"Ich glaube, das ist es, was ich möchte", unterbricht Eylis ihre gönnerhafte Beschützerin beim Präsentieren der Kleider und weist auf das weiße Stück, das sich früh findet.
Sie kniet sich auf die Straße und nimmt den wallenden Stoff mühsam in die Arme. Wie wundervoll es schon wieder duftet. Am liebsten darin versinken. Es ist so weich und nachgiebig und nicht so eng. Vor allem lässt es die Beine bedeckt. Schicklich ist es nicht, sich in diesen anliegenden Hosen zu zeigen.
Gerade überlegt sie, wo sie die Kleidung wechseln kann, als sie den Schall von neuerlichem Kampf erbeutet. Ein Ruck geht durch sie, den sie mechanisch unterwirft. Sie zwingt sich, nur aus den Augenwinkeln nach dem aufbegehrenden Goblin zu sehen, der sich gegen Daeron und Wolverine wendet. Fürchterlich schreien die Waffen, und ein Kampfesruf des Wandlers. Dann hat sie schon länger hingesehen und hingehört, als sie vorhatte.
Kaum forschend, bloß unsicher sieht sie nach Kiras Reaktion darauf.
"Willst du... ihnen nicht helfen?"
Sogar Rubinja geht näher. Arbrand allein ist fern.
"Arbrand?", fügt sie hinzu. Sie empfindet eine Notwendigkeit, es zu tun. Nur für sich selbst, fürchtet sie.
"Hinter dem Ende der Welt soll es einen prächtigen Wettstreit geben!", kündet die kleine Fee aufgeregt. "Zwischen den Zinnen des hoheitlichen Schlosses, das verkehrt herum - das auf dem Kopf steht! Alle sind als Zuschauer geladen, die es wagen, das Ende mitanzusehen! Es geht um ein Leben, aber dabei nicht um die Entscheidung zwischen Leben und Tod! Wir wissen, wer kämpfen wird, aber wir haben sie noch nicht gesehen! Doch ich habe gehört, dass wir ihnen alle schon einmal begegnet sein sollen! Es wird ein großes Vergnügen werden! Kommt doch alle! Und vor dem Ende müssen wir uns nicht fürchten, denn uns trifft es sicher nicht!"