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Autor Thema: Feinde hinter jeder Ecke  (Gelesen 82027 mal)

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Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #90 am: 09.01.2007, 16:07:09 »
In diesem Moment öffnet sich die Zellentür knarrend, nachdem ihre einzelnen Schlösser mit Schlüsseln geöffnet worden sind, und drei Halbelfen in der Kleidung von Gefängniswachen des Hauses Medani treten ein.
Sie überreichen jedem Abenteurer ihre Papiere und Ausweise zurück, welche abgenommen worden sind, und stellen Suppenteller mit warmer Linsensuppe, Schwarzbrot und Becher mit Wasser auf den Boden, da außer den wenigen Betten und einen Loch im Boden als Toilette, nichts in diesem Raum ist, vorallem kein Tisch oder Stühle.
"Lasst es Euch schmecken! Schon heute Abend wird vor Gericht Anklage gegen Euch erhoben wegen Landfriedensbruch, Mord, versuchen Totschlag, illegalen Waffenbesitz und -gebrauch, Beleidigung an der Krone und wegen Darstellen falscher Tatsachen.
Jeder erwartet jedoch ein Einzelurteil!"
Anschließend verlassen sie wieder den Raum.
Erneut war die Gruppe gefangengenommen und wußte nicht wer sich alles als Feind herausstellen würde.
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Sabazius

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #91 am: 09.01.2007, 16:30:35 »
"Das erinnert mich an eine Zeit in der die Urteilsprechun g ganz ähnlich war... es gab Folter und Tod!" murmelt Sabazius mit leichtem Galgenhumor seinen Gefährten zu.
"Das heißt also das einige von uns diese Gruppe verlassen müssen... ich zweifle die Rechtssprechung dieses Landes an!" gibt Sabazius der Gruppe kund nachdem die Wächter gegangen sind. Ich hätte doch mit Siebenfinger gehen sollen, das wäre wenigstens der Weg in den Tod gewesen wie ich ihn liebe!

Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #92 am: 09.01.2007, 18:16:28 »
Interessant. Denkt Kwartz und fragt sich, was alles ihm zu Lasten gelegt wird von der interessanten Reihe an Straftaten. Zutrauen würde er dem Gericht von Breland, dass er in allen Punkten Angeklagter ist, nachdem überhaupt Anklage gegen ihn erhoben wurde.
Kwartz greift nach dem Essen und beginnt zu Essen, in dem guten Wissen, dass er, wenn er nicht jetzt sirbt, in wenigen Tagen der Tod ihn einholen wird. Nur vor einer Sache hat der Ork Angst, dass er zu mehreren Jahren Haft verurteilt wird.

Kaer

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #93 am: 09.01.2007, 20:12:51 »
Kaer musste nicht lange überlegen.
"Ethundeas wurde von einem Betäubungspfeil bniedergeschossen - jedenfalls denke ich, dass er ihn nicht getötet hat. Er wurde zu den Spöttern mitgenommen. Auf jeden Fall hätten Sie die Macht und auch die Mittel, ihn zu Foltern und auch zu bekehren. Auch gegen seinen Willen. Wenn es tatsächlich Ethundeas ist, dürfen wir ihm vorerst nicht vertrauen. Möglicherweise versucht er gegen einen Bannzauber anzugehen und hat uns gesucht oder er wurde beauftragt. Auf jeden Fall müssen wir vorsichtig sein."
"wenn wir hier überhaupt lebend raus kommen." Setzte er nach.
Als er die Anklagen hörte, schwand ihm die hoffnung, hier legal herauszukommen.

"Wenn Ethundeas uns dringend sucht, hat er sicher auch die Mittel, uns hier herauszubekommen. Allerdings dürfen wir nicht darauf vertrauen."
Dann setzte er sich mit einem Teller Suppe auf das Bett und aß. Er hatte hunger, die Suppe lindere weinigstens dies.

Vincent Valentine

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #94 am: 09.01.2007, 23:02:02 »
" Er wird euch und mir ganz gewiss nicht helfen. Er würde lediglich dafür sorgen das wir nicht zum Tode verurteilt werden. Dessen könnt ihr euch sicher sein."
Verdammt wo bin ich hier nur hinein geraten? Ich hätte diesen Auftrag nie annehmen sollen. Ich hasse Verschwörungen, erst recht wenn ich der leidtragende bin. dachte Vincent. Aber er hatte hunger und so aß er die Suppe und das Brot und schaute sich währenddessen in der Zelle einmal genau um.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #95 am: 10.01.2007, 15:01:14 »
Schwarzer Nebel steigt in einer Ecke der Zelle auf und eine Gestalt erscheint leuchtend aus dem Schatten.
Es ist der junge Halbelf mit der unreinen Haut, wobei er nun die Kleidung eines hohen Mitglieds der Morgrave Universität trägt.
"Schnell fast Euch alle an den Händen!" flüstert er zur Begrüßung.
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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #96 am: 10.01.2007, 15:17:34 »
Kwartz schaut nach zuerst zu Blazanar, nachdem er das unmoralische Angebot des Halbelfen vernommen hat. Den Blazanar ist jener von ihnen allen, für den die Flucht wichtig wäre. Der Ork selbst ist an einer Flucht nicht interessiert, sich sicher, dass er, wenn das Gesetz in Breland irgendetwas zählt, nichts zu befürchten hat - wohl wissend, dass die Mitglieder des Hauses d´Cannith ihm schon helfen werden.
Danach wandert sein Blick zu dem verwirrten Skaahl und dem seit Stunden schweigsamen Bulwark. Auch von ihrer Entscheidung würde er es abhänig machen, ob er das Angebot annimmt oder nicht. Er selbst würde sich aber sofort dagegen entscheiden, weil der vermeintliche Helfer sicher noch die Rechnung beglichen wissen will und zwar mit der Maske, welche er in meinem Rucksack weiß. Er spielt auch sofort mit dem Gedanken, wenn es nötig ist, allein hier zu bleiben und zur Not das große geheimnis an die Medani preiszugeben.
"Was ist der Preis für euren Dienst?" Fragt Kwartz und verzichtet darauf hinzuweisen, dass er das Angebot gar nicht annehmen will, weil er Blazanar eine Chance geben will.

Kaer

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #97 am: 10.01.2007, 16:03:40 »
Kaer musste leicht auflachen, als der Elf erschien.
Er fing sich aber wieder schnell.
"Ich hab ja gesagt, wir kommen hier raus. Ich würde das Angebot annehmen, wen ihr alle mitkommt."
Dann stellte er seine Schale vorsichtig und leise ab und ging zu dem Elfen und spricht zu ihm:"Könntet ihr auch noch unsere Sachen aus dem Gefägnis holen?"

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #98 am: 10.01.2007, 18:27:33 »
"Ich habe Eure Ausrüstung zum größten Teil schon entwenden können...
Mein Name ist Wylanionious Klarzius Irylantos und bin stolzes Mitglied der Morgrave Universität. Für steht hier viel auf dem Spiel und dennoch erwarte ich keine Bezahlung, sondern möchte Euch nur helfen.
Bulwark, Euer Kriegsknecht, wird nicht zum Tode verurteilt werden, daher lasse ich ihn zurück."
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Blazanar

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #99 am: 10.01.2007, 19:27:39 »
"Er sollte mitkommen, da ansonsten er die Schuld an unserem Verschwinden bekommt. Außer natürlich er will es nicht anders." Blazanar ist bereits an den Halbelf herangetreten. Was bleibt ihm auch anderes über? Die Chancen aus der Zelle zu fliehen egal ob alleine oder mit dem Rest sind zu gering. Die Frage ist nur welchen Preis wir später bzahlen müssen. Hoffentlich nicht mehr als wir zahlen können oder mit schlimmeren als dem Leben.
Auch Steine können sprechen!

Kaer

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #100 am: 10.01.2007, 19:55:24 »
Kaer war überrascht. "Wenn die ihn hier alleine finden, wird er wahrscheinlich für unsere Flucht und unsere Taten verantwortlich gemacht. Wir haben diese Gesetzgebung doch schon kennen gelernt."

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #101 am: 10.01.2007, 22:30:25 »
"Vertraut mir! Bulwark steht in Breland dank seiner Fähigkeiten unter besonderem Schutz und ich werde ihn so schnell es geht zu Euch nachschicken."
Der Halbelf holt eine Schriftrolle heraus:
"Was ist nun? Die Zeit drängt?"

Bulwark klopft Kwartz auf die Schulter.
"Danke für Eure Kamaradschaft, aber es ist besser für Euch, wenn wir uns vorerst hier trennen..."
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Sabazius

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #102 am: 10.01.2007, 22:51:46 »
Sabazius reiht sich widerstrebend in den Kreis der Händehaltenden ein und murmelt sich selbst Verwünschungen an den Hals.
"Ich werde euch töten wenn das hier schief geht!" Wayfinder Foundation und Morgrave University in einem Raum... und ich muss mich von so einem Anfänger retten lassen... wie weit sinkt diese Welt noch?

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #103 am: 10.01.2007, 22:58:11 »
"Anfänger?" hört Sabazius die Stimme des Halbelfen in seinem Kopf, während dieser beginnt die Schriftrolle auszurollen.
"Mein Urururgroßvater hat sie mir vor einer Woche überreicht. Möge sie uns retten..."
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Vincent Valentine

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #104 am: 10.01.2007, 22:58:16 »
Vincent sah sich um und entschied dann, das er wohl keine andre Wahl hat als dem Halbelfen zu vertrauen. Egal was danach passiert, wenn er hierbleibt wird er entweder auf ewig in einer Zelle sitzen oder dieser Windläufer wird ihn finden. Alles war besser als hierzubleiben. So ging er auch, wenn auch schweigend, in den Kreis hinein.

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