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Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 84700 mal)

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Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #495 am: 02.02.2008, 18:59:41 »
Lira schaut sich die Öffnungsmechanik der Tür genau an.

Ein zu überhastetes Vorgehen könnte ihre Präsenz vor allen, die um diese Zeit noch im Sanatorium sind- durch welche Umstände auch immer, deutlich offenbaren.

Bevor diese Gruppierung hier irgendetwas anfasst, will sich Lira genau vergewissern, was sie da vor sich hat.

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #496 am: 02.02.2008, 22:00:22 »
"Diese nach Dreihornschiesse riechenden, dümmer als ein Talentafloh denkenden, unprofessionellen, jedem sofort vertrauenden und schwachsinnigen Flachpfosten...solche Gesellschaft brauch ich nicht...", flucht der finstere Valenar innerlich über seine Gefährten und Verbündeten, welche ihm ersteinmal gestohlen bleiben können, und setzt sich unachtsam ersteinmal auf seinen Hosenboden hin, ohne sich weiter aufmerksam, sondern nur ab und zu umzuschauen.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #497 am: 03.02.2008, 00:24:24 »
Die Gewissheit, dass hinter dieser Türe wieder ein abscheuliches Bild verborgen ist, zehrt an d'Torrns Nerven. Doch vor seinen Begleitern will er sich keine Blösse geben und so versucht er, diese Anspannung zu verbergen. Geduldig, wenn auch auffällig schwer atmend wartet er die Untersuchung der Dame Deneith ab. Er probiert seinen geschundenen Geist derweil schon auf das schlimmste erdenkliche Szenario vorzubereiten. Mit voller Konzentration gelingt es dem Halbork schließich, seine Atemfrequenz zu senken.

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #498 am: 03.02.2008, 02:03:42 »
Sigilstar schliesst seine vom Dunkelsichtzauber immer mehr brennenden Augen - ein Zeichen, dass der Zauber bald sein Wirkungsende erreicht und bald wieder aufgefrischt werden muss - und atment schwer durch.
Die letzten Stunden haben schwer an seinen Nerven gerüttelt, schlimmer noch als die Jahre als Valenarkrieger im letzten Krieg und all die Jahre Ausbildung als Meuchelmörder und Drachenmalträger, und der Ninja möchte nichts mehr als Ruhe und etwas Schlaf finden.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #499 am: 03.02.2008, 02:58:07 »
Unterhalb des rostigen und abgewetzten Türgriffes erkennt Lira ein einfaches, eisenummanteltes Schloss in der schweren Tür, welches vermutlich durch einen der von Fuddok gefundenen Schlüssel geöffnet werden kann. Etwa eine Elle darüber befindet sich ein dicker, metallener Riegel, welcher von dieser Seite der Tür zwar leicht beiseite zu schieben ist, sie im Moment andererseits aber gegen etwaige Anstürme von Innen nicht unwesentlich verstärkt.

"Na Sigilstar - läuft mal wieder alles nach Plan?" die geschmeidige amüsiert-ironische Stimme reißt den Valenar unterdessen aus seinen Gedanken und lässt ihn herumfahren. Wie aus dem Nichts erschienen sitzt in lockerem Schneidersitz neben ihm auf dem Boden eine hagere Gestalt in schwarzer Vermummung, welche den Attentäter aus diesen wohlbekannten Augen anblickt - sein alter Lehrmeister!
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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #500 am: 03.02.2008, 03:29:37 »
Trotz aller hart angelernter Disziplin und Emotionslosigkeit und all der Jahrzehnte Lebenserfahrung und Abhärtung reißt der Elf namens Sigilstar Kenshi Zhann seine Augenlider ruckartig auf als würde der Schattendrache höchstpersönlich vor ihm stehen, vereint mit allen Ahnen und  Waffenbrüdern des Ninja's, und seine schwarzen magisch-leuchtenden Augen weiten sich vor lauter Fassungslosigkeit und Schrecken, während der schwarz gekleidete und vermummte Assassine vor Schreckt laut einatmend und aufseufzt.
"Das kann nicht sein..."
Nach Worten ringend zuckt der drachenmaladelige Valenar nocheinmal zusammen, wobei der Elf sich eine Verneigung erspart und nur kurz nickt, denn auch wenn Sigilstar keine Chance gegen seinen alten Lehrmeister hätte, so würde er nicht so einfach Schwäche zeigen.
"Meister!", spricht der finstere Tairnadal seinen Lehrmeister mit zittriger Stimme leise, silben-betonend und ehrfürchtig als Elfisch an.
Eine Täuschung kann es nicht sein, oder? Sigilstar-Du wirst langsam verrückt, oder?"
Dabei schaut der Tairnadal sich schnell aus dem Blickwinkel nochmal im Raum um, mustert nochmal vorsichtig ohne richtig hinzuschauen seinen Meister und sucht auch mit seinen Augen seine vor sich liegende geliebte Sense auf, denn falls es zum Kampf kommen würde, würde Sigilstar nicht so ohne weiteres aufgeben und auf gar keinen Fall versuchen in den Schatten zu verschwinden.
Insgesamt wurde der Elf so nicht mehr überrascht, seitdem er als junger Elfenjunge zum Krieger ausgebildet worden ist und kurz darauf das erste Blut vergossen hat, was damals das Blut eines Halblingbarbaren aus der Talenta Ebene gewesen ist, welcher den flinken Ninja erst gesehen hat, als der Elf ihm die Kehle durchtrennt hat.
Doch dieses mächtige finstere (elfische) Raubtier ist gefährlicher als Sigilstar und all seine Verbündeten zusammen.
Unzählige Kampftaktiken geht der verfemte Valenar im Kopf durch und ob der Meister nur eine Illusion ist oder nicht, während er vorsichtig und leise weiterspricht:
"Naja, es könnte besser laufen...aber ihr wisst doch: In unserem Geschäft muss man flexibel sein."
Danach macht der drachenmalblütige Valenar wieder eine Pause und könnte sich für seine Worte selbst ohrfeigen.
Hat Sigilstar nicht schwören müssen am Tag seiner Verfemung, dass er seine Tätigkeit aufgibt und dafür nicht nach Dolurrh reisen muss?
"Das Abenteuerleben ist halt nicht so meine Sache...der Wehrdienst für mein Volk und die Tätigkeit für mein Haus waren lebenswerter...
Aber genug von mir...
Was macht ihr hier, Meister, in einem Gebäude, in welchem Khyber und Dolurrh heimisch sind, genauso wie der Wahnsinn und der Seelenschmerz?"
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #501 am: 03.02.2008, 03:42:38 »
Lira blickt etwas nachdenklich zur Tür.

"Hmm... einer der gefundenen Schlüssel könnte uns wohl helfen die Tür zu öffnen. Wie wahrscheinlich haltet Ihr anderen es allerdings, dass im Sanatorium verschärfte Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden oder ein Alarm losgeht, wenn man eine der Zellen- vorallem diese besonders erscheinende- mitten in der Nacht öffnet? Selbst wenn man dafür wohl den richtigen Schlüssel hat..."

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #502 am: 03.02.2008, 10:54:27 »
Marduk zieht eine Augenbraue hoch.
"Habt ihr bemerkt, dass es bisher keine Wärter, sondern nur Wesen aus der Schattenebene und Xoriat gab? Habt ihr bemerkt, dass im anderen Flügel, niemand sich um die Gefangen geschert hat? Glaubt ihr also wirklich, es würde irgendjemand kümmern, wenn diese Tür auch noch aufgeht? Oder glaubt ihr dahinter verbirgt sich der größte alle Schätze? Wenn ja, dann wird es wohl gesichert sein. Wenn die Besitzer allerdings, sich so viel um ihre Insassen scheren wie das Buch vermuten lässt, dann wohl nicht."
antwortet er ohne eine wirklich Entscheidung zu treffen.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #503 am: 03.02.2008, 15:34:21 »
"Ihr habt wohl mit Eurer Analyse recht Marduk. Wir wissen zwar nicht, was genau hinter dieser Tür ist und haben nur eine wage Vermutung. Aber wenn man bedenkt, wie bisher hier alles ablief, dann wird vielleicht kein größerer Alarm-Mechanismus oder Sicherheitsmechanismus an der Tür sein. Seltsam ist auch, dass die Insassen hier völlig verwahrlost sind und anscheinend keine Wächter hier sind bzw. wenn überhaupt nur seltsame Wesen aus Mabar. Aber das ist eine andere Thematik.

Ich Herr d'Torrn, dass Ihr die Tür öffnen könnt, wenn Ihr wollt."

Neokhad

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #504 am: 03.02.2008, 16:01:32 »
"Sollte dieser Ort drohen, uns in Dunkelheit zu stürzen, dann nehmt meine Hand und berührt einander. Mein Erbe vermag uns zu schützen und ich kann uns rasch an einen sichereren Ort bringen."

Der Kalashtar positioniert sich hinter seinen Gefährten und umfasst entschlossen seinen Stab. Ein Nicken bestätigt, dass er bereit ist.
Aus dem Traumspalt erwacht

Fuddok

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« Antwort #505 am: 03.02.2008, 16:29:00 »
Ein deutliches Nicken untermalt mit einem leisen Brummen zeugt davon, dass d'Torrn die Einschätzung seiner Gefährten teilt und Neokhads Angebot verstanden hat. Er gleicht die Schlüsselgröße mit dem Schloß der Zellentüre ab und steckt den passenden in das Loch. Einmal noch atmet er durch und blickt seine Gefährten an. Dann dreht er den Schlüssel, zieht ihn wieder ab und stösst die nun entriegelte Türe auf.

Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #506 am: 03.02.2008, 17:26:34 »
Plötzlich stoppt knirschend ein Widerstand die nur störrisch aufschwingende Tür, so dass sie nur etwa zur Hälfte geöffent werden kann. Irgend...etwas scheint sich hinter der Tür, im toten Winkel, zu befinden und blockiert diese nun.
Der fahle Streifen des matten Lichtes, welches auf dem Gang herrscht, tut sich schwer die Dunkelheit in dem nur schlecht von außen einzusehenden Raum zu vertreiben, doch vor den Nachtaugen der Helden schälen sich die erst kaum einzurodnenden Silhoutten zerborstener und zerschlagener Gegenstände aus Holz und...Eisenketten.
Und über allem diese großen, kränklich-dunklen Flecken. Wenn das wirklich Blut sein sollte...und was ist mit den Wänden? Liegt es am schummrigen Licht oder ist es eine Sinnestäuschung? Oder sind die Wände der kalt gefließten Kammer wirklich...aufgedunsen, fahlweiß und lebendig-weich wie das Äußere eines riesenhaften Leichenwurms...?
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Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #507 am: 03.02.2008, 19:28:00 »
Da Lira die ganze Situation nicht allzu geheuer vorkommt, schaut sie erst einmal, ob irgendwelche magischen Auren in dem Raum zu entdecken sind. Sie gibt den anderen Zeichen für ein paar Sekunden zu warten erst einmal. Sagt aber vorerst keinen Ton.

Nachdem sie dies getan hat, will sie weiter entscheiden, was sie tut.

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #508 am: 03.02.2008, 21:38:20 »
Marduk nickt zu Neokhad mit einem hinterhältigen Grinsen als er seinen Vorschlag äußert.
"Eine Probe seiner Kräfte...vielleicht eine sehr gute Studie, um ihn einzuschätzen...um ihm seine Kräfte zu entrauben...zu sehen mit welchen Mächten er wirklich paktiert...wenn er etwas anderes wagen sollte...Der Wahnsinn wird ihn befallen...ja ich bin auch gespannt."
Als Fuddok endlich die Tür öffnet, wirft Marduk durch seine veränderten, nicht menschlichen Augen ebenfalls einen Blick hinein.
Ein wahnsinniges Lächeln legt sich auf seine Lippen und seine Augen huschen aufgeregt hin und her, als er jede Einzelheit versucht wahrzunehmen.
"Pures Chaos...Pure Zerstörung...die einfachste Form der Anbetung Xoriats...Doch diese Wände, sind sie wirklich ein Geschenk des Daelkyr...Eine Gabe des Khybers...Nur eine harmlose Sinnestäuschung...die Erfüllung und dieser Fleck...Ja sehr aufschlussreich wird das Ganze...ja da bin ich eure Meinung...absolut...sehen wir uns das mal an."
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Lira d'Deneith

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #509 am: 03.02.2008, 21:55:50 »
Lira versucht magische Auren wahrzunehmen, doch findet sie wenig im Raum. Auch wenn es womöglich nur eine Sinnestäuschung ist, so scheint die Situation in dieser 'Zelle' sehr beklemmend. Dennoch beißt Lira ihre Zähne zusammen. Als Mitglied des Hauses Deneith dürfte sie sich keine Blöße geben. Es gab in der Vergangenheit Lira's oftmals Kritiker in den Reihen ihres Hauses, die sie allein dafür kritisiert haben, dass sie keine Waffenkämpferin ist. Aber trotz der Tatsache, dass sie keine Waffe hat, kann sie für Ihr Haus genauso gut dienen wie jeder andere Waffenkämpferin und die Position als Söldner genauso gut einnehmen. Ihr Mut, ihre Loyalität und die große Macht, die sie aus ihrem Drachenmal schöpft, gleichen den fehlenden Waffenkampf- was ungewöhnlich für ihr Haus ist- nahezu aus. Und zu Männern in höheren Positionen kann Lira durchaus auf die ein oder andere charmant sein.

Doch auch wenn Angst und Furch durchaus in Lira's Gedanken kreisen, darf sie ihrem Haus keine Schande durch zu große Schwäche bereiten.

Daher flüstert sie- vorallem- Fuddok und nebenbei auch den anderen leise zu von der Öffnung des Türspaltes wegflüsterend: "Ich sah keine magischen Auren in dem Raum. Trotzdem muss ich sagen, dass sehr groteske Formen dort an der Wand sind. Das ist wohl kein gutes Zeichen. Trotzdem werde ich zuerst gehen. Stämmt Euch bitte zur Not gegen die Tür, Herr d'Torrn. Wir wissen nicht, was im toten Winkel vor sich geht und was nun als nächstes passieren wird. Bleibt wachsam!

Oder hattet eigentlich Ihr vor als Erster in den Raum zu gehen, Herr d'Torrn? Mir ist es gleich. Nur Ihr scheint mir stärker und könntet zur Not die Tür auf halten, falls notwendig."

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