Helenes Mutter wird unter Deck gebracht, die Leute gehen wieder an ihre Arbeit und nach und nach kehrt wieder Alltag ein. Mit voller Fahrt strebt das Schiff Rangoon entgegen. Filly erwacht und bleibt bei Helene, die ebenfalls nach einer Stunde wieder zu sich kommt. Sie ist erst etwas verwirrt, fasst sich aber dann. In Lizks Begleitung betrachtet sie den Leichnam ihrer Mutter. Noch war ihr nicht ganz kar, was sie für ihre Mutter getan hatte, aber es blieb auch nicht viel Zeit darüber nachzudenken. Offenbar war Doron der Meinung, dass Arbeit die beste Medizin sein. Und so ist sie wenig später wieder mit den Patienten beschäftigt. Auch nach der fremden Schattenalfin schaut sie, der es viel besser zu gehen scheint. Sie unterhält sich freundlich wenn auch ein wenig müde mit Helene. Direkt lauschen will Lizk nicht - der von Doron eiskalt als Pfleger eingeteilt wird und den Priestern "gefälligst zur Hand gehen soll". Aber er bekommt schon mit dass die beiden jungen Frauen sich auf Anhieb verstehen. Die Fremde hat eine sehr schöne Stimme - Lizk vermutet eine Gesangsausbildung - und spricht mit Helene über deren Leben und Zukunft. Auch sie scheint ein schwieriges Elternhaus zu haben - wobei sie sich da ein wenig vage ausdrückt - und beneidet Helene weil diese schon ihre Bestimmung gefunden habe. Sie selber sei in allem ein wenig talentiert aber in nichts richtig.
Irgendwann holt Doron Helene vom Geplauder weg und betreut mit ihr die Patienten weiter. Er offenbar ein für seine Jugend unfassbares Wissen über den menschlichen Körper, Krankheiten und Verletzungen. Lizk ist sich sicher, das Helene in den folgenden Stunden mehr über Medizin lernte als sie es in Monaten bei einem Arzt getan hätte.
Ihr solltet vielleicht einmal für ein Jahr zu mir nach Bertonai kommen. Das ließe sich doch bestimmt einrichten. Und von dort ist es nicht weit zu den Waldreichen der Elfen, falls Lizk einmal sehen will wie seine Verwandten hier leben.
Er sieht kurz auf, lächelt Lizk an mit dem Ausdruck "Natürlich weiß ich dass Du aus einer anderen Welt stammst." Helene ist von der Idee begeistert.
An Deck besprechen Jean-Baptiste, Valeria und Tamara wie für die Sicherheit Dorons gesorgt werden kann in Rangoon. Am Besten begleitet Ihr ihn zu seiner Mutter. Ich muss mich um die Patientin kümmern. Wobei es vielleicht am Besten ist, wenn wir beide gemeinsam erst einmal in den Palast bringen. Dort können wir wohl auch am Besten erfahren wo Kassandra gerade steckt. Saharana will, sobald wir Rangoon erreicht haben, zu Orm reisen und schauen ob alles in Ordnung ist mit diesem seltsamen Leuchten.
Saharana erwidert Hacathra, dass sie darüber nachdenken werde und schickt sie dann erst einmal raus. Sie musste nun ein wenig schlafen. Die Elfin fand an Deck Tabor, Valeria und Farin vor, hörte dass Lizk unter Deck sein bei den Verletzten. Gegen Mittag kam dann in der Ferne Rangoon in Sicht. Noch 1-2 Stunden, dann würden sie anlegen.