• Drucken

Autor Thema: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth  (Gelesen 95561 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Gillivane

  • Beiträge: 1784
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #90 am: 27.02.2007, 00:45:32 »
Gillivane folgt Kralle über die Brücke und betrachtet einige Momente die Knochen, dann pfeift sie leise zwischen den Zähnen hindurch.

"ich vermute das ist die lokale Art zu sagen, das Besucher nicht erwünscht sind... Da könnte ein Greif sein, oder ein Hippogreif... Sonst wüsste ich nichts was vier Beine und Flügel hat.

Wollen wir weiter gehen? Es gefällt mir nicht in der Nacht durch den Wald zu marschieren, wir könnten wenigstens die letzten Lichtstrahlen ausnutzen."
Magic - srs bsns.

Rauthauvyr

  • Beiträge: 6462
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #91 am: 27.02.2007, 00:51:29 »
Als ihr euch näher um das Gerippe versammelt habt, könnt ihr erkennen, dass es sich wohl um eine ähnliche Kreatur gehandelt hat wie die, mit der ihr in dem schlammigen Gewölbe unter der Burgruine im Sumpf gekämpft habt. Darauf deuten vor allem die zu einem Schwanz verlängerte Wirbelsäule mit dem Stachel am Ende und die Größe insgesamt hin. Diese Knochen hier machen zum Glück jedoch keinerlei Anstalten, sich in Bewegung zu versetzen. Sie sehen auch schon recht alt und verwittert aus.

Flynn Ragnir

  • Beiträge: 3265
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #92 am: 27.02.2007, 13:56:41 »
"Ich denke, diesmal droht uns keine Gefahr von den Knochen, auch wenn wir mittlerweile schon etwas Paranoia vor Untoten entwickelt haben. Sieht mir übrigens nicht wie ein Greif aus. Die haben meines Wissens keinen Stachel, oder?!"

Um der zunehmenden Dunkelheit entgegenzuwirken, kramt Flynn wieder seine seltsame Fackel mit dem nie verlöschenden, kalten Feuer aus dem Rucksack hervor und lässt sie am Gürtel baumeln. Mehr als einmal hatte er damit schon Passanten erschreckt, die ihm panisch zuriefen: "Pass auf! Deine Hose brennt!", und die dann Bauklötze gestaunt haben, als er seelenruhig abwinkend weitergegangen ist.

"So! Hier sind wir nun. Wo wohnt jetzt die werte Dame?"

Rauthauvyr

  • Beiträge: 6462
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #93 am: 27.02.2007, 14:13:39 »
Im Schein seiner Fackel erkennt Flynn einen hellen, Schemen, der sich sich von einem der umstehenden Eichen löst und stößt einen überraschten Ruf aus. Als die anderen darauf reagieren, ist die Erscheinung bereits hinter den Wipfeln verschwunden. doch Flynn hat ziemlich gut erkannt, was dort vor sich ging: Eine große, fast komplett weiße Eule hat sich in den Abendhimmel geschwungen.

Außerdem entdeckt ihr im Licht der Fackel, dass hinter den Knochen ein kleiner Trampelpfad linker Hand von eurer ursprünglichen Marschrichtung im Unterholz verschwindet.

Flynn Ragnir

  • Beiträge: 3265
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #94 am: 27.02.2007, 14:34:50 »
Flynn teil dem Rest der Gruppe seine Beobachtung mit.

"Was denkst du, Galuchén? War das bloß eine normale Eule, oder könnte das etwas mit der 'Hexe' zu tun haben?

Auf jeden Fall sollten wir dem Trampelpfad folgen, wenn wir sie besuchen wollen. Wollt Ihr vorangehen, Herr Wiliam, oder Ihr, Kralle?"

Tarakas Yoshima

  • Beiträge: 641
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #95 am: 27.02.2007, 15:17:49 »
"Naja, ich war schon so mutig und betrat die Brücke zuerst... Jetzt darf das Halbblut mal ran." Damit mache ich eine übertrieben höfliche Geste und schwinge die Arme mit einer Verbeugung vor Wiliam in Richtung des Weges.

Galuchén

  • Beiträge: 3638
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #96 am: 27.02.2007, 15:45:05 »
"Was würden wir nur ohne dich machen, Kralle?" Frage ich den Barden, ohne eine Antwort zu erwarten. Stattdessen wende ich mich an mich an Flynn: "Ich weiß es nicht, aber es kann gut sein, dass die Eule zu der alten Frau gehört. Wenn sie der Magie mächtig ist, kann es gut sein, dass sie einen Gefährten hat, wie du, Gillivane, Simone oder ich. Wir werden es bald herausfinden."
Mit den letzten Worten übernehme ich, zusammen mit Cauniarma, die Führung der Gruppe. Wobei ich keine Probleme habe, wenn sich Wiliam vorne bei uns einreiht, es würde mich sogar freuen.

Flynn Ragnir

  • Beiträge: 3265
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #97 am: 27.02.2007, 18:38:15 »
Flynn reiht sich eher im hinteren Teil der Gruppe bei Gillivane und Simone ein. So wirklich topfit fühlte er sich noch nicht.

Rauthauvyr

  • Beiträge: 6462
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #98 am: 27.02.2007, 22:10:45 »
Der schmale Pfad macht zwar zuerst einen Bogen hinein in den Wald und zwischen den dicken Eichenstämmen hindurch, recht schnell wendet er sich aber wieder dem Flussufer entgegen. Ruhig gluckert das Wasser neben euren Füßen, während ihr im Schein von Flynns eigentümlicher Fackel euren Weg sucht.

Ansonsten ist es ruhig, bis auf die normalen Geräusche des Waldes. Doch genau diese scheinen mit einem Mal zuzunehmen. Erst ist es nur vereinzeltes Knacken im Unterholz, dann vermeint ihr immer wieder leise Schritte zu vernehmen, die euch folgen. Doch zu sehen ist absolut nichts. Schließlich geht ein Rascheln durch die Bäume, so, als ob sich etwas Großes nicht weit von euch bewege.

Flynn Ragnir

  • Beiträge: 3265
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #99 am: 27.02.2007, 22:38:20 »
Flynn murmelt ein paar Worte aus Draconisch, und Augenblicke später erscheinen in seiner freien Hand vier hell leuchtende Kugeln, die sofort tänzelnd aufsteigen und sich schnell in Richtung des Raschelns bewegen.

Rauthauvyr

  • Beiträge: 6462
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #100 am: 27.02.2007, 22:50:37 »
Während Flynn noch zaubert, hört das Rascheln plötzlich auf. Als die Leuchtkugeln in dem Waldstück kreisen, ist nichts zu sehen. Dafür ertönen plötzlich aus dem Flüsschen gurgelnde und schmatzende Geräusche, dazwischen auch ein unterdrücktes Schnaufen, Röcheln und Flüstern. Als Flynn seine Leuchtkugeln dorthin bewegt, ist allerdings auch nichts Ungewöhnliches zu entdecken.

Galuchén

  • Beiträge: 3638
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #101 am: 27.02.2007, 23:26:11 »
"Ich glaube, sie möchte nicht mit uns reden und hofft, uns mit kleinen Zaubern fern zu halten." Sage ich, nachdem sich herausstellte, dass die seltsamen Geräusche, scheinbar keinerlei wahren Ursprung besitzen. "Der Magie scheint sie also mächtig.
Ich denke aber nicht, dass sie uns gegenüber feindlich eingestellt ist, ansonsten würde sie wohl eher uns angreifen, wenn wir es nicht erwarten und nicht zu kleinen Tricks greifen, in der Hoffnung, uns zu verschrecken, damit wir sie in Ruhe lassen."
Mit diesen Worten, welche nochmal betonen sollen, dass ich noch immer erstmal von der Unschuld überzeugt bin, solange die Schuld nicht bewiesen werden kann. Mit diesen Worten, setze ich meinen Weg fort.

Flynn Ragnir

  • Beiträge: 3265
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #102 am: 28.02.2007, 01:16:51 »
"Ganz deiner Meinung, Galuchén."

Rauthauvyr

  • Beiträge: 6462
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #103 am: 28.02.2007, 15:40:21 »
Ihr wandert noch einige hundert Schritte weiter, da habt habt ihr alle plötzlich das Gefühl, als ob sich eine schwarze, kalte Hand auf eure Herzen legt. Panik durchströmt euch. Cauniarma heult laut und angsterfüllt auf. Als dann noch ein krächzender Schrei durch den Wald hallt, wird es Wiliam zu viel. Mit einem unterdrückten Aufschrei fährt er herum und rennt mit langen Schritten den Pfad zurück, wobei er fast Gillivane niedertrampelt. Doch auch die Gnomin selbst und Kralle bemühen sich so schnell wie möglich zu verschwinden. Schnell sind ihre eiligen Schrittgeräusche in der Dunkelheit verschwunden.

Flynn Ragnir

  • Beiträge: 3265
    • Profil anzeigen
Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #104 am: 28.02.2007, 18:11:20 »
Flynn schaut seine übriggebliebenen Kameraden an.

"Da scheint wirklich jemand sehr menschenscheu zu sein. Haltet ihr es immer noch für eine gute Idee, der Frau bei Nacht und Nebel einen Besuch abzustatten? Gehen wir alleine weiter oder kehren wir um und kommen bei Tageslicht wieder?"

  • Drucken