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Autor Thema: Kapitel I - Witchwood  (Gelesen 99030 mal)

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Lycáon

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #300 am: 29.04.2007, 14:50:28 »
"Halt!", Lycáon macht eine Auffordernde Geste. "Seht ihr dort? Ein Karawanen Wagen! Vielleicht bedarf jemand unserer Hilfe, auch wenn die Überlebenschancen hier draußen nicht gerade hoch sein dürften..."
Lycáon schaut sich nach einem möglichen Weg zu dieser Kutsche um, um nicht durch den Sumpf schwimmen zu müssen, was mit seiner Rüstung nur schwer möglich sein wird.
"Könnt ihr erkennen wodurch diese Kutsche vom Weg abgekommmen ist?", fragt er in die Runde.
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Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #301 am: 29.04.2007, 16:15:06 »
"Haltet ihr es für Weise, zu dieser Kutsche gehen zu wollen?? Vielleicht haben die Goblins sie postiert um Reisende in eine Falle zu locken??"
Suchend blickt Tharkarath zu dem Wagen hinnüber, um etwas zu erkennen.

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #302 am: 29.04.2007, 18:45:02 »
Obwohl Eylis am Rat des alten Jorr nicht zweifeln mag, hat sie Rahel nur widerwillig vor dem Steg stehen gelassen. Nicht angebunden, sondern nur mit einem Streichen durch ihre Mähne verabschiedet. Sie fürchtet sich selbst davor, angebunden zu werden.
Nicht weniger graust es sie vor dem dunklen Ort, den sie hier betritt, findet sich selbst doch schon schmutzig genug, um nicht allzu sehr von der Umgebung abzuweichen. Ängstlich sieht sie nach den vielen unsichtbaren Tieren, die hier umhergehen und quaken, quietschen und zirpen. Sie sieht heimlich zu den anderen herüber, um ihre Bewegungen auszmachen.
Halt hat sie aber an Kiras Hand und Rubinjas Blüte und bleibt erst dann stehen, als der Ritter auf ein halbes Kutschenungetüm im Wasser aufmerksam macht. Kutschen sollten Erinnerungen an ältere Zeit für sie haben, doch die hier ist so sehr Teil des Sumpfes wie sie selbst mit dessen Betreten geworden ist, und spendet keine Tröstung.
"Ich kann sie aufscheuchen, wenn sie dort hausen sollten", schlägt sie vor und bietet Rubinjas Blüte auf einer geöffneten Handfläche in Richtung des vermeintlichen Verstecks dar, während sie eine Probe der fremden, tödlichen Kraft in ihr herbeibefiehlt, um die Luft und die Blüte zittern zu machen. Als sie sie spürt, kommen ihr die Worte des Hexers an sie in den Sinn. Hat er sie vielleicht mit allem Wissen - mehr Wissen, als sie besitzt - um diese Fähigkeit gesprochen?
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Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #303 am: 29.04.2007, 20:12:36 »
Als sie von Rubinja nach ihrer Meinung gefragt wurde, hat Kira nur verblüfft den Kopf schräg gelegt - es passiert ihr nicht sehr oft, dass sie nach einer Meinung gefragt wird und aus diesem Grund hat sie auch keine parat gehabt. Ihr Zeit zum Nachdenken zu lassen schien aber auch niemand gewillt zu sein, und hat die Geschmiedete einfach nur den Marsch fortgesetzt, ihren traurigen Gedanken nachhängend.

Nun, am unsicheren Flussübergang, hilft die agile Maschine Eylis, über die wackligen Bretter zu kommen - zumindest versucht sie es gewissenhaft. Von Lycáon auf den halbversunkenen Wagen hingewiesen, richtet sie den Blick ihrer magiedurchdrungenen Augenkristalle darauf.
"Kira hält einen Hinterhalt für unwahrscheinlich," teilt sie leise mit, vorrangig an ihre Meisterin gerichtet, "da Herr Jorr ja sagte, die Goblins rechnen nicht mit Eindringlingen auf ihrem Gebiet. Kira vermutet lediglich Überreste eines zurückliegenden Überfalls oder Unfalls. Das Terrain bis zum Wagen zu durchqueren befindet Kira jedoch für schwierig."
Nun denkt sie wieder einfach und taktisch - so wie es die Situation erfordert. Im Hinterkopf der Metalldienerin kreisen jedoch unaufhörlich all die Ängeste, die sie in sich entfesselt hat. Sie mag zwar vor Albträumen sicher sein, nicht aber von quälenden Gedanken, die ganze Nächte Zeit haben, die Geschmiedete zu plagen.

Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #304 am: 29.04.2007, 21:39:39 »
"...und was würdest du tun, werter Ritter Lycáon? Eventuelle Überlebende gar ihres Aufenthaltes hier verdächtigen und bedrohen?"

"Hätten wir einen besseren Stand bei Euch wen ihr uns aus einer solchen Situation gerettet hättet?
Ich denke Thaskarath Einwand ist berechtigt." stichelt die Bardin mit ihrer Zunge.

"Hey, Ritter, - ich rede mit dir!"
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Lycáon

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #305 am: 29.04.2007, 21:52:54 »
"Deine Worte zeugen von deinem geringen Verständnis von Strategie und Militär! Ich gebe es ungerne zu aber die Maschine hat recht." an Jorr gewand fragt Lycáon. "Was könnt ihr mir über die hiesigen Bewohner sagen, irgendetwas von dem besondere Gefahr droht?"
Beiläufig fügt er hinzu: "Sollte es keine besonderen Bedrohungen geben ist der einfachste Weg zurück ans Ufer und durchwaten, mir scheint der Boden nicht besonders tief zu sein an dieser Stelle und um auf Nummer sicher zu gehen habe ich ein Seil mit das die am Ufer bleibenden um mich zu sichern."
Und gnade euch die Heerschar wenn ihr mich loslasst... dann zerreiße ich euch in der Luft auch wenn ich dabei meinem Kodex zuwider handle!
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Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #306 am: 29.04.2007, 22:05:05 »
"Da spuckt der edle Herr große Töne - aber ohne weitere Beleidgungen kommt er nicht aus. Man redet nicht mit mir, man ignoriert einfach solche die lästig und oder klüger erscheinen." Rubinja zuckt belanglos mit den Achseln.

"Ritter!" ruft sie bewusst laut aus und ist sich der damit verbundenn Gefahr bewusst. "Ich mach dank deiner lieblichen Art keinen Finger für dich krumm. Du hast unsere gut gemeinte Einladung abgewiesen. Entschuldige dich für dein Verhalten oder du hast in jeglicher deiner Unterfangen keine Hilfe von mir zu erwarten."

"Der Sohn eines Großherzogs sollte es zumindest gelernt haben Löwe und Fuchs in einem zu sein."
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Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #307 am: 29.04.2007, 22:37:19 »
Jorr hat den Disput bisher vollkommen ignoriert und ist bereits einige Schritte vorangegangen. Nun aber dreht er sich mit einem genervten Ausdruck im Gesicht um.

"Ich wäre euch wirklich sehr verbunden, wenn ihr eure Eitelkeiten beiseite lassen könntet, und euch benehmen würdet wie Erwachsene. Wir haben weitaus größere Probleme als angeblich fehlende Umgangsformen. Und zu eurer Frage, Ritter: Es haust allerlei garstiges Getier hier im Witchwood und es ist absolut unmöglich zu sagen, welche Ungeheuer nur darauf warten, dass ein argloser Wanderer in diese trübe Brähe steigt. Tut, was ihr denkt, aber bitte beeilt euch etwas. Es wird schon bald dunkel sein."

Für den Moment harrt Jorr den weiteren Entscheidungen seiner Begleiter, wobei er ungeduldig mit dem Zeigefinger auf seinen Schwertknauf tippt und immer wieder Blicke auf den beständig dunkler werdenden Steg vor ihnen wirft.

Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #308 am: 29.04.2007, 22:46:17 »
Mit einem Nicken gibt Rubinja Jorr ihr Verständniss kund.

Vorsichtig macht sie sich daran die Brücke Schritt für Schritt weiter zu überqueren. Dabei schaut sie sich vor allem nach dem Wohlbefinden des Halblings und der Frauen um.
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Lycáon

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #309 am: 30.04.2007, 11:05:00 »
"Wenn dort wahrhaftig Überlebene wären hätten sie uns hören müssen. Wir können auf dem Rückweg genauere Untersuchungen anstellen, bei dem nun rasch schwindenden Licht sollten wir lieber schauen das wir schnell auf die andere Uferseite kommen...", meint Lycáon. Er setzt sich in Bewegung sein Pferd an den Zügeln führend und schaut nochmals genau in Richtung Wagen um vielleicht doch Anzeichen von Leben dort zu erspähen.
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Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #310 am: 30.04.2007, 12:41:13 »
Eylis fügt sich schweigend in die Entscheidung der Gruppe und als auch Kira zustimmt, entlässt sie ihre Energie behutsam zurück dahin, woher sie auch immer gekommen sein mag und lässt die Blüte sinken.
Sie hat sich zu sehr gewünscht, einige der Goblins zu sehen. Dabei ist der einzige Kampf, der gefochten wird, der zwischen dem Rittersmann und Rubinja.
"Lasst das doch sein", ermutigt sie betreten die Streitenden, sieht sie dabei doch nicht an, sondern nur ihre Blüte. Sie hat ihre Farbe bereits an die Dämmerung verloren, und während Eylis hinter dem kundigen Jorr dahergeht, hält sie Kira die Blüte vor ihre Metallmaske. "Welche Farbe hat sie?", fragt sie sie eindringlich.
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Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #311 am: 30.04.2007, 17:42:46 »
"Gut dann können wir ja weiter." Tharkarath schreitet aufrechten Hauptes voran und wundert sich nur über das Verhalten er Menschen.

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #312 am: 01.05.2007, 17:19:27 »
"Die Blüte müsste orangefarben bis weiß sein, Meisterin," antwortet Kira ohne Zögern; zwar kann auch sie in der dichter werdenden Dunkelheit keine Farben mehr erkennen, jedoch wundert sich die Geschmiedete, dass Eylis diese Eigenschaft der Blume so schnell vergessen hat.
Oder hat sie es gar nicht vergessen? Wie meint sie die Frage dann? Die Maschine ertappt sich dabei, dass sie wieder recht ratlos ist.

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #313 am: 01.05.2007, 20:10:09 »
Beim Weitergehen hat Eylis Augen auf den Sumpf unter den Brettern zu ihren Füßen. Sie malt sich das garstige Getier des Jorr in sehr bunten Tönen, obwohl sie in der Dunkelheit auch nur noch schwarz sein können.
Sie versucht, nicht zu weit nach hinten zu fallen, aber zu nah möchte sie dem Ritter auch nicht kommen. Nicht, weil sie Angst hätte. Sie hätte vielleicht Angst, wenn ihr Daeron und Wolverine nicht begegnet wären, aber so ist es eher ein ungutes Gefühl, das sie von dem Mann fernhält, der den Rat des Waldläufers ohne Zögern in den Wind geschlagen hat. In ihren Gedanken knarren die Balken deutlich und dazwischen will sie Fasern zerreissen hören.
Als Kira ihr geantwortet hat, hält sie ihr die Blüte erneut entgegen. "Das stimmt. Aber gefällt sie dir? Das ist nämlich wichtiger."
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Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #314 am: 01.05.2007, 22:20:55 »
Wieder wundert sich das Maschinenmädchen über Eylis' Frage, diesmal aber nicht sehr lange. Ihr Meisterin hat ihr doch schon viele Fragen gestellt, von den sie geglaubt hat, sie seien nur für Fleischlinge und sie als künstlich erschaffene Dienerin hätte kein Anrecht darauf, so adressiert zu werden.

"Ja, Meisterin, Kira mag diese Blüte," antwortet sie enthusiastisch, mit leichtem Auffunkeln der smaragdenen Sehkristalle, "sie ist selten hübsch. Aber am meisten mag Kira weiße Rosen. Gefallen sie Euch auch, Meisterin?"

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