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Autor Thema: Kapitel I - Witchwood  (Gelesen 97166 mal)

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Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #75 am: 15.02.2007, 23:42:28 »
Eylis erste Frage versetzt die Geschmiedete schwer ins Grübeln. Immerhin wird gerade ihre 'Natur' hinterfragt, die Eigenart, mit der sie gebaut wurde. Die Maschine erstarrt nach außen hin, doch im Inneren ihres Mithralschädels huschen Schwärme von Gedanken durch die feinen Leitungen aus alchemisch hergestelltem Pulvergold.
"Kira...Der Eigenname dieser Y-19-Einheit wurde ihr für Selbstreferenz zugewiesen... Kira...soll sich anders nennen? Warum?"

Die Neugier des Mädchens, was die Aufgaben der Metallmaid betrifft, befindet diese viel leichter zu stillen: "Kira war Meister Spalanzanis persönliche Leibwächterin, Attentäterin und Tänzerin!," erklärt sie nicht ohne Stolz, im übertragenen Sinne im selben Atemzug.

Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #76 am: 16.02.2007, 01:19:23 »
Rubinjas Miene wird ernst und ihre Stimme eindringlicher "Guter Mann" beginnt sie, "Hat dieses Dorf nun Probleme oder nicht? Wenn ja, und ich denke ich spreche für alle, dann sind wir gewillt zu helfen." Sie macht einen weiteren Schritt auf den Hauptmann zu und ist nur noch wenige fingerbreit von ihm entfernt "Aber dann werden wir alle - und damit meine ich *ALLE*, mit Eurem Boss sprechen wollen. Oder glaubt ihr, Seargent Hearsk, Eurem Boss würde es gefallen wenn er erfährt, dass potentielle Hilfe für sein Dorf abgewiesen wurde?

Ich denke so etwas würde sich hier schnell rumsprechen." Aufmerksam betrachtet die Bardin die anderen Wachen und gibt dem Seargent eine kurze Sekunde Bedenkzeit.

"Nun, ist unser *aller* Hilfe hier erwünscht oder nicht?" fährt sie mit unschuldigem, fast lieblichen Tonfall fort.
TP: 22/22
Zauber: -
Musik: -

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #77 am: 16.02.2007, 17:01:04 »
Freudig nimmt Eylis wahr, dass ihr unausgesprochener Vorschlag aus Rubinjas Mund geäußert wird. Der Gedanke an die zurückliegende Schlacht lässt ihr Herz in einem anderen Rhythmus schlagen.
Aber dann ist sie wieder hier, neben Kira mit ihrem mystischen Gerede. Aus der fremdartigen Bezeichnung Y-19 versucht sie, ein Bild, ein Verständnis herzustellen, aber es misslingt ihr. Absolut nichts, dass sie kennt, ähnelt dem. "Zur Selbstreferenz wird das Ich benutzt, Kira, lass mich dir nun aber auch einmal etwas erklären! Das tut man einfach... deshalb. Weil man doch weiß, wer man ist. Da muss man sich nicht den Namen wiederholen, den man bekommen hat. Ich, ich, ich! Und wir wissen auch, wen du meinst, wenn du von Ich sprichst."
Kira ist wirklich die wunderlichste von ihnen allen. Selbst Wolverine, der Wolfsmann, oder Arbrand mit seinen götterhaften Kräften sind im Kern doch noch vertraut. Kira ist gerade im Kern einfach undurchschaubar. Als käme sie aus einer anderen Welt in diese getappt.
Auf die Aufzählung der exotischen Professionen hin senkt Eylis die feinen Augenbrauen. Bei der zweiten erschaudert es sie. "Aber das hast du dir nun ausgedacht! Eine Attentäterin würde ich nicht bei mir haben wollen."
Das letzte sagt sie, als könne sie damit das Absurde noch etwas weiter fortscheuchen.
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Daeron d´Vadalis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #78 am: 16.02.2007, 17:46:22 »
Typisch menschliche Reaktion..., denkt sich Daeron nachdem er wahrgenommen hat das nicht der Wandler gemeint war sondern sein Reisegefährte.
"Er wird jedoch so oder so auf die andere Flussseite! Denn entweder ihr wollt meine Hilfe, oder geht selbst auf Hobgoblinjagd im Witchwood! Wenn ihr jedoch meine Hilfe benötigt, und glaubt mir das tut ihr, dann wird Nymeros an meiner Seite den Fluss ebenfalls überqueren.
Sobald wir drüben angekommen sind wird er außerhalb des Dorfes wandern, ist das aktzeptabel für euch?"
Daeron schaut von seinem Pferd auf den Wachhabenden herab, und sein Blick macht klar das es keinen weiteren Kompromiss geben wird.
The Road goes ever on and on, out from the Door where it began!

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #79 am: 16.02.2007, 20:11:10 »
Wieder setzt ein langes Schweigen seitens der Maschine ein. Jedem halbwegs vernuftbegabten Lebenwesen würde Eylis' Erklärung einleuchten, und die Geschmiedete wurde auch gar nicht dümmer gebaut als die meisten Menschen - trotzdem sitzt die Eigenart, über sich selbst mit dem Namen zu sprechen, sehr tief in ihrem alchemischen Gegenstück zum Fleischlingsgehirn.
Alles, was sie nach längerem Grübeln von sich gibt, ist eine Geste, die wahrscheinlich Schulterzucken darstellen soll - mit angewinkelten Unterarmen und nach vorne weisenden offenen Handflächen hebt Kira die Arme leicht in ihren Scharnieren an - und einer verwirrten Feststellung: "Kira kann 'ich' sagen, ja."

Kaum wähnt sie dieses Rätsel gelöst, kommt eine weitere höchst seltsame Anfrage auf die Mithralfrau zu. "Doch, Kira wurde für Attentate entworfen, dafür hat Meister Spalanzani Kira mit arkaner Kraft aufgeladen," lässt sie ein paar winzige blaue Blitze zwischen den Fingern ihrer nach vorne gestreckten rechten Hand zucken. Die Erklärung scheint das Mädchen jedoch nicht zufrieden zu stellen, ganz im Gegenteil.
Was mache ich nur falsch? Warum findet sie das schlimm?
"Meisterin, stimmt etwas nicht?," fragt die Kriegsgeschmiedete sichtlich betreten, "mögt Ihr Kira nicht mehr? Werdet Ihr Kira fortschicken?"
Natürlich ist die lebende Maschine nicht imstande, flehende Mimik auf ihrem maskenhaften Gesicht zu erzeugen - stattdessen schaut sie ihre Meisterin nur eindringlich an...

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #80 am: 16.02.2007, 22:41:17 »
Mit offenbarem Schauder sieht Eylis auf das flüchtige Hochblitzen. Sie kennt es noch aus anderen Momenten, in denen jede Bewegung auf Widerstand getroffen ist und dahin gegangen, ihn zu brechen.
Kaum kann sie alles fassen, was ihr Kira berichtet. Sie stellt unsinnige Verknüpfungen zwischen Unbekanntem an und verwirft sie sofort wieder. Sicher sein kann sie sich nur des Gebärdenspiels, das aber auch eine der wenigen Gemeinsamkeiten mit ihr ist.
In ihren Augen ist etwas mehr Feuchtigkeit, auf ihren Wangen etwas mehr Röte, als sie den Kopf anstrengungslos, nahe an der Müdigkeit schüttelt.
"Wir müssen nachher darüber reden", stellt sie fest. Und dann: "Ich will dich nicht wegschicken, Kira."
Dann ist sie bitterböse. "Doch wenn du mir nicht von selbst-", dabei klopft sie heftig mit drei Fingerknöcheln gegen Kiras Brustgepanzere, "wenn du mir nicht von selbst, von dir aus sagst, dass du bei mir bleiben möchtest, dann werde ich dich ganz gewiss wegschicken."
Sie hat es doch schon gesehen, in den immer unbekannten Kristallaugen, aber das genügt ihr nicht. Sie will gewinnen.
Zwingt sich dazu, auf Daeron und seine verdrießliche Darlegung dem Wachenden gegenüber zu achten. Sobald einer einen Schritt tut, will sie es auch.
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #81 am: 16.02.2007, 23:25:04 »
Das flehende Starren hört nicht auf, und der Kopf der Geschmiedeten legt sich schief, mal in die eine, mal in die andere Richtung. Was also nun?
"Meisterin, es ist Eure Entscheidung, ob Ihr Verwendung für Kira habt oder nicht," bringt sie das zur Sprache, was die Axiom ihres Daseins darstellt; zum Dienen gebaut, fällt es der Maschine schwer, andere Wege für sich zu akzeptieren. "Kira weiß nicht, was sie möchte. Kira möchte nur nicht alleine sein." Die fehlende Mimik kompensiert die Assassinin mit betrübtem, wenn nicht gar weinerlichem Tonfall.

Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #82 am: 17.02.2007, 00:52:43 »
"Was glaubt ihr eigentlich, wo ihr hier seid!? Der Köter bleibt, wo er ist und ihr wenn ihr ihn nicht alleine lassen wollt auch. So einfach ist das. Wenn ihr damit ein Problem habt, gibt es genau zwei Personen, die euch helfen können und einer davon ist der Captain. Und versucht besser nicht mir zu drohen, denn genau davon wird mein Vorgesetzter erfahren. Wenn ihr dann bitte aufhören würdet meine Zeit zu verschwenden."

Es ist offensichtlich, dass Seargent Hearsk langsam aber sicher die Geduld verliert.

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #83 am: 17.02.2007, 06:45:51 »
Von der Kriegsgeschmiedeten wendet Eylis sich nur ab, um Daeron an der Schulter zu fassen und seinen Namen mahnend, bittend auszusprechen. Es bringt ihn zur Vernunft, hofft sie. Er muss doch verstehen können... Oder ist er genau so stur wie Kira?
Sie weiß sich kaum noch zu helfen, in dem unfreiwilligen Duell ist sie nahe am Unterliegen. Aber sie bemerkt, dass sie nicht gegen Kira selbst den Kampf aufgenommen hat, sondern eine dunkle Stimme herausgefordert hat - die vielleicht, die ihr geraten hat, sich den Degen als Stütze zu Nutze zu machen. Aber auf so etwas kann sich kein Mensch stützen, das hätte sie ahnen müssen. Nicht nur darauf.
"Aber darum geht es jetzt überhaupt nicht, Kira! Ich habe auch Verwendung für... für...", sie blickt sich suchend um, bückt sich nach einem Stein und kommt mit ihm in der zierlichen Faust wieder herauf, "für diesen Stein! Ich könnte ihn einstecken und dann später gebrauchen. Zum... Feuermachen!" Auf das Wissen dieser Verwendungsmöglichkeit ist sehr stolz. Sicher wird sogar Kira es verstehen. Sie lässt den Stein wieder fallen, schmettert ihn nachgerade zu Boden. "Aber ich nehme ihn nicht mit mir, obwohl ich Verwendung für ihn habe." Bewusst verwendet sie den gleichen Wortlaut wie Kira. Wenn, dann muss doch das helfen können, denkt sie verzweifelt. "Schau, aber dich will ich bei mir haben. Und wieso, weil ich dich mag - den Stein dort nicht. Ihn nehme ich auch nicht mit mir."
Ach, es ist so schwer, mit ihr zu sprechen. Sie ist doch selbst noch ein Kind, verteidigt sie ihre Unfähigkeit.
"Dass muss du akzeptieren! Dass ich dich bei mir haben möchte, weil ich dich mag, und nicht deshalb, weil ich Verwendung für dich habe."
Sie nimmt eine der metallenen Hände und spielt mit den gliederigen Fingern, blickt wieder hoch und mit ihrer letzten Kraft eindringlich in den kristallenen Blick.
"Aber wenn du mich nicht auch magst, dann ist das wertlos."
Da kommt ihr eine Idee. Sie beglückwünscht sich innerlich und ist stolz darauf, sie entwickelt zu haben. Vielleicht kann sie Kiras eigenartiges Wesen für sich selbst nutzen. Es ist sehr heftig, aber sie muss es doch versuchen.
"Deine Meisterin Eylis hat einen Befehl! Die... Prio...rität der... Erfüllung des... Verwendungszwecks wird zurückgestellt." Sie mimt die Ausdrucksweise möglichst genau nach, obwohl sie sich dabei lächerlich und etwas einfältig vorkommt. "Höchste Priorität hat jetzt: Glücklichsein!"
Etwas einfach wäre es schon, denkt sie sich, so diesen ehernen Widerwillen brechen zu können. Aber zumindest schmunzelt sie über den Versuch. Ein bisschen zu träumerisch.
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #84 am: 17.02.2007, 21:44:17 »
Der Blick der smaragdgrünen Kristallaugen scheint erneut aufzuflackern, der Kopf bewegt sich mehrmals nickend auf und ab.
"Oh, Ihr mögt Kira wirklich? Kira ist sehr, sehr froh!," ruft die Maschine entzückt aus, ohngeacht der Szene, die sich zwischen den Wachen und dem Rest der Gruppe abspielt. "Kira mag ihre neue Meisterin auch!," verkündet sie in kindlicher Freude. Die Geschmiede verspürt das Bedürfnis, Eylis zu umarmen, scheut sich allerdings, es zu tun - das könnte vielleicht unangebracht sein, und Meisterin würde sauer werden.

"Aber, wie funktioniert das, Glücklichsein?," möchte sie daraufhin wissen. Tatsächlich glücklich ist die Assassinin noch nie gewesen - höchstens zufrieden mit einem Ergebnis, froh ihrem Meister zu gefallen oder auch in gehobener Stimmung eines neuen Gewandes wegen. Aber was ist es eigentlich, was Fleischlinge 'Glück' nennen? Wo bekommt man das her?

Arbrand d'Jorasco

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #85 am: 17.02.2007, 22:55:59 »
Nachdem er dem Gespräch einige Zeit interessiert gelauscht hat, beschließte Arbrand nun einzugreifen. "Es tut uns sehr leid das wir ihnen solche Umstände bereiten, die Meisten von uns sind noch etwas verwirrt oder zu misstrauisch da uns heute schon bei einem Hinterhalt von einigen Hobgoblins unserer Haut erwehren müssten. Ich denken wir finden den Captain ohne Hilfe", sagt er zur Stadtwache, wobei er während des letzten Teils Rubinja ansieht. Dann spricht er direkt zu Daeron: "Ich denke Nymeros kommt auch einige Zeit ohne dich aus, lass ihn doch einfach hier im Wald etwas jagen, wir wissen ja noch gar nicht ob wir den Fluss hier überhaupt überqueren".
"Don't waste my time telling me of battle, I battle death itself"

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #86 am: 18.02.2007, 11:04:37 »
Fast erschrickt Eylis über den plötzlichen Gefühlsausbruch der Attentäterin. Aber das stimmt doch nicht!
Sie ist sich unsicher, ob sie gewonnen oder doch verloren hat. Oder, weder noch. So ein Sieg ist auch nicht möglich, sagt sie sich.
"Lass uns das später bereden", entgegnet sie mit müdem Lächeln. Alles, fügt sie für sich selbst hin zu, alles. Ihre Hände sind ganz verschwitzt, bemerkt sie. So Schweres hat sie hier erfahren, dass sie sich damit zunächst nicht belasten möchte. Dennoch, es spukt ihr tief in den Gedanken noch herum.
Sie wendet sich zu Daeron, hofft, dass er nun Vernunft angenommen, da ihn doch nun auch Arbrand ermahnt hat. Im Grunde ist er vielleicht wilder als Wolverine, denkt sie sich, denn der Kampfrausch muss nicht das Wesen nach außen kehren.
Lieber bleibt sie aber tatenlos.
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Daeron d´Vadalis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #87 am: 18.02.2007, 11:51:55 »
"Ich sage euch eines im Guten, sollte einer eurer Wachen Nymeros zu nahe kommen, dann wird dieser sich seiner Haut erwehren! Und den Rest von euch nehm ich mir vor... Das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen!"

Daeron steigt ab und kniet vor Nymeros nieder, danach vollführt er ein paar merkwürdige Gesten und scheint wirr zu reden, doch nach kurzer Zeit hört er mit seinem Gehabe auf und scheint mit seinem Wolf zu sprechen, jedoch nicht mit menschlichen Lauten:
"Nymeros, du darfst erst das Dorf betreten wenn ich wieder zurück bin. Sollte dir jemand von denen (Daeron zeigt hinter sich auf eine Wache) zu nah kommen, verteidige dich! ... bis später!"

An die Gruppe gewendet sagt er dann: "Wir können..", ohne ein weiteres Wort zu verlieren steigt er wieder auf sein Pferd und trabt an den Wachen vorbei.
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Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #88 am: 18.02.2007, 12:30:10 »
Seargent Hearsk beugt sich leicht vor zum Halbling: "Dann tut es mir Leid, mit welchen Gestalten ihr reisen müsst, Priester. Vielleicht gelingt es euch ja ihnen Manieren beizubringen."

Dann wendet er sich wieder an die anderen, wobei er offensichtlich Daeron direkt ins Gesicht sieht:
"Captain Sorrana wird von euren Drohungen erfahren und jetzt verschwindet. Wenn ihr dem Captain egenüber genauso unverschämt seid, möchte ich nicht euer Schicksal teilen müssen."
Als Daeron an ihm vorbeireiten will fügt er noch an: "Und ihr steigt jetzt von eurem verfluchten Pferd ab, bevor ich endgültig die Geduld mit euch verliere!"

Wolverine

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #89 am: 18.02.2007, 17:16:52 »
Wolverine hat sich alles schweigend und mit schlechter Laune angehört.
Der Wandler ist deutlich verstimmt und hasst seine Situation und seine Gefährten.
Wolverine wollte weder reden, noch sich irgendjemand vorstellen.
Außerdem konnte er noch nicht verstehen, was nun hier eigentlich los ist.
Wollten sie nicht zu irgendeiner Ruine reisen?
Das Tier kratzte sich an seinem Kopf und verfluchte den letzttägigen Alkohol, welcher ihm seine Erinnerung vernebelt hat.
Als jedoch dieser Mensch Ärger bekommt mit den Wachen, muß der Wandler deutlich grinsen.
Wer braucht schon einen wütenden Mob, wenn man einen Wandler in seiner Gruppe hat?

Ich will Dir fressen!

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