1373 Jahr der abtrünnigen Drachen, 10. Eleasias, morgens
Fenturiel bewegt sich vorsichtig in die Nachbarhöhle, während Saevel augenblicklich noch zurückbleibt. Dort erwartet ihn Tageslicht und der Sturm, welcher draussen tobt drängt ihn beinahe wieder zurück. Mir vor den Augen schützend gehaltenen Arm erkennt er eine weniger geräumige Höhle, die mit Blutflecken und allerlei Knochenüberresten übersäht scheint. Eine Aussichtsplattform führt nach draussen und bei besserem Wetter kann man wohl das Gelände überblicken. Nur wenige Schritte wagt sich der Elf in die Kammer, aus Furcht, der heftige Wind könnte ihn erfassen. Zudem bemerkt er grosse Löcher in Decke und Böden die in eine Art Tunnelsystem führen, welches aber offenbar nur schwebend benutzt werden kann, es sei denn man ist ein guter Kletterer
Talvra schleicht ungesehen und überaus leise zurück zur Eingangskammer. im Licht des trüben Tages, das noch zum Tunneleingang hereinscheint, bietet sich ihm dort ein Bild des Schreckens. Die Orks liegen dort in ihrem Gedärm und Blut. Etwas furchtbares ist offenbar über sie gekommen. Es blieb ihnen noch nicht einmal die Zeit, ihre Waffen zu ziehen. Die Gesichter sind vor Schreck verzerrt und ihre Glieder unnatürlich verrenkt.
Talvra erhascht etwas, das einen Orkkörper umschlungen hält und in der Decke in einem grossen Loch verschwindet, welches ihnen bisher noch nicht aufgefallen war. Der Halbelf bemerkt weitere Löcher in der Decke, die so gross sind, dass ein ausgewachsener Mensch aufrecht durchklettern- oder schweben könnte.
Saeval, der zurückgeblieben ist und die Kammer weiter in Augenschein nimmt, bemerkt zwischen dem Gerümpel der Höhle zwei Löcher im Boden, in die er beinahe getreten währe. Er erblickt dort den Boden der Eingangshöhle.