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Autor Thema: [Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen  (Gelesen 79928 mal)

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Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #150 am: 25.05.2007, 11:46:03 »
Wahnsinn. Ich weiß nicht, wie ihr es geschafft habt, sie zum Denken zu bekommen. Aber danke. Denkt Cauniarma, als endlich jeder beginnt mitzudenken, selbst der Karrn, der erst auf sturr und desinteressiert gestellt hat.
Zu Greenfire, der sehr undurchsichtig scheint, gewandt sagt Cauniarma: "Habt ihr unseren Auftraggeber dazu mal befragt? Vielleicht sollten wir ihm dies noch zukommen lassen. Ich habe keine Ahnung, was ihr dort gesehen haben könntet."
Mit dieser Frage lässt Cauniarma den Kriegsgeschmiedeten erstmal alleine und wendet sich nun wieder den Einkäufen zu und den diesbezüglichen Vorschlägen: "Für Licht denke ich, können wir auch auf magischen Weg sorgen. Ansonsten besitze ich eine abdeckbare Laterne und etwas Öl. Wir können vielleicht etwas Öl nachkaufen. Ich würde auf jeden Fall aber solche Spruchrollen kaufen, welche von unserem Kobold vorgeschlagen wurden. Mir ist es sehr lieb, nicht jede Falle mit meinem Körper auslösen zu müssen - selbst jene, welche ich vor der Auslösung finde. Jemand anderes kann ich die Aufgabe nicht übertragen, weil ich den Zauber allein auf meine Person wirken kann."
Während er spricht, wirkt Cauniarma mit einem Mal regelrecht friedlich, sowohl gegenüber Greenfire, ala auch gegenüber den restlichen Gefährten - die nun richt anlaufende Planung und das Vorwärtskommen, scheint den Valenar zur Ruhe zu bringen.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Farsay Awindal

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #151 am: 25.05.2007, 14:01:56 »
Obwohl der Wandler scheinbar gerne und konzentriert Ak'iss Erzählungen verfolgt hat und generell Geschichten gerne hört, scheint er der jetzigen Unterredung sehr gelangweilt entgegenzublicken.

Unappetitlich rülpst er um seine Langeweile kund zu tun und hat schon ein unangerührtes Bier ins Auge gefasst. "Du trinkst das nicht mehr? Ich hab noch Durst" knurrt er und zieht den Humpen ohne eine Antwort abzuwarten zu sich rüber.

Während er mit der Schaumkrone spielt fügt er unbeteilig an. "Ich habe auch Heilstab - meine Aufgabe war Beschützer." hebt er erneut hervor. "Ansonsten nur Fackeln zur Not und langes Seil. Brauche da draußen nicht viel mehr. Wette die albernen Flieger aus große dunkle Stadt können auch nicht besser fliegen als ich - muss sie nicht sehen."
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Ak'iss

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #152 am: 25.05.2007, 19:24:25 »
"Die Echsen können in der Dunkelheit nicht sehen, aber Kobolde. Ich brauche kein Licht. Öl ist trotzdem gut, Feuer spendet ja nicht nur Licht, sondern auch Wärme. Außerdem können wir uns mit Feuer vielleicht manch unliebsame Insekten vom Hals oder andere Dschungelbewohner auf Distanz halten. Ausreichend Öl ist also wichtig." Eifrig nickt die Kobolddame.

Als der Valenar sich für den Kauf der Schriftrollen ausspricht diktiert Ak'iss der Argonesserin für ihre Einkaufsliste einige Schriftrollen "Unsichtbarer Diener", die sollten um die fünfundzwanzig Galifar pro Spruch kosten, erläutert sie noch, damit die Dame aus der Fremde beim Preis nicht über den Tisch gezogen wird. Freundlich klärt sie Hotaru auch über den Teil des Gespräches auf, der der Argonesserin entgangen zu sein scheint.

Greenfire

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #153 am: 26.05.2007, 10:15:31 »
"Gefragt ja, eine Antwort bekommen nein. Er hat es scheinbar absichtlich überhört."
Ziemlich einsilbig fällt die Antwort des Kriegsgeschmiedeten aus, der danach sogar dazu übergeht, anstatt mit den Fingern mit seinem Kopf auf den Tisch zu trommeln.
Scheinbar ist er es Leid zu reden.
"Ci vis pacem, para bellum - wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor."

Farsay Awindal

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #154 am: 26.05.2007, 14:04:53 »
"Kobold und Wandler achten und halten Nase offen wegen Schatten." Farsay setzt das Bier an und leert den restlichen halben Humpen mit einem kräftigen Schluck. Der Schaum der ihm dabei am Kinn hinunterläuft wird mit seiner Armbekleidung weggewischt.

Der Wandler kramt einige Münzen hervor und lässt 7 Silberlinge auf dem Tisch liegen. "Das reicht sicher, hö?"
Er erhebt sich und blickt Ak'iss an. "Noch was zu erledigen oder wollen gucken was wir finden?"
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Hotaru

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #155 am: 26.05.2007, 16:03:58 »
"...Zelte, Fackeln, Seile, Öl, Schriftrollen mit dem 'Unsichtbaren Diener', wie auch immer er ausschauen mag... Danke, Ak'iss," die Argonesserin notiert auch die neuen Vorschläge auf dem Papier, dankbar, dass die Kobolddame ihr aus der Patsche geholfen hat. "Wieviele von diesen Schriftrollen, was denkt Ihr? Ich würde vorschlagen, ein halbes Dutzend."

Dann blickt die Fremde wieder etwas verträumt durch die Luft. "Ach...die Greifenreiter würde ich doch schon gerne sehen," murmelt sie.
竜神の名前の下に。。。!

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #156 am: 26.05.2007, 23:17:21 »
"Nun, Hotaru, vielleicht könnt ihr heute schon einen Blick auf diese Tiere und ihre Reiter werfen. Ich nehme nicht an, dass die Teilnehmer an einem solchen Spektakel erst am Tag des Ereignisses selbst anreisen werden. Schließlich ist so ein Transport ein großer Stress für die Tiere... Wenn wir die Erledigungen machen, sehen wir vieleicht, wo die Reiter Quartier bezogen haben! Lasst uns gehen, sonst schließen die Geschäfte noch."

Nachdem also die Liste mit Einkäufen fertig gestellt wurde, steht Rhodin auf und gestikuliert der hübschen Hotaru, dies auch zu tun.

"Haben wir genug Möglichkeiten alle Einkäufe zu verstauen?"
Ich hasse Nasenbluten!

Turandil

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #157 am: 28.05.2007, 15:00:19 »
"Ja." beantwortet der recht angespannte Turandil diese Frage hinreichend und springt ungeduldig von seinem Stuhl auf und blickt drängend in die Runde, welche nach seinem Geschmack bereits viel zu lang untätig herumgesessen hat.
"Und was diese Greifen angeht..." wendet sich der Valenar an Hotaru, "...die sind Tiere wie wir zwei auch: Sie fressen, schlafen, scheißen und paaren sich, das ist es nicht wert um Zeit zu vergeuden, zumindest nicht, wenn man vorhat, das gleiche selbst noch etwas länger zu tun..." erinnert der schwarze Elf die exotische Frau an die Dringlichkeit der Situation, ehe er sich umwendet und ohne weitere Worte in Richtung Tür marschiert...
Nimmermehr.

Farsay Awindal

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #158 am: 29.05.2007, 11:21:54 »
"Am abend wieder hier. Spätestens!" Der Wandler herhebt sich vom Tisch "Wenn nicht - dann ... nun dann halt nicht." Er deutet der Koboldin zu gehen und verschwindet dann auch durch den Haupteingang.
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Greenfire

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #159 am: 29.05.2007, 20:39:27 »
Langsam dreht Greenfire den Kopf in Richtung Turandil. Während er ihn anschaut, hebt er langsam seine rechte Hand, bildet eine Faust und reckt den Daumen nach oben.
Offenbar will er seine Zustimmung zu den Worten des Valenar demonstrieren.
"Ci vis pacem, para bellum - wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor."

Cauniarma

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« Antwort #160 am: 29.05.2007, 23:09:50 »
Während sich Cauniarma erhebt und seine Habseligkeiten an sich nimmt. Greift er über den Tisch und nimmt die sieben Silbermünzen des Wandlers, die er zur Begleichung der Rechnung nutzen will. Dabei wendet er sich Greenfire zu und meint: "Wenn das Etwas, was unser Auftraggeber ist, bescheid weiß, dann wird er sich darum kümmern, wenn es seinen Wünschen im Wege steht und zu viel für uns sein sollte. Aufpassen sollten wir mit oder ohne Schatten sowieso."
Danach sagt er zu den am Tisch noch sitzenden Gefährten: "Ich schlage vor, dass wir noch heute Abend die Stadt verlassen."
Danach schiebt er sich von der Sitzbank und macht sich daran die Rechnung der Gruppe zu begleichen, um gleich darauf der Truppe der Einkäufer anzuschließen.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Hotaru

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #161 am: 30.05.2007, 19:31:14 »
Turandils 'taktvolle' Äußerung löst bei Hotaru beinahe namenloses Entsetzen aus. Nachdem sie sich gefasst hat, schenkt sie dem Elfen einen wütenden Blick. "Achtet gefälligst auf Eure Worte," rügt sie ihn streng und wendet sich dann demonstrativ ab.

Den beschriebenen Zettel in der Hand, das Schreibwerkzeug verschlossen und verstaut, erhebt sich auch die Adeptin, um mit in die belebte Stadt zu kommen und die besprochenen Erledigungen in die Tat umzusetzen.
"Ich wünsche euch viel Erfolg. Wir sehen uns heute abend!," verabschiedet sie sich von Farsay und Ak'iss, die sich von der größeren Truppe trennen.

Genug Streithähne, auf die ich aufpassen muss, habe ich ja noch... Oh wachsame Drachen, lasst diesen Tag bitte nicht allzu schlimm werden!
竜神の名前の下に。。。!

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #162 am: 30.05.2007, 20:42:19 »
Rhodin, der nichts Anderes als derartige Worte von Valenarelfen erwartet hat, registriert leicht amüsiert das Verhalten Hotarus, die sich empört erhebt und Turandil rügt. Als sie sich Richtung Türe begibt, sagt er mit verächtlicher Stimme:

"Nehmt es nicht so übel, gnädige Hotaru. Von derartigen Barbaren, die keiner Zivilisation angehörren kann man nichts Anderes erwarten... Egal, ob er die Ahnen anbietet, oder nicht. Auch ich habe zuerst geglaubt, es würde Valenar geben, die Anders sind, als Alle, aber meine Hoffnungen werden wieder und wieder enttäuscht. Lasst uns lieber gehen, ehe die Händler schließen. Dann können wenigstens wir etwas sinnvolles machen."

In der Manier eines Gentleman öffnet Rhodin die Türe für Hotarun und lässt sie in die frische Luft treten.

"Je schneller wir zurück sind, desto früher können wir uns entspannen und ein Bad nehmen. Ich sehne mich nach Reinigung meines Körpers. Diese Hitze bringt mich noch um!"

Mit diesen Worten folgt Rhodin der Adeptin. Draußen angekommen fragt er:
"Wohin zuerst?"
Ich hasse Nasenbluten!

Cauniarma

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #163 am: 30.05.2007, 23:14:13 »
Cauniarma folgt Hotaru und auch dem Karrn. Dabei können dem Valenar kaum die Worte des Karrns entgehen, die er offen ausspricht, für jeden der seine Ohren aufsperrt.
Als Cauniarma aus der Tür tritt, fragt er ohne zu zögern und darauf zu achten, wer seine Worte noch hören könnte: "Karrn? Bevor ihr irgendwo hingeht, haben wir eine Kleinigkeit zu bereden. Nachdem ihr uns gerade wieder einmal gezeigt habt, dass ihr keinerlei Vertrauen verdient, komme ich nicht daran vorbei, noch einmal zu fragen, ob ihr es ernst gemeint hattet, als ihr meintet, dass ihr keine Probleme damit habt, eure Gefährten zu verraten?! Übrigens bin ich lieber ein unzivilisierter Barbar, als ein dreckiger Verräter; und als solcher stellt ihr euch uns allen vor." Cauniarmas Stimme hat wieder die Schärfe gewonnen, die für einige Minuten dem Ernst gewichen war. "Ich werde mit niemanden zusammen reisen, der nur darauf wartet, uns die Kehle durchzuschneiden."
Kurz überlegte Cauniarma, ob er hinzufügen sollte, dass er dreckige Verräter vorher tötet, aber im Sinne der Gruppe, lässt er selbst derlei Andeutungen weg, um dieser Geschichte eine Chance für einen gutes Ende zu geben.
"Du bittest um Gnade?! Du sollst sie bekommen. Dein Tod wird kurz und schmerlos sein."

Rhodin d’Tarkanan

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[Inplay Part I:] Eyes of the Lich Queen
« Antwort #164 am: 31.05.2007, 00:05:11 »
Als der Valenar Rhodin diese Worte entgegenschleudert, versieht er sich gar nicht so schnell, wie er Rhodins Faus im Gesicht spürt.

Der Karrn tritt aus der Türe, streift sich die Ärmel des Umhangs hinter die Schultern und schreit:
"Diese Worte waren nicht für dich bestimmt, Du dreckiger Sohn einer riesischen Wanderhure wagst es MICH als einen Verräter zu bezeichnen? Ich ein Verräter? Wisst ihr überhaupt, was das ist, ein Verräter? Ich war mein Leben lang von derartigem Abschaum umgeben. Ich habe mein jämmerliches Dasein unter derartigem Dreihorndreck verbracht. Fahr doch zum Khyber, du Missgeburt aus Valenar.
Ich war es, der euch ein Friedensangebot gemacht hat. Ihr wart es, der es nicht nur abgeschlagen hat, sonder mich hat stehen lassen, wie einen Sack voller verdorbenen Jaskwurzeln, die niemand mehr haben will. Nicht einmal eines Blickes habt ihr mich gewürdigt. Und jetzt beschimpft ihr mich als Verräter?"


Bei seinem Wutausbruch stampft Rhodin mit hochrotem Kopf vor dem Valenar auf und ab. Seine wilden Gestiken teils mit ausgestrecktem Finger, teils mit geballter Faust zeugen jedem Zuschauer, dass er wirklich erbost ist über die Vorwürfe, die ihm der Elf gemacht hat. Nur langsam beruhigen sich sein Worte etwas und obgleich seine Stimme leiser wird, zeugt sie dennoch von Entschlossenheit.

"Wisst du überhaupt, was es für mich heißt, mit denjenige in ein Bott gesteckt zu werden, die nicht nur mir nach dem Leben trachteten, sondern das Leben meiner Brüder genommen haben? Wenn du jemals den Schmerz verspürt hast, den ein Bruder spürt, wenn seine eigene Familie vor seinen Augen hinterrücks abgeschlachtet wird? Hast du deinen Brüdern in die Augen geschaut, als ihr Lebenslicht durch die Hand von Verrätern verlöscht wurde? Wenn du diese Fragen mit JA beantworten kannst, dann versuch dich mal in meine Lage zu versetzen, du ignoranter Elf!"

In diesem Moment merkt Rhodin, dass schon wieder etwas der warmen, klebrigen Flüssigkeit aus seiner Nase läuft und sich bereits den Weg zu seinem Kinn und von dort auf seine Kutte gebahnt hat. Die Rage, in die er sich geredet hat, war wohl wieder etwas zu viel und der Anfall, den das aberante Drachenmal hervorruft hat von neuem begonnen. Ein leichtes Zittern durchfährt den Körper des jungen Karrn, der sich nun geschwächt in die Hocke begibt. So langsam wird dem Menschen schwarz vor Augen, aber noch kann er sich auf den Beinen halten. Mit leiser, heißerer Stimme flüstert er vor sich in, wobei sich die Pupillen in seinen Auigen nach oben geschoben haben, sodass nur noch das Weiße des Augapfels zu sehen ist.
"Hehe... Verräter nennt er dich... Der Valenar... Hör auf die Drachen, hehe... höre auch mich... Verräter... hehe...hahehe murhaarahh... Dumdidididu."

Mit einem Ärmel fährt sich Rhodin quer über das Gesicht und verschmiert die dickflüssige, dunkle Masse vom Kinn bis hoch zu seiner Stirn. Die Augen Rhodins treten stechend aus der dunklen Maske trocknenden Blutes hervor und lassen den Karrn eher wie einen der untoten Soldaten aussehen, die das Land so wacker gegen Cauniarma`s Gleichen verteidigt haben, als einen lebendigen Menschen.

"Wir sind auf der Suche nach dir. Du kannst uns nicht entkommen. Der Drache aus der Tiefe wird sich deiner annehmen. Folge ihm... Folge ihm zu den Tiefen der Erde.. Harharharhar... Hehe!°

Die Worte waren so leise, dass selbst Rhodin bei Bewustsein Schwierigkeiten gehabt hätte, sie zu verstehen. Seine Lippen und sein Gesicht sind blutleer und aschfahl, bis auf das Blut, dass langsam auf seiner Haut verkrustet, als er nach hinten umklappt und sich gerade noch mit den Armen abgangen kann, bevor sein Kopf auf den Boden der Straße knallt. Dieser kurze Schock scheint jedoch genug gewesen zu sein, um ihn wieder in die Realität zurück zu versetzen. Schwer atmend, aber wieder mit normal aussehenden Augen blickt er auf Hotarun und Cauniarma und die übrigen Pasanten, die sich das Spektakel angesehen haben.
Ich hasse Nasenbluten!

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