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Autor Thema: Murder in Oakbridge  (Gelesen 97854 mal)

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Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #45 am: 11.03.2007, 10:25:17 »
Die Ermittler wollen gerade nach und nach die Bäckerei eigentlich verlassen, als Sir Caerdran d'Deneith seinen Flegel am Waffengürtel aus der Halterung nimmt und drohend erhebt.
"Und nun ist es Zeit zum Sterben, Bäcker!"
Sein Blick ähnelt dabei dem eines Wahnsinnigen.
Scheinbar hat ihn die Ehrlichkeit des Bäckers nach seinen Gewalttaten gegen seine eigene Ehefrau nicht überzeugt.
Doch selbst den Bäcker zu richten, scheinbar mit der Waffe ist barbarisch und völlig verrückt.
Voller Panik schreit der Bäcker um Hilfe, während er zur Treppe nach Oben in den ersten Stock eilt.
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Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #46 am: 12.03.2007, 12:28:51 »
Nhaelin ist erstmal etwas mit der Situation überfordert, reagiert dann aber instinktiv. Was genau geht mit Caerdran vor? Er hatte sich vorher schon als gewalttätig gezeigt aber das geht nun wirklich über jedes Maß an 'Gesunder Gewalt' hinaus.
"He, Caerdran! Ich hab' gehört deine Haare stammen ursprünglich von den Achseln eines Ogers! Ich hab' mich schon gewundert was da immer so gestunken hat!"
Sollte der Ritter auf die Beleidigung reagieren, wird Nhaelin seine Beine in die Hand nehmen und so weit aus der Bäckerei laufen wie ihn seine Füße tragen. Falls nicht, wird er Caerdran einfach nur verfolgen, nachdem er sein Kurzschwert gezogen hat.

Als Weasel den Lärm hinter sich mitbkommt, entscheidet sich die kleine flinke Kriegsgeschmiedete zügig dazu umzukehren, um zu helfen.

Als Sir Caerdran d'Deneith die Worte von Nhaelin hört, bleibt er wutentbrannt stehen und faucht:
"Kommt her Däumling! Ihr bettelt schon lange genug nach einer Abreibung!"

Leto wird von der Entwicklung, die das Geschehen nimmt, etwas überrollt. Er zückt jedoch nach kurzem zögern eine kleine Flötte und beginnt ein Lied anzustimmen, dass die übrigen -mehr oder weniger geistig gesunden- Kameraden bzw. Gefährten aufbauen soll.

Caidemort ist so überrascht das er zuerst mal die Situation überblickt.

Völlig perplex steht Icharos angesichts dieses urplötzlichen Ausbruchs von primitivem Verhalten da. Obwohl der offensichtlich wahnsinnige Ritter und der unflätige Halbling auch nicht wirklich 'zivilisiert' zu nennen sind, so ist der junge Privatdetektiv fassungslos über die Taktlosigkeit der spontanen Agressionen.
Es dauert daher ein paar Augenblicke ehe er die Gefahr seiner momentanen Situation realisiert, sich mit einem erschreckten Satz aus der Bahn des wutentbrannten Karrns und, ein wenig unaristokratisch, über den Küchenthresen begibt.
"Bitte, bitte! Meine Herren! So nehmen sie doch Vernunft an! Wir sind doch keine Wilden! Was sollen denn die Leute denken?!"
Seine - zugegebenermaßen ohnehin recht unangemessenen - Worte der Diplomatie werden durch Icharos' momentane Position als Deckungsuchender hinter Küchengeräten nicht gerade überzeugender gemacht.

Völlig wütend marschiert der durchgedrehte Ritter auf den Halbling zu, doch dieser rennt so schnell er kann weg.

Der Bäcker geht währenddessen geduckt hinter seinem Thresen weiter in Richtung Treppe.
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Murder in Oakbridge
« Antwort #47 am: 14.03.2007, 00:25:45 »
Sich nach einigen Metern wieder umblickend, merkt der Halbling, dass Caerdran wohl die Verfolgung aufgegeben hat. Mitten im Rennen dreht sich Nhaelin um und blickt vorsichtig in die Tür. Als er Caedran in der Mitte des Raumes sieht, kommt sein vorlautes Geplapper mal wieder zum Vorschein...
"Ah, ich verstehe! Der große böse Ritter ist langsamer als ein Halbling mit doppelt so kurzen Beinen. Kann man nur auf das kleinere Gehirn zurückführen!"
Ein leicht panischer Blick zu Icharos, und dann macht sich der Halbling wieder von den Socken, sollte er sehen, dass Caerdran ihm wieder folgt. Ansonsten stellt er sich direkt in die Tür.

Als Weasel den Kampflärm hört. rennt sie so schnell wie irgend möglich zurück.
Offenbar ist die Türe blockiert und niemand kann in die Bäckerstube gelangen...
"Weasel muss wissen was los ist!"
Dabei rennt sie zur Hintertür um den vermeintlichen Gegner von hinten zu überraschen und vorallem ein Bild von der Situation zu erhalten.

Doch um zur Hintertür zu gelangen, muss die Kriegsgeschmiedete von der nächsten Strasse zur Bäckerei gehen.

Als Sir Caerdran d'Deneith den vorlauten Halbling wegrennen sieht und dann wieder umdrehen an der Tür wartend und provozieren, besinnt der Drachenmalträger und adeliger Ritter erst sich wieder auf sein erstes Ziel und beginnt erneut den Bäcker zu verfolgen, doch dann dreht er um und zieht seinen Schild, um sich noch mehr Kampfbereit zu machen.

Leto begibt sich zurück in den Verkaufsraum. Er zückt dabei seinen Kurzbogen, den er mit Hilfe seiner Fähigkeiten als Magieschmied verstärkt.

Caidemort bereitet sich darauf vor von dem wütenden Gegner aus dem Weg gestossen werden entspannt sich völlig, sollte der Gegner ihn angreifen will er nach dem ersten Schlag einen Salto Rückwärts machen und sein Rapier ziehen und sich voll und ganz auf die Verteidigung zu konzentrieren.

"Jetzt hol doch jemand die Stadtwache!!" ruft Icharos verzweifelt in Richtung Tür während er mit zitternder Hand nach den Knäufen seiner Fechtwaffen tastet.
'Die werde ich doch wohl nicht brauchen, oder?? Aber wenn dieser Irre den Bäcker umbringt ist die Ermittlung für uns so gut wie beendet! Los jetzt Icharos, zeig schon wie viel vom alten Habakuk in dir steckt! (Weeeehnig!)'

Der Privatdetektiv stolpert unentschlossen die Theke entlang um Caerdran am Ende des Verkaufsbereichs abzufangen - doch noch ringen sein Verstand und seine Furcht in etwas so rüpelhaftes wie eine echte Schlägerei verwickelt zu werden miteinanden.
"Jetzt wartet doch, das bringt doch nichts...!" meint er halbherzig zu dem Ritter als er nervös und ohne rechten Elan hinter der Theke hervortritt...
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Murder in Oakbridge
« Antwort #48 am: 14.03.2007, 21:37:16 »
Mit hastigen Auflachen sieht Nhaelin Caerdran näherkommen.
"Ja... ähm... also ich hatte da noch so einen Termin. Unglaublich wichtig! Lässt leider keine Verzögerung zu..."
Schnell bringt der Halbling einige Meter zwischen sich und den Ritter, wobei er darauf achtet, immer den Eingang im Auge zu behalten, während er seinen Bogen zieht.

Als die Geschmiedete merkt, dass es klüger ist, durch die Türe in den Verkaufsraum zu treten, dreht sie um und tut es den Anderen gleich.

Als der verrückt gewordene Ritter des Hauses Deneith sieht wie Leto d'Cannith seinen Bogen bereit macht, geht der Karrn auf den Mann vom Erschafferhaus los und schlägt mit seinem Pfegel kräftig und schmerzhaft zu.
Leto wirkt völlig überrascht und ist scheinbar unfähig zu reagieren.

Sir Caidemort d'Thuranni springt einen Schritt athletisch nach hinten und zieht dabei sein Rapier.
Anschließend versucht er neben den Ritter aus Karrnath zu kommen.

Die Situation wird kritisch, Icharos ringt sich nun endlich zu einer, für seine Verhältnisse, erstaunliche Heldentat durch.
Während er den Thresen umrundet zieht er ungeschickt Degen und Parierdolch von der Hüfte und begibt sich, noch immer mit recht ängstlichem Schritt, hinter den wutentbrannten Ritter.
Der Privatdetektiv zwingt sich unter größter Willensanstrengung zum Äußersten.
Die zitternde Spitze des am langen Arm vorgestreckten Rapiers zuckt einmal zaghaft in Richtung Rücken des Karrn, mehr ein Anklopfen an der Rüstung als ein Angriff, während Icharos selbst, mit abgewandtem Gesicht, das rechte Auge zugekniffen, die Reaktion des Ritters fürchtet...
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Murder in Oakbridge
« Antwort #49 am: 17.03.2007, 18:16:08 »
Als Nhaelin mitbekommt, wie Caerdran vor nichts zurückschreckt und auch vor Kollegen in seiner Wut nicht Halt macht, wird der Halbling sauer. Das wird er büßen!
"Du scheinst nicht nur die Haare eines Ogers geerbt zu haben sondern auch seine Intelligenz, Caerdran!"
Dabei zieht er dem Ritter ein schwere Wunde zu.

Als die Geschmiedete den Herrn des Erschafferhauses schmerzhaft aufschreien hört, übermannt sie die Wut auf den Schläger.
Weasel muss dem Herrn aus dem Erschafferhaus helfen! Dieser Barbar verdient es zu sterben!
Völlig überrascht jedoch ist die Geschmiedete, als sie durch die Türe den Ritter sieht, der eben auf Leto einprügelt.
"Weasel wird dich dafür bestrafen, feindlicher Soldat!"
Die kleine flinke Kriegsgeschmiedete bricht mit einem schnellen Schlag dem feindlichen 'Atmer', die rechte Kniescheibe.

Doch dieser gibt nicht auf, sondern wendet sich geschickt etwas ab(so wie er es von den Schwertmeistern aus Rekkenmark gelernt hat), um Icharos seine Waffe schmerzhaft schmecken zu lassen.

Leto zieht sich etwas zurück und schießt dann auf den elenden Sir Caedran. Doch ist es der Schock der Verwundung oder magelndes können? Der Pfeil jedenfalls geht fehl. Der junge Cannith kann von Glück sagen, dass keiner seiner anderen Gefährten zu Schaden kommt.

Der elfische Adelige beginnt sein Rapier von der linken Hand um die Rechte zu werfen, immer frei damit zu stoppen und ein letztes Mal ein Appell an den Ritter und seine Herkunft zu starten:
" Herr Ritter, noch ist nichts verloren, aber wenn ihr nicht innehaltet, macht ihr euer glorreichen Familie nur Schande"

Mit einem Aufschrei entgleitet dem Privatdetektiv das Pariermesser aus der Hand, als die Waffe des Karrn seinen Oberarm trifft. Mehr aus Reflex schwingt Icharos unkontrolliert den Degen um sich Raum zu verschaffen, dann taumelt er, vom plötzlichen Schmerz beinahe gelähmt, zurück zum Thresen wo er sich krampfhaft den getroffenen Arm hält.
"Der meint es ja wirklich ernst...!" ist das einzige was dem doch so behütet aufgewachsenen Icharos durch den schmerzüberschwemmten Kopf schießt.
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Murder in Oakbridge
« Antwort #50 am: 20.03.2007, 19:46:24 »
Glücklich, aber dennoch ein wenig verwundert, gleich so perfekt getroffen zu haben, schießt er ein weiteres mal. Nhaelin hatte schon befürchtet, aus der Übung gekommen zu sein, doch anscheinend beherrscht er seinen Bogen immer noch tadellos.
Diemal jedoch ohne die Gunst Olladra's...

Voll gerüstet schlendert Thorangrim eher lustlos auf seiner morgentlichen Patroullie durch das ihm zugewiesene Viertel. Gähnend biegt er ins Oakbridgeviertel ein und stapft dem Regen trotzend die Strasse entlang. Nur dumpf dringt der erste Kampfeslärm an sein Ohr, doch mit den Regentropfen die auf seinen Helm prallen, ist sich Thor erst nicht sicher überhaupt etwas gehört zu haben.
Zielstrebig geht er weiter dem gepflasterten Weg entlang um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Je näher er an die Bäckerei kommt, desto evidenter wird es, dass hier eine Auseinandersetzung stattfindet.
So schnell ihn seine kurzen Beine tragen stürmt der Gnom weiter, lockert im Rennen seinen Kriegshammer vom Gürtel und befestigt den Schild am Arm. Als er am Tatort ankommt, braucht er nur den Bruchteil eines Momentes um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen.
Mit donnender Stimme befiehlt er in herrischem Ton :"Im Namen der Sharner Stadtwache, sofort Waffen fallen lassen und Kampfhandlungen einstellen!".
Seine Augen blitzen gefährlich auf und unterstreichen die Aufforderung unmisserständlich.

Doch anders und mit mehr Glück reagiert die kleine Kriegsgeschmiedete Weasel, welche zwei Angriffe gegen den sich bewegenden Ritter erfolgreich durchführt, doch sie kann ihn nicht aufhalten, erneut Leto anzugreifen.

Dieser versucht trotz der Gefahr durch den verrückt gewordenen Ritter in seiner Nähe mutig diesen Deneith-Sprößling weiterhin mit seinem Bogen anzugreifen, doch der Karrn bemerkt diesen Plan und nutzt die Gelegenheit für einen weiteren Angriff, welcher Leto d'Cannith die Schädel kritisch zertrümmert.

Mit einem Sprung über die Ladentheke bringt sich Caidemort erst mal in Sicherheit. Dieser Ritter ist in seinen Augen einfach nur Wahnsinnig geworden. Dabei zieht er seinen Dolch und bereitet sich darauf vor ihn zu werfen.

"Endlich! Welche Freude euch zu sehen! Bitte, ihr..."
Erleichtert über professionelle Hilfe atmet Icharos auf und will gerade weitere Worte der Begrüßung und des Dankes an den Gnom richten, da muss er mitansehen wie die schwere Waffe des Ritters Letos Schädel zertrümmert und die weiche Masse darin verspritzt!
Der junge Gentleman wird kreidebleich und mit einem gestammelten Laut fällt er in Ohnmacht.
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Murder in Oakbridge
« Antwort #51 am: 25.03.2007, 16:01:55 »
Erschrocken und erschüttert beobachtet Nhaelin, wie Leto zu Boden geht. Auch wenn er ihn noch nicht lang kannte - soviel Brutalität ruft bei dem Halbling viel Zorn hervor. Wie kann man nur so geisteskrank sein?
In seine Oberlippe beißend wendet er den Blick vom zu Boden fallenden Leto ab und blickt zornerfüllt auf Caedran. Als Nhaelin spricht ist seine Stimme fast beängstigend ruhig:
"Damit wird du nicht durchkommen, mein Freund."

Als der schwer gerüstete Mensch trotz der unmissverständlichen Aufforderung auf den Magieschmied eindrischt und diesen auch noch tötet, zögert Thorangrim keinen Moment. Mit einer geduckten Bewegung verringert er die Distanz zwischen sich und dem Ritter und führt einen geraden Hieb mit seinem Kriegshammer gegen dessen Kniescheibe aus, den Schild schützend zwischen sich und der Waffe seines Gegners haltend.
"Wie wärs wenn du es mit jemandem deines Kalibers aufnimmts, Söldner", spottet der kleine Gnom den grossgewachsenen Menschen, welcher ächzend zu Boden geht.

Die Geschmiedete weiß gar nicht wir ihr geschieht, als die Waffe des gefallenen Ritters den Schädel Letos wie weiche Butter zerteilt und sie einige Spritzer der Gehirnmasse und des Blutes abbekommt, die aus Letos lebosen Körper spritzen, als der Herr des Erschafferhauses wie ein nasser Sack zu Boden geht, die Augen sind dabei soweit nach oben verdreht, dass man nur noch das weiße in ihnen erkennen kann.
Völlig geschockt steht Weasel für den Bruchteil einer Sekunde da, mit offenem Mund und schreit den Feind - nicht nur zornig sondern außer sich vor Wut - mit einem von Soldaten im Krieg gelernten Spruch an:
"Mißratener Sohn einer halborkischen Wanderhure! Weasel wir dein Todesurteil vollstrecken!"
Noch während sie dies dem Killer entgegenruft, springt sie nach vorne und beginnt das bereits zertrümmerte Knie des grobschlächtrigen und schon bewusstlosen Menschen zu bearbeiten, um so viel Schmerzen wie möglich hervorzurufen.

Kurz darauf erlöscht der letzte Lebensfunke in den offnen Augen des Ritters aus dem Hause Deneith, welcher noch ein letztes Mal ausatmet.
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Murder in Oakbridge
« Antwort #52 am: 25.03.2007, 16:08:17 »
Als der Kampf gerade zu Ende geht, kommt auch schon der Bäcker wehklagend auf Thorangrim von der Treppe aus zu.
"Verehrte Stadtwache! Euer Kollege dieser Halbling da und seine Männer bringen Unfrieden und Gewalt in dieses Viertel.
Fast wäre ich ihrem Ritter zum Opfern geworden und erschlagen worden!"
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Caidemort d´Thuranni

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Murder in Oakbridge
« Antwort #53 am: 25.03.2007, 16:46:55 »
Caidemort steckt schnell die Waffen weg und stellt sich mit geöffneten leeren Händen vor:" Werter Herr, ist das der Dank dafür das wir versucht haben euer Leben zu schützen, ja das einer von uns für euch starb bedeutet euch nichts."

Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #54 am: 25.03.2007, 17:19:07 »
"Pah, mein Leben wäre niemals bedroht gewesen, wenn ihr nicht alle aufgekreuzt wärt!
Ich verlange Schmerzensgeld für meine Familie und mich!"
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Thorangrim Del Lonadar

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Murder in Oakbridge
« Antwort #55 am: 25.03.2007, 21:08:02 »
Nachdem der Ritter erst mal gefällt ist, tritt Thorangrim einen Schritt von der Leiche weg und mustert alle Anwesenden im Raum, Hammer und Schild immer noch einsatzbereit.
Die Worte des Bäckers nimmt er nickend zur Kenntnis und fragt dann mit fordernder Stimme die Anwesenden: "Was ist hier geschehen? Immer schön einer nach dem anderen, und ja keine falsche Bewegung!"

Nhaelin Geffen

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Murder in Oakbridge
« Antwort #56 am: 26.03.2007, 13:26:48 »
Mit einem müden Seufzer quittiert der Halbling den Tod des Ritters. Wie so oft im Leben: Irgendwann rächt sich alles. Manchmal später, manchmal aber auch früher...

Seinen Bogen wieder um die Schulter werfend, schaut sich Nhaelin erstmal tief ein- und ausatmend um, ehe er Icharos erblickt, der kreidebleich und bewusstlos am Boden liegt.
"Huch! Was is mit dem denn los?!"
So schnell ihn seine kurzen Beine tragen überwindet der kleine Abenteurer geschickt die paar Meter, die ihn vom Detektiv trennen. Sich neben ihn setzend überprüft der Halbling zuerst den Puls, ehe er sich um Icharos kümmert.
"He, wir brauchen einen Eimer Wasser! Sein Arm ist verwundet und außerdem tut er so, als ob er tot wäre. Aber klappt natürlich nicht, da ich ihn durchschaut habe!"
Einen forcierenden Blick auf den Bäcker richtend, gibt ihm Nhaelin zu verstehen, dass er den Eimer Wasser holen soll. Immerhin ist Nhaelin ja Mitglied der Stadtwache...

Währenddessen rüttelt der Halbling sanft an Icharos Schultern.
"Aufwachen... wir haben doch keine Zeit...
Das ist wieder mal typisch. Mitten im Kampf einpennen. Sowas passiert ja nicht einmal mir. Das erinnert mich an einen guten Freund von mir, der leider verstorben ist. Er hat gemeint, dass wenn er einfach so tut als würde er schlafen, dann ignorieren ihn die Assassinen. Tja, wäre er mal besser weggelaufen, wie ich. Also ich hab' dann natürlich versucht ihn zu retten, aber so ganz der Held ist man in solchen Situationen dann auch nicht. Also... zum einen waren sie größer, zum anderen besser bewaffnet. Dazu kommt ihr gemeiner, fieser Blick und die Tatsache, dass sie 5 zu 2 in der Überzahl waren. Bedenkt man die Tatsache, dass mein Freund sich einfach auf den Boden geworfen hat und angefangen zu schnarchen, war das Verhältnis 5 zu 1. Also so, wie wenn ich 5 Fässer Wasser trinke und du nur 1 Fass. Ne, moment, das muss was anderes gewesen sein. Egal, also auf jeden Fall bin ich natürlich später nochmal zurückgelaufen um ihn zu retten, aber das Schicksal hatte es wohl anders bestimmt. Traurige Geschichte..."

Sollte nach einiger Zeit der Bäcker mit einem Eimer Wasser zurück sein, so wird Nhaelin nicht zögern, ihn direkt übr Icharos' Kopf zu schütten. Sollte ihn das aufwecken, wird er in das breit grinsende, fröhliche Gesicht seines Lieblings-Halblings blicken, der ihn mit den Worten "Na, alles fit?" begrüßt...

Ghost

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Murder in Oakbridge
« Antwort #57 am: 26.03.2007, 13:41:33 »
"Was jetzt? Ihr, verehrter Gnom und ehrenhaftes Mitglied der Stadtwache, sagt, ich soll mich nicht bewegen und ihr, verehrter Habling und ehrenvolles Mitglied der Stadtwache, befehlt mit einen Eimer Wasser zu holen!? Was soll ich jetzt machen?", antwortet der Bäcker verwirrt und immernoch eingeschüchtert.
Doch kurz darauf bringt seine Frau den Eimer mit Wasser.
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Thorangrim Del Lonadar

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Murder in Oakbridge
« Antwort #58 am: 26.03.2007, 19:02:40 »
Ungläubig starrt Thorangrim den Bäcker ein paar Sekunden an, vielleicht hatte er sich ja verhört, oder konnte es sein, dass die  Worte wirklich ernst gemeint waren?
Es vergeht nur ein Moment bis der Gnom wieder seine Haltung gefasst hat und mit authoritärer Stimme erklärt :"Bei Dol Arrahs rotgeschupptem Schweif, ihr glaubt wirklich die Sharner Stadtwache würde jemanden wie ihn rekrutieren? Einen schmächtigen Halbling, der mehr quasselt als 5 Waschweiber zusammen?! Das kann doch nicht euer ernst sein, da müsstet ihr ja dümmer sein als er aussieht!
Ausserdem hab ich nur gesagt "keine falsche Bewegung", nicht "keine Bewegung"..."
Kopfschüttelnd steckt er seinen Kriegshammer weg und wartet auf eine Reaktion der Anwesenden, zumal sind sie ihm immer noch eine Erklärung schuldig sind. Seine rechte Hand ruht ruhig auf seinem Gürtel, doch ist er jederzeit darauf gefasst, seine Waffe wieder zu ziehen, sollte jemand eine Dummheit begehen.
"Was läuft hier eigentlich? Wollte der Mann da den Bäcker überfallen und diese Vagabunden sind ihm zu Hilfe geeilt? Möglich, aber unwarscheinlich. er sieht nicht gerade ärmlich aus, wieso sollte er eine solche Bäckerei überfallen?
Wenn es also kein Überfall war, war es vielleicht ein Streit zwischen diesen Leuten? Aber warum gerade in dieser Bäckerei...irgend etwas passt da nicht...mal sehen was sie mir für Ausreden auftischen...und wieso behauptet die Quasselbirne von der Stadtwache zu sein? Wie ich solche Tage hasse, ich hätte mich krank melden sollen... grmpf..."

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Murder in Oakbridge
« Antwort #59 am: 26.03.2007, 19:07:27 »
"Aber, aber, aber dieser Halbling da hat sich als einer von Euch ausgegeben und hat mich verhört. Er hat mir sogar, mit Unterstützung des restlichen Packes und dem Ritter, gedroht oder besser gesagt bedroht!", beginnt der Bäcker langsam wieder mutiger zu werden und das Beste aus seiner Situtation zu machen.
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