Spoiler (Anzeigen)Vom Anbeginn der Welt
„Ar, der ewige Wanderer war allein im Nichts und war einsam. Als seine Gedanken sich drehten um die Jahrmillionen geschah es aus Versehen, dass einer seiner Gedanken ward wie er und frei wurde. So erschuf sich Xa, das Chaos selbst aus dem Wanderer.
Xa war ein wildes Wesen und nur ein Teil von Ar und als solcher nicht vollkommen. Xa, sofern er jedoch darüber nachdachte, sah diese Dinge anders und erachtete sich selbst als großartige Schöpfung.
So groß die Freude des Wanderers war, so konnte er doch nicht übersehen, das eine Leere gefüllt nur von ihm und Xa ein furchtbarer Ort werden würde. Also wandte er sich mit einer bitte an seine Schöpfung, dass dieser ihn erschlagen möge. Xa zögerte nicht, eine neue Erfahrung zu machen und voller Wut und Vorfreude schlug er mit seiner ganzen Kraft zu.
Ar jedoch unterschätzte seine eigene Kraft und damit auch seine Schöpfung und durch den Aufprall dieser Energien entstanden Licht und Finsternis, sowie die Ordnung der Dinge. Aus einem waren letztlich 5 geworden und ihre Namen waren Ar, der Wanderer, Xa, das Chaos, Dar, die Ordnung, Lyr, das Licht und schließlich Nor, die Finsternis.
Diese 5 erschufen die Welt, und alle Dinge die in ihr Leben.“
Spoiler (Anzeigen)„Als ihr Werk getan war, da verstreuten sich die Götter in alle Richtungen um ein Heim zu bauen, welches ihnen würdig sein sollte. Lediglich der Wanderer blieb zurück, um über die Welt zu wachen und um die Ur-Elemente zu zügeln.
Ein jeder Gott erschuf sich unabhängig von den Anderen ein Reich, in dem er König sein konnte und allein herrschen konnte – ein Paradies, nach ihren Vorstellungen geschaffen. Als dieses jedoch geschehen war, da bemerkten sie die Leere in ihren Königreichen und sie wandten sich erneut der Welt und Ar zu.“
Anogs Götter sind sowohl Gott wie auch Philosophie selbst. So kann man den Gott Nor als Person ehren aber auch die dahinterstehende Philosophie von Nor, ohne an seine Person zu glauben.
Die Kräfte, die den Gläubigen zur Verfügung stehen kommen auch viel eher aus der Leidenschaft ihres Glaubens, als das sie von den Göttern selbst geehrt wurden. Priester des Lyr haben schlimme Greultaten begangen im Glauben, ihrem Herrn damit zu huldigen, Priester des Dar warfen Reiche ins Chaos um gegen Anhänger Xa’s zu kämpfen, die versuchten ihre Verteidigung zu ordnen.
All dies ist Teil der Götterwelt von Anog.
Die Götter bzw. Philosophien sind:
Gott Beinamen Gesinnung Philosophie / Gesinnung
Ar Der Wanderer, der Ewige Neutral Balance / Neutral
Xa Das Chaos, der Wahnsinnige Chaotisch Neutral Chaos / jede chaotische
Dar Die Ruhe, die Ordnung Rechtschaffend Neutral Ordnung / jede Rechtsch.
Lyr Das Licht, das Gute Neutral Gut Gutes / jede gute
Nor Die Finsternis, das Böse Neutral Böse Böses / jede böse
Dazu kamen über die Jahrmillionen noch die Philosophien, die aus den Partnerschaften der Götter untereinander entstanden. In Kombination erschufen diese Götter viele Völker und Wesen, die unwissend annahmen, das ein eigenständiges alleiniges Wesen sie schuf.
Heute sind aus diesen „Göttern“ Philosophien geworden, die Weithin verehrt werden, auch wenn manch ein Gott seine damalige Verbindung bereut oder sich wieder herbei wünscht.
Gott / Philosophie Beinamen Gesinnung
Dar-Lyr Der Gerechte Rechtschaffend Gut
Dar-Nor Der Tyrann Rechtschaffend Böse
Xa-Lyr Der Fröhliche Chaotisch Gut
Xa-Nor Die Vernichtung Chaotisch Böse
Spoiler (Anzeigen)Die Rassen von Anog
[/i]„Als die 4 Nachkommen des ewigen Wanderers nun ihren Blick auf die Welt, die sie geschaffen hatten richteten, da kam sie ihnen still und leer vor. Ar hatte zwar das Leben in Form von Tier und Pflanze gesät, aber einem jeden von ihnen kam dieses auf andere Weise als zu Wenig vor. Wesen nach ihrem Wunsch und Gedanken sollten die Welt bewohnen, damit diese ihr Wesen in sich trügen und es mehrten.
Xa und Nor machten sich als erstes daran, die Welt mit Wesen zu besiedeln. Dadurch entstanden die Aberranten und die Unholde, sowie ein riesiges Chaos und eine große Dunkelheit. Davon herausgefordert wiederum begannen Dar und Lyr ihr Werk um die Schöpfung zu schützen und der Finsternis Einhalt zu gebieten.
Die Ur-Rassen führten Äonen dauernde Kriege gegeneinander, in denen keiner den Sieg über die anderen erringen konnte. Die ursprünglichen Ideen hatten sich weiterentwickelt und mutierten in die bizarrsten und wundervollsten Wesen die es gab. Und dennoch verheerten und veredelten sie die Welt, so dass die 4 in Rage gerieten.
Dann sandte Ar seine Kreaturen, die Welt zu ordnen und einem jeden Ding seinen Platz zuzuordnen. Die Drachen fegten über die Welt und bereinigten so die Dinge. Jedoch waren auch die Drachen in allen Spektren verschieden und nachdem der Krieg gewonnen war und viele der ursprünglichen Wesen vertrieben und eingeschlossen waren ruhten die Mächte.
Ar jedoch wusste, dass dieser Konflikt nicht beendet war und während viele der Drachen sich zum langen Schlafe niederlegten, da ersann Ar einen Plan, einem jeden seiner Brüder gerecht zu werden und dennoch die Welt zu schützen und auch ihr dennoch gerecht zu werden...“
Spoiler (Anzeigen)Die Elfen, Die Lichtbringer, Die Kinder Lyr’s
„Nachdem die 5 die Welt geformt hatten und die ersten Kriege der Ur-Kreaturen beendet waren, sprach der Wanderer zu ihnen, dass sie nun jeder eine Rasse formen sollten, die die Welt bevölkere und die Entscheidung über den wahren Weg bringen sollte. Eine Rasse voller Schöpferkraft nur nach dem Willen der Götter geformt.
Ar sammelte die Kraft der anderen 4 in Steinen, die er vorher aus dem Nichts geformt hatte und nahm diese 5 Steine an sich. Lyr war der erste, der eine Rasse schaffen wollte, denn nichts freute ihn mehr, als seine Liebe weiter zu geben.
Ar übergab ihm die 5 Steine der Macht und Lyr formte aus reinem Silber vollendete Körper, elegant und anmutig, von großer Kraft und reiner Magie durchdrungen. Er erschuf die Elfen und setzte die ersten der Elfen an einem Ozeanufer aus und unterwies sie in den Wegen des Guten...“
Die Elfen Anogs sind fast Legenden. Sie sind wunderschön und gute Krieger. Sie bauen die größten und schönsten Paläste und haben dennoch Freude am einfachen Leben zwischen Bäumen und Himmel. Wasser ist eines ihrer bevorzugten Elemente und Magie scheint durch sie hindurch zu fließen.
Kaum ein Volk hat solch wundervolle Wesen, die aber auch absolut erbarmungslos im Krieg sein können. Große Königreiche der Vergangenheit fielen, weil die Elfen den bösen König stürzten und dabei alle Hindernisse weg fegten.
Elfen sind sehr viel anmutiger und selbstbewusster als die Menschen Anogs. Sie haben eine natürliche Feindschaft mit den Umbrag und stellen sich diesen furchtlos entgegen. Die Elfen bauen gigantische Paläste und Festungsanlagen mit Hilfe von Magie innerhalb natürlicher Umgebungen und Wäldern
Elfen sind in etwa so groß wie Menschen, wiegen jedoch etwas weniger. Ihre Augen sind Mandelförmig und ihre Haut ist ohne Makel meist in sehr hellem Ton. Elfen werden viele hundert Jahre alt.
Spoiler (Anzeigen)Die Orks, Die Xa-Brut, Die Kinder der Wut
„Xa drängte nach vorne, voller Wut darüber, dass Ar nicht ihm den Vortritt gelassen hatte. Er entriss Lyr die Steine der Macht und saugte ihre Kraft in sich ein. Er nahm unreine Erde und brannte diese in Feuer und formte daraus grobe Wesen, jedoch voller ursprünglicher Kraft und Wut. Die Wesen waren geformt und die Wut ihres Schöpfers fand sich in ihren Körpern wieder.
Xa jedoch nahm seine Schöpfung und schleuderte sie auf die Welt, die geschaffen ward. Dann hielt er inne und weinte einige Tränen der Reue und kühlte die letzten der Körper ab, um sie behutsam in weiche Erde zu betten und ihnen Nahrung und Kleidung zu geben. Dann lehrte er all seien Kinder die Wege des Überlebens und wie sie ihre Kraft einsetzen können...“
Die Orks von Anog sind eine Rasse, bei der ein Niemand weiß, was er von ihnen halten soll. Blutige Kriege und grausame Metzeleien haben sie zu Tausenden begangen. Unvergessen jedoch auch die Taten, als sie den Elfen zu Hilfe eilten und ihre Leben für die Flucht der Elfen gaben. Die Orks sind wohl die mächtigsten Krieger von ganz Anog, jedoch sind sie auch sehr religiös, fast abergläubisch verwurzelt. Ihre Kleriker sind wie die keines anderen Volkes bereit, anderen Rassen zu helfen – wenn auch oft nur nach schweren Prüfungen.
Wenn die Orks in den Krieg ziehen, dann wird es laut in der Welt, wenn Trommeln erschallen und Hörner laut ihr Kommen kündigen. Ganze Nationen haben die Orks bereits weggefegt und andere Nationen gerettet.
Orks sind hässliche Kreaturen, mit primitiven Zügen und einem massivem Körperbau. Sie bilden kaum permanente Bauten, sondern lassen sich nieder wo es ihnen beliebt, sei es ein Erdloch oder die Hauptstadt eines Fürstentums. Sie sind wenig verlässlich, wenn sie jedoch zufassen, dann bewegen sie auch etwas.
Orks sind seit Anbeginn mit den Zwergen verfeindet und die beiden Rassen begegnen sich bestenfalls mit Misstrauen, wenn nicht offener Feindschaft. Die Kleriker der Orks nutzen ihre Magie um die Stämme gesund, kräftig und groß zu halten und sie für Krieg und Jagd bereit zu machen.
Orks sind größer, breiter und schwerer als Menschen. Sie haben fast immer dunkle Augen und primitive Gesichtszüge. Ihre Haut wirkt rau und vernarbt und sie ist grau bis braun. Voller Stolz zeigen Orks ihre Narben. Orks werden etwa so alt wie Menschen, jedoch sterben die meisten lange bevor sie in das Alter kommen.
Spoiler (Anzeigen)Die Zwerge, Die Darun, Die Kinder des Stahl
„Dar hatte, wie es für ihn üblich ist, länger überlegt als seine Vorgänger und hatte seine Idee langsam reifen lassen. Sein Idee war von seiner Liebe zu klaren Formen durchsetzt und langsam und bedächtig nahm er gleichsam Stein, Stahl und Feuer und formte daraus starke Körper, die aber aufgrund der verwendeten Materialien nicht so edel waren wie die seines Bruders Lyr, aber dennoch viel sorgsamer geformt waren, als die seines Bruders Xa.
Dar setzte sein Volk, die Darun hinein in die Tiefen der Welt, dass sie sich ihre Schätze und Kräfte zu eigen machen sollen. Er gab ihnen das Wissen, wie man die Magie formte, statt sie einfach zu nutzen und gab ihnen die Kraft, größte Entbehrungen zu überstehen....“
Die Zwerge Anogs sind eine mächtige Rasse von Kreaturen, die zentrale Königreiche unter der Erde oder zumindest nahe den Eingängen zur Erde geschaffen hat. Fast von Beginn an führten die Darun Krieg gegen die Wesen, die versuchten ihnen die Schätze der Erde streitig zu machen. In ihrem Expansionsdrang kennen die Zwerge kein Halten und mit der Kraft und der Ausdauer ihres Volkes arbeiten sie Jahrtausende daran, ihre Pläne zu erfüllen.
Die Zwerge haben ihren ganz eigenen Zugang zur Magie entdeckt und ihre Reiche sind große Ansammlungen von Magie und magischen Objekten. Sie erschaffen gerne und das gilt auch für den Umgang mit der Magie, die die restliche Welt oft Darunmagie nennt.
Zwerge sind massive kleine Gestalten mit harten Gesichtszügen und einem kantigen Aussehen. Zwerge lieben es Dinge zu erschaffen und aufzubauen, mit ihren Händen, wie auch mit ihrer Magie.
Zwerge sind klein (0,9 – 1,2m) aber sehr massiv gebaut. Ihre Haut ist hart und rau wie der Stein, in dem sie leben. Zwerge schmücken sich oft mit langen Bärten, aber auch vielfach mit aufwendigen Körper- und Gesichtstätowierungen. Zwerge werden einige hundert Jahre alt.
Spoiler (Anzeigen)Die Dunkelelfen, Die Norcain, Die Schatten
„Nor beobachtet lange das Treiben seiner Geschwister. Er beobachtete, während seine ersten Schöpfungen noch über die Welt fegten und sich mit den ersten Völkern bekriegten. Schließlich bat Nor um die Steine der Macht und kanalisierte seine Dunkelheit. Aus Finsternis und Adamant formte Nor Körper, die denen seines Bruder Lyr mehr als nur ähnlich waren bis auf die Farbe der Haut, er nahm die Wildheit von Xa in ihre Seelen auf und die Stärke der Kreaturen von Dar um diese mit seiner Bosheit zu füllen.
Während einer langen mondlosen Nacht bettete Nor seine Diener an Stellen, von denen er wusste, das sie von dort schnell und gut würden agieren können. An den Wurzeln von Gebirgen, in den Herzen der Wälder und auf den weiten Ebenen der Welt wartete seine Schöpfung auf das erste Licht des Tages. Als sein Volk erwachte, zogen sie in den Krieg gegen alle freien Völker der Welt und Nor lächelte über sein Werk...“
Die Dunkelelfen sind eine Rasse von großer Macht und Intelligenz. Sie sind äußerst gerissen und haben alle Vorteile der anderen Rassen in sich vereint und kombinieren dieses mit einer Bösartigkeit, die seines gleichen sucht.
Die Umbrag sind mächtige Krieger und haben einen eigenen Zugang zur Magie entwickelt. Sie bauen große Festungen aus schwarzem Stein, in denen sie Sklaven beherbergen, die sie nach ihrem Willen nutzen und benutzen.
Von Beginn an sind die Schatten im Krieg mit allen Völkern. Mit unglaublicher Brutalität bauen sie ganze Imperien auf und verdrängen alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Sie sind Bündnisse mit allen Völkern außer denen Lyr’s eingegangen um ihre Macht stetig aus zu bauen.
Dunkelelfen sind das Abbild der Lichtbringer mit schwarzer oder grauer Haut und dunklen oder weißen Haaren. Die Dunkelelfen haben Freude an allen Dingen, die ihre Macht vergrößern und ihre einzige Loyalität gehört ihrem Gott Nor. In seinem Namen bauen sie die gigantischsten Festungen der Welt.
Dunkelelfen sind ähnlich groß wie Menschen, aber feiner gebaut und ein wenig leichter. Sie haben mandelförmige Augen und eine absolut reine Haut. Sie kleiden sich in feine Gewänder und verunstalten ihre Körper nicht durch Narben oder Tätowierungen. Dunkelelfen werden viele hundert Jahre alt.
Spoiler (Anzeigen)Die Menschen, Die Kinder Ar, Die Entscheider
„Ar musste nicht einmal aufschauen, um zu wissen, was getan werden müsste. Ihm war klar, dass keiner seiner Geschwister seine Weisheit besaß Rassen zu schaffen, die der Welt leben geben sollten. Er wusste, was sie schaffen würden. Aber Ar war vorbereitet.
Aus allen Elementen der Welt formte Ar mit Hilfe der Steine Körper, die weder gut noch schlecht waren. Er formte ihren Geist, jedoch zu großen Taten fähig zu sein und gab ihnen einen unbändigen Willen und eine große Schöpfungskraft mit auf den Weg. Er nahm seine Schöpfung und setzte sie an einen entfernten Ort, wo sie sich ausbreiten und vermehren könnten, bis sie dann auf die Völker seiner Geschwister treffen würden.
Ar wusste, dass dieses Volk letztlich die Entscheidung bringen würde, wie die Welt gestaltet werden würde.
Dann nahm er die Steine und warf sie in das große Nichts, auf dass niemand je wieder das schaffen könne, was nur zusammen einst möglich war...“
Die Menschen von Anog sind so verscheiden, dass man nichts über sie sagen kann, ohne ihnen Unrecht zu tun. Dieses Volk hat die größten und edelsten aller Helden hervor gebracht und gleichzeitig Jene, die schlimmer waren als die Herrn der Unterwelt selbst.
Die Menschen haben fast alles gemeistert, was es zu meistern gibt und dennoch leben manch von ihnen in edlen Palästen, während andere gerade den Höhlen entsteigen. Sie schufen und zerstörten große Reiche und sie leben und arbeiten mit allen anderen Völkern zusammen.
Menschen sind völlig verschieden und keine Beschreibung würde ihnen wohl gerecht werden können. Menschen sind alles und sie sind nichts.
Spoiler (Anzeigen)
Anogs Geschichte ist alt, sehr alt um es vorab zu sagen. Es gibt kaum ein Wesen, dass sich noch an den Beginn des Lebens überhaupt erinnert und nur Ar weiß wie es war, als die Zeit noch nicht geschaffen war.
Am Anfang stand die Geburt der Götter, welches die Schöpfung der Welt einläutete. Sonne und Mond entstanden in der selben Phase wie Anog selbst. Die Ordnung der Kontinente und Meere kam im selben Zeitrahmen, falls man von Zeit sprechen kann, da diese entweder noch nicht erfunden war oder noch nichts existierte (außer den 5), was ihr verstreichen bemerken konnte.
Die erste zeitliche einzuordnende Phase wird als die Ur-Zeit bezeichnet und ist geprägt von Kriegen und den urtümlichen Schöpfungen der Götter. Es gilt als gesichert, dass die Kreaturen von Xa und Nor diese Zeit fast vollständig beherrschten und Aberranten und Scheusale als die Herrn der Welt galten. Das Zeitalter ist ungefähr 1,5 bis 2 Millionen Jahre zurück und endete mit dem Erscheinen der ersten Drachen, die aber mit ihren Nachfahren auch nur wenig zu tun haben.
Darauf folgte ein Zeitalter, was als die Zeit der Drachen bezeichnet wird und eine alleinige Herrschaft der Drachen über die Welt beschreibt. Diese war ein glorreiches Zeitalter, in dem die Drachen gigantische Bauten errichteten und begannen die Magie so zu verstehen, dass sie die Magie formen konnten.
In diesem Zeitalter entwickelte sich das Volk der Riesen, was einst als Sklaven oder Diener der Drachen zu finden war aus der Primitivität und sie entfachten nach langen Jahrtausenden einen gigantischen Krieg wieder den Drachen. Dieser Krieg wiederum dauerte mehrer hunderttausend Jahre und am Ende waren die Riesen siegreich und die Drachen mussten sich zurück ziehen. Dieses war vor fast 500.000 Jahren.
Das Zeitalter der Riesen war ebenfalls von Hochphasen geprägt, wie es das ihrer ehemaligen Herren der Drachen war. Die Riesen selbst versklavten viele Rassen und ließen sie für sich arbeiten und große Bauwerke errichten. Die Riesen jedoch waren nicht so weitsichtig wie die alten Drachen, die vormals die Welt beherrschten und wurden gierig. In ihrem Auftrag durchforschten und durchwühlten ihre Sklaven, die goblinoiden, die Trolle, die Gargoyles und die magischen Bestien, die gesamte Welt nach Teilen der ursprünglichen Magie. Dabei erweckte das Volk der Riesen einige der uralten Schrecken, die einst vor den Drachen die Herrn der Welt waren.
Das dekadente Volk der Riesen wurde teilweise völlig vernichtend geschlagen und stand letztlich kurz vor der Ausrottung, als die jüngste Generation der Drachen wiederkehrte und den Himmel verdunkelte. In gigantischen Kämpfen, von denen das Land an manchen Orten noch heute berichtet trieben die Drachen unter extremen Verlusten die urtümlichen Scheusale wieder zurück in ihre Gefängnisse. Die Drachen verbleiben an versteckten Orten auf der Welt und die wenigen Riesen verfielen wieder in ihre urtümliche Primitivität. Das Zeitalter der Riesen endete vor ungefähr 80.000 Jahren.
Danach begann das jetzt anhaltende Zeitalter der Völker, in denen die Götter ihre Schöpfungen auf die Welt entließen um sie zu bevölkern und sie in ihrem Sinne zu ordnen oder im Falle Xa die Ordnung zu stören. Nacheinander erwachten diese Völker und errichten teils miteinander, teils gegeneinander große Imperien oder übten sich in ihren gegebenen Fähigkeiten um Meister zu werden.
Diese Zeit ist geprägt von großen Kriegen und Entdeckungen, voller Geschichten über alte Helden und großes Böses und eine Art Kindphase einer uralten Welt.
Das erste Volk kam voller Hoffnung und Freude auf die Welt. Die Lichtbringer ordneten die Dinge und halfen einem jeden Wesen, das ihrer Hilfe bedurfte. Sie breiteten sich über die Welt aus und schufen Dinge aus der belebten Natur. Naturgegeben waren die Kinder Lyr die Ersten, welche die Magie nutzen.
Als Xa seine Orks auf die Welt schleuderte begannen überall die Kriegstrommeln der Orks zu tönen und die Welt versank im Chaos, als die Xa-Brut wie ein Orkan über die Elfen hinwegfegten. Lyr hatte seinen Wesen jedoch auch die Wehrhaftigkeit gegeben und die ersten Kriege entbrannten. Die Elfen waren verwundert über das Konzept der Orks, denn währen viele gegen sie zu Felde zogen kämpften einige an ihrer Seite gegen ihre Brüder.
Das Kommen der Daran läutete dann eine Phase des trügerischen Friedens ein, denn obwohl die Orks nicht gegen die Daran und die Lichtbringer bestehen konnten, so waren die Zwerge auch oft uneins mit den Elfen woraus häufige Konflikte resultierten. Tief gruben sich die Zwerge in die Gebirge ein und bauten mächtige Festungen in denen sie ihre eigen Form der Magie kultivierten.
Keines der Völker jedoch war auf den Krieg der Schatten gefasst als diese in ihrer Mitte erwachten und die Welt mit furchtbaren Kriegen überzogen. Sehr schnell kultivierten die Umbrag ihre eigenen Formen der Magie und errichteten gigantische Festungen inmitten der Reiche der anderen Völker. Die Dunkelelfen entfachten die alte Wut in den Orks um sie auf die Darun und die Kinder Lyr zu hetzen und unterstützen sie mit ihrer Magie und eroberten Reich um Reich. Als sie fast gewonnen zu haben schienen begann von ihnen unbemerkt, das Zeitalter der Entscheidung, als die Menschen erwachten.
Als die Menschen dann schließlich an den Ufern der Welt auftauchten, zahlreich, bewaffnet und von einem unbändigen Willen getrieben stürmten alle Völker mit den Menschen gleichzeitig auf die Schatten ein, und ihr Reich drohte zu kollabieren nur durch schnelles Handeln konnten sie sich in ihre Reiche retten und verhindern, dass sie den Krieg verlieren würden.
Nun waren die Menschen gekommen und errichteten ihre Reiche. Sie schlossen Bündnisse mit Völker, unterwarfen andere Reiche und breiteten sich fast unkontrolliert in alle Richtungen aus. Dieses ist das heutige Zeitalter, das Zeitalter der Entscheidungen im großen Zeitalter der Völker.