Thema: [IC] The Benefactor

[Mr. Parker]

Ich weiß, wo's liegt... Aber was besonderes? Nic könnte ja mal mit seinem Notebook versuchen etwas herauszufinden.

[Thomas Craig]

Achselzuckend wirft Thomas den Brief auf den Tisch und schaut sich müde in seiner Detektei um. "Egal. Soll ich den anderen Bescheid sagen, dass sie kommen sollen? Ich denke, wenn die Wohnung überwacht würde, dann wären wir schon nicht mehr hier..."

[Mr. Parker]

Meinst du? fragt Parker während er in Richtung Fenster schaut. Ich glaube nicht, dass wir hier lange sicher sind... Wann wollten wir uns nochmal mit dem Kerl treffen, der uns angerufen hat?

[Nicholas]

"Wissen sie, Mr. Engell..." beginnt Nic, bevor er stockt, ganz so, als habe er sich gegen etwas entschieden. Dann fährt er fort zu sprechen:
"Was hätten wir denn davon, ihnen zu helfen? Vielleicht mögen in Still Mountain seltsame Dinge vor sich gehen, vielleicht war das ganze aber auch nur ein seltsamer Zufall. Dennoch... Wir brauchen Sicherheiten über sie, wenn sie von uns etwas wollen.", fängt Nic an, mit dem Reporter zu diskutieren.

[Thomas Craig]

"Morgen." Während er spricht schreibt Thomas auf einen Zettel: '8 p.m.' und hält diesen Richard hin.
Unschlüssig steht der Detektiv in seiner leeren Detektei und zerknüllt langsam den zuvor beschriebenen Wisch. Bastarde. Was war an meinen Aufzeichnungen so wichtig?
"Also was meinst du. Hierbleiben und hier übernachten oder jetzt 'rüber zum Treffpunkt?"

[SH-01]

"Sicherheit?" Engell blickt Nicholas fragend an, reicht ihm aber ohne weitere Worte einen Presseausweise. "Naja, wie ich schon sagte, ich beschäftige mich selbst bereits seit längerem mit der Materie - und ich sage nur so viel, dass ich ihr Misstrauen verstehen kann und sogar für richtig halte..." fügt er mit vielsagendem Blick hinzu. "Dass diese Geschehnisse Zufälle sind, ist eigentlich sehr unwahrscheinlich...geradezu *unnatürlich* unwahrscheinlich...Aber wie sie wollen, ich kann sie nicht zwingen mir zu helfen..." zuckt der Report die Achseln und wendet sich zum gehen.

[Mr. Parker]

Zum Treffpunkt? Meinst du in dem Hotel? Nein, nein,... Ich glaube wir sagen Nic und Æri bescheid, dass sie herkommen sollen. So wie es abgemacht war. meint Parker während er versucht unauffällig aus dem Fenster zu schauen. Ob wir vielleicht doch beobachtet werden?

[Thomas Craig]

Thomas nickt und zückt sein Handy. Dann schreibt er kurz eine SMS und schickt diese an Nic. Der Text ist so einfach wie möglich gehalten: 'okay, kommt'.
Dann setzt sich der dicke Mann schwerfällig auf einen Stuhl und blickt etwas ratlos in seiner Detektei umher.

[Æringa]

Nach einem beunruhigten, fragenden Blick in Nics richtung - einer stummen Frage, ob sie den Reporter einfach so gehen lassen sollten - schaut Æringa wieder zum Pressevertreter hinauf.
"Mr. Engell? Könnten Sie uns denn...verraten, wer Sie eigentlich auf uns aufmerksam gemacht hat? Sie sagen ja selbst, ein Zufall kann es nicht sein," äußert sie vorsichtig ihre Skepsis, aber in einem ruhigen Ton, um den Fremden nicht zu verscheuchen.

[SH-01]

"Nun, Ihre Namen sind seit heute morgen keine unbeschriebenen Blätter mehr, nicht wahr...?" zuckt Engell mit den Schultern und dreht sich wieder um, wobei sich ein blasses Lächeln auf sein Gesicht stiehlt.
"Wie ist es nun? Helfen sie mir?"

[Nicholas]

"Ja, wir helfen ihnen. Allerdings: Wir sind, wie sie wohl wissen, nicht die einzigen beiden, die unterwegs waren nach Still Mountain.
Wie wäre es, wenn sie uns ihre Visitenkarte geben und wir rufen sie morgen in der Frühe an, wenn wir uns mit den anderen getroffen haben? Sie sagten selbst, sie können unsere Situation verstehen. Wir können ihnen jetzt einen Teil an Informationen geben, und später einen weiteren. Sie sind der erste, der von allem erfährt. Das verspreche ich ihnen. Dennoch wollen wir uns eine Nacht in Sicherheit ausruhen.
Gewähren sie uns diese eine Nacht. Wir melden uns morgen."
Nic streckt Engell seine Hand entgegen, zum einen, um eine Visitenkarte von ihm zu erhalten, zum anderen, um ihm die Hand auf das Versprechen zu geben.

Dennoch erkennt Engell, dass Nic nicht weiter weiß, als ihm genau das zu bieten. Aber er scheint einen Tag Bedenkzeit zu gebrauchen.

[Æringa]

"Und Sie haben nicht gleich die Polizei angerufen?," wundert sich Æringa ein wenig, zugleich nimmt ihr Blick den Ausdruck von Dankbarkeit an, als sie den Reporter anschaut. "Sie..haben es doch nicht vor?," kann sie nicht umhin, nachzufragen. Immerhin hat sie keinen Grund, auch nur irgendjemandem außer ihrer jetzigen Gefährten zu trauen. Schon gar nicht einem dahergelaufenen neugierigen Presseagenten, so lieb er auch bitten mag.

Nics Versprechen bringt die Goth dazu, den jungen Mann fragend anzuschauen, als würde sie ergründen wollen, wie ernst er das alles meint. Tatsächlich ist das Starren sogar so eindringleich, dass es förmlich nach einer Erklärung schreit - auch wenn die Schwedin gerne abwartet, bis Thomas Engell sich entfernt hat.

[SH-01]

Engell schüttelt den Kopf. "Nein, ich habe nicht die Polizei gerufen und ich habe auch nicht vor es zu tun - da ich mir recht sicher bin, dass ihr im großen und ganzen Unschuldig seid." Der Blick seiner bebrillten Augen scheint jedoch noch ein "Oder?" hinzuzufügen.
Er seufzt als Nicholas seinen Vorschlag macht, jedoch nickt er dann schwach. "Dann eben nur einen Teil der Informationen, das verstehe ich - aber morgen werde ich bereits woanders sein. Nehmen sie es mir nicht übel, aber ich würde es vorziehen, wenn es zwischen uns vorerst keine weiteren Verbindungen mehr geben wird..." lehnt Engell den Vorschlag mit der Visitenkarte ironisch lächelnd ab. In diesem Moment piept Nic's Telefon und kündigt Thomas' SMS an.

[Nicholas]

Etwas enttäuscht lässt Nic seine Hand sinken, bevor er Engell antwortet:
"Nun, dann werde ich sie in ein paar Geheimnisse einweihen, in der Hoffnung, vielleicht ein ander Mal auf ihre Hilfe zählen zu können.
Wir waren auf der Suche nach einer Freundin von uns. Als wir uns mit ihrem Vater treffen wollten, fanden wir ihn bestialisch getötet in seiner Wohnung vor. Daraufhin wurden wir von der Polizei verhaftet. Als wir für unschuldig befunden wurden, führte uns unsere Suche vorbei an weiteren Leichen bis hin zu diesem Dorf Still Mountain.
Etwas schien dort zu passieren. Der Onkel unserer Freundin wurde schließlich einen Tag nach unserer Ankunft ebenfalls tot aufgefunden - er starb einen etwas mysteriösen Tod.
Wir trafen auf unserer Suche nach ihr auch noch einige merkwürdige Gestalten, die einen halfen uns, andere versuchten uns zu töten. Versuchen sie, herauszufinden, was es mit einem gewissen Forscher mit dem Namen Walters auf sich hat. Er schien ein klein wenig in die Vorgänge Einblick gehabt zu haben. Leider ist auch er einer derjenigen, die die Vorgänge in Still Mountain nicht überlebt haben."
Nic versucht einzuschätzen, wie der Reporter auf diese Neuigkeiten reagieren würde, bevor er sein Handy hervornimmt und kurz die Nachricht Thomas' liest, um sich an Æringa zu wenden:
"Sie scheinen angekommen zu sein. Wir können nachkommen." informiert er sie kurz über die Situation um dann auf eine positive Reaktion Engells zu hoffen.

[SH-01]

Thomas Engell hatte Nicholas' Ausführungen aufmerksam und mit düsterem, verständnisvollem Nicken gelauscht, ohne sich jedoch Notizen zu machen. Auch scheint er angesichts der vielen Toten weit weniger schockiert als Nicholas erst erwartet hatte. Als die Sprache jedoch auf Arthur Walters kommt, blickt er alarmiert auf.
"Ihr habt den Astronom Walters getroffen? Wie viel Einblick habt ihr in seine Erkenntnisse bekommen? Er hat euch doch nichts erzählt, oder?" In den Augen des Reporters ist echte Besorgnis zu lesen.