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Autor Thema: Feinde hinter jeder Ecke  (Gelesen 82024 mal)

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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #105 am: 11.01.2007, 00:12:37 »
"Ich glaube nicht daran, dass ich zum Tode verurteilt werde und ich glaube, wir werden teuer für eure Hilfe bezahlen." Sagt Kwartz völlig überzeugt davon, dass er sich von allen Anschuldigungen reinwaschen könnte, weil er nichts Unrechtes getan hat. Sein mißtrauischer Blick ist auf den Halbelfen gerichtet, während er spricht.
Das Problem was Kwartz aber hat ist folgendes: Blazanar wird diesen Tag nicht überleben, wenn er hier bleibt.
"Ich denke, ich werde nicht mit euch gehen." Sagt der Ork und nimmt dann Skaahl Hand, um diese Blazanar in die kleine Hand zu drücken - der Halbling soll nicht ohne eine Freund gehen und Skaahl wird hier keine Chance haben, weil er ohne Verstand sich nicht verteidigen wird können.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #106 am: 11.01.2007, 10:36:56 »
Der Halbelf beginnt die arkanen Zeilen der Schriftrolle laut vorzulesen und hält seine freie Hand nach vorne, dass sie jemand berührt.

Blazanar, Skaahl, Vincent, Kaer und Sabazius halten sich bereits an den Händen, während Kwartz noch eng daneben steht.
Er müßte nur noch einen den Halbelfen und Kwartz berühren....

Bulwark dagegen hat sich vor die Zellentür gestellt, um diese abzusichern.
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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #107 am: 11.01.2007, 12:39:26 »
"Verdammt!" Flucht Kwartz, als ihm einfällt, dass Bulwark zwar aus der Sache mit der Flucht herauskommen wird -  wenn der Halbelf recht hat -, aber er selbst würde es nicht schaffen. Er wollte seinen Rucksack behalten, er hätte alles darin haben können und in diesem Falle würde ihm wirklich niemand glauben schenken, selbst Bulwark ihn unterstützt.
"Es tut mir leid, dass ich dich hier allein lassen muss Bulwark. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder." Sagt Kwartz zu dem Kriegsgeschmiedeten und schiebt seine Hand, mitsamt der Hand von Skaahl und Blazanar an die Hand des Halbelfen. "Du magst vielleicht alles überleben, aber ich werde es nicht überleben, dass ich meinen Rucksack die ganze Zeit bei mir hatte. Ich wünsche dir das Beste. Verzeih´."

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #108 am: 11.01.2007, 13:23:09 »
Bulwark nickt ihm zu und beginnt zu reden, doch Kwartz hört seine Worte nicht mehr...

Helles Licht schmerzt die Abenteurer in den Augen, welche ein starkes Taubheitsgefühl und Schmerz spüren, dass an ihrer Seele zerrt.
Kurz darauf ist es vorbei und die Helden finden sich, leicht von Schwindel geplagt, in einem glanzvoll belechteten Raum wieder.
Die Wände sind aus weißen Marmor.
Unzählige kostbare Wandteppiche, Ölmalereien verschiedener Künstler und Nationen, eine Deckenmalerei mit einen epischen Schlacht der Drachen gegen Elfen und Skuplturen aus Stein, Holz und Edelsteinen, kleine dauerhafte Illusionen von lebendigen Tieren und Drachen schmücken den Raum, welcher scheinbar als offizielles Büro, Schreibraum, Leseraum, Forschungsraum und Labor dient.
Ein großer Schreibtisch, auf welchem der größte Teil der Waffen und Ausrüstung der Gefangenen liegt, ein Ledersessel und unzählige Stühle aus Tropenhölzern befinden sich in der Mitte des Raumes.
Fünf übervolle Bücherregale, ein komplettes Labor mit Reagenzien und ein Fenster mit der atemberaubenden Aussicht auf Wroat in der Mittagssonne, unzählige Meter über dem Erdboden, machen den Raum komplett.
"Gerade noch mal gut gegangen." seufzt der Befreier.
"Die Wachen waren nicht mehr fern..."
Der Halbelf in seinen edlen Gewändern setzt sich auf den Sessel und beobachtet mit zusammengefalteten Händen vor seinem Kinn, die Abenteurer.
"Setzt Euch! Darf ich Euch etwas zu Essen oder zu Trinken anbieten.
Bestimmt habt ihr Fragen an mich und diese stellen sich so schlecht auf leeren Magen..."
Da bemerken die Helden eines goldenes Pferdekonstrukt, welches neben ein Wand wie eine Statur steht.
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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #109 am: 11.01.2007, 14:19:54 »
"Was wollt ihr von uns?" Fragt Kwartz, der kein Problem hat, mit nur etwas Suppe im Bauch fragen zu stellen. Denn sein Geist kam schneller wieder zurück, als sein Hunger, der ihm gerade vergangen war, nachdem der Zauber sie mitgerissen und mit einem Schwindelgefühl zurückgelassen hatte.
Der Ork macht trotz des Angebotes auch keine Anstalten sich zu setzen, wie es ihm angeboten wurde. Denn zuerst will er wissen, was ihn der ganze Spass hier kostet, auch wenn er sich sicher ist, dass es viel zu viel ist - in den letzten Tagen ist niemand an ihn, seine Freunde und Anhängsel herangetreten, um ihnen einen Gefallen zu tun, normalerweise war nämlich hinter jedem Gefallen ein riesiger Hacken versteckt.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #110 am: 11.01.2007, 14:34:50 »
"Okay, kommen wir direkt zu den wichtigen Dingen.", beginnt der Halbelf lachend mit seiner Rede, während er sich ein Glas Wein einschenkt und darn nippt.
"Meine Auftraggeber und ich beobachten Euer handeln schon seit Tagen, denn Euer Schicksal und Euer Handeln wurde schon vorausgesagt...
Ich weiß alles über Euch!
Wir wollen die Maske nicht haben, Kwartz. Viel mehr liegt uns daran, dass der Spuck eine Ende nimmt.
Untypisch für ein Mitglied der Morgrave Universität, aber lieber das Artefakt zerstört sehen als in den falschen Händen.
Die Feinde lauern überall. Sie wollen alle die unvorstellbare Macht nutzen.
Selbst die Drachenmalhäuser, Breland und die Universität sind hinter Euch her.
und ihr Kwartz tragt Gegenstände bei Euch, mit welchen Steinhammer...ja er lebt noch immer...Euch aufspüren kann, da ihr sie von seinen Männern habt.
Nirgendwo und niemand von uns ist sicher.
Daher sollte über dieses Gespräch niemals mehr ein Wort verloren werden.
Wollt ihr also Euren Teil dafür tuen, die Welt zu retten?"
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Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #111 am: 11.01.2007, 14:52:50 »
Breländer können doch nicht so dumm sein, wie sie mir gerade erscheinen? Fragt sich Kwartz als er hörte, dass Steinhammer noch immer lebte. Unmerklich hatten im ersten seine Augen gezuckt  und sich seine Fäuste geballt.
"Wenn ihr alles über mich wisst, dann wisst ihr wem ich folge. Dann wisst ihr, dass mein einziges Ziel es sein wird die Maske zu zerstören." Antwortet Kwartz ernst und setzt sich nun doch. Er traut dem Typen zwar keinen zwei Meter weit, aber wenigstens etwas Vernunft scheint er behalten zu haben, auch wenn er zur Morgrave Universität gehört, die auch die Maske haben will. Interessant wie viele Feinde wir haben.
"Verzeiht die Frage eines Laien, aber wenn ich meinen Rucksack zerstöre, dann ist die Maske nicht sicher? Nein sie ist nicht sicher, stimmt´s? Sie werden einen Zugriff fiden, auch wenn alles scheinbar irgendwo in den Dimensionen verloren sein wird?" Fragt Kwartz anschließen, während er seine Ellenbogen auf die Knie stütt und den Halbelfen anschaut.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #112 am: 11.01.2007, 15:07:04 »
"Die Idee mit der Dimension ist wirklich gut, junger Freund.
Doch ich habe eine andere Idee, da Eure rückgängig machbar ist.
Wie wäre es mit einem Schlag zwei Dämonen zu erschlagen?
Wie wäre es also, wenn ihr die Euch bereits bekannte Clockwork-Schmiede erkundet und dort die Maske und die erschaffene Dimension der Konstrukte zerstört?
Diese vom Haus Cannith erschaffene Dimension ist ebenfalls im Interesse von bösen Mächten..."
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Sabazius

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #113 am: 11.01.2007, 15:14:21 »
"Momentmal das heißt wir bekommen von der morgrave Univerität den Auftrag die Clockwork Schmiede zu finden und das wofür sie steht zu vernichten? Das klingt wahrlich nicht nachd eren handlungsschema!"
Auch Sabazius setzt sich nun neben Kwartz und lauscht den Worten dieses seltsamen Halb-Elfens.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #114 am: 11.01.2007, 15:17:54 »
"Nein, nicht die gesamte Schmiede und ihre Wunder vernichten, sondern nur ihr Dimensionstor und die Maske...
Mit der Schöpfungsschmiede könnt ihr es halten wie ihr wollt...!"
Antwortet der Halbelf grinsend und trinkt von seinem Wein.
"Wein und Unterhaltungen...ich liebe die Geflogenheiten der Aundair..."
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Kaer

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #115 am: 11.01.2007, 15:35:47 »
Kaer hält sich weiterhin ihm Hintergrund.
Allerdings hat er eine Frage: "Ihr könnt doch sicher unsere Ausrüstung aus dem Gefängnis auch noch raushexen. Das wäre praktisch."

Blazanar

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #116 am: 11.01.2007, 18:08:10 »
Blazanar räuspert sich leicht. "Der größte Teil liegt auf dem Tisch, oder vermisst du etwas besonderes?" Anschließend wendet er sich an den Halbelfen. "Ich nehme an, die Möglichkeit, dass wir uns weigern ist nicht vorrausgesagt? Und wie wollt ihr uns schützen? Ich weiß nicht, ob ich richtig mitgezählt habe, jedoch bin ich mir sicher das ihr den ein oder anderen Feind von uns vergessen habt. Die komplette Armee Droaams zum Beispiel."
Auch Steine können sprechen!

Kwartz

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #117 am: 11.01.2007, 18:09:43 »
"Davon abgesehen würden wir gerne erfahren, wer eure Auftraggeber sind und was sie tun würden, wenn sie den Zugang zur Schmiede erhalten würden. Aber ich glaube ich vermute richtig, wenn wir das nicht dürfen, stimmt´s?" Fragt Kwartz weiter nach und lehnt sich nun zurück. Dabei streckt er seine Beine aus und schlägt das rechte Bein über das Linke. "Außerdem wäre interessant zu wissen, was wir für unsere Dienste erhalten."
Das die Gruppe ein anderes Angebot schon erhalten hat, erwähnt Kwartz erstmal nicht. Er will schließlich möglichst viele Antworten haben und diese Information könnte der Sache vielleicht im Wege stehen. Das das erste Angebot noch steht, davon geht Kwartz aus, auch wenn die Auftraggeber derzeit nicht auffindbar sind.

Morpheus

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #118 am: 11.01.2007, 19:28:21 »
"Im Gegensatz zu den Cannithern und ihren Vorgesetzten werde ich Euch nicht mit Galifar's locken, da ihr eh mit Eurem Leben bezahlt hätte." entgegnet der Halbelf und schaut Kwartz direkt in die Augen.
Er steht auf und überreicht Kaer leicht kopfschüttelnd seine Ausrüstung.
"Wie gesagt-ich konnte nicht alles bergen. Euer Diebeswerkzeug ist leider nicht dabei.
Dafür Skaahl's magische Waffe-ich habe sie identifiziert. Bitte schön." Sein Blick fällt zu Skaahl.
"Nachher werde ich noch Euren Gast im Kopf entfernen...auch wenn dies gefährlich für Euch sein wird..."
Darauf schaut er, ohne mit der Wimper zu zucken zu Kwartz wieder rüber.
"Meine Auftraggeber und ich könnten selbst zur Schmiede reisen, aber dies ist nicht unsere Art.
Das Pferd dort hinten ist übrigens ein Konstrukt aus der Schmiede, genauso wie der Orkan, welcher auf dem Schlachtfeld sein Unwesen getrieben hat.
In den falschen Händen könnten diese Wunder Krieg bedeuten.
Deshalb müßt ihr für uns handeln.
Euer Weigern würde nur einen Weltuntergang und Euren qualvollen Tod durch die Feinde mit sich ziehen.
Ich werde Euch allerdings kein Haar krümmen.
Dafür bieten wir Euch Möglichkeiten, schnell ins Klageland zu reisen und statten Euch von der Ausrüstung etwas besser aus..."
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Kaer

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Feinde hinter jeder Ecke
« Antwort #119 am: 11.01.2007, 20:57:55 »
Kaer nahm die Ausrüstung entgegen
"Danke, die habe ich ganz übersehen"
Dann schwieg er wieder.
Inzwischen wurde ihm klar, wie sehr ihm die Dinge in letzter Zeit über den Kopf gewachsen waren. Er wurde in diese Gruppe gezogen und dann von dem einzigen Bindeglied zu ihr verlassen - Wiliam. Er wusste nicht einmal, worum es hier eigetlich ging. Er hatte doch nichtws mit dieser Schmiede zu tun. Und diese zwielichtigen Gestalten, konnte ernicht wirklich ausstehen. Einmal sind sie die guten, dass jagen sie die Gruppe wieder. Das einzige, was ihn noch hier hielt, war der Fakt, dass er keinen Ort hatte, wohin er sonst gehen konnte und dass er hier möglicherweise etwas gutes bewirken konnte, in dem er der Gruppe beistand.
NBachdem er seie Ausrüstung verstaut hatte, ging er etwas in dem Zimmer umher und schaute sich die eigenartigen Reagenzien und das Labor genauer an. Allerdings ohne etwas zu berühren.

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