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Autor Thema: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth  (Gelesen 95524 mal)

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Gillivane

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #75 am: 24.02.2007, 13:16:22 »
Gillivane registriert nur die Einladung mit einem Nicken und beginnt dann schweigend und mit verschlossenem Gesicht zu essen. Dieses Essen war zwar eine echte Wohltat, und sie lässt es sich merklich schmecken. Dennoch, 11 Kupferstücke waren so gut wie nichts und diese Geste kaum mehr als eine solche. Hoffentlich hatte sie der Barde nicht in etwas hinein gezogen was sie nicht bewältigen konnten.
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Galuchén

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #76 am: 24.02.2007, 20:14:31 »
"Ich zeige dir gleich, was eine alte Schachtel von 111 mit ihren Zaubern alles machen kann." Antworte ich süffisant grinsend Flann, auf seinen Kommentar.
Danach wird aber meine Miene ernst, als ich den Worten Wiliams höre und ebenso leise, wie er zu mir sprach, sage ich zu ihm: "Allein deshalb, weil die Burschen hier einen Idioten finden werden, der ohne nachzudenken, der Alten den Kopf abschlägt, müssen wir uns darum kümmern." Mein Blick bleibt dabei deutlicher länger auf Wiliam gerichtet, als nötig.
Nachdem sich mein Blick trennen konnte und ich losgeworden bin, was ich los werden wollte, bediene ich mich auch an dem Essen. Ich fülle erst meinen Teller und dann meinen Magen. Zu Kralle sage ich zwischendurch kurz, aber herzlich "Danke", obwohl die Einladung nicht mehr als eine Geste ist - aber eine solche Geste von Kralle ist schon einiges Wert.

Tarakas Yoshima

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #77 am: 25.02.2007, 16:24:15 »
Ich taste immernoch unter dem Tisch die Münzen ab, lasse jedoch alle bis auf eine wieder im Beutel sinken. Dann stehe ich auf, schiebe mir vorher noch ein Stück Schinken in den Mund, kaue auf ihm rum und begebe mich zum Wirt. Ich hatte mein Wasser ausgetrunken und war auch recht zufrieden, was den ganzen Aufschnitt angeht. Dann drücke ich Slotjan eine Goldmünze in die Hand:

"Hier, entschuldigt das Gold, aber ich habe es nicht kleiner." Meinen schwarzen Beutel mit dem Geld habe ich schon wieder unter meinem Umhang versteckt. "Das Wasser war übringens gut, ich danke Euch." Dann blicke ich zurück zur Gruppe und kratze mich ein wenig am Kopf. Ich blicke noch einmal meinen Rapier an und denke über Galuchéns Worte nach. Vielleicht hat sie Recht, aber das ist mir im Moment egal.

Nach einiger Zeit, begebe ich mir wieder zu Tisch: "So - Wie siehts nun aus? Ich würde vorschlagen wir gehen gleich mal die Alte besuchen. Ich schätze, dass wir alles ziemlich schnell geregelt bekommen sofern wir 'normal' mit ihr reden können. Also lasst uns keine Zeit verlieren, der Marsch dauert eben eine Weile und ich schätze wir haben uns genug ausgeruht?" Ich stehe auf und gehe zur Tür. Ich will diese ganze Sache so schnell wie möglich hinter mich bringen und irgendeiner muss ja den ersten Schritt machen.

Flynn Ragnir

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #78 am: 25.02.2007, 17:56:13 »
"Dann, werter Kralle, werdet Ihr ohne mich gehen müssen. Ich werde mich heute höchstens noch hinüber zum alten Tempel bewegen, sofern ich dort noch jemanden antreffe. Ansonsten werde ich meine Füße hochlegen, so wie ich es endlich einmal verdiene.
Morgen früh gern, aber auf keinen Fall heute ..."

Galuchén

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #79 am: 25.02.2007, 18:35:59 »
Mich stört der Eifer von Kralle in keiner Weise. Ich hätte kein allzu großes Problem draußen in der Wildnis zu übernachten - darauf würde es hinauslaufen, wenn wir jetzt losmarschieren -, doch zweifle ich daran, dass Gillivane und Flynn von der Idee zu überzeugen sind. So halte ich mich erstmal zurück und mache mir ein weiteres Brot, welche zur Not auch auf dem Weg essen kann. Gillivane und Flynn sollen sich erstmal dazu äußern. Danach kann ich noch immer etwas zu der Sache sagen.
Kaum habe ich mich zum vorläufigen Schweigen entschieden, kommt von Flynn der erwartete Einwand und der Wunsch wird ausgesprochen, doch noch bis zum morgigen Tag zu warten.

Tarakas Yoshima

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #80 am: 25.02.2007, 22:51:15 »
"Nadann..." sage ich noch ein letztes Mal und begebe mich hinaus ins Freie. Ich würde noch ein letztes Mal bei dem Zwerg, Slatjan oder irgendeinem Arbeiter nach dem exakten Weg zur Brücke fragen und mich dann auf den Weg machen. Eine Stunde hin und eine weitere zurück, es würde wohl nichts schief laufen. Und selbst wenn, ich war schon vorher auf mich selbst angewiesen, ich sehe keinen Grund die 120 Goldmünzen im Idealfall für mich allein einzusacken.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #81 am: 25.02.2007, 22:54:29 »
"Na, wenn du alleine gehen willst, dann nur zu. Aber die Hexe ist wirklich ein harter Brocken. Nimm dich in Acht. Geh einfach den Weg weiter, den ihr vom Sumpf gekommen seid. Die Schlangenbrücke kannst du überhaupt nicht verfehlen. Dort treibt sie sich herum", meint Pugin.

Gillivane

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #82 am: 26.02.2007, 03:04:15 »
"Nun warum nicht... erledigen wir die Sache schnell, ich habe hatte eigentlich heute anderes zu tun."

Gillivane erhebt sich ebenso als sie fertig gespeist hat und folgt dann Kralle ins freie und in Richtung der Schlangenbrücke. Hoffentlich würde dies nicht all zu lange dauern, wenn dies wirklich eine Hexe sein sollte würde sich gewiss rasch eine Einigung erzielen lassen. Dazu hatte sie ja schliesslich Magie vorbereitet.
Magic - srs bsns.

Galuchén

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #83 am: 26.02.2007, 12:23:12 »
"Es könnte angebracht werden, dass die Hexe keinen Schaden mehr machen kann, wenn wir uns sofort um die Sache kümmern und nicht erst morgen Früh." Sage ich zu Flynn gewandt. "Natürlich vorausgesetzt, dass die Hexe die Schuldige für die Sache ist."
Ich trinke noch einige Schlucke von meinem Bier, welches ich noch längst nicht geleert habe, und mache mich fertig für die abermalige Reise, nachdem wir kaum angekommen sind. Alleine will ich Gillivane und Kralle nicht gehen lassen, sosehr sich meine Begeisterung für die Eigenwilligkeit des Barden in Grenzen hält.
"Lass uns mitgehen." Sage ich und nehme nochmal einige Schlucke und dass frisch geschmierte Wurstbrot in die Hand, während ich auf Flynn, Toshi und Wiliam warte.

Flynn Ragnir

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #84 am: 26.02.2007, 14:30:48 »
"Meine Herren!!! Kann man sich in dieser Gruppe denn nicht mal für ein paar Stündchen ausruhen?!?"

Flynn rappelt sich von seinem Stuhl auf und macht sich daran, ein gewaltiges Stück Brot mit Käse und Wurst zu belegen.

"Dann komme ich meinetwegen eben mit, wenn ihr alle so scharf darauf seid, mitten in der Nacht alte Frauen zu besuchen."

Mit einem Zug trinkt er seinen Humpen aus, packt das Brot ein und ruft in die Küche:
"Vergesst bitte nicht, uns Eure besten Zimmer freizuhalten, Herr Slatjan! Wir werden bald zurück sein."

Tarakas Yoshima

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #85 am: 26.02.2007, 14:51:54 »
Gillivane habe ich erst kurz nach mir hinaustreten hören und lächle ihr verschmitzt entgegen, als sie das Haus verlässt: "Oho, unsere abenteuerlustige Gnomin... Haha, das wird ein Spaß." Mit Gnomen verstand ich mich in der Regel sehr gut und Gillivane als Begleiterin hatte ich lieber als mit Wiliam zusammen durch den Wald zu ziehen. Wie auch immer, kurz nach Gillivane treten auch die anderen hinaus und ich lache kurz auf. "Angst um euren Anteil?" dann wende ich mich wieder um und umfasse dabei meinen Umhang. Ich schmunzle noch eine Weile und summe das ein oder andere Liedchen.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #86 am: 26.02.2007, 20:50:16 »
So macht ihr euch also auf den Weg. Die Arbeiter, offenbar auf dem Weg von der Baustelle zum Abendessen im Gasthaus, schauen euch verwundert nach, als ihr so schnell wieder aufbrecht. Bald seid ihr wieder auf der Straße, die ihr im Licht der langsam dem Horizont entgegensinkenden Sonne entlangzieht.

Recht schnell erreicht ihr die Brücke, allerdings ist das Licht schon merkbar geschwunden. Die Konstruktion ist keineswegs spektakulär. Es handelt sich um eine einfache Holzbrücke, die auf ein Pfeilerpaar in der Flussmitte gestützt einen kleinen Fluss überspannt. Als ihr etwas näher herankommt, bemerkt ihr dann doch eine Besonderheit: Am gegenüberliegenden Ufer befindet sich ein großer Haufen aus etwas, das durchaus Knochen sein könnten. Zumindest wirkt das helle Material auf die Entfernung so.

Tarakas Yoshima

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #87 am: 26.02.2007, 21:58:20 »
Ich ziehe meinen Rapier und wirke kurz Licht auf ihn. Dann trete ich vorsichtig mit einem Fuß auf die Brücke: "Hmm - scheint zu halten. Lasst mich lieber erst einmal vorgehen." Damit mache ich mich auf den Weg über das Konstrukt.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #88 am: 26.02.2007, 22:09:32 »
Die Brücke verhält sich genauso, wie man es von ihr erwarten sollte: Sie bleibt ruhig liegen und lässt euch geduldig hinübergehen. Als ihr aauf der anderen Seite angekommen seid, erkennt ihr, dass es sich tatsächlich um eine Menge großer Knochen handelt. Genau genommen ist es ein einziges, anscheinand intaktes Skelett. Die Knochen scheinen in etwa so auf dem Boden angeordnet zu sein, wie sie ihren Platz in dem lebenden, offenbar vierbeinigen und mit Flügeln ausgestatteten Wesen hatten.

Galuchén

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Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
« Antwort #89 am: 27.02.2007, 00:03:36 »
Auch wenn ich mich über eine Oause gefreut hätte, bin ich wie der Rest meiner Gefährten nun doch wieder auf dem Weg. Auf den ersten Meter esse ich noch schnell mein Brot auf, aber nur das Brot, weil ich die Wurst darauf an Cauniarma verfüttere, dem ich schon im Gasthaus immer wieder etwas gegeben hatte - der arme Kerl brauchte dringend wieder etwas ordentliches zu fressen und sollte es auch bekommen.

Als wir dann endlich die Brücke erreichen, staune ich über die Knochen. Mein Erstaunen ist jedoch noch größer, als wir davor stehen.
"Seltsam." Meine ich und starre auf das Skelett zu unseren Füßen. Ich schaue mir die Knochen genau an und versuche anhand der Größe und des Schädels zu erahnen, was für ein Tier dies einmal gewesen ist. "Denkt ihr, dass ist Brauch hier in der Gegend? Ich kann mir nicht vorstellen, welchen Sinn es sonst machen sollte, dass hier ein Skelett liegt. Hier gestorben kann das Tier nicht sein."
Mein Blick gleitet wieder über die Knochen und meine Verwunderung wird nicht weniger. Wäre das Tier hier gestorben, hätte Tiere den Kadaver früher oder später gefressen und die Knochen, wären dann weder vollständig, noch würden sie so fein säuberlich hier liegen.
Wenigstens bewegt es sich nicht. Denke ich und denke an den Sumpf, wo wir mehr als einen Untoten getroffen hatten.

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