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Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 83937 mal)

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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #390 am: 03.01.2008, 03:00:44 »
Sigilstar Kenshi Zhann kneift seine schmallen mandelförmigen magisch schwarz-leuchtenden Augen zusammen und mustert den möglichen Feind, während er seine Sense fest umklammert und sich duckt
"Na, was haben wir denn da schon wieder? Freund oder Feind?
Diese Zufallsbekanntschaften gehen mir langsam auch den Nerv-das ist ja schon schlimmer bald hier als auf dem Blitzbahnhof von Sharn!
Entweder ist dies ein weiterer Verrückter, welcher uns sich anschließen möchte, nachdem er uns seine Lebensgeschichte aufzwingt, und dem man nicht vertrauen darf oder es ist direkt ein Feind, was mir am Liebsten wäre.
Oh Schattendrache, warum tust Du mir das nur an?
Am Besten töte ich ihn gleich, bevor er was sagt."

Der Valenar bleibt so gut es geht versteckt und beobachtet den Fremden, um ihn zur Not auszuschalten.
Schon als kleines Kind wurde er als Valenar darin ausgebildet, wobei seine spätere Laufbahn als Drachenmalhausmitglied diese Fähigkeiten perfektioniert haben.
NIcht einmal eine halbe Minute würde es dauern, um dem Fremden einen tödlichen Schlag zu verpassen, falls dieser nicht auch ein verfluchtes Kind Khyber's oder aus Dolurrh's Schoss entstammt.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #391 am: 03.01.2008, 03:52:13 »
Erst denkt Lira, dass dieser Valenar wieder unvernünftig handelt. Doch gleich im nächsten Moment packt ihn ein Stimmungsumschwung und er wendet sich zusammen mit dem Halbork der anderen Tür doch zu und begeht seine Handlungen mit Hilfe der Informationen von Lira bzw. geht hierauf ein. Doch die Tür scheint gänzlich verschlossen. So geht dieser bunt zusammengefwürfelte Haufen durch die andere Tür.

Derweil zieht Lira ein Resümee bezüglich des Aufnehmens dieser drei Herrn in "ihre Reihen", bis sie dann eine fremde seltsame Person am anderen Ende des einen Ganges sieht letztlich:

Meine Pläne sind nun gänzlich aufgegangen. Ich habe nicht gelogen: 8 Hände sind besser als nur 2 Hände, davon bin ich sehr überzeugt. Doch diese Drei, welche ich mit mir schleife, dürften die jeweiligen Feinde hier drin im Sanatorium lang genug aufhalten, damit ich sie problemlos erleidigen kann. Sie sind alle bestimmt eine gute Ablenkung von meiner Person und wenn ich Glück habe, stecken sie fortan die Prügel ein, die ich zuvor allein hätte einstecken müssen.

Doch nun ist wieder jemand Neues zu erkennen dort vorne. Nun wir befinden uns gerade in dem Trakt, in welchem sich die Insassen dieses Sanatoriums befinden. Ich sollte vorsichtig sein; selbst diese recht ungefährliche Ausstrahlung dieses Fremden könnte nur reine Fassade und Tarnung sein. Ich nutze lieber die Vorteile meiner Unsichtbarkeit und bereite einen Drachenodem vor, falls dieser Typ irgendwelche Dummheiten anstellt. Sollen die anderen doch das Reden übernehmen, zum Beispiel dieser Halbork. Ich gebe nicht gern eine taktisch günstige Position wegen einem Unbekannten auf, der noch dazu durchaus ein Wahnsinniger dieses Sanatoriums sein kann. Wenn man bedenkt, wo wir uns gerade in diesem Sanatorium befinden, kann dies nämlich gut möglich sein.


Ihren Gedanken entsprechend geht Lira nur ein paar kleinere Schritte nach vorne und bereitet einen Drachenodem vor, falls der Fremde sie angreift. Sie achtet dabei trotzdem darauf, dass sie keinen der 'Zweckgemeinschaft' mit ihrem Drachenodem erwischen würde. Die Unverletztheit der anderen ist für sie immer noch von Vorteil zur Zeit.

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #392 am: 03.01.2008, 03:56:17 »
Während sich die beiden Parteien gegenseitig mustern, wird allen in der Tat klar, dass wohl niemand der Anwesenden zu den Wahnsinnigen Seelen gehört, welche hinter den mit jeweils einem verschlossenen Sichtfenster ausgestatteten Zellentüren in alptraumhafter Pein vor sich hin vegetieren müssen...
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Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #393 am: 03.01.2008, 03:57:05 »
Marduk ist noch mitten in sein Gespräch vertieft als er die Gestalt im Augenwinkel entdeckt.
Er beendet sein Gespräch mit einigen schnellen Worten.
„Nun wie es scheint bekommen wir Gesellschaft, welche meine Aufmerksamkeit erfordert, wir reden später weiter.“
Dann straft er seine Augen und hält sich hinter den Anderen, wobei er die Gestalt mustert.
“Wir sind im Zellentrakt, ziemlich abgerissen für eine Wache, noch abgerissener für einen Gast. Also wahrscheinlich ein Insasse, hoffentlich ist er interessant genug und nicht so normal wie meine Begleiter. Hoffentlich, aber anscheinend kann er nicht reden, vielleicht doch nur ein langweiliges Spielzeug eines der Doktoren? Vielleicht will er auch nicht in unsere Sprache reden oder kann er es nicht? Wenn er wirklich von meinen Götter berührt ist, sollte er mich verstehen. Doch wer weiß? Was ist er überhaupt?“
Marduk mustert den Fremden etwas eindringlicher, um etwas mehr zu erfahren.
“Das ist doch nicht schon wieder diese überaus abartige Symmetrie, dass es einen die Galle hoch treibt. Wieder ein Kalaschtar? Gibt es ein Nest hier oder fühlen sie sich vom Wahnsinn angezogen? Oder Orten, welche von Xoriat berührt sind? Denn das ist dieser Ort sicher.“
Er flüstert zu den Anderen und fragt sie.
„Schon wieder ein Kalaschtar. Hat er etwas mit der Anderen zu tun, welche kurz nach meinem Eintreffen Feuer und Flamme wurde?“
Dann wendet er sich zum Fremden und spricht ihn in einer fremdartigen Zunge an.
„Ickys rjh Marduk ir´Serendrey rlo raklo Cthlyr rjhan tok rhylthtar siklarek Xoriat Sheggath ryl Dol Quor.“

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Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #394 am: 03.01.2008, 04:05:05 »
Vorsichtig geht der Valenar ein paar Schritte näher auf den Fremden zu und wechselt dabei seine Bewaffnung, denn mit dem Bogen würde der Valenar auch den Fremden töten können.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #395 am: 04.01.2008, 19:04:17 »
Mit einer unmissverständlichen Bewegung der kräftigen Pranke bedeutet Fuddok den Gefährten, sich zurückzuhalten. Er selbst geht ein paar langsame Schritte auf den Kalashtar zu, während er die kleine Gestalt wachsam mustert. "Du kommst nicht von hier, richtig? Also, wer bist du, und was treibst du an diesem von den Göttern verlassenen Ort? Rasch und wahr, wenn ich bitten darf!" spricht der Halbork seinen Gegenüber knurrend aber zumindest nicht offen feindseelig an.
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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #396 am: 04.01.2008, 19:13:59 »
Entnervt wegen dem Halbork namens Fuddok steckt Sigilstar Kenshi Zhann seinen Bogen wieder weg und steckt auch den gezogenen Pfeil wieder in seinen Köcher.
Der Valenar bricht seine Tarnung ab und tritt ins Sichtbare, während er seine Sense wieder zieht.
"Dummer stinkender Ork...langsam endet dies hier in einem großen Kindergarten..."
"Was wird das, wenn es fertig ist? Haben wir nicht langsam genügend Bekanntschaften getroffen und Zwecksgefährten gefunden?
So beenden wir dieses Unterfangen hier jedenfalls nie, verdammt!", mischt sich der Ninja angefressen ein.
"Ich sollte Euch jedenfalls langsam Beifall klatschen, denn wenn ihr so weiter macht, sind wir bald eine ganze Gilde..."
"Wenn mein Auftrag hier drin fertig ist, werde ich Dir schon die passende Rechnung erteilen...dreihornscheisse-fressender Ork...aber was soll man auch von einem Lebewesen erwarten, welches mit drei obzönen Gesten und vier Grunzgeräuschen seine Lebensgeschichte erzählen kann?"
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #397 am: 06.01.2008, 00:32:54 »
D'Torrn ringt mit seiner Beherrschung, als der Valenar ihn provoziert. Der Halbork presst seine Handballen gegen seine Schläfen. Ein wenig Fassung gefunden habend, löst er die Hände wieder von seinem Kopf und schüttelt diesen. "Bei Baalkan, pöbelt hier nicht rum. Ich werde nicht blind jeden abmurksen, der sich in diesem Sanatorium befindet. Das ist meinem Auftrag nicht dienlich. Also lasst ihn zumindest zu Wort kommen." Aufmunternd nickt der Drachenmalträger dem Fremden zu.

Neokhad

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« Antwort #398 am: 06.01.2008, 01:30:09 »
Neokhad kniff die purpurnen Augen leicht zusammen, als ihn der Mann in schwarzer Robe in der Sprache der Abarten ansprach. Er selbst kennt diese Sprache nicht, doch sind die Begriffe Xoriat und vor allem Dal Quor ihm sehr wohl geläufig - seine Gedanken überschlagen sich:
"Du bist nicht der Bote. Der Bote wirkt niemals wie ein Schatten, bevor er sich zeigt."
Statt dem Mann ein Wort zu entgegnen musterte der Kalashtar diesen äußerst sorgfältig, bis sich der Halb-Ork einmischte. Gerade wollte er auf dessen Frage antworten, da tauchte ein bisher verborgener Mann, dem Geistberührten viel zu nahe auf.
"Ein Kalashtar der nicht auf der Hut ist - gefährlich Neo!"
Für einen Augenblick wirkt der Telepath nervös, doch dann fließt die Ruhe zurück in seine Haltung. Diese Fremden besitzen nun eine sehr geeignete Position um ihn anzugreifen. Er müsste schnell sein, um den Sprung ins Dimensionsgefüge zu schaffen, sollten sie sich als Bedrohung erweisen.

Bevor die Antwort auf die Frage des gewaltigen Kreuzblütlers folgt, erblickt Neokhad das "Kastaraja"* auf dessen Schulterblatt. Die Form ist ihm zwar nicht geläufig, doch weiß er, dass unter Orkblütlern nur eines der Drachenmale verbreitet ist.
"Ein Sucher."
Diese Fremden scheinen mächtig. Wären sie wegen ihm hier, dann spielen sie ohnehin schon ihr dunkles Spiel - es lohnt nicht, eine menschliche Fassade aufzubauen.
"Zwei meiner Art suche ich, Shikhal*. So lautet mein Grund", entgegnet er mit einer ruhigen, freundlichen Stimme, die wie ein angenehm plätschernder Waldbach erklingt.
Ein schwaches, amethystfarbenes Feuer flackert sanft in den Augen des Kalashtar, wie um zu bestätigen, dass er nicht von dieser Welt ist.
"Habt Ihr sie gesehen?"

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Aus dem Traumspalt erwacht

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #399 am: 06.01.2008, 12:31:41 »
Lira hört Sigilstar und Fuddok nicht so sehr zu, so dumm würden sie ja außerdem nicht sein, sich hier unten gegenseitig an die Gurgel zu gehen und Ressourcen für solch einen Koflik zu verschwenden, obwohl ihr Tonfall schon eher auf ein heftiges Streitgespräch schließen ließ. Auch das seltsame Gerede des Kalashtar interessiert Lira nicht so sehr im Moment. Er besitzt jedenfalls eine äußerst seltsame Wortwahl.

Lira versucht sich viel mehr sehr gründlich in der Gegend um zu sehen. Man weiß ja nie, wann an diesem gefährlich scheinenden und unheimlichen Ort ein nächster Angriff bevorstehen würde. Auch wenn es sicher bessere Ohren als die von Lira gibt, so versucht sie sich auch etwas in der Gegend herumzuhören.

Falls dies möglich ist, schaut sich Lira auch die Zellen der Insassen von außen an. Und schaut mal, was Ihr denn so auffällt dabei.

Lira schätzt die Situation nicht als ungefährlich ein. Es kann nämlich gut sein, dass die Vier vorhin jemand mittels Erkenntnismagie beobachtet hat und mit einem arkanen Mechanismus die Türen geschlossen hat und den Angriff dieser 'Schattenbestien' initiiert hat.

Wenn nun jemand die Gruppe weiterhin beobachten würde und nun einige gefährliche Gefangene freilassen würde, wäre Lira fast etwas zu nah an ihnen dran. Aber die Unsichtbarkeit würde sie wahrscheinlich schützen und das ist wenigstens etwas Beruhigung für sie gewesen. Falls unter den Insassen keine seltsamen Wesen sein würden.

Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #400 am: 06.01.2008, 14:00:51 »
Der Halbork mustert Neokhad. Seine fremdartige Erscheinung, der beruhigende Klang seiner Stimme, irgendwie erinnert dieser Mann in der so unpassend erscheinenden heruntergekommen Kleidung ihn an Stha und Narkithkad. Marduks Worte erhärten diesen Verdacht. Kalashtar? Seine angespannte Miene, die in Falten liegende tiefe Stirn zeugen von der Denkarbeit, die der Barbar gerade leistet. Im Vergleich zur sanften Stimme seines Gegenübers fällt die Härte im Tonfall des Halborks besonders auf. "Shikhal, nenne uns die Namen der Gesuchten. Vielleicht können wir dir helfen.", spricht er den Fremden an. Und vielleicht kannst du mir auch helfen., zieht d'Torrn einen Handel mit Informationen in Erwägung.

Neokhad

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« Antwort #401 am: 07.01.2008, 02:07:13 »
"Ihre Namen sind mir nicht bekannt, Shikhal", entgegnet Neokhad. Sein Blick bleibt dabei nicht auf dem Halbork ruhen, denn der Mann in schwarzer Robe hat etwas Unbehagliches in seinen Augen - eine Unbekannte, die der Kalashtar nicht deuten kann.

Eine Präsenz steigt in dem Telepathen auf - eine die ihn spüren lassen will, dass es sinnvoll ist, den Kreuzblütigen mit weiteren Informationen zu versorgen - wie ein schmeichelndes Gefühl fühlt sie sich an. Neokhad drängt die Präsenz in das kristallene Amulett zurück.
"Beide werden von jeweils einem Geist berührt. Die Namen ihrer Geister lauten Vatha und Khad. Alle meiner Art tragen einen Namen, der auch ihren Geist erklärt."
Erwartungsvoll blickt der Kalashtar den Halbork an.
Aus dem Traumspalt erwacht

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #402 am: 07.01.2008, 03:18:18 »
Marsuk scheint aufmerksam dem Gespräch zu folgen und seine Augen erwidern den starrenden Blick des Kalaschtar. Seine strahlenden Augen wirken wie ein krasser Gegensatz zu denen von Marduk in welchen ein Tropfen Enttäuschung zu finden ist, wenn man lange genug sucht.
"Offensichtlich doch kein Suchender oder Wissender. Aber etwas scheint ihn zu verunsichern, diese zweigespaltene Seele kann seinen Geist wahrscheinlich nicht zu einer glühenden Klinge formen und das obwohl die Kalaschtar doch eine Einheit mit ihrem Quori-Geist bilden, aber offensichtlich nicht immer oder es ist etwas völlig Anderes. Ich sollte mich vor ihren Geisteskräften in Acht nehmen, doch würde er überhaupt einen Blick in meinen Kopf ohne Schaden überstehen?" Bei diesen Gedanken spielt sich ein bösartiges Lächeln um seine Lippen, während seine Augen weiterhin dem Blick des Kalaschtar mit Leichtigkeit standhalten und Marduk blinzelt dabei nicht einen Augenblick.
Doch dann erhebt er die Stimme.
„Ihr sucht weitere verloren Seelen aus Dol Quor? Nun ich habe nur eine getroffen, doch sie wurde kurz darauf sprichwörtlich Feuer und Flamme, ihren Namen habe ich nie erfahren.“ Antwortet er völlig kalt und ohne eine Spur von Emotionen, doch gleichzeitig entfährt ihm bei seinen Worten ein wahnsinniges Kichern.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Neokhad

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« Antwort #403 am: 07.01.2008, 11:49:45 »
Neokhad´s Augen weiten sich und die lilane Flamme seiner Augen beginnt heftig zu flackern.
"Kal Hetha"*, haucht er ungläubig, den aberranten Mann anblickend.
Vorsichtig macht er ein paar Schritte rückwärts und versucht auch Abstand von der schwarzen, maskierten Gestalt zu bekommen, die sich erst so spät offenbarte.

"Erklärt Euch!" Richtet er auffordend an Marduk.

Dieser Mann war also der Wirt des verborgenen Wesens, dass den Kalashtar schon so lange peinigt? Kann er es wirklich sein?

Aus dem Traumspalt erwacht

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #404 am: 07.01.2008, 12:00:25 »
Marduk hört für einen Moment mit dem wahnsinnigen Kichern auf, als er Neokhads Reaktion bemerkt. Seine Augen wirken in diesem Moment noch dunkler, fast so schwarz wie die Nacht, während sie sich wie zwei wahnsinnig gewordene Derwische drehen. Doch dann schaut er mit einem ernsten Gesicht zu ihm und seine Stimme antwortet schneidend, aber fast schon wie in einem Plauderton sprechend.
"Nun wir trafen auf einen Shoggoth und nicht alle haben die göttliche Aura dieses Wesens ertragen können, weswegen es zu einigen verzehrten Geistern gekommen ist und jemand zu erst diesen weiblichen Kalaschtar und dann sich selbst in Feuer und Flamme aufgehen ließ. Leider habe ich nicht gesehen wie die Kalaschtar starb und der Verlust zumindest einer von Beiden war fast Schade."
Marduk schaut daraufhin gelassen zu Neokhad.
"Was hat er nur? Hat er etwas Angst vor mir oder sieht er ihn mir nur die Wahrheit dieser Welt?"
Doch dann spricht er ihn noch einmal.
"Was habt ihr denn? Was sehen eure beiden Seelen in mir? Was erschreckt das Kind von Dol Quor?"
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

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