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Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 84590 mal)

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Neokhad

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #465 am: 24.01.2008, 00:50:07 »
Der harte Tonfall des Halborks scheint Neokhad nicht abzuweisen. Ein wissendes Nicken des Geistberührten folgt, und wirkt, als habe er die Motive der Gruppe verstanden.
"Diese Suche nur nach einem Einzelnen auszurichten, ist nicht der Pfad, den ich beschreiten will. Keiner der an diesem Ort verweilt, sollte verdammt sein unter dem Schatten dieses Hauses zu leiden. Vielleicht gelingt es uns gemeinsam aufzuklären, was sich im Verborgenen rührt."

"Neokhad,"
spricht der Kalashtar seinen Namen in den Raum, womit er auch scheinbar deutlich machen will, dass er plant, die Gruppe zu begleiten. Daraufhin blickt er nochmals jeden der Anwesenden forschend an. Vielleicht würden sie ihm auch ihre Namen mitteilen.
Aus dem Traumspalt erwacht

Kenshi Zhann

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« Antwort #466 am: 24.01.2008, 02:14:35 »
Sigilstar Kenshi Zhann rollt mit den Augen und schlägt sich selber gegen die Stirn.
Khyber nochmal! Jetzt stellt er sich auch noch vor und möchte bestimmt uns begleiten bzw. unsere Namen wissen. Schattendrache-warum tust Du mir das an?"
"Nein danke-kein Interesse!", entgegnet der Valenar Fuddok wegen dem Buch, wobei er auch damit das Vorstellen des Kalashtar's namens Neokhad meinen könnte.
"Könnte sich nun jemand um die Türen kümmern?", setzt der Ninja angefressen hinterher und stellt sich selbstaufgebend in eine Ecke und innerlich über sein Dasein und die Situaton zu fluchen.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Fuddok

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« Antwort #467 am: 24.01.2008, 16:05:22 »
Irritiert schaut der Halbork den Kalashtar an. Ihm gelingt es nicht, dieses eine gesprochene fremdartige Wort einer Vorstellung zuzuordnen. In Erwartung einer Reaktion Marduks, der die fremdartige Sprache zu teilen scheint, blickt Fuddok zu diesem, doch er ist vertieft in die Krankenakten, sein Grinsen zeugt davon, dass ihm gefällt, was er liest. "Ähm, was?", hakt der Drachenmalträger an Neokhad gerichtet nach. Das Drängeln des Valenar überhört d'Torrn, ihm scheinen noch nicht alle bereit, tiefer in das Sanatorium vorzudringen.

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #468 am: 24.01.2008, 16:22:30 »
Interessiert untersucht Lira eines von drei Geräten, die Lira nun an sich genommen hat, nun näher:
"Nachdem ich den Identifizierungsaspekt einer meiner zauberähnlichen Fähigkeit angewendet habe, kann ich nun sagen, dass bei den beiden 'Minileitlinien' ein instabiler elektrischer Strahl wohl entsteht, welcher auf einer schwachen Version des arkanen Zauberspruchs 'Schockgriff'. Allerdings richtet bei der allerersten Anwendung die genannte schwache Version des Schockgriffes in einer eher betäubenden Form an. Ernsthafte Schäden entstehen nur bei längerer Anwendung dieses 'Gerätes'. Also bei der zweiten Anwendung in kurzer Zeit hintereinander. Das heißt quasi, dass wenn man jemanden in einen bewusstlosen Zustand bringen will statt ihn zu töten, dass man dies durchaus mit diesen Geräten erreichen könnte, wenn man nicht zu schnell hintereinander die Geräte bedient.

Aber das wird wahrscheinlich nicht der einzige Verwendungszweck womöglich dafür sein. Aber es kann ja sein, dass Eure gesuchte Person kurzfristig nicht mehr ganz auf ihrer 'geistigen Höhe' ist, Herr d’Torrn. Wenn Ihr vorsichtig mit den Geräten umgeht, dann könntet Ihr auch damit jemand in einen bewusstlosen Zustand bringen und ihn so mitnehmen über den Schultern getragen.

Wie schon gesagt könnte man mit den Geräten bei mehrfacher Anwendung in kurzer Zeit hintereinander wohl auch jemanden töten.

Aber ich denke fast, dass wird die Geräte noch zu etwas anderes brauchen könnten.

Ein Herr d’Deneith wird wahrscheinlich nicht in den Unterlagen gestanden habe, wie ich annehme, Herr d’Torrn?

Also kann es dann von mir aus weitergehen. Ich gehe an zweiter Stelle hinter Euch voran nun, wenn die Türen offen sind und wir durch den Westflügel gehen."

Nach diesen Worten wirkt Lira noch mal ihre Anrufung der magischen Einsicht auf sich, um mögliche magische Auren im Westflügel wahrnehmen zu können.

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #469 am: 24.01.2008, 16:32:55 »
"Um jemand zu schaden, indem dieser nicht mehr so ganz auf geistiger Höhe ist...ha...also nicht unseren Ork und unseren Priester, denn die sind ja schon jetzt total bekloppt und gesitig unbewaffnet...", denkt sich der Valenar grinsend und schaut zu seinen Gefährten, welche hoffentlich auch daran denken als erstes die Eingangstür zu öffnen.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #470 am: 24.01.2008, 18:24:13 »
Während Marduk liest, vernimmt er die Worte des Kalaschtars. Allerdings reagiert er nicht weiter darauf und selbst den Blick des Halb-Orkes scheint er im ersten Moment zu ignorieren. Selbst die Erklärungen der Waffen lässt er scheinbar an sich vorbei ziehen, während er das Ende des Buches langsam erreicht.
Er schlägt es geräuschvoll zu und würde es einpacken, wenn es niemand mehr lesen will. Doch dann schaut er zu Fuddok und stellt nüchtern fest.
"Ich glaube so heißt er. Anscheinend seine sehr verspätete Vorstellung."
Doch dann schwenkt sein Blick zu Lira, auch wenn sie ihn nicht gefragt hat. Ein finsteres Lächeln legt sich auf sein Gesicht, während aus seinen Augen der pure Wahnsinn spricht.
"Wenn, dann ist er tot oder im Westflügel. Vielleicht hat er auch den Zustand XXX erreicht. Wer weiß das schon. Wie es allerdings scheint hat die Leitung dieses Sanatoriums vor einiger Zeit gewechselt. Was ich sehr faszinierend finde. Offensichtlich haben sie einen besseren Verwendungszweck für ihre Patienten als Heilung gefunden oder dies ist doch eine Manifestationszone Xoriats. Ach wer weiß das schon."
sinniert er am Ende mit einem glückseligen Lächeln für sich selbst.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Neokhad

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« Antwort #471 am: 24.01.2008, 18:57:26 »
Der Kalashtar hatte bereits damit gerechnet, dass die Reaktion auf seine Entscheidung, die Gruppe zu begleiten, nicht überfreundlich ausfallen würde - zumal die Atmospähre dafür nicht wirklich gegeben ist.
Dennoch wechselt er besorgte Blicke zwischen dem finsteren Elfen und dem aberranten Mann. Wenn sie den Blick des Geistberührten bemerkt haben, wirkt es, als würde er versuchen, durch das Fenster ihrer Augen die tiefsten Geheimnisse der Seele zu ergründen.

Das was Neokhad zu sehen glaubt, gefällt ihm nicht.
"Wenn dieser Ort uns nicht bricht, dann brechen wir vielleicht von innen heraus."
Er würde diese beiden sehr genau beobachten müssen. Vielleicht könnte der Telepath helfen, wenn die Dunkelheit die Seele zu sehr trübt. Wenn nicht muss er die nötigen Maßnahmen einleiten.

Auch wenn die Frau kaum ein Interesse an den Worten des Kalashtars zeigt, gibt es ihm doch Sicherheit, dass es sich hier um eine Expertin in ihrem Element zu handeln scheint. Mit einem verstehendem Nicken, nimmt der Telepath ihren Vortrag zur Kenntnis.

"Neokhad, der Name meines Wesens, Shikhal", erläutert der Kalashtar dem kreuzblütigen Drachenmalträger, nachdem die Menschenfrau mit ihrer Erklärung geendet hat.
Gleichzeitig geht er zu der Kiste und verstaut zwei der Lederbeutel mit dem seltsamen Waffeninhalt in seinem Bündel.
Aus dem Traumspalt erwacht

Lira d'Deneith

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« Antwort #472 am: 25.01.2008, 18:37:45 »
Lira sagt noch kurz in Richtung des Kalashtar: "Ich heiße im übrigen Lira d'Deneith, Neokhad."

"Nun wollen wir aber mal so langsam weitergehen, wenn nun alle Fragen geklärt und beantwortet sind. Ich hatte eigentlich nicht vor, hier Wurzeln zu schlagen, wie man als Sprichwort so schön sagt. Ich laufe einmal an zweiter Stelle hinter Herr d'Torrn, würde ich sagen. Der Rest verteilt sich nach eigenem Ermessen hinter uns und bleibt wachsam. Wer weiß schon, welche düsteren Gefahren nun im Westflügel auf uns lauern werden."

Wenn Herr d'Torrn einen passenden Schlüssel von dem Schlüsselbund gefunden hat, der die Türen öffnet, macht sich Lira dazu bereit an zweiter Position dicht hinter ihm zu bleiben und ihn mit ihrem feurigen Odem gegen mögliche, plötzlich auftauchende Feinde zu unterstützen, wobei sie darauf achtet, dass die Flammen dann an Fuddok vorbeigehen und er nicht mit von dem arkanen Feuer erwischt wird letztlich.

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #473 am: 26.01.2008, 23:25:34 »
"Hmm." entfährt es dem Halbork; sowohl eine verneinende Antwort auf Liras Suche nach dem Vermissten Deneith-Agenten, als auch die Ankündigung einer weiteren Frage. "Wollen wir zuerst noch diese fensterlose Zelle kontrollieren? Ihr wisst, ich hab nicht gern etwas Unbekanntes im Rücken..." "Auch wenn uns das Letztes Mal fast alle umgebracht hat und hier wahrscheinlich sowieso nichts gesichert werden kann...!"
Aufgrund dieser Zweifel fällt die an Alle gerichtete Frage nach der Vorgehensreihenfolge ungewohnt unschlüssig aus. Fragend wirft Fuddok einen Blick in die Runde, während er - sofern niemand sich dagegen ausspricht - Hauptor und Gittertür zum Westflügel vorsorglich entriegelt.
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Neokhad

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« Antwort #474 am: 27.01.2008, 01:13:35 »
Als Lira d'Deneith sich vorstellte, musterte Neokhad unverzüglich die Drachenmalträgerin genauer und entdeckte das Kastaraja* auf ihrem linken Unterarm.
"Aja kath Haduthal."
Er nickte ihr zur Kenntnis nehmend zu. Gleich fühlte sich der Kalashtar etwas sicherer, da er weiß, dass der Name dieses Hauses für mehr bürgt, als das Wissen, um sonderbare Waffen.  
Als der riesige Halbork wieder das Wort erhebt, begehrt der Telepath auf.
Nur ungern möchte er einen Kampf riskieren und so beschließt er, einen Teil seiner Seele zu gefährden.
"Vielleicht vermag ich zu helfen, Shikhal."
Neokhad schließt kurz die Augen und senkt seinen Kopf in Konzentration.
Innerlich nimmt er Kontakt mit einer anderen Präsenz auf. Seine geschlossenen Augenlieder beben leicht, während er das Zwiegespräch hält.

"Shikha aish elda; vathal hashtada; shakha vash tarjia; tada silakha.*"

Der Telepath nimmt das kristallene Amulett vom Hals und legt es auf den Boden. Feine Blitze beginnen um den Kristall zu pulsieren. Gleichmäßig wandelt der seltsame Stein auf das Gitter zu.
"Lashkaval - ein Traumwächter. Er wird für euch jenen Raum erkunden,*"
behauptet Neokhad mit ruhigen Worten.

Sobald der Kristall das Gitter passiert, wandelt er nahe unter den Türen, um für die Insassen verborgen zu bleiben.


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Aus dem Traumspalt erwacht

Fuddok

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« Antwort #475 am: 27.01.2008, 02:07:29 »
Nachdem er die beiden Tore entriegelt hat, schaut d'Torrn mit hochgezogenen Augenbrauen mürrisch in die Runde seiner Begleiter, deren Vorschläge bezüglich des weiteren Vorgehens erwartend. Es überrascht den Halbork, das der Kalashtar als Erster das Wort ergreift. Skeptisch starrt er dem wandelnden Kristall hinterher. "Fuddok d'Torrn.", stellt sich nun auch der Drachenmalträger Neokhad vor. "Und dieses kleine Ding da, das kann sehen, hören, riechen?" Hörbar saugt der Barbar Luft durch seine Nase ein. "Und euch sagen, was es sieht?" Ungläubig kratzt der Halbork über seine Stirn. Und selbst wenn es das alles kann, wer sagt mir, dass er mir sagt, was er von dem Ding erfährt? Vielleicht will er ja nur nicht, dass wir diese Zelle untersuchen., spinnt sich d'Torrn zusammen.

Neokhad

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« Antwort #476 am: 27.01.2008, 13:46:13 »
"Lashkaval sieht nicht, hört nicht, riecht- und er schmeckt nicht. Er nimmt Dinge wahr", ist Neokhad´s Erklärung zu dem schwarzbläulichem Kristallamulett.
"Habt bitte für einen Augenblick Geduld, Fuddok." Der Unterton der Stimme scheint ein Versuch zu sein, Vertrauen bei dem Kreuzblütigem zu erzeugen.

Der Blick Neokhad´s wandert wieder zu dem schwarz gekleidetem Elfen und dem aberranten Mann. Der dunkle Elf wollte sich nicht vorstellen und Neokhad ist sich sicher, dass beide es nicht begrüßen, dass der Kalashtar diesen Trupp begleitet.
Wohlmöglich traut ihm der Jaelathal* keinen Nutzen zu. Neokhad könnte es ihm aufgrund der eigenen Erscheinung nicht verübeln, wenn er es auch besser weiß.
Der Nashta Shad* dagegen spricht offen über die fremde Ebene. Allein seine Gegenwart lässt den Kalashtar Unbehagen, nahezu Furcht verspüren. Obwohl dieser sich scheinbar dem Unnatürlichem verschreibt, kann Neokhad ihn nicht zuordnen.
Die Hathudal* mit Namen Lira dagegen gibt sich rein förmlich. Emotionen scheinen für sie fehl am Platze zu sein. Der Telepath überlegt für einen Augenblick ob das gut oder schlecht ist, kommt aber zu keinem Ergebnis.


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Aus dem Traumspalt erwacht

Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #477 am: 27.01.2008, 14:47:48 »
Marduk verfolgt etwas misstrauisch den Kristall, welcher angeblich für sie spionieren kann. Allerdings ist er da mehr als skeptisch, auch wenn es ihn etwas fasziniert wie ein Kristall so etwas wie ein Bewusstsein haben kann. Doch diese Frage würde er sich später stellen.
Er sagt allerdings auch nichts zu Fuddok, sondern nickt nur als Einverständnis, doch dann fällt ihm der Blick von Neokhad auf und er schaut den Mann direkt in die Augen.
"Ist irgendetwas Neokhad?" dabei klingt seine Stimme völlig emotionslos und kalt, unnatürlich kalt.
Dann schaut er wieder zur Tür und wartet, während sein Blick abschweift in tiefe unaussprechliche Fernen.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Fuddok

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« Antwort #478 am: 28.01.2008, 00:28:20 »
Sieht nicht, hört nicht, riecht- und er schmeckt nicht. Er nimmt Dinge wahr. , gehen Fuddok die Worte Neokhads noch eine Weile durch den Kopf. Er kann sich nicht erklären, wie diese Wahrnehmung wohl aussehen möge, doch er verkneift sich eine Nachfrage. Letzlich ist es ihm auch schnuppe, Hauptsache das Ding kommt bald wieder und lüftet, wer oder was in der bislang unerkundeten Zelle haust. "Klar, wir warten.", antwortet d'Torrn knapp auf die Bitte des Kalashtar um Geduld. Vermutlich gehts eh schneller und weckt weniger Aufmerksamkeit, als wenn wir alle wieder durch den Gang stapfen. Hoffe nur, es kommt auch was bei rum., denkt der Drachenmalträger bei sich.

"Neokhad, wer hat euch eigentlich in dieses Sanatorium eingewiesen? Ihr seid doch quasi ein Insasse, wenn auch erst kurz, oder? Habt ihr die Ärzte hier schon gesehen? Und wie ist es euch gelungen, eurer Zelle zu entkommen?", richtet Fuddok schließlich die Fragen an den Kalashtar, die sich seit der Begegnung mit ihm angesammelt haben. Seine tiefe Stimme klingt weniger mürrisch als gewohnt. Gespannt schaut er auf den Kalashtar hinab. Doch er hält auch die Türe im Auge, durch die der wandelnde Kristall verschwand sowie die anderen beiden frisch entriegelten. Sicher fühlt sich der Suchende hier ganz und gar nicht.

Neokhad

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« Antwort #479 am: 28.01.2008, 14:35:53 »
Ein überraschtes Zucken war kurz in Neokhad´s purpurnen Augen zu sehen, als Marduk ihn ansprach - ein Zeichen für den Kalashtar, dass sein forschender Blick etwas zu lang auf dem Aberranten geruht hatte.
Er schüttelt den Kopf. "Jemanden wie euch traf ich bisher noch nicht, Nashta Shad." Trotz der unnatürlich kalten Stimme des Mannes in schwarzer Robe, fällt die Antwort des Kalashtar eher sanft und freundlich aus.

Als Fuddok sein Anliegen an Neokhad richtet, wirkt dieser sehr nachdenklich.
"Kal Hetha*. Ein Wesen aus der Schattenwelt. Leid, Trauer. Er folgte und jagte nach mir. Oder jagte ich nach ihm? Weit bin ich gegangen und kam an in einer Stadt - Niarva hieß sie. Der Traumspalt. Er fand mich, ich fand ihn. Das Wynarn Sanatorium. Ging ich selbst, oder....."
Die Erinnerungen manifestieren sich wie ein wilder, verschwommener Strudel. Neokhad überlegt, was er dem Shikhal antworten sollte, doch findet er keine befriedigende Antwort.
"Ich habe keine passende Antwort die ich euch geben könnte, Fuddok. Ich war hier an jenem Ort und ich forschte in meinem Inneren, die Außenwelt gab es nicht. Vielleicht ist es erst seid gestern, vielleicht auch länger. An Begegnungen habe ich keine Erinnerung. Der Schatten flüsterte und es war Zeit für mich zu erwachen. Diese Zelle war kein Hindernis, als ich meine Geschwister in Gefahr sah - mein Erbe ist stark und beschützt mich."
Der Kalashtar klingt sehr überzeugt von seinen Worten, die nur schwer der Realität zuzuordnen sind - es könnten genauso gut die Worte eines Wesens sein, dass den Bezug zur Realität verloren hat.


Aus dem Traumspalt erwacht

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