Anerkennend nickt der Zwerg dem Reporter zu: "Sehr wohl, das sind die Regeln des Spiels. Bleibt nur zu klären, welche Münzen wir als Einsatz benutzen." Abschätzend beäugt er die drei Abenteurer. "Was haltet ihr von Galifar?", fragt er mit tiefer Stimme. "Greddark Mroranon mein Name.", stellt sich der recht edel gekleidete Zwerg nicht ohne Stolz vor. "Mit wem habe ich denn die Ehre? Und wollt ihr auch mitspielen, werte Dame, werter Halbling? Kommt schon, ein paar Spieler mehr machen die Sache interessanter.", er lacht dunkel. Weiter schüttelt er die Würfel in seinen zusammengefalteten Händen. Drei Ringe zieren seine kurzen dicken Finger, zwei silberne an seiner rechten, und ein goldener an seiner linken Hand. Dumpf klacken die metallenen Würfel, wenn sie gegen die Ringe stoßen.
"Gefährlich für Kinder?", fragt Baras mit hoher Stimme. "Nein, das glaube ich nicht.", bezweifelt er die von Erwachsenen oft gehörte Erklärung, warum er die Finger von etwas lassen sollte. "Was ist denn das da?", er deutet auf ein Schraubwerkzeug. "Und was machst du da?" Forschen Schrittes nähert sich nun auch die Mutter, die sich in dem engen Gang an ihrem Mann und ihrer Tochter vorbeigedrängt hat. "Baras, benimm dich!", tönt ihre mahnende Stimme. Mit einem süffisanten, leicht amüsierten Lächeln beobachtet Ashaya den Kriegsgeschmiedetem im Umgang mit dem kleinen Bub.