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Autor Thema: Feinde hinter jeder Ecke  (Gelesen 83327 mal)

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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #480 am: 26.02.2007, 21:12:22 »
Kwartz gefällt die Sache, mit dem Einbruch auch nicht mehr so wirklich, nachdem sich Amelia dagegen ausgesprochen hatte. Doch versucht er sich daran festzuklammern, dass in dieser Stadt nur Diebe und Mörder wohnen und niemand Schaden erleidet, der nicht ebenso viel Schaden anrichtet. Was dem Ork aber wirklich nicht gefällt und was nur schwer wegzuwischen ist, ist der Fakt, dass es nur den Eingang durch die Vordertür gibt, welche zur offenen Straße raus ist, wo sie jeder sehen kann.
"Lassen wir es vielleicht doch besser. Mir gefällt nicht, sowas auf offener Straße zu machen." Meint Kwartz, dessen Blick trotzdem zur Seite und nach oben geht, auf der Suche nach einem Weg, über ein ausgebranntes Haus und die Dächer - vielleicht könnten sich von oben an den Leichnam kommen, ohne eine Tür aufzubrechen, wenn sie keine Tür aufbrechen müssen, ist auch alles nicht mehr so schlimm.

Vincent Valentine

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #481 am: 26.02.2007, 22:03:22 »
"Paladinin Amelia Bensona, ich akzeptiere euren Kodex und eure Meinung. Ich teile sie nur nicht." sagte Vincent und wollte wieder von ihr weg gehen.
" Ach und noch etwas, wir plündern nicht wir nehmen uns nur die Sachen unseres toten Kameraden Kaer. Er hätte gewollt das wir sie uns nehmen. So wie ich es will wenn es mich eines Tages erwischt. Bitte merkt euch das, falls es mich erwischt." sagte Vincent teils traurig aber auch ein wenig wütend und ging dann wieder zu den anderen.

Paladine

Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #482 am: 27.02.2007, 00:20:46 »
"Bei den Hütern." Sagt Kwartz, der sich wahrlich nicht entscheiden kann, was sie nun tun sollen. Zwar behagt ihm die ganze Sache nicht Ansatzweise, aber sie brauchen das Geld dringend und in der Stadt ist es wirklich nur möglich irgendwelche Verbrecher zu töten. Außerdem, vielleicht hatten sie Glück und das Haus war verlassen worden, nachdem das Schiff abgestürtzt war, das Wrack war schließlich ganz in der Nähe zu Boden gegangen. "Komm Blazanar, wir versuchen es und sollte es nicht klappen, dann klappt es nicht. Mehr Ärger, als wir jetzt schon haben, können wir uns nicht machen."
Der Ork strafft seine Gestalt, um nicht wie ein kleiner Dieb auszusehen, und geht dann wieder zu der Tür, nachdem sie keine Hintertür finden konnten. Als er an den Fenstern vorbei läuft, schaut er nochmals durch die Fenster und versucht zu erhaschen, was dahinter liegt.
Auch wenn es wohl keinen Erfolg bringen wird, drückt Kwartz die Klinke der Tür, um so zu tun, als wäre es normal, dass er in dem Haus ein und aus gehen würde. Sollte dies, wie zu erwarten ist, nicht klappen, würde er Blazanar bitten, doch bitte die Tür zu öffnen.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #483 am: 27.02.2007, 08:59:17 »
Kwartz öffnet die stabile Tür und blickt in einen völlig finsteren großen Raum, wobei er dank seiner Dunkelsicht erkennen kann, dass der Raum völlig leer ist und unmöbeliert.
Und eine sonderbare Kälte liegt über dem Raum, die selbst dem Ork eine Gänsehaut macht.
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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #484 am: 27.02.2007, 10:49:14 »
"Bei den Hütern!" Sagt Kwartz, dem die ganze Sache nun doch nicht mehr gefällt, nachdem die Tür viel zu einfach zu öffnen war, ganz zu schweigen, von der seltsamen Kälte, welche aus dem Inneren des Hauses kommt. "Ich bin irgendwie verführt, laut Hallo zu schreien." Sagt der Ork mit gedämpfter Stimme. "Der Ort ist unheimlich."
Eigentlich sollte dem Ork in schön warm sein, denoch hatte der Ork unter seinen warmen Wintersachen eine Gänsehaut bekommen, und das flößt dem Ork, der nur in einen leeren Flur starrt, Angst ein.
Nach einigen Sekunden meint Kwartz: "Ich glaube, wir können Amelia holen. Da die Tür offen ist, kann sie kaum behaupten, dass wir einbrechen würden."
Der Ork, der den Wunsch nach göttlichen Beistand nun mehr denn je verspürt, will deshalb Amelia holen.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #485 am: 27.02.2007, 10:52:28 »
"Schon mal was von Anklopfen gehört, fremder und unerlaubter Besucher meiner Bleibe?", hämmert sich eine fremdartige finstere Stimme in Kwartz kopf, welche nur einem Teufel, einem Drachen oder einem Dämon gehören kann.
"Oder was wollt ihr?"
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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #486 am: 27.02.2007, 11:03:28 »
"Ja." Antwortet Kwartz, dessen Augen sich vor Schreck geweitet haben, und geht einige Schritte zurück und dessen Wunsch, Amelia in seiner Nähe zu haben, mit einem Mal sehr stark wächst. "Wir suchen einen Weg unseren toten Freund zu bergen. Er war auf dem Luftschiff, welches abgestürtzt ist. Er war vor dem Aufprall abgesprungen, doch der Fall war zu lang. Er ist durch Euer Dach gestürzt."
Amelia, kommst du mal bitte. Ruft Kwartz während er weiter in den leeren Flur starrt.

Amaris_Teandral

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #487 am: 27.02.2007, 14:22:56 »
Amaris, welcher nicht weit von Kwartz entfernt stand, wird fast von diesem umgeworfen, als er einige Schritte zurückgeht. Amaris weicht nach hinten aus und schaut den Ork verdutzt an." Mit wem redet er denn da?" Daraufhin versucht Amaris über die Schulter von Kwartz einen Blick in den Raum zu erhaschen, doch er starrt nur in komplette Dunkelheit. " Wer ist da drin?"  fragt er flüsternd.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #488 am: 27.02.2007, 14:49:25 »
"Euren Freund? Meint ihr den hier?", woraufhin eine stinkende fleischige graue Masse mitten aus der Dunkelheit in Richtung Kwartz geworfen wird, nachdem ein deutliches Würgen zu hören war.
"Sonst noch was?"
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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #489 am: 27.02.2007, 15:32:10 »
"Keine Ahnung." Sagt Kwartz mit erstickter Stimme, zu Amaris, und beantwortet damit beide Fragen des Menschen, den er fast überlaufen hatte.
Der Stimme in seinem Kopf antwortet Kwartz danach: "Ja, ihn meinen wir. Könnten wir vielelicht noch seine Ausrüstung haben? Er hatte etwas bei sich etwas, was wir für unsere weitere Reise nützlich wäre." Den Stab und vielleicht auch den Wechsel, auch wenn ich glaube, dass Sabazius ihn in die Hand gedrückt bekommen hatte.
In seiner Stimme ist die Unsicherheit klar herauszuhören. Er weiß nicht, womit er es zu tun hat, ist sich aber sicher, dass er das nicht so genau wissen will, nicht nachdem er den Leichnam von Kaer gesehen hatte.

Amelia Besona

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #490 am: 27.02.2007, 15:44:48 »
Etwas irritiert blick Amelia auf.
Wieso soll ich kommen? Wollen sie mir ihre Beute zeigen?
Sie beeilt sich um zu dem Haus zu kommen denn in der Stimme von Kwartz lag irgendetwas komische. Der Ton verwirrte sie.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #491 am: 27.02.2007, 17:18:26 »
"Die Ausrüstung könnt ihr gerne haben...Kommt rein!"
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Blazanar

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #492 am: 27.02.2007, 17:52:57 »
Blazanar, der schon seinen Rucksack abgenommen hatteum sein Werkzeug zu öffnen der Tür herauszuholen, packt es wieder weg, als Kwartz feststellt, dass sie gar nicht ver schlossen ist. Vielleicht hätten wir das eher nachgucken sollen. Anschließend wendet er sich kurz an den Kriegsgescmiedeten. "Ich bin kein Assasine. Sie töten, weil sie Spass daran haben und weil sie damit ihr Geld verdienen. Ich bin ein ehmaliger Soldat, wie ihr auch. Zwar habe ich eine zeitlang ebenfalls Auftragsmorde begange, dies gehört jedoch zu einer Zeit, die ich gern vergessen würde."

Als Kwartz plötzlich zu reden begnnt, wundert er sich stark. Als plötzlich ein wiederliches etwas aus der Tür geflogen kommt, muss er sich vor aufsteigender Übelkeit fast übergeben. "Es ist wohl keine gute Idee da rein zu gehen. Was auch immer darin wont, wird wohl zu gerne das gleiche mit uns machen." Trotzdem zieht er sicherheitshalber ein Paar Dolche.
Auch Steine können sprechen!

XM-355

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #493 am: 27.02.2007, 18:08:38 »
"Wie ich schon sagte, ich möchte euch nicht beleidigen. Ihr habt also auch im Krieg gedient? Wo wart..." XM-355 stockt als er den Haufen Fleisch aus dem Haus fliegen sieht.
"Was ist denn das?"
Er wendet sich dem Ork zu, der zu sich selber zu reden scheint. "Was ist los? Wer oder was ist das?" Er zeigt auf den Klumpen, aber man merkt weder ekel noch andere Reaktionen in seinem Gesicht oder in seiner Stimme.
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.

Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #494 am: 27.02.2007, 18:18:42 »
"Ich glaube, wir verzichten." Sagt Kwartz, der das Haus erst betreten würde, nachdem er es mit Feuerbällen gereinigt hat.
An die Gruppe gewandt, meint Kwartz: "Ich glaube wir gehen lieber und verzichten auf die Sachen. Bei den Hütern, ich will die Sachen nicht holen gehen." Als sich Kwartz umdreht und seine Gefährten anschaut, denkt er eine Sekunde lang darüber nach, ob XM-355 Schaden nehmen würde, wenn das, was auch immer, ihn versuchen würde zu verschlingen. Doch schnell verwirft er diesen Gedanken wieder, denn selbst wenn der Kriegsgeschmiedete nicht so enden würde, würde er es nicht zulassen wollen, dass dieser dort hinein geht.
Mit diesen Worten wendet sich Kwartz von dem Haus ab und geht, von dem Haus und von der Absturzstelle weg, die Straße nach unten. Er hat nicht vor, die Sache vor dem Haus zu klären, denn vor diesem, will er nicht länger verweilen.

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