In der WüstennachtDer Wirt ist erfreut über die Zimmernachfrage.
"Natürlich haben wir noch Zimmer frei. Mein Sohn wird sie Euch zeigen. Eine Badewanne, nun, ich kann ein einen Schuber ins Zimmer stellen. Finlarien wird dann warmes Wasser bringen."Nach einer kurzen Pause zum Luftholen brüllt er:
"Finlarien, wo steckst Du. Bring die Herrschaften auf ihre Zimmer! Finlarien!"Vor der WüstennachtShivana besieht sich den Abendhimmel. Zwei Raben kommen zu ihr und setzen sich auf ihre Schultern. Sie sieht Curthan das Wirtshaus verlassen und in den Gassen verschwinden.
In den GassenSpoiler (Anzeigen)
Curthan schlendert durch die Gassen. Trotz der späten Stunde ist noch einiges an Betrieb auf den Strassen. Die drei Monde erscheinen nach und nach am Himmel, obwohl er den kleinsten nur erahnen kann.
Curthan atmet tief die frische Abendluft ein, die im Gegensatz um Tage nicht in der Lunge brennt. Plötzlich taucht ein Mann vor ihm auf, gekleidet in den Roben des Leuchtenden. Der Bruder spricht Curthan an:
"Ich bin auf der Suche nach einer schrecklichen Bestie. Habt ihr sie gesehen?"
In seiner Hand entsteht ein Bild einer jungen Frau, einer Elfe mit schneeweißen Haaren. Curthan überlegte. Irgendwo hatte er sie vor kurzem noch gesehen. Ja, es war die Frau, bei der er am Tisch gesessen hat.
In der WüstennachtXzoras ist außer sich, daß sein Sohn sich nicht blicken läßt.
"Entschuldigt den Zwischenfall. Ich gehe mal diesen Nichtsnutz suchen. Ich bin gleich wieder da."Er verschwindet im Flur und läuft dort Mychesh über den Weg.
"Etwas einfaches? Hmm, die nächste brauchbare Karawane kommt erst in einer Woche wieder. Dann gebe ich Dir Bescheid. Es wäre aber trotzdem gut, wenn Du einmal mit dem Mann sprichst, den ich Dir gezeigt habe. Ich glaube, er hätte eine lukrative Beschäftigung für Dich."Er holt noch mal tief Luft:
"Finlarien! Komm sofort hier her!"Der Wirt ist kurz vor dem Platzen vor Wut.
"Hast Du diesen Nichtsnutz von meinem Sohn gesehen?"