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Autor Thema: Temple of the Scorpion God  (Gelesen 59649 mal)

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Silloene d' Lyrandar

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #240 am: 16.07.2007, 19:20:41 »
"Wenn ihr mir die Entscheidung überlasst", antwortet Silloene dem Magieschmied bewusst ruhig und langsam, "Dann solltet ihr sie auch akzeptieren und nicht jetzt schon mit Lächerlichkeiten drohen. Ihr wollt doch auch nicht, dass ich Eure Rolle in dieser Sache einer genaueren Untersuchung unterziehe und zum Beispiel frage, warum der Beschuldigte kurz vor diesem Vorfall bei Euch war, oder?". Sie macht eine Pause, überlegt ob sie mit dieser angedeuteten Drohung eben zu weit gegangen war und fügt dann hinzu, "Wie auch immer, ich denke die Situation ist zu ernst um zu einer Mutprobe degradiert zu werden. Daher erlaube ich es mir, so entscheiden, wie es nach meinem Empfinden für das Schiff am Besten ist." Silloene versucht gelassen zu wirken, kann aber nur schwer verheimlichen, dass die Situation auch sie aufregt. Sie weiß, dass sie dem Magieschmied gegenüber freundlich sein sollte, kann aber einen gehässigen Unterton in ihrer Stimme nicht unterdrücken.
Die Halbelfe nützt den letzten Satz als Überleitung und wendet sich nun wieder Gerald zu. Sie spricht nun schneller und lauter, ihr Fragen klingen fast ein wenig nach Befehlen: "Um ein Urteil fällen zu können, wüsste ich gerne ein wenig mehr über den Vorfall. Was wolltet ihr beschwören? Und vor allem: warum? Ihr behauptet, dass Eure Absichten keine bösen wären, aber was sind sie dann? Warum sollte ich Euch glauben?" Sie macht eine kurze Pause um Luft zu holen und fährt dann fort: "Nachdem was ich bisher mitbekommen habe, liegt hier ein schweres Verbrechen vor. Und wenn ihr tatsächlich das ganze Schiff in lebensbedrohliche Gefahr bringen wolltet, dann ist die Todesstrafe wohl durchaus angebracht. Ihr solltet mir daher lieber erklären, was sich hier tatsächlich abgespielt hat, statt an mein Mitgefühl zu appellieren, dass hier keine Rolle spielt." Während sie spricht, blickt sie den Magieschmied bewusst kein einziges Mal an, sondern konzentriert sich nur auf Gerald. Jenem blickt sie direkt in die Augen - einerseits hofft sie, in so einzuschüchtern, dass er es nicht wagt zu lügen, andererseits glaubt sie an seiner Mimik erkennen zu können, ob er die Wahrheit spricht. Die anderen Anwesenden werden von Silloene fürs erste ignoriert - sie haben ja mit der Sache offensichtlich nicht direkt etwas zu tun, sondern wollen nur ihrem Freund helfen.

Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #241 am: 16.07.2007, 20:03:59 »
Während Silloene sich der Untersuchung des Vorfalls widmet, hat Hanajima den Anstand, dem Geschehen schweigend beizuwohnen und weder den grummeligen Magieschmied, noch die junge Offizierin anzusprechen oder sich überhaupt zum Vorgang zu äußern. In ihrem Blick jedoch leuchtet immer mehr Anerkennung auf, als sie den Auftritt der Dame d'Lyrandar mitverfolgt.
Respektvoll, selbstbewußt, zeigt keine Schwächen und will den Dingen doch auf den Grund gehen. Sich allen Ernstes bewußt, und lässt sich doch nicht irritieren. Ich habe sie vielleicht falsch eingeschätzt...

Eine sichtbare Regung erwartet man von der Karrn jedoch vergebens - selbst als sie den Verurteilten anblickt.

Sensemann

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #242 am: 16.07.2007, 22:03:43 »
Auch Dame Narya d'Lyrandar und Herr Sigilstar Kenshi Zhann Lyrandar nehmen nun an der Verhandlung teil, wobei sie wie die restlichen Matrosen einfach nur schweigend zuhören.
Jedoch ist deutlich zu spüren, dass dramatischerweise dem Magierschmied die Sympathien gehören.
Dieser kann auch weiterhin seinen Mund nicht halten.
"Verdammt nochmal!
Seid wann kennt ihr Euch mit Magie aus, Silloene d' Lyrandar?
Also spottet nicht und stellt mein Wissen nicht hier in aller Öffentlichkeit in Frage!
Sondern fällt endlich ein Urteil, denn die Crew hat Besseres zu tuen, als hier sich die Beine in den Bauch zu stehen!", faucht der alte Halbelf befehlend.
"Außerdem ist am Verkauf von magischen Komponenten und Reagenzien nichts Verwerfliches und nicht inoffiziel, sondern nur der unrechtmäßige Gebrauch ist verboten.
Sollte ihr mir also noch einmal solch eine bodenlose Unverfrorenheit vorwerfen, dass ich eine Straftat angeblich begehe, wird es deutliche Konzequenzen für Euch haben!"
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Gerald

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #243 am: 17.07.2007, 22:21:19 »
"Das sind viele Fragen auf einmal." In Gerald, der sich schon fast mit dem sicheren Tod abgefunden hat, egal ob auf blutige oder unblutige Weise für die Mitglieder des Schiffes, keimt noch einmal so etwas wie Hoffnung auf. Die Halbelfe die vor ihm steht, scheint deutlich vernünftiger zu sein als der senile Magierschmied. "Also, der Reihe nach. Ja, es stimmt, ich wollte ein Wesen von der Schattenebene beschwören. Dieses Wesen wäre jedoch immer meiner Kontrolle unterworfen, ich könnte es sogar jeder Zeit zurück schicken. Das Wesen besteht aus Schatten, ist in Wahrheit jedoch ein Teil von mir. Auch zum jetzigen Zeitpunkt ist es schon in mir, jedoch muss ich es endgültig manifestieren, was mir zwar Kraft geraubt hätte, ich jedoch akzeptiert hätte. Solchne Wesen wohnen in jedem von uns, sie sind ein Teil unser Persönlichkeit, jedoch wissen nur wenige, wie man sie herbeiruft und noch weniger haben die Möglichkeit dazu. Zum warum, die Antwort ist einfach. In wenigen Tagen werde ich einen Tempel der Drow betreten, die nicht grad erfreut von unserem Besuch sein werden. Das schattenhafte Abbild von mir hätte sie im Kampf abgelenkt und wir hätten es ein wenig, wen auch nicht viel, leichter gehabt unsere Miossion zu erfüllen und vorallem zu überleben. Und ob ihr mir glauben solltet, müsst ihr wohl selbst entscheiden."
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Sensemann

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #244 am: 17.07.2007, 22:47:16 »
"Pah nur ein Diener der Dunkelen Sechs ruft freiwillig ein Geschöpf aus Mabar- der Ebene der Dunkelheit und der Schatten.
Falls ihr ein Gottesdiener der heiligen Neun ist, so soll dies mir bitte bestätigen!
Ich möchte jedenfalls kein Kind des Schattendrachens hier an Bord haben und ihr habt Euch absichtlich meiner Warnung widersetzt, um Euren finsteren Pakt hier dennoch durchzuführen.
Mir ist egal, für was ihr dieses Geschöpf braucht!
Ihr habt die Straftat zugegeben, dass ihr Euch mir widersetzt habt und nun verlange ich, dass ihr bestraft werdet.
Diskussion beendet!", antwortet der Magierschmied, welchem langsam die Geduld verloren geht.
Anschließend schaut er wieder zu Silloene d' Lyrandar und gähnt demonstrativ.
"Los jetzt, ich möchte hier nicht die restliche Nacht noch rumstehen bis ihr wie ein talentischer Dinosaurier Euer Ei fertig gelegt habt!"
Woraufhin der alte grauhaarige Halbelf die restlichen Abenteurer an schaut.
"Ansonsten möchte ich die Damen und Herren bitten, diese Verhandlungen nun leider zu verlassen, denn es ist weder laut Gesetzen erlaubt noch sinnvoll, dass weiter die Verhandlung durch Zwischenfragen aufgehalten wird.
Geht besser wieder auf Euer Zimmer! Genauso wie die restliche Crew!"
Mit einem "Aye!" entfernen sich daraufhin missmutig die ersten Matrosen.
Dame Narya d'Lyrandar nimmt sich daraufhin ein Herz und versucht alle Abenteurer und Helden (alle bis auf Gerald und Silloene) zusammen mit den restlichen Crew-Mitgliedern, welche sich hier versammelt haben, herrauszuführen.

Währenddessen wälzt sich Masterson in seinem Bett hin und her.
Übelkeit und Fieber suchen den treuen Diener des Dol Dorn Heim.
Scheinbar verträgt der Mönch des Essen oder den Flug überhaupt nicht.
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Alandrian

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #245 am: 18.07.2007, 15:54:49 »
Noch bevor jemand in den Gang tritt, verlässt Alandrian seine Position und begibt sich wieder zurück in den Schlafraum der Gruppe.
Zwar würde ihn interessieren, was mit dem Mann namens Gerald nun passiert, doch kann der Mystiker in der jetzigen Situation seine Neugier nicht befriedigen.
So legt er sich wieder auf seine Matte und hängt noch einen Augenblick ein paar Gedanken nach, bevor ihn der Schlaf wieder übermannt.

"Es würde mich interessieren, was das für ein Wesen ist, dass dieser Gerald im Begriff war zu beschwören...und woher er dieses Wissen hat. Er schien mir eher der Kämpfertyp, als ein Beschwörer dunkler Schatten...
Sollte er Morgen noch leben, werde ich ihn bei Gelegenheit einfach fragen..."

Sensemann

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #246 am: 18.07.2007, 16:24:18 »
Alandrian hört deutlich wie Masterson vor Schmerzen und Unwohlsein stöhnt.
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Kasimir

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #247 am: 18.07.2007, 17:14:39 »
Nachdem wir aus dem Raum der Verhandlung herausgeführt wurden und die Tür geschlossen, wendet sich der Mann aus Xen'drik an die Matrosen des Hauses Lyrandar, welche mit der Gruppe nun im Gang des Schiffes stehen. "Entschuldigt, aber könnt ihr mir verraten, wie der Herr heißt, welcher zusammen mit unserem Gefährten und Madame Silloene d´Lyrandar dort im Raum verblieben ist? Kann ich auch erfahren, welche Position er auf dem Schiff inne hat?"
Kasimir wirkt ungewohnt erregt, als er spricht. Zwar ist der Schamane normalerwiese die Ruhe selbst, doch dieser alte Halbelf, zehrt an seinen Nerven und dass allein, wegen der zwei, drei Minuten, welche Kasimir den Mann erleben musste. Kasimir spielt als er nachfragt, auch mit dem Gedanken über eine Beschwerde über den Halbelfen beim Kapitän, denn egal welchen Rang der Alte haben mag, die Rechte, welche er sich herausnimmt, und sein Verhalten ist in keiner Weise zu rechtfertigen. Dem Gerechtigkeitssinn von Kasimir geht es völlig gegen den Strich, dass der alte Halbelf die Gerichtsbarkeit Sillioene d´Lyrandar zuspricht, aber das Urteil diktieren will. Er macht die noch laufende Verhandlung zu einer Farce, die sich der alte Herr d´Lyrandar nur schwer leisten wird können, dessen ist sich der Schamane sicher.

Silloene d' Lyrandar

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #248 am: 18.07.2007, 18:41:22 »
Silloene bemüht sich die ersten Einwürfe des Magieschmieds weitgehend zu ignorieren. Sie weiß, dass es sonst nur zu einem heftigeren Streit kommen würde. Hartneckig versucht sie die Ruhe zu bewahren, nichts zu überstürzen.
Als Gerald mit seiner Erklärung beginnt, hört Silloene ihm aufmerksam zu. Sie versteht nicht alles was er sagt, ist aber bemüht nachzuvollziehen was er versucht zu erklären. Dennoch kann der Inhalt seiner Rede ihre Zweifel an seinen guten Absichten nicht gänzlich ausräumen. Dafür gewinnt sie das Bild, dass Gerald etwas von dem versteht was er tun wollte. Aber ob das reicht um so ein Wesen zu kontrollieren?
Als Gerald zu Ende gesprochen hat, nickt Silloene langsam. Sie hätte noch viele Fragen, weiß aber, dass sie damit die Geduld aller, und besonders des Magieschmiedes, überstrapazieren würde.
Dann mahnt der Magieschmied erneut und heftiger zur Eile und vor allem zu einer schnellen Entscheidung. Dann hau doch ab, du musst hier ja nicht warten!, will Silloene antworten. Im letzten Moment kann sie sich allerdings zurückhalten. Nur ein kurzes Zucken der Mundwinkel verrät, dass sie eben etwas erwiedern wollte. Ansonsten gelingt es ihr, die Haltung zu bewahren.
Als der Magieschmied dann alle auffordert den Raum zu verlassen, reagiert Silloene schnell. "Halt!", sagt sie mit fester Stimme, "Ihr zwei bleibt da". Sie deutet auf Hanajima und Kasimir.
"Ihr seid mit dem Angeklagten befreundet oder?", sagt sie laut und schnell sprechend. Sie blickt die beiden für eine Sekunde fragend an, fährt jedoch fort ohne auf eine Antwort zu warten. Jetzt spricht sie jedoch überlegter, es wirkt als würde sie jedes ihrer Worte gut auswählen. "Gesetzt den Fall, ich würde den Angeklagten leben lassen; wäret Ihr dann bereit, mit Eurem Leben dafür zu bürgen, dass er für die Dauer dieser Fahrt keine Regel mehr übertritt und das Schiff und seine Besatzung auch sonst nicht in Gefahr bringt?" Silloene ist selbst gespannt, wie die Antwort ausfallen würde.

Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #249 am: 18.07.2007, 20:35:09 »
Hanajima ist nicht so töricht, sich Anweisungen von Drachenmaladligen zu widersetzen, besonders in heiklen Situation, und so wendet sie sich gehorsam zum Gehen um. Zwar hat sie noch etwas hinzuzufügen, doch dazu kommt die Exhenkerin wohl nicht, als sie - und Kasimir - von der jungen Malträgerin nochmals angehalten werden. Diese Aktion wirkt auf die Karrn zwar etwas hektisch, ihr fiele es jedoch nicht im Traum ein, sich dies irgendwie anmerken zu lassen.
Stattdessen nickt die Kriegerin deutlich auf Silloenes Worte hin. "Das tue ich ohnehin. Mein Leben um des Auftrags willen," tut sie knapp und tonlos ihre Zustimmung kund, nur die gezwungene Richterin ansehend, und keineswegs den Verurteilten.

Sensemann

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« Antwort #250 am: 18.07.2007, 21:19:41 »
"Das ist Sir Meran d'Lyrandar, zweithöchstes Mitglied hier an B...", beginnt Narya d'Lyrandar, der weibliche Hauptmann der Matrosen, zu antworten, als Silloene d' Lyrandar sie unterbricht, was Silloene d' Lyrandar böse Blicke von der restlichen Crew im Gang und vom Magierschmied einfängt, denn wenn es etwas gibt, was an Bord des Schiffes streng verboten ist, dann ist es Uneinigkeit und Widerrufung von Befehlen eines Diensthöheren.
Der alte Magierschmied beginnt jedoch zu lächeln, denn dies ist der Fehler, in welchen er Silloene d' Lyrandar stürzen wollte.
"Beim Raffer!
Wie ihr wollt, meine junge Dame Silloene d' Lyrandar.
Lasst doch am Besten die Gäste entscheiden über das Wohl der Crew und des Schiffes.
Ich sehe meine Arbeit hier als erledigt an und werde dem Kapitän nun wohl oder übel Meldung machen müssen.
Entscheidet nun selbst, was ihr mit dem Karrn macht.", entgegnet der Magierschmied siegessicher und verlässt den Aufenthalsraum stolzierend.
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Gerald

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« Antwort #251 am: 18.07.2007, 22:11:36 »
"Als Zeichen des guten Willens gebe ich die Materialien ab, sodass ich nicht in Versuchung kommen kann, das Ritual doch noch durchzuführen. Sollte unser Aufenthalt in Stormreach jedoch lang genug sein, so hätte ich sie dann gerne wieder, damit ich es dort ausführen kann, ohne das auch nur irgendeine Gefahr für Schiff oder Besatzung ensteht." Da war wohl der Reisende mit mir, dass er meinen Weg den ihren kreuzen ließ.
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Kasimir

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #252 am: 18.07.2007, 23:13:35 »
Nachdem Kasimir kurz senien Dank ausgesprochen hat, wendet er sich sofort Silloene zu, welche Hanajima und ihn zurückgerufen hatte.
"Ja, ich bin bereit für das Verhalten von Gerald zu bürgen. Auch mit meinem Leben." Antwortet Kasimir zu Silloene, denn er weiß, dass jede helfende Hand in einer Schlacht in seiner Heimat nötig sein wird, um zu überleben und sollte Gerald noch eine Verfehlung begehen, wäre es wahrscheinlich sowieso ihr Todesurteil. Ich hätte Gedud behalten sollen, ich hätte auf einen anderen Auftrag hoffen sollen, der mir genügend Geld zukommen ließe, um mir einen Rückflug zu leisten.
Dann wendet er sich an Hanajima, wohl wissend, dass der Magierschmied den Raum verlassen hat: "Ich schlage vor, dass wir uns auch an den Kapitän wenden, um Beschwerde zu führen." Mit festem Blick schaut Kasimir die Kriegerin an, auf eine Antwort, auf eine nicht gestellte Frage, wartend.

Sollte Gerald ihm die Utensilien für das Ritual übergeben, würde er sie in seinem Rucksack verstauen.

Lissadar

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« Antwort #253 am: 18.07.2007, 23:21:29 »
Mit hochgezogenen Augenbrauen sieht Lissadar dem Magieschmied hinterher.
"Was für eine unangenehme Person. Nun, hoffen wir, dass die Probleme für unsere Expedition vorerst beseitigt sind."
Er wendet sich an Silloene.
"Werte Dame d'Lyrandar, unsere Expedition ist Euch zu grossem Dank verpflichtet und wir hoffen natürlich alle, dass ihr unseretwegen nicht in grosse Schwierigkeiten geratet."

Hanajima Guillotin

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Temple of the Scorpion God
« Antwort #254 am: 18.07.2007, 23:43:59 »
Dass Hanajima große Erleichterung verspürt, vermag sie gut zu verbergen. Oder aber ist ihr die steinerne Miene viel zu sehr zur Gewohnheit geworden.
"Ich danke Euch, Lady d'Lyrandar," deutet sie eine Verbeugung an, in ehrlichem Respekt. Zwar kennt sie den Magieschmied nicht gut genug, um zu urteilen, ob er seine Drohungen wahrmachen würde, dennoch fühlt sich die Karrn - im Namen aller anwesenden Abenteurer - schuldig, dass die mutige Halbelfe möglicherweise mit unangenehmen Konsequenzen wird konfrontiert werden.

...und wenn Kasimir seine Worte ernst meint, dann kann es nicht nur für Silloene Konsequenzen geben. Der Blick, den die Exhenkerin dem Schamanen zuwirft, ist durchaus ärgerlich. "Falls es Euch nicht bewußt ist - wir sind nicht gerade in der Position, Beschwerden vorzubringen. Zumindest noch nicht," schließt sie die Möglichkeit nicht aus, nach Beendigung des Auftrages das Thema erneut aufzugreifen - sollte überhaupt noch jemand am Leben geblieben sein, für den es relevant ist.

Gerald, den Urheber des Aufruhrs, funkelt die Exilantin so eisig an, dass dieser auf der Stelle zu Staub und Asche zerfiele, würden Blicke töten können. "Sehr enttäuschend, Gerald," spricht sie in ebenso frostigem Ton, "ich hätte Euch nicht für dermaßen kindisch gehalten. Den Fehler mache ich nicht noch einmal."

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