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Autor Thema: Crypt of Crimson Stars  (Gelesen 47717 mal)

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Nike

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #315 am: 22.02.2007, 09:05:00 »
"Bleiben wir wenigstens warm." Meint Nike, welche erstmal nur auf die letzte Frage antworten kann, weil der plötzliche Schwall von Worten zuviel. Mit einigen weiteren Momenten Abstand, ordnet sich alles ein und Nike denkt sich sofort: Also sind wir jetzt wohl mit zwei gesuchten Verbrechern unterwegs. Welch eine große Freude. Hoffen wir, dass sich bei ihm wenigstens noch etwas Verstand zeigt, der über, sich selbst und andere in den Dreck zehren und den eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen, hinausgeht.
"Ich heiße Nike." Stellt sich die Kleriker dann aber vor und behält ihre Gedanken bei sich. " Kleine Frage noch. Kommen wir auf dem Weg noch durch irgendwelche kleineren Dörfer? Ich habe nur Essen für gut zwei Wochen eingepackt. Zurückkommen wollte ich aber eigentlich auch."

Masterson

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #316 am: 22.02.2007, 17:15:50 »
"Angenehm, Masterson. Proviant brauche ich auch noch."
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Hanajima Guillotin

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #317 am: 22.02.2007, 19:53:19 »
Ob es eine gute Idee ist, *ihn hier* als Führer zu bemühen? Vertrauenserweckend sieht er mir nicht gerade aus, wenn überhaupt ernst zu nehmend. Die Kriegerin scheint vom selbstgefälligen und forschen Auftritt des Halbelfen nicht gerade begeistert - was an ihrer kaum verborgenen Anspannung und dem strengen Blick in dessen Augen bald deutlich wird.

"Vielen Dank für die herzliche Begrüßung, Herr Martain, wir genießen die Zeit in Vulyar auch ausgiebig," antwortet sie dem Mann mit derselben bitteren Ironie, ihm mit lauten, dumpf metallen klingenden Schritten nach draußen folgend, "es ist also Euer Auftrag, eine Gruppe zu einer gewissen Ruine zu bringen - seid Ihr sicher, dass Ihr Euch für die richtige Expedition anbietet? Nicht, dass es noch zu einem Missverständnis käme." Ein Mundwinkel Hanajimas zuckt freudlos nach oben angesichts der formellen Vorsicht; trotzdem wüßte sie lieber einen seriöseren Führer an ihrer Seite. "Wenn alles stimmen sollte, bräuchten wir in der Tat noch Proviant für den Rückweg," wirft sie ein, Nikes Einwand bekräftigend. Die Erwähnung eines zweiwöchigen Fußmarsches ist allerdings kaum in der Lage, die Karrn stark zu beunruhigen - schließlich ist sie bereits zu Fuß aus Karrnath nach Breland gewandert ...wenn auch im Sommer. Aber mich wird kein Wetter hier lange halten können.

Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #318 am: 22.02.2007, 20:06:10 »
Halas verzieht leicht die Miene und rollt mit den Augen:
"Dörfer? Beim Spötter! Wir werden umkämpftes Gebiet betreten, Priesterin des Dol Dorn. Karrnath liegt immernoch mit den Halblingbarbaren und den Elfen im Krieg.
Kauft nun noch schnell genügend Proviant ein und dann Abmarsch!
Ich habe einer festen Zeitplan mit Euch einzuhalten und einige Späher auf beiden Seiten an den Fronten geschmiert, dass wir übersehen werden
Wenn wir zu spät sind, werden wir, d.h. eigentlich ihr, die Sternenkrypte niemals erreichen.
Los!
Treffpunkt hier in einer halben Stunden!"
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Gerald

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #319 am: 23.02.2007, 15:53:02 »
"Ich habe alles was ich brauche, ich warte mit hier", sagt Gerald zum Rest der Gruppe, während er den Führer einer Musterung unterzieht. Wenigstens haben wir einen Führer und müssen nicht raten wo wir lang müsse. Unser Auftraggeber hat wahrlich keine Kosten und Mühen gescheut um sein Ziel zu erreichen. Er versucht nicht mit dem Führer ein Gespräch zu beginnen, dazu hat er einfach keine Lust. Statt dessen stellt er sich nur kurz vor und wartet auf die Rückkehr der anderen Gefährten.
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Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #320 am: 24.02.2007, 12:27:43 »
Nach und nach kommen die Abenteurer zurück zum Treffpunkt, nachdem sie getrocknete Früchte, Rosinen, Räucherwurst vom Dreihorn, gesalzten Hartkäse und Schwarzbrot mit Sonnenblumenkernen als einfache Wegration für die Reise eingekauft haben.
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Masterson

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #321 am: 24.02.2007, 14:23:47 »
"Wenn alle da sind, laßt uns aufbrechen. Ich will nicht mehr Zeit als nötig bei den Untoten verbringen."
Irgendwas ist merkwürdig an diesem Halas Martain. Ich weiß aber noch nicht was. Ich werde ihn im Auge behalten. Dem traue ich genauso weit, wie ich einen Oger werfen kann!
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Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #322 am: 25.02.2007, 09:55:42 »
Allerdings bleibt Yal jedoch spurlos verschwunden, nachdem auch dieser etwas Wegration einkaufen wollte.
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Gerald

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #323 am: 25.02.2007, 12:09:21 »
"Wo bleibt Yal, immer haben wir mit dem gleichen Ärger!", knurrt Gerald. Ihn zu suchen ist sinnlos, er kann seine Gestalt besser und öfter verändern, als andere ihre Kleidung. Das einzig auffällige ist sein Rapier und den in der Menge zu suchen habe ich keine Lust. Notfalls müssen wir ohne ihn aufbrechen und dann könnte es, so ungern ich es zugebe, eng für uns werden. Währenddessen, geht Gerald nervös auf und ab und wartet auf die Rückkehr des Gefährten.
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Blue

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #324 am: 25.02.2007, 18:53:52 »
Blue begann den Totenkopf am Ende seines Stabes zu polieren. Vorräte musste er zwar nicht kaufen.Er hatte aber durchaus Verständnis für die Beürfnisse seiner fleischlichen Kollegen.

"Vielleicht hat eure andauernde Kritik ihn vertrieben? Unter Umständen rettet ihm dies ja das Leben."

Oder hat ein schrecklicher Schicksalsschlag den armen Yal erreilt? Diese Frage drängte sich dem metallenen Magieschmied auf. Hm. Wie der Schädel eines Wechselbalgs sich wohl als Stabverzierung machen würde?

Hanajima Guillotin

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #325 am: 25.02.2007, 19:24:23 »
Wo ist Yal denn *jetzt* hin? Was fällt ihm eigentlich ein, das ist weder der richtige Ort noch die richtige Zeit zum Verschwinden!
"Er sollte sich in der Tat beeilen, hier aufzutauchen," murrt die Exhenkerin, die nicht zugestehen möchte, dass sie dem Wechselbalg nichts böses will, auch wenn er nicht sehr gut auf das Gesetz zu sprechen ist. Was für ein Unsinn. Jeder bekommt, was er verdient, und wenn Yal sich nicht beeilt, ist es seine eigene Schuld...

Nike

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #326 am: 25.02.2007, 19:44:18 »
"Wer sich so benimmt, wie Bürschchen, muss sich nicht wundern, wenn er solche Nettigkeiten zurückbekommt. Und wer sich so benimmt, wie Bürschchen, muss abgehärtet sein, gegenüber unseren Lieblichkeiten." Antwortet Nike, welche leicht nervös scheint, nachdem das Wechselbalg auf sich warten lässt.
Sollte Bürschchen wirklich nicht erscheinen, musste Nike fast hoffen, dass er tot ist, weil alles andere ihr den Tod bringen konnte, schließlich hatte sie versprochen für das Wechselbalg mit dem Leben zu bürgen.
Aus diesem Grund wandert Nikes Blick wandernd durch die Gegend beim Bahnhof, auf der Suche nach dem Wechselbalg oder einer Gruppe Wächtern, auf der Suche nach ihnen.

Yal

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #327 am: 26.02.2007, 19:54:05 »
Yal sucht nach einem Händler, der so aussieht, als würde er auch magische Gegenstände erwerben und versucht dort, seine niemals erlöschende verzauberte Fackel zu verkaufen. Dann sieht er sich nach Händlern um bei denen er Nahrung kaufen kann und erwirbt sich ganze dreissig Tagesrationen. Nach kurzem überlegen erwirbt er sich dann, dermassen schwer bepackt, auch noch dicke Winterkleidung und drei normale Fackeln sowie einen Feuerstein.
Dann kehrt er zu der Gruppe zurück, schwer beladen.
"Tut mir leid, dass es so lange dauerte, ich musste zuerst noch etwas zu Geld machen."
"Dol Dorns Segen sei mit Euch! Er gebe Euch Mut und Stärke!"

Nike

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #328 am: 26.02.2007, 20:44:36 »
Könnten Blicke töten, so wäre das Leben des Wechselbalges in der Nähe von Nike in Gefahr, denn wieder wirft die Klerikerin einen mißbilligen Blick auf das Wechselbalg. Ihre Wut hat diesmal ihren Ursprung darin, dass Nike sich grundlos Sorgen um ihr Leben gemacht hatte, weil das Wechselbalg nicht aufgetaucht war. Doch eigentlich war Nike froh, dass auch das letzte Mitglied der Gruppe nun da ist und es keinen Ärger gibt. Auch muss Nike eingestehen, dass sich das Wechselbalg einmal entschuldigt hat, wenn auch nur für solch eine Kleinigkeit und nicht für den Ärger, das es den Drachensplittersuchern gemacht hat.
"Wir können dann wohl los. Ihr wisst den Weg Halas." Sagt Nike schroff unf wartet darauf, dass sich Halas in Bewegung setzt.

Sensemann

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Crypt of Crimson Stars
« Antwort #329 am: 26.02.2007, 22:02:58 »
"Sehr gerne, verehrte Priesterin des Dol Dorn!"
Halas schaut Nike kurz an und lächelt freundlich, wobei er kurz etwas auf einer Sprache sagt, die nur Yal versteht: Riesisch.
"Ürza kra melek tam sala! Möge die Götter uns auf unsere Reise schützen!"
Doch Yal weiß die wahre Bedeutung der Worte des Halbelfens, welche selbst in der alten Sprache der Riesen niederträchtig und ziemlich schmutzig sind.
Danach wendet der Führer sich an die restliche Gruppe.
"Na, dann auf! Wir haben eine lange Reise vor uns. Folgt mir!"
Daraufhin geht er zu einem der Ausgänge aus dem Bahnhofsgebäude.

Zwei Wochen trostlose Reise zu Fuss durch die monotonen Steppen und eisigen Weiden des Grenzlandes vergehen, wobei die Helden niemanden begegnen und auch keine Ansiedlung entdecken können.
Der Expeditionsleiter machte seinen Job scheinbar wirklich gut, denn es mußte in dieser gottlosen Gegend nur so von Gefahren und Soldaten wimmeln, denn überall waren gelegentlich Spuren blutiger Auseinandersetzungen zu sehen.
Jedoch spielte das eisigkalte Wetter den Abenteurern hart mit, wobei Halas ihnen sehr viel erklärte, wie man hier draußen bei dieser Todeskälte und den restlichen Wettergefahren überleben kann und ab und zu Geschichten zu erzählen hatte, um die Reisenden aufzumuntern.
Außerdem erklärte er den Helden, wie sie den Rückweg ohne ihn schaffen können und woran die sich für den Rückweg orientieren können.
Ansonsten war der Halbelf jedoch sehr distanziert und redete nur, wenn er was gefragt wurde oder mußte.
Nike, Yal und Masterson meidete er deutlich.
Nur selten erzählte er was von sich und lenkte lieber mit Erzählungen über fremde Völker und exotische Tiere ab.
Gelegentlich geht er auch einfach einige hundert Meter als Späher vorraus oder geht auf Jagd auf irgendwelche Rotwild, Nagetiere, Wasservögel oder Wildpferde, wobei letztere sich nicht erbeuten lassen.

Doch dann Morgens am vierzehnten Tag jedoch, als die Abenteurer gerade sich fertig abmarschbereit machten und das wärmespendente Feuer der Nacht löschen wollten, ist der Expeditionsführer spurlos verschwunden, ohne sich zu verabschieden.
Von nun an müßte die Karte der Auftraggebers in Hanajima's Besitz weiterhelfen.
In der Ferne unter dem Siberys, wenn man dem Fluss folgte flussaufwärts, neben welchem die Abenteurer ihr Nachtlager aufgeschlagen hatten, sind zwei Hügel deutlich in der sonst so flachen Tundrasteppe zu erkennen.
Zwischen den beiden Hügel ist deutlich ein kleiner See zu erblicken.
Kalter Wind aus dem Norden und sporadischer Schneeregen mindern jedoch deutlich die Sicht.
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