Thema: 001 Die Reise beginnt

[Sarin]

Nein, nein, so war das nicht gemeint.
Mit ein paar schnellen Sätzen ist sie hinter Rezz her und fasst sie an der Schulter.
Ich muss nur sagen, dass mich die ganze Situation irgendwie überfährt. Aber wir bekommen das schon hin, nya?
Lass uns erstmal reingehen, und mit meinen Freunden sprechen, und dann mit deinem Onkel. Komm.
Damit drängt Sarin Rezz mit leichtem Druck auf den Rücken zum Eingang zurück.

[Trantor]

Rezz geht bereitwillig mit und stellt sich neugierig zu euch. ...

Soll ich nicht einfach meine Sachen packen und ich komme morgen mit euch mit?

[Sarok Schweigblut]

Sarok, der schon fast eingeschlafen war, obwohl es im Schankraum eigentlich viel zu laut dafür ist, schaut sich verwundert nach dem Mädchen um. Wer das wohl ist? Wenn Sarin bei ihr ist, dann muss das wohl die Nichte des Wirtes sein.

Aber was meint sie mit, sie will uns begleiten? Ist das ihr ernst? Ob sie sich der Gefahren überhaupt bewusst ist? Hm, wenn ja, ist die Kleine ganz schön mutig.

Sarok sieht dennoch fragend zu Sarin. So ganz versteht er die plötzliche Aufbruchstimmung des Mädchen dann nicht. Ob es etwas mit ihrem Onkel oder doch eher mit Sarin zu tun hat?

[Sarin]

Nein, das geht nicht, am Ende denken noch alle du bist getürmt und machen sich Sorgen, nya.
Leute, kommt sie ohne um den heißen Brei zu reden zum Kern dere Sache, wir haben eine kleine Situationsänderung. Die kleine Rezz hier will mit uns gehen, wie ihr geade gehört habt, um die Welt zu sehen, und da muss ich euch natürlich fragen. Ich persönlich kann sie ja verstehen, und würde sie mitnehmen wollen.

[Sarok Schweigblut]

Sarok lässt eines seiner misslungenen Lächeln blicken und nickt dann.
"Ich habe nichts dagegen, solange sie sich zurück hält, wenn es Schwierigkeiten gibt.", meint er dann.

[Blutzoll]

Tordek grummelt: "Kein Problem - Kanonenfutter können wir immer gebrauchen".

[sers]

sers wirft Tordek einen scharfen Blick zu.
natürlich haben wir keinen Spaziergang vor uns, sondern eine Reise, die sicher nicht ganz ungefährlich sein wird. Aber wenn sie sich sicher ist, dass sie das möchte, hätte ich nichts einzuwenden, sie mitzunehmen. Mit ihren dreizehn Jahren ist sie ja dem Kindesalter schon fast entwachsen und alt genug, um eine Ausbildung zu beginnen. Und intelligent schien sie auch zu sein.
sers taxiert Rezz mit geistesabwesendem Blick und fügt dann nachdenklich hinzu
 aber zwei Barden im Drachenberg? Da müssten wir nocheinmal genauer drüber reden, wie ihr euch das vorstellt. ..
Er macht eine kleine abwägende Pause, bevor er an Rezz gewand weiter spricht. Also meine Stimme hast du. Aber wenn du mitkommst, sei dir bewusst, dass wir nicht wissen, was uns im Drachenberg erwartet. Es wird weniger Gelegenheiten zum fröhlichen Musizieren geben, als du dir vielleicht vorstellst. Jedoch, wenn du uns wirklich begleiten willst und die anderen auch einverstanden sind, dann heiße ich dich in unserer Gruppe willkommen. Und...
sers verzieht sein Gesicht zu einem Grinsen, als er mit dem Daumen auf den schwarzen Rucksack auf seinem Rücken deutet
es wird zwar nicht viel Zeit dazu bleiben, aber für geruhsame Abendstunden außerhalb deiner Wache habe ich einiges an Lesestoff dabei, der dich vielleicht interessieren wird, so wie ich dich einschätze
Womit er ihr zu zwinkert und auf das statement der restlichen Anwesenden wartet

[Sarin]

Sarin sieht zufrieden, dass die Anderen nichts gegen Rezz haben. Jedenfalls die Anwesenden.
So, da wollen wir mal deinen Onkel in den Plan einweihen, nya?
Und so nimmt sie Rezz zum Wirt, der als Erziehungsberechtigter auf jeden Fall damit einverstanden sein muss. Schnell ist die Situation erklärt und hoffentlich hinreichend dargelegt.
Seid ihr damit einverstanden? Ich sorge mich auch gut um sie und werde jeden denkbaren Schaden von ihr abwenden.
Mit ihrem überzeugendsten Blick versucht sie den Wirt rumzubekommen.

[Trantor]

Aber sagt der Wirt wer macht denn dann hier die Arbeit? Das bedeutet ja, dass ich jemanden bezahlen muss hier zu arbeiten - wovon soll ich das denn zahlen? Wißt ihr, seit der Fluss trocken ist lohnt sich das hier gar nicht mehr so wie früher, was mir mein Vater erzählt hat - jeden Abend war es hier rappelvoll, wir mussten sogar Leute in der Scheune übernachten lassen! Wißt ihr, ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste und alleine kann ich das trotzdem nicht mehr erledigen. und der Wirt fährt getreu der Maxime "lerne klagen ohne zu leiden" noch einige Minuten fort ... und schaut dich dann erwartungsvoll an...

[Sarin]

Nyah, murmelt Sarin vor sich hin. Das ist natürlich nicht so schön. Hm, wir könnten euch ein wenig finanziell unter die Arme greifen, damit ihr es in der Übergangszeit nicht so schwer habt. Und es wird sich sicher eine neue Magt finden, wenn ersteinmal wieder Wasser im Fluss fließt. Denn irgendwo muss das ja abbleiben. Und ist euch eine ordentliche Ausbildung für eure Nichte nicht wichtig?

[Trantor]

Doch doch, so eine Magd wär schon was ... jaja, nur bezahlen müsst man sie können, schon richtig.

Natürlich will ich, dass meine Nichte eine gute Ausbildung bekommt - jaja ...

[Sarek Fendt]

Nachdem Sarek ein kleines Schwätzchen mit jemand anders gehalten hatte mit anderen Ansässigen des Dorfes kehrt er zu dem Tisch mit seinen Reisegefährten wieder zurück:

Hmm, die anderen Leute hier konnten mir auch von keinen besonderen Vorkommnissen hier in letzter Zeit berichten und natürlich wusste niemand etwas über Feuernesseln hier in der Gegend für meine alchemistischen Experimente. Hätte ich mir ja gleich denken könne, dass niemand von denen etwas über so etwas weiß. Gab es irgendetwas wichtiges bzgl. unserer künftigen Reise, was hier noch passiert ist, während ich mich mit den anderen Leuten kurzzeitig unterhielt und weg war?

[sers]

Sarin verhandelt in diesem Moment drinnen mit dem Wirt, ob er Rezz hergibt.
sers deutet mit dem Kopf vage Richtung Küche und schaut Sarek dann an.
Die Kleine war sich unsicher, was ihre Zukunft hier angeht und hat sich in unsere Dunkelelfin verguckt. Jedenfalls will sie mit, und es hat niemand Einspruch erhoben, deswegen redet Sarin jetzt mit dem Wirt.
Sers zuckt kurz mit den Schultern, und ein amüsiertes Lächeln sucht sich einen Weg in sein  Gesicht.
Ich persönlich bin ja mal gespannt wieviel der Wirt für die Kleine verlangt.
Und wieviel er am Ende, wenn Sarin mit ihm fertig ist, dafür zu zahlen bereit ist, dass wir sie mitnehmen.

[Sarok Schweigblut]

Sarok kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als sers so über die Verhandlungen von Sarin und dem Wirt spricht. Aber es ist wahrscheinlich auch angebracht, dass der Wirt respektvoll mit der Dunkelelfe angeht. Die kann sicher richtig ungemütlich werden. Außerdem weiß man ja nie, was ihre Lieder so für eine Wirkung haben.

[Sarin]

Die Worte des Wirts vernehmend läuft Sarin langsam zur Höchstform auf.

Aber denkt auch daran, dass es einiges kostet Rezz zu unterhalten, und das euch diese Kosten nun nicht mehr anheimfallen.
Und so wie ich das sehen konnte, sitzt sie auch lieber rum, als sich nützlich zu machen.
Die Kleine frisst euch regelrecht die Haare vom Kopf, und ihr könnt nichts dagegen tun.  
Denken wir da nur an die Sache mit den Pferden. Außerdem müsst ihr euch um keine Mitgift kümmern, wenn ihr sie mit uns ziehen lasst, da wir ja dann für sie aufkommen. Das verlangt die Ehre.
Was ihr im Vergleich dazu für eine Magt, ausgeben müsst, ist fast noch geringer, weil ihr ihr auch nur Kost, Logis und ein kleines Entgeld schuldet. Nichts im Vergleich zu einer großen Aussteuer.
Und eine hübsche und kräftige Magt könnte hier auch mehr anpacken, das eine wie das andere.
Dabei schmitzt Sarin den Wirt zweideutig an.
Alles in allem seid ihr eine große Sorge um die Zukunft eurer Nichte los, und andererseits stellt es euch wirtschaftlich besser.