"Das ist es doch; nein, du kannst mir nicht helfen", beteuert Eylis. "Ich weiß selbst nicht, was mir widerfährt."
Es ist so deutlich, so fassbar zuerst, aber dann entgleitet es immer wieder, wenn sie es bestimmen möchte. Andererseits spielt es dieses Spiel nicht aus purem Schelmensinn. Es präsentiert sich zunächst und wartet dann bis zuletzt ab, wenn es fast in Reichweite ist, aber sicher nicht aus purer, bösartiger Freude an ihrem Leiden bei diesem Reigen. Es möchte gesehen werden, ist dann aber immer wieder zu ängstlich, hervorzutreten.
Oder, und das fürchtet sie sehr; es wird zurückgezerrt von einem anderen Willen, der vielleicht auch nicht böse ist, der sich auch nur verkriecht. Der dem Es seinen schütteren Mut neidet.
Sie stolpert endlich bis zum Haus heran. Arbrand, wo ist er nur?
Nicht nur ein Mal wäre sie gestürzt, hätte Kira sie nicht gehalten.
Wie sie fast angelangt ist, bejammert sie sich selbst noch immer. Das muss aufhören, denkt sie sehr plötzlich, aber zögernd, ganz unvermittelt und unverhießen. Und es ist weder Es noch das andere, das ihr diesen Rat eingibt.
"Lass uns hineingehen. Vielleicht können wir scho-"n nach der kleinen Rast hier zurückreiten. Will sie sagen. Schafft sie nicht.
"Seht die Schmiede schon die feinen Waffen für sie wetzen! Es sprühen die Funken, das ist eine Herrlichkeit! Man sitzt auch schon auf den Rängen und will sich kaum noch gedulden. Den hohen Herren und Damen und reicht man die ersten Gänge, und es ist ein Drängen, dass man seinen Platz aufgäbe, wenn man aufstehen wollte. Wir wollen sie endlich sehen, es ist Zeit! Kommt heran, ihr wilden Achilleuse, denn ihr habt doch einen wichtigen Satz zu entscheiden! Es brodelt vor Erregung neben mir und vor mir und hinter mir und in mir! Holt sie heran!"