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Autor Thema: Kapitel I - Witchwood  (Gelesen 97177 mal)

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Arbrand d'Jorasco

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #45 am: 12.02.2007, 23:57:02 »
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"Don't waste my time telling me of battle, I battle death itself"

Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #46 am: 13.02.2007, 00:27:19 »
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Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #47 am: 13.02.2007, 00:50:50 »
"Hey, der Priester hat bestimmt etwas Wertvolles bei sich..." versucht die Bardin die beiden Streithähne zu besänftigen. "Na, wer findet es als erster? Ich sage immer:'Wer zuerst kommt mal zu erst.' " Mit einem aufgesetzten Lachen macht sich die Bardin daran den toten Hobgoblin zu durchsuchen und überspielt gekommt ihr Ekelgefühl. Geschickt beobachtet sie mit einem Auge die Entwicklung zwischen Barbar und Waldläufer.
TP: 22/22
Zauber: -
Musik: -

Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #48 am: 13.02.2007, 08:46:59 »
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Außer dem Offensichtlichen findet Rubinja 2 kleine Phiolen mit unbekanntem Inhalt in der Gürteltasche des Priesters.

Daeron d´Vadalis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #49 am: 13.02.2007, 08:59:36 »
Daeron, welcher zwar nicht aus dem gleichen Antrieb wie Rubinja arbeitet, durchsucht ebenfalls eine der Leichen, jedoch sucht er gezielt nach Ordenszeichen oder ähnlichem.
Er überhört einfach das Gekeife von Wolverine, da er nicht auf einen Streit innerhalb der Gruppe aus ist.
Sollte er etwas finden hört Daeron nach der ersten Leiche auf, wenn nicht sucht er noch zwei weitere Überreste durch und hört spätestens nach diesen auf.
The Road goes ever on and on, out from the Door where it began!

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #50 am: 13.02.2007, 09:59:19 »
Eylis löst sich von dem Kleid und zupft unentschlossen daran herum. Es ist ein wunderschönes, keine Frage. Der Hobgoblin liegt erschlagen da. Und eigentlich würde sie sich kein besseres wünschen können. Wolverine zankt gewaltig mit Daeron, dem Waldmann. Denn es hat keinen Makel, und so herrlich ist es. Rubinja ist auch lieber dort. Erinnerung. Will hochgetürmten Stein riechen, aber der ist verbrannt.
Sie brummt etwas, setzt zum Wort an und reibt dabei den Stoff zwischen ihren Fingern.
"Ja, wir gehen. Sicher kommen sie bald nach."
Arbrand ist schon voran, wie sie sieht, lässt aber davon ab, nach ihm zu rufen.
Dann werden sie auch erzählen, was sich zugetragen hat mit der Kreatur. Oder...
Vorsichtig setzt Eylis einen Schritt nach dem anderen zum Häuschen hin. Sie hat Angst, jetzt noch zu stürzen, und der Weg ist auch nicht der ebenste. Aber einen Umweg sie will sie dann auch nicht machen.
Sie geht langsam, bis Kira zu ihr aufgeschlossen hat und lehnt sich dann zaghaft an sie.
"Sobald wir den nächsten Ort erreicht haben, machen wir kehrt und suchen deinen Meister", verspricht sie heiser.
Der Satz hat sie viel Kraft gekostet, und der Kampf gegen das innere Widersetzen hat sich nicht gelohnt. Es ist jetzt noch schwerer, und eigentlich möchte sie kein Wort mehr sprechen. Es gibt dann doch nichts mehr auf dieser Reise. Es gibt auch sonst nichts, außer diese Suche, die noch bleibt.

"Ooh, wie prächtig sie geschmückt sind! Ich habe sie gesehen! So prächtige Leute habe ich noch nie gesehen! Es funkelt und glitzert all überall! Und sie haben die besten Köche geschickt, ein Festmahl für uns zu bereiten! ...ganz im Vertrauen, mir behagt nicht, was die vorbereiten. Keine von den Speisen habe ich je zuvor gekostet, und alle sehen sehr unheilsfördernd aus. Doch ich will gerne von ihnen probieren, wenn der Wettstreit ein ansehnlicher wird! Seht nur, sie spannen ein hohes Seil zwischen den Türmlein, und darauf soll der Kampf stattfinden!"
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Arbrand d'Jorasco

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #51 am: 13.02.2007, 10:01:11 »
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"Don't waste my time telling me of battle, I battle death itself"

Wolverine

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #52 am: 13.02.2007, 11:03:43 »
"Hallo? Ich reden mit Dir?"
Zwar ist Wolverine immernoch sehr wutentbrannt, jedoch ist seine Axt das falsche Mittel bei seinen Gefährten Respekt zu erlangen.
Der Wandler steckt seine Axt weg, während er weiterhin auf eine Reaktion das Menschen wartet.
Als diese nicht erfolgt, ballt er seine Hände zu Fäusten und verpasst dem Menschen einen Faustschlag, welcher jedoch sein Ziel deutlich verfehlt.
"So, nun wir haben es geklärt."
Wer braucht schon einen wütenden Mob, wenn man einen Wandler in seiner Gruppe hat?

Ich will Dir fressen!

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #53 am: 13.02.2007, 15:40:07 »
Mit der Festigkeit eines Metallgerüstes stützt Kira die unsicher schreitende Eylis. "Seid Ihr etwa noch immer beschädigt, Meisterin, oder bloß betrübt? Kann Kira irgendwie helfen?," fragt sie zaghaft; schon mehrmals hat sie beobachten dürfen, wie emotionale Zerschlagenheit Fleischlinge dazu trieb, schwächer und unfähiger aufzutreten als sie es tatsächlich waren. Und natürlich hat die Maschine nicht wissen können, wie man solche Zustände kuriert.

"Ihr möchtet also mit Kira zusammen Meister Nathanael suchen? Wenn es Euer Wunsch ist, tun wir das!;" erwidert die Geschmiedete auf den Vorschlag des Mädchens. Ihre Pflicht gilt ja schließlich auch noch dem verschollenen Cannither, weil er nie hat verlauten lassen, dass er auf ihre Dienste verzichte.

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #54 am: 13.02.2007, 16:51:11 »
"Das ist es doch; nein, du kannst mir nicht helfen", beteuert Eylis. "Ich weiß selbst nicht, was mir widerfährt."
Es ist so deutlich, so fassbar zuerst, aber dann entgleitet es immer wieder, wenn sie es bestimmen möchte. Andererseits spielt es dieses Spiel nicht aus purem Schelmensinn. Es präsentiert sich zunächst und wartet dann bis zuletzt ab, wenn es fast in Reichweite ist, aber sicher nicht aus purer, bösartiger Freude an ihrem Leiden bei diesem Reigen. Es möchte gesehen werden, ist dann aber immer wieder zu ängstlich, hervorzutreten.
Oder, und das fürchtet sie sehr; es wird zurückgezerrt von einem anderen Willen, der vielleicht auch nicht böse ist, der sich auch nur verkriecht. Der dem Es seinen schütteren Mut neidet.
Sie stolpert endlich bis zum Haus heran. Arbrand, wo ist er nur?
Nicht nur ein Mal wäre sie gestürzt, hätte Kira sie nicht gehalten.
Wie sie fast angelangt ist, bejammert sie sich selbst noch immer. Das muss aufhören, denkt sie sehr plötzlich, aber zögernd, ganz unvermittelt und unverhießen. Und es ist weder Es noch das andere, das ihr diesen Rat eingibt.
"Lass uns hineingehen. Vielleicht können wir scho-"n nach der kleinen Rast hier zurückreiten. Will sie sagen. Schafft sie nicht.

"Seht die Schmiede schon die feinen Waffen für sie wetzen! Es sprühen die Funken, das ist eine Herrlichkeit! Man sitzt auch schon auf den Rängen und will sich kaum noch gedulden. Den hohen Herren und Damen und reicht man die ersten Gänge, und es ist ein Drängen, dass man seinen Platz aufgäbe, wenn man aufstehen wollte. Wir wollen sie endlich sehen, es ist Zeit! Kommt heran, ihr wilden Achilleuse, denn ihr habt doch einen wichtigen Satz zu entscheiden! Es brodelt vor Erregung neben mir und vor mir und hinter mir und in mir! Holt sie heran!"
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #55 am: 13.02.2007, 20:01:35 »
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Daeron findet keinerlei Rangabzeichen bei den Soldaten und auch bei ihren Anführern hat er wenig Glück. Der soeben erschlagene Priester trägt jedoch immernoch sein Heiliges Symbol an einer langen Eisenkette um den Hals.

Daeron d´Vadalis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #56 am: 13.02.2007, 20:40:59 »
Daeron eignet sich das Symbol der Hobgoblingotheit, oder irgendwas anderes, an und lässt jegliche andere Wertsachen an ihrem derzeitigen Platz.
"Schicke Heuschwinger... Ich bin froh das du im Kmapf mit der Waffe bewiesen hast das du geschickter bist! Nichts für ungut, aber das sollten wir noch üben." Meint Daeron mit einem Zähne zeigenden Lächeln zu Wolverine.
Wenn unser Kleriker nicht gleich wieder auftaucht dann muss er MIR Geld zahlen dafür dass er Nymeros heilt...
Daeron setzt sich auf sein Pferd und meint in die Runde: "Wenn es nichts Wichtiges mehr zufinden gibt, dann lasst uns erstmal eine gewisse Entfernung zwischen uns und diesem Ort bringen!"
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Arbrand d'Jorasco

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #57 am: 13.02.2007, 23:36:49 »
Gerade als Arbrand damit fertig ist, noch einige Gebete für die von den Hobgoblins getöteten Menschen zu sprechen, vernimmt er vor dem Haus die Stimme von Eylis. Er zuckt kurz zusammen und begibt sich durch die Tür, welche er auch sofort hinter sich schließt, nach draußen. Als er Eylis und Kira direkt vor sich erblickt sagt er nur: "Eylis, ich würde euch bitten dieses Haus nicht zu betreten, da der Anblick der sich euch darin bieten wird, keiner ist den ihr euch Ansehen solltet."
"Don't waste my time telling me of battle, I battle death itself"

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #58 am: 14.02.2007, 09:44:35 »
"Ich bin satt, aber nicht zufrieden. Das Mahl war erträglich, die Stimmung nicht. Es wird jetzt Abend und die Zelte vor den Toren werden wieder abgebaut, das Seil wird abgenommen. Ich bin sogar enttäuscht. Das Schloss sinkt wieder zurück und steht nicht mehr auf dem Kopf. Hinter dem Ende der Welt steht es auch nicht mehr. Die Sonne ist niedrig und ich bin einer der letzten Zuschauer gewesen, die noch gewartet haben. Auf was, fragen wir uns jetzt alle etwas erbittert. Denn das Seil ist leer geblieben. Die beiden Hochgepriesenen sind einfach nicht gekommen und niemand hat sie finden können. Es ist, als hätten sie sich nie verabredet."

Eylis vertraut ihm. Er hat sie schon von ihren Verletzungen geheilt, da wird er sie nun nicht anlügen, sie nur vor bewahren wollen. "Gut", akzeptiert sie, noch immer das Kleid in den Armen.
Es gibt vieles, das sie nicht sehen möchte. Sie rät ein bisschen herum, was sich hinter der Tür verbergen könnte, aber lässt es dann ruhen. Alle Rätsel soll sie nicht lösen.
"Vielleicht... werde ich das Kleid später anziehen", sagt sie, zu der größeren Kriegsgeschmiedeten heraufblickend und das Kleid zurückreichend. "Nimm es doch so lange wieder in deinen Rucksack."
Dabei ist sie sich nicht so sicher, ob sie es nicht doch bleiben lassen will, auch später. Sie muss darüber sinnen, und da ist noch sehr viel anderes, das Aufklärung, oder auch nur Ordnung braucht. Alles ist unsicher geworden - das ist allein ist sicher. "Kira? Ich möchte doch noch etwas weiter. Wenn du deinen Meister suchen möchtest, will ich dir Rahel geben, und du kannst mit ihr zurück nach Brindol reiten."
Aber sie selbst hätte doch noch gerne ihre Gesellschaft. Nicht nur, damit sie sie beschützt, denn das kann sie auch selbst, wenn es nötig werden sollte. Nur die Augen würde sie fernhalten können.
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Wolverine

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #59 am: 14.02.2007, 15:15:04 »
Wolverine beruhgit sich scheinbar, doch in Gedanken kocht er vor Wut.
Sollte dieser Mensch mit dem Wolf irgendwann mal in Nöte geraten, dürfte er auf den Wandler weniger zählen.
Am Liebsten würde Wolverine dessen Leben gleich hier beenden, doch nicht vor der hübschen Maid.
Das Tier hasste jedoch nun alle seine Gefährten.
Eine sonderbare Metallfrau, dessen kaltblütige Sklavenrasse Wolverine schon im Krieg hassen gelernt hat, ein Mensch mit großer Klappe und Größenwahn, eine sonderbare Frau, welche sogar der Wandler für verrückt hält, ein Halbling, über den der Wandler schon von Beginn an Vorurteile hatte, welcher jedoch wenigstens heilen konnte und die schöne Maid, welche zwar mit ihrer Musik das Tier zu besonderen Kampffähigkeiten antriebt, jedoch das Tier nicht inniger kennenlernen möchte und nicht seinen Trieb befriedigen möchte.
Wolverine spuckt auf den Boden und knurrt.
Wer braucht schon einen wütenden Mob, wenn man einen Wandler in seiner Gruppe hat?

Ich will Dir fressen!

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