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Autor Thema: Præludium: Roma Æterna  (Gelesen 29724 mal)

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Artael

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #105 am: 05.06.2007, 19:37:07 »
Artael nickte bei Navarìels Worten, hatte davor aber Camael innerlich zugestimmt. Sie kritisierte Prior nicht, hatte die Situation aber ähnlich wie Camael empfunden gehabt. Nunja, die anderen würden sich vermutlich denken können, dass sie den Pius nicht über alles liebte - auch wenn sie es nicht aussprach.
Dann pflichtete sie Navarìels Vorschlag zu den Gemächern zu gehen zu.

*Gute Idee. Eine Pause haben wir uns, denke ich, ohnehin verdient.*

Elysehel

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #106 am: 05.06.2007, 21:55:58 »
Elysehel, der die ganze Zeit überaus konzentriert war, um falls nötig einspringen zu können. Nachdem der Kampf beendet war, verflog die Aufregung langsam. Er freute sich einerseits das niemand verletzt wurde, fühlte sich aber andererseits ein wenig "nutzlos".
Nichtsdestotrotz waren alle taktischen Informationen auch für ihn wichtig, und er strengte sich sichtlich an, alles richtig zu verstehen.

Auf dem Weg in die Gemächer sagte er seinen Begleitern:

*Ein großer Mann hat eine große Persönlichkeit. Die Zeit die wir ihm gegenüber stehen dürfen sollten wir gebießen. Ich stimme euch aber natürlich zu, das er ein wenig freundlicher sein können.
Wie lange denkt ihr, geht dieses Training? Ich hoffe wir werden noch einige Übungstage vor uns haben, ich will diese Taktik sogut wie möglich beherrschen sobald es ernst wird.*

Tex

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #107 am: 06.06.2007, 16:44:21 »
Mittlerweile schien draußen die Sonne vollends untergegangen zu sein, denn als ihr durch die großen Fenster der Halle saht, konntet ihr nur die Schwärze der Nacht erkennen. Dennoch war die Trainingshalle immer noch vollends ausgeleuchtet, auch wenn ihr keine erkennbaren Fackeln oder Feuer erkennen konntet, vielmehr handelte es sich hierbei um eines der kleineren Wunder, die man in den Himmeln der einzelnen Orden zuhauf finden konnte.

Nachdem ihr euch entschieden hattet, zu eurer Scharcella zurückzugehen, um dort die Nacht bis zum nächsten Trainingstag meditierend zu verbringen, gingt ihr zu den großen Flügeltüren, die in das Gewirr von Gängen führte, die den Himmel der Michaeliten durchzogen. Doch merkwürdigerweise war diesmal kein Monach anwesend, der euch durch die Flure führen sollte, vielmehr wirkten diese sonst so belebten Gänge fast wie ausgestorben, denn es war auch im Inneren des Himmels die Ruhe der Nacht eingekehrt. Vor euch lagen drei Gänge, die in verschiedene Richtungen führten, doch selbst Artael, die ihre gesamte Zeit auf Erden in diesem Himmel verbrachte, kannte diesen Teil des Himmels nicht. Für euch sahen diese Gänge alle gleich aus, und ihr konntet auch nicht die grobe Richtung bestimmen, in der eure Scharcella lag, ja ihr wusstet noch nicht einmal, ob ihr im richtigen der vielen Hundert Stockwerke des Himmels wart.
And the rain tossed about us, in the garden of the world,
But a flame arrives to guide us, cast in gold between the anvils of the stars.
- Caliban's Dream

Elysehel

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #108 am: 08.06.2007, 15:36:20 »
*Ist das erneut eine Trainingsaufgabe? Mich wundert es das man nicht vorraussieht, das wir den Weg in diesem Labyrinthartigen Gängen nicht finden können.*

Ein wenig nervös blickte sich Elysehel nach einem Wächter oder ähnlichem um.

*Hat jemand von euch einen Vorschlag, sonst schlage ich vor, nehmen wir einfach den linken Gang, und fragen die nächste Person auf die wir stoßen.*

Camael

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #109 am: 08.06.2007, 18:47:51 »
*Ich glaube nicht, dass das Fragen notwendig sein wird. Ich habe mir den Weg gemerkt. Wir müsse hier nun nach rechts gehen, dann nach der 5. Abzweigung links, anschließend die nächsten zwei Treppen runter. Nachdem schlagen wir wieder den rechten Gang ein und laufen den kommenden Gang dann einfach entlang. Dort am Ende dieses Ganges befindet sich links unsere Cella. Artael, können wir?* [Die Wege des Herrn][/i], sagte Camael, als wenn es nichts einfacheres geben könnte.

Tex

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #110 am: 08.06.2007, 18:58:09 »
Artael wusste, dass den Urieliten niemand gleich kam, wenn es darum ging, Wege zu finden.

*Gehen wir!!* ließ sie den anderen telepathisch zukommen und überließ dann, wie es üblich war, dem Urieliten die Führung der Schar durch das Labyrinth, das den Himmel der Michaeliten darstellte.
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Elysehel

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #111 am: 08.06.2007, 21:23:51 »
Anerkennend lächelte Elysehel Camael zu.
*Es ist ein gutes Gefühl, dich dabeizuhaben.*

Camael

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #112 am: 09.06.2007, 09:22:27 »
Camael nickte Elysehel zu, während er still und heimlich vor Stolz platzte. Endlich konnte er einmal seine Fähigkeiten zum Wohle der Schar einsetzen. Nun fühlte er sich richtig in seine Schar integriert. Während er sich über dies freute, lief er zielstrebig die Gänge entlang...

Tex

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #113 am: 09.06.2007, 10:38:17 »
Camael führte die Schar mit schlafwandlerischer Sicherheit durch das Gewirr an Gängen. Instinktiv wusste er, an welcher Kreuzung er wohin abbiegen musste, welchen Gang oder welche Treppe er nehmen musste.

Offenbar führte Camael euch auch über einige Schleichwege, denn der Rückweg zu eurer Cella kam euch bedeutend kürzer vor als der Hinweg, als der Novize euch geführt hatte. Schon nach einer kurzen Zeit standet ihr vor der Tür, die in die euch bekannte Cella führte.
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Elysehel

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #114 am: 10.06.2007, 13:58:07 »
"Endlich haben wir Zeit zu ruhen, nach diesem großen, anstrengenden Tag", sagte Elysehel, und betrat den Raum.

Navarìel

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #115 am: 10.06.2007, 15:15:28 »
Navarìel hatte bereits von den Kräften der Urieliten gehört, war jedoch noch nie dabei, als die Sicherheit des Urieliten die Schar führte.
So schloss sie sich gerne dem Wegführer der Schar an und war erfreut, als sie vor ihrer Cellae ankamen.
Kurz nach Elysehel betrat sie das Gemach, dankte Camael für das Führen der Schar und lehnte als erstes ihren Stab gegen die Wand, bevor sie sich wieder zu ihrer Schar drehte.
"Ich wollte euch noch sagen, dass ich mich freue, eine solche Schar begleiten zu dürfen und dass ich hoffe, dass mein Wissen euch stets eine Stütze sein kann." Ein offenes, freundliches Lächeln begleitete die Worte Navarìels, die sie an die ganze Schar ausgesprochen hatte, zum Dank, aber auch voller Stolz.

Artael

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #116 am: 11.06.2007, 13:52:35 »
Bereitwillig überlies Artael Camael die Führung durch die Gänge, nachdem sie von den Fähigkeiten der Urieliten wusste. Außerdem vertraute sie ihm - schließlich war er ein Mitglied ihrer Schar und war Artael bisher nur positiv aufgefallen.

Während Navarìels Rede machte sich auch auf Artaels Gesicht ein freundliches Lächeln breit.  *Mir geht es genauso. Und ich bin mir sicher, dass wir noch oft auf deine Fähigkeiten und dein Wissen angewiesen sein werden.*

Camael

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #117 am: 11.06.2007, 19:06:44 »
Während sie sich in ihrer Cella breit machten, brannte Camael noch eine Frage unter den Nägeln:

"Navariel, woher wusste du, dass dies eine Verderberlibelle war? Hast du bereits Erfahrung mit diesen Wesen gehabt? Dein Wissen darüber, hat mich sehr verblüfft."

Navarìel

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #118 am: 14.06.2007, 21:10:39 »
*Ich werde versuchen, euch so gut es geht zu unterstützen.*
antwortete Navarèl ihrer Scharführerin, bevor sie sich an Camael wandte:

"Ich habe diese Wesen schon einmal gesehen - auf Bildern. Während meiner Ausbildung wurde ich geschult, mir angesehene Fakten zu merken. Darunter war auch dieses Untier. Ich habe in einem Buch darüber gelesen. Wie auch über die ein oder andere weitere Kreatur der Traumsaat. Meist jedoch muss ich dies Wesen sehen, um Verbindungen zu knüpfen." antwortete sie dem Engel.

Sanguiel

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Præludium: Roma Æterna
« Antwort #119 am: 16.06.2007, 20:13:26 »
Sanguiel kümmerte sich peinlich genau um ihre Ausrüstung, das alles im best möglichem Zustand war und fest sich verzurrt am jeweiligem Reisegeschir befand.
Sie war zwar nervös, wollte aber ihre Schar kennen lernen, und so beschäftigten sich ihre Hände mit dem Wetzen ihrer Dolche, während sie sprach:
"Ich bin schon gespannt darauf, wie es morgen weitergeht, ihr auch?"

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