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Autor Thema: Zurück in Sharn - Kapitel 3  (Gelesen 30236 mal)

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Athis

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Zurück in Sharn - Kapitel 3
« Antwort #90 am: 07.02.2007, 12:44:54 »
Reiten kann wohl nicht so schwierig sein, schließlich muss nur der überlegene Verstand des Reiters dem Tier seinen Willen aufzwingen. Zumindest in meinem Fall mache ich mir da keine Sorgen. Unweigerlich gleitet sein Blick zu Sturmpionier hinüber, doch gibt er keinen Kommentar dazu ab.

Stattdessen konzentriert er sich auf wichtigere Details: "Der Frage schließe ich mich gerne an. Ich gehe davon aus, daß unsere Reise nur die geringste der Herausforderungen sein wird. Ihr bräuchtet wohl keine teuer bezahlte Gruppe von Abenteurern, wenn es so einfach wäre. Wer baut in den Talenta Ebenen Katakomben ? Liegen dort etwa Halblinge begraben ?" Sein fragender Blick wandert zwischen Kagoth und Herrn Damilek. "Und was hat euch daran gehindert, den Splitter von euren Kundschaftern bereits bergen zu lassen ?"

Ashaya

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Zurück in Sharn - Kapitel 3
« Antwort #91 am: 07.02.2007, 13:46:52 »
Sehr gute Fragen. Ich scheine es in der Tat mit erfahrenen Abenteurern zu tun zu haben.

Ashaya blickt aufmerksam zu dem Drachensplitterhändler und wartet gespannt auf seine Antwort.

Quentaro

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Zurück in Sharn - Kapitel 3
« Antwort #92 am: 19.02.2007, 19:54:29 »
Der Drachensplitterhändler antwortet auf die gezielten Fragen der Zauberin und des Psionikers: "Ihr habt natürlich recht Herr Bess, die Reise sollte die geringste Herausforderung darstellen. Völlig gefahrlos ist sie natürlich nicht, auch unterwegs solltet ihr auf der Hut sein. Vor allem die Durchquerung der Talenta Ebene ist immer mir einem Risiko verbunden, doch da habt ihr ja einen kundigen Führer." Der Blick Tophran Damileks schweift zu Kagoth. "Der eigentliche Auftrag beginnt mit dem Eintritt in die Katakomben. Dort lauern Gefahren, denen ein einfacher Kundschafter sicher nicht gewachsen wäre, dafür brauche ich euch, erfahrene Abenteurer." Er nickt, als ob er sich selbst in der Auswahl seiner Truppe bestätigen wollte. "Dabei seid ihr auf euch alleine gestellt.", fügt er auf die Anfrage Julissias nach einer Kontaktperson an.

Er richtet seinen buschigen Schnurrbart, denkt dabei einen Moment nach und beginnt schließlich, die erfragten Hintergründe zu erläutern: "Die Nachforschungen haben ergeben, dass die Katakomben uralt sind, erbaut zu den Zeiten des großen Dhaakanischen Reiches, noch bevor die Menschen Khorvaire besiedelten. Ein Außenposten recht weit östlich des Kontinentes, außerhalb der eigentlichen Grenzen des alten Reiches. Es war eine Art der Goblins, heutzutage wohl ausgestorben, jedenfalls habe ich noch nie von ihnen gehört, Blaue nannte man sie aufgrund ihrer Hautfarbe, die sie von ihren Artgenossen unterschied. Selbst in ihren eigenen Reihen waren sie Außenseiter, den Goblins körperlich unterlegen, dafür aber mit erstaunlichen geistigen Fähigkeiten. Sie haben ihrem Stamm den Rücken gekehrt und dort eine eigene kleine Kommune gegründet." Meister Damilek hält einen Moment inne, bevor er wieder konkreter auf den Auftrag zu sprechen kommt: "Ich erwarte nicht, dass ihr von diesen Ureinwohnern noch jemanden in den uralten Höhlen und Gängen antreffen werdet. Aber sie werden ihr Reich gut gesichert haben: Rechnet also mit Fallen. Darüberhinaus ist leider zu erwarten, dass nicht alle ihre ewige Ruhe gefunden haben, Untote könnten die Katakomben bewachen. Als erfahrene Abenteurer könnt ihr besser abschätzen als ich, was sich sonst noch an so alten, geschützten, dunklen Orten eingenistet haben oder dort entstanden sein könnte." Er schaut in die Runde der Abenteurer.
"Ich bin sicher ihr seid der Herausforderung gewachsen.", schließt er zuversichtlich ab.

Julissia

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« Antwort #93 am: 21.02.2007, 01:03:44 »
Julissia ist sich nicht ganz sicher, ob sie die Zuversicht des Drachensplitterhändlers teilen sollte.
"Vermute ich richtig, Meister Damilek, das der Purpura-Splitter mittels Magie lokalisiert wurde? Also ist nur bekannt, dass er sich innerhalb dieser Ruine befindet, und nicht *wo* genau dort, oder auch wie der Weg vom Eingang bis zu den... interessanteren Räumlichkeiten aussieht?
Nun, wenn Ihr uns ein paar Tage zu Vorbereitung gewähren würdet, würden wir sebstverständlich unser Bestes geben, uns mit Informationen zu bewaffnen,"
beteuert die Gnomin dann, die doch nicht zu unentschlossen auftreten möchte.

Zugegeben, das Ganze macht mich schon unheimlich neugierig. Ich glaube, ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich jetzt noch daheim bliebe... Hoffentlich bekomme ich keinen Ärger dafür...

Sturmpionier

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« Antwort #94 am: 21.02.2007, 22:38:58 »
Sturmpionier nickt Meister Damilek einmal deutlich zu und wiederholt diese Geste an seine Kampfgefährten gerichtet.
Sturmpionier schätzt das weitere Nachfragen seiner Kampfgefährten, jedoch verbleiben für ihn selbst keine Fragen mehr. Seiner Einschätzung nach ist dieser Auftrag wohldefiniert, erfüllbar und mit seinem Werterahmenwerk vereinbar. Sicherlich lässt sich dabei auch noch gutes Kartenwerk anfertigen. Möglicherweise erfahre ich auf der Reise auch etwas über die Vorkomnisse im Klageland. Man hört dort versammeln sich Kriegsgeschmiedete.
Doch Ungeduld ist dem ehemaligen Soldaten unbekannt und so starrt er schweigend umher, bevorzugt auf Ashaya.

Quentaro

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« Antwort #95 am: 26.02.2007, 21:26:49 »
Der Drachensplitterhändler nickt auf die Fragen der jungen Zauberin: “Auch magische Mittel sind zur Unterstützung der Recherche zur Lokalisation verwendet wurden. Eure Vermutungen sind richtig, wie genau dieses Katakombensystem der Blauen aufgebaut ist und wo genau der Purpura Splitter sich befindet entzieht sich leider unserer Kenntnis. Dies herauszufinden gehört zu eurer Aufgabe. Bewaffnet euch mit Informationen so gut ihr könnt, aber ich denke ihr werdet es nur vor Ort herausfinden können. Meine Angestellten und auch ich selber haben schon viel Zeit in die Recherche investiert, genaueres über das Höhlensystem konnten wir allerdings nicht herausfinden.“

Tophran holt einen Kreditbrief hervor, den er ebenfalls zu den für die Abenteurer bereitgelegten Dokumenten legt. “Die vereinbarte Anzahlung und gleichzeitig der Erlös für euren Khybersplitter. Angesichts des aufgestockten Teams habe ich auch den Preis aufgerundet, ihr sollt euch schließlich alle für die bevorstehende Bergung möglichst gut vorbereiten können.“ Ein Nicken in Ashayas Richtung unterstützt diese Aussage. Der Kreditbrief ist über die Summe von zweitausend Galifar ausgestellt. “Die Blitzbahnkarten und die benötigten Reisepapiere werden bei der Terminus Station für euch hinterlegt sein. Bei Sonnenaufgang in drei Tagen beginnt eure Reise durch Khorvaire.“ Er überreicht die Dokumente den Abenteurern, erhebt sich und bewegt sich in Richtung seiner Bürotüre. “ Bleibt mir nur euch viel Erfolg zu wünschen. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder und ihr kommt mit guten Nachrichten zurück.“ Ein breites Grinsen begleitet den letzten Satz Meister Damileks.

Ashaya

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Zurück in Sharn - Kapitel 3
« Antwort #96 am: 27.02.2007, 13:38:34 »
Ashaya bereitet sich darauf vor, der unmissverständlichen Aufforderung des Händlers zu folgen und das Büro zu verlassen. Allerdings lässt sie den anderen wie auch schon im Gespräch den Vortritt. Innerlich bereitet sie sich schon auf die bevorstehende Befragung durch ihre neuen Begleiter vor.

Ich bin gespannt, wer zuerst fragen wird.

Julissia

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Zurück in Sharn - Kapitel 3
« Antwort #97 am: 27.02.2007, 16:59:54 »
"Äh...nun, dann steht der Expedition wohl nichts mehr im Wege," lächelt Julissia, obwohl sie im Inneren genau umgekehrte Ansicht vertritt - die Probleme fangen doch gerade erst an, und das Schwierigste wird sein, friedlich von zuhause wegzukommen...

"Vielen Dank, Herr Damilek. Dann werden wir uns jetzt den Vorbereitungen widmen. Ich empfehle mich," verabschiedet sich die Gnomin, die das Gefühl hat, der Drachensplitterhändler würde in der Tat nut sehr wenig verraten wollen, und begibt sich grübelnd zur Tür.

Quentaro

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Zurück in Sharn - Kapitel 3
« Antwort #98 am: 13.03.2007, 20:46:00 »
Meister Damilek verneigt sich leicht zum Abschied und weist seine Sekretärin kurz an, die Personalien der Abenteurer aufzunehmen, um das Ausstellen von Reisepapieren und Fahrscheinen für die Blitzbahn zu veranlassen. Gewissenhaft erledigt Ezala Wimperweiss diese Aufgabe und nimmt alle notwendigen Angaben auf. Denjenigen unter den Abenteurern ohne Ausweispapiere rät die ältere Gnomin freundlich aber dringlich, sich unbedingt bei der zuständigen Botschaft entsprechende Papiere ausstellen und von Hause Sivis beglaubigen zu lassen, um Ärger während der Reise durch die verschiedenen Nationen Khorvaires vorzubeugen. Besonders bei der Überquerung des Erbensundes und der damit verbundenen Einreise nach Karrnath ist mit strengen Kontrollen zu rechnen.

Die Helden verabschieden sich und gehen den ersten Reisevorbereitungen nach. Sie verabreden ein Treffen am Abend in einer Taverne, auf welches vor allen Dingen Sturmpionier drängt, der Neuigkeiten bezüglich des gefundenen Amulettes erwartet.

Kagoth erkundigt sich bei der ortskundigen Zauberin Julissia, ob die junge Gnomendame einen Magiekundigen empfehlen kann, der es vermag, sein Tangat, die Waffe seiner Ahnen, magisch zu verstärken. Kurz denkt Julissia nach, vor allem ob der gebotenen Eile, eine derartiges Zauberritual würde mindestens zwei Tage in Anspruch nehmen. Sicherheitshalber gibt die Gnomin dem Halbling gleich zwei Adressen mit auf den Weg, von denen zumindest einer ihrer Einschätzung nach Zeit finden sollte. “Mit einem entsprechenden Trinkgeld lassen sie sich schneller von der Dringlichkeit überzeugen.“, rät sie ihm noch augenzwinkernd. Der nachdenkliche Halbling hat Glück, die Informationen Julissias erweisen sich als hilfreich. Ein aufstrebender Magieschmied übernimmt gerne die Aufgabe. Etwas widerwillig muss Kagoth seine Waffe bei diesem zunächst zurücklassen.

Athis sucht seine kleine Kommune auf, um diese von seinem anstehenden Abenteuer und der damit verbundenen längeren Abwesenheit zu unterrichten.

Julissias Vorbereitungen führen sie zur Morgrave Universität, auf der Suche nach neuen Zaubern, um ihr Zauberbuch für das bevorstehende Abenteuer zu wappnen und nach Informationen über die mysteriösen blauen Goblins. Einem Treffen mit ihrer Mutter geht sie noch aus dem Weg, aber in ihrem Kopf legt sie sich schon eine gute Erklärung für die besorgte alte Gnomin zurecht.

Die Dame aus dem Hause Tharashk begleitet Sturmpionier in die obersten Etagen des siebenten Turmes, wo er „Das Fenster der Vergangenheit“, einen Antiquitätenladen des Gnomes Kidro Osanak aufsuchen will. Gerade hat dieser die Untersuchung des Amulettes abgeschlossen und versorgt den Kriegsgeschmiedeten und seine hübsche Begleitung eifrig mit Informationen über das Familienerbstück Travacks.
Das goldene Amulett hat laut Kidro einen Materialwert von rund 800 Goldstücken. Weitaus interessanter findet der Gnom aber die Funktion eines komplizierten Schlüssels, die es wohl erfüllt.
Die runenhafte Inschrift entlang des Randes besagt: Drei Drehungen nach rechts, drei Drehungen nach links, eine Drehung nach rechts und drücken! Aus dem Rand des Amulettes ragen acht Pinökel nach außen, vier größere nach oben, unten, rechts und links und vier kleinere aus den Mittelpunkten zwischen den anderen. Die Rückseite des Amulettes hat eine große Anzahl von merkwürdigen Ausstülpungen in zufällig erscheinender Anordnung.
Die kleine, grobe Karte, die in der Mitte des Anhängers eingraviert ist, die Sturmpionier nicht so recht zuordnen konnte, zeigt laut Kidro einen Teil der Küste Xen'driks. Eine Stelle auf der Karte ist mit einem Stern markiert, eine weitere mit einem Tor. Das Tor ordnet Kidro grob der Küstenstadt und Ausgangsstadt aller Abenteuer auf dem fernen Kontinenten zu: Sturmkap. "Offensichtlich eine Schatzkarte," kommentiert der Gnom mit leuchtenden Augen, "aber leider sehr grob."


Zur verabredeten Zeit treffen sich die Abenteurer wieder. Nach und nach trudeln sie in der Taverne ein, wo sie die Neuigkeiten des heutigen Tages austauschen. Nur Ashaya verspätet sich. Die Dame aus dem Hause Tharashk hat sich kurz zuvor von dem Kriegsgeschmiedetem verabschiedet, um sich für das gemeinsame Essen frischzumachen.

Sturmpionier

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Zurück in Sharn - Kapitel 3
« Antwort #99 am: 14.03.2007, 22:13:39 »
Sturmpionier bevölkert als erster einen großzügigen Tisch, an den er bereits Krüge und eine Karaffe Wasser beordert hat. In seinem Rucksack hat er das Amulett und das Dublikat, doch auf dem Tisch liegt im Moment sein neu erworbenes Benimm-Buch, in dem er mit mechanischer Schnelligkeit Seite um Seite liest.

Erst als alle seine Gefährten, mit Ausnahme der verspäteten Ashaya, anwesend sind, berichtet der ehemalige Soldat mit gedämpfter Stimme von den Informationen die Bastler und Kidro Osanak ihm über das mysteriöse Amulett, das möglicherweise Travack berichtet haben.
"Der Wert übersteigt bei Weitem den von Travack angemeldeten. Auch die eingearbeitete Karte und die potentielle Schlüsselfunktion sind Hiweise darauf, dass dies nicht nur ein Schmuckstück ist," Sturmpioniers Augen verirren sich unwillkürlich zu Julissias Kleidung und Schmuck bevor er fortfährt, "sondern eine Karte und ein Schlüssel." Mit einem Nicken beendet er seine Schlussfolgerung.

Julissia

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Zurück in Sharn - Kapitel 3
« Antwort #100 am: 15.03.2007, 01:26:37 »
"Puh, das war ein ganz schön anstrengender Tag!," vermeldet Julissia, als sie zur verabredeten Zeit in der Taverne eintrudelt und ihren Platz am Tisch nimmt. "Guten Abend erstmal." Der Gnomin sieht man die Erschöpfung an - aber immerhin hat sie sich noch nicht vollständig von der Infektion erholt, die sie sich im letzten Abenteuer hinzugezogen hatte.

"Wo ist eigentlich Lady d'Tharashk?," wundert sie sich über das Nichterscheinen des neuen Gruppenmitgliedes. Für sie, glaube ich, nicht der günstigste Augenblick, unpünktlich zu sein, denkt die Zauberin bei sich. Bevor es an den Austausch von Erlebnissen und Informationen geht, winkt sie die Bedienung herbei und bestellt sich zum Abendessen Pudding und Tee, sollte dies zum Menü gehören. Dann hört sich die Gelehrte interessiert Sturmpioniers Neuigkeit an.
"Damit hat unser Travack wohl nicht gerechnet, hm? Aber er hat auch nicht ausdrücklich gesagt, wir sollten das Amulett nicht untersuchen wenn wir es finden," grinst sie. "Ich wüßte unheimlich gerne wohin diese Karte führen und was der Schlüssel öffnen mag, bleibt uns denn nichts anderes übrig, als Travack selbst danach zu fragen?" Kurz fallen ihr Athis' gedankenleserische Kräfte ein, doch im Grunde ist sich die kleine Magiestudentin nicht sicher, ob sie möchte, dass der Mensch sie benutzt

Ashaya

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« Antwort #101 am: 16.03.2007, 18:07:44 »
Mittlerweile hat auch Ashaya den Weg in die Taverne gefunden.

"Entschuldigt bitte die Verspätung, aber ich war noch nie hier in der Gegend und habe mich einfach verlaufen. Ich hoffe, ich habe noch nichts wichtiges verpasst."

Ohne weiteres Aufheben setzt sie sich an den Tisch.

Sturmpionier

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« Antwort #102 am: 16.03.2007, 19:39:35 »
Mit einem Nicken bestätigt Sturmpionier die Ankunft der neuen Kampfgefährtin Ashaya.

"Ich schlage vor, wir geben Travack das Amulett, jedoch gegen einen anderen Preis. Unser Einsatz in den Ruinen von Ja'sharat hat uns viele Resourcen gekostet. Weiterhin hat er den Wert des Objekts falsch eingeschätzt."
Offenbar ringt Sturmpionier mit seinen Doktrinen
"... zwar verhielt sich Travack ehrlich, doch es besteht die Möglichkeit dass dies eine taktische Karte und ein Schlüssel von großem Wert ist, und er mir nur gesagt hat, dass es ein wertloses Familienerbstück ist, um einen geringen Preis zahlen zu müssen."
So langsam scheinen Sturmpionier die ersten Prinzipien des freien Handelns zu dämmern.

Julissia

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Zurück in Sharn - Kapitel 3
« Antwort #103 am: 17.03.2007, 01:31:41 »
"Nicht schlimm, überhaupt nicht schlimm," nimmt Julissia im Plauderton Ashayas Entschuldigung scheinbar ohne sich Gedanken darüber zu machen, zur Kenntnis, "wir sind aber auch noch nicht lange hier." Eigentlich fragt sich die Gnomin insgeheim schon, ob die Neue sich wirklich verlaufen hat oder noch etwas Dringendes mußte, was wichtiger sein könnte als das Treffen.

"Aber, wenn Travack den Schlüssel unbedingt haben möchte, wird er wahrscheinlich wissen, wozu es gehört - und sollten wir es irgendwann herausfinden, kämen wir dann zu spät. Aber vielleicht lässt es sich mit ihm ja noch verhandeln," sind ihre Überlegungen anlässlich Travacks sonderbaren Amuletts, "wir erklären ihm, dass wir den Wert und den Verwendungszweck dieses Stückes in Erfahrung gebracht haben, und wenn er an dem, was auch immer dahinter steckt, teilhaben möchte, sollte er auch ehrlich zu uns sein und uns einweihen. Oder was meint ihr?"

Sturmpionier

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« Antwort #104 am: 17.03.2007, 11:44:54 »
Julissia spricht Gedankengut aus, für das Sturmpionier aus eigener Kraft noch einige Monate an Reife gebraucht hätte. Er zuckt unwillkürlich mit dem Kopf nach links, so dass dieser sogar leicht auf die Schulter aufschlägt.
"Es war kein... vollständig beschlossener Auftrag. Möglicherweise dürfen wir verhandeln."
Er nickt Julissia langsam und bedächtig zu.

Schließlich wendet er seinen Blick zu Ashaya, um diese regungslos anzustarren.

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