sich ausgiebig, bevor er der Stute die Flanke tätschelt und sie anweist, auf ihn zu warten.
Schließlich überprüft er noch einmal, ob sein Wappenrock auch richtig sitzt, um dann die Taverne zu betreten.

Nodwick:
Als Draconidas die Taverne betritt, dauert es einen Moment, bis plötzlich ein Kellner neben ihm steht. "Oh, ein edler Gast! Tretet doch ein und nehmt Platz!" Mit einer Hand rückt er einen Stuhl zurecht, während er mit der anderen eine einladende Geste macht. "Bitte, was darf ich Euch bringen?" Sobald der Stuhl ruhig steht, wedelt er mit einem Tuch, das gerade noch an seiner Seite gehangen hat, über die Fläche, was wohl eher eine Geste ist, als daß es den Tisch reinigen würde.

Draconidas von Bernhold:
"Etwas, was gut darin ist, Hunger und Durst zu vertreiben. Ein heißes Bier und eine Schale Eintopf vielleicht - außerdem einen Schlafplatz für die Nacht und jemanden, der sich um meine Tiere kümmert."
Draconidas lässt sich auf den Stuhl sinken und lockert seinen Gürtel - Erschöpfung macht sich stets am stärksten bemerkbar, wenn man beginnt, sich davon zu erholen.

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