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Autor Thema: IC (3): Heiler und Helden  (Gelesen 42065 mal)

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Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #90 am: 08.08.2007, 16:55:27 »
Farin

So schnell es ihm möglich ist rast der Halbling erneut vor und kann das Mädchen mit sich ziehen. Mit einigen panischen Blicken hinter sich realisiert Farin froh, wie der Dämon den Balkon hinterstürzt.
In kurzer Zeit bringt er das Mädchen nach draußen. In diesem monumentalen Kampf konnte er wohl nicht viel helfen, außerdem hatte ihn der Dämon getroffen und die Wunde sieht nicht gut aus.
Sofort bringt er sich und das Mädchen zu einem Priester, in der Hoffnung, es könnte ihnen geholfen werden.
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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #91 am: 08.08.2007, 22:23:39 »
Lady Hacathra

Erleichtert über die Hilfe benutzt Hacathra nun auch einen Heilzauber gegen den Seuchendämon. Ansonsten ringt sie um Fassung...Sich in den Kampf zu werfen, wäre in diesem Moment wenig sinnvoll, sie konnte mit ihrem Schwert eh nichts ausrichten...
Doch dann siegt ihre Wut, sobald der Seuchendämon auch nur ansatzweise geschwächt aussieht schlägt sie auf ihn ein, vielleicht bestand ja doch die Möglichkeit ihn anhaltend zu treffen.
Sollte sie jedoch Marco und Malgorjata in irgendeiner Form stören, wird sie sich zurückhalten.

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #92 am: 09.08.2007, 08:02:00 »
Farin kann das Mädchen gerade noch an den Arzt aus Kassandras Zimmer weiter geben und auf den Platz eilen bevor dieser von dem Schirm abgeriegelt wird. Elvira summt wütend als Tabor sie wegpackt. Die Axt hat offenbar eine eigene Ansicht darüber was hier sinnvoller war, Axt oder Stab. Als der Zwerg den Stab einsetzt dreht sich der Dämon kurz zu ihm um und wirkt einen Zauber gegen ihn. Eine Art Strahl aus Nebel und Insekten saust auf Tabor zu ... und wird abgewehrt. Wieder einmal hat sich Sarakaja dazwischen geschoben, brüllt furchterregend und formt irgendwie damit eine Art Schild vor sich und Tabor. Sie ist verwirrt und empfindet Schmerzen wie Tabor erkennen kann, der selber irritiert ist als er bei seiner Freundin sieht wie sich an ihren Seiten und Schultern große Beulen oder Buckel bilden.
Zum Glück wendet der Dämon sich wieder Malgorjata zu, die er offenbar im Moment als größte Gefahr ansieht. Oder zumindest als schmerzhaftes Ärgernis, denn obwohl ihm die heiligen Blitze etwas ausmachen, kann Hacahtra keine bleibenden Wunden erkennen. Der Dämon wird nur durchgeschüttelt von den Energien, ebenso wie von den Schlägen der Statuen und ihren eigenen Schwerthieben. Im Moment war der Dämon beschäftigt, halbwegs neutralisiert, aber langsam begann er sich zu fangen und die Statuen zu zerschlagen. Wenn er alle zerstört hatte, würde er sich vermutlich Malgorjata zuwenden.
Helene sieht Lizk entsetzt an: Was kann man nur tun ? Wir müssen doch helfen.
Zu seiner Erleichterung stürzt sich die Elfin aber nicht unbedacht in den Kampf sondern bleibt bei Lizk und sieht sich hektisch auf dem Platz um auf der Suche nach einer Möglichkeit helfend einzugreifen.

IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #93 am: 09.08.2007, 10:15:40 »
Lady Hacathra

Die Paladina steckt ihr Schwert wieder in die Scheide und nimmt ihren Bogen von der Schulter. Vielleicht würde Amor gelingen, was ihrem Schwert aus Obsidian nicht gelang.
Sie legt einen Pfeil auf und lässt eine Salve von Schüssen auf den Dämon los.
Sie benutzt dazu abwechselnd ihre wertvollsten Pfeile mit Kalteisenspitze, Silberspitze oder magisch geschärfte.

Valeria

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #94 am: 10.08.2007, 08:00:34 »
Valeria wirft Farin noch ihren Dolch zu, bleibt aber selber außerhalb des Schirmes und kümmert sich um das Mädchen. Sorgsam beobachtet sie die weiteren Vorgänge und versucht die Angriffe zu koordinieren.
Tabor, lass diesen Spielzeugstab und benutz gefälligst Elvira. Filly, helf mit deinem Streitkolben, Helene braucht Deinen Schutz im Moment nicht. Ihr müsst zusammen angreifen, vielleicht erreicht ihr dann mehr als jeder einzeln. Tabor, kannst du die Statuen heilen ? Und was ist mit der von Kassandra und der Gelehrtenstatue, kann man die aktivieren ?

Je nachdem wie die nächsten Angriffe verlaufen, entschließt sich Valeria dann zum letzten Schritt:
 Tabor, ich fürchte wir müssen das Mädchen töten. Sie scheint ihn zu stärken und anders werden wir ihn nicht besiegen.
Hoffentlich erkannte der Zwerg ihre Taktik. Valeria traute sich nicht ihm per Gedanken mitzuteilen dass ihre Worte dazu gedacht waren den Dämon heraus zu fordern. Vielleicht war er in der Lage das mitzubekommen. Und was noch schlimmer war: je nachdem wie er reagierte, konnte es notwendig sein die erwähnte Tat zu vollführen. Wenn er versuchte das Mädchen zu schützen

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #95 am: 10.08.2007, 12:15:25 »
Tabor

weiß einfach nicht, wie er dem Dämon beikommen soll. Elvira schlug nur kleine Wunden, mit dem Heilstab kam er nicht nah genug an seinen Gegner ran...
Aufgrund dessen, dass Elvira aber 'wütend' summt und auch, weil ihm Valerias Vorschlag mit einem koordinierten gemeinsamen Angriff recht gut gefällt, wechselt der Paladin ein weiteres Mal die Waffe, greift nun wieder zu Elvira.
"Dann gib alles, damit wir diesen Dämon vernichten können. Zeig mir, dass ich mich in diesem Kampf getäuscht habe, wir beide sehr wohl gegen diesen Feind bestehen können" murmelt er vor sich hin.

Bevor er nun versucht einen harten Schlag auszuführen, versucht er die Statuen zu heilen. Die Idee, dass das möglich ist, wäre ihm wohl nicht so schnell gekommen.

Der Diener Menkokes nähert sich den Statuen und versucht mit wenigen Gesten sie auszubessern, Risse und Löcher zu schließen und sie sogar noch zu vergrößern.

(Fels erschaffen)

Auf Valerias Vorschlag bzgl. des Kindes wollte er vorerst nicht antworten. Man musste abwarten, wie der Dämon auf ihre Worte reagiert und möglichst klar erkennen, dass er wirklich Macht bzw. Energie von dem Mädchen bezog.

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #96 am: 10.08.2007, 13:04:00 »
Während die magisch geschärften und die Silberpfeile von dem Dämon abtropften, konnten die aus Kalteisen ihn wenigstens - wenn auch nur sehr leicht - verwunden. Sie schienen aber mehr wie kleine Nadelstiche zu sein, eher unangenehm. Wider erwarten gelingt es Tabor tatsächlich die Statuen zu heilen. Oder eher wie Tonfiguren zu kitten. Er konnte nicht Schritt halten mit den Zerstörungen welche der Dämon an ihnen anrichtete, aber vielleicht hielten sie so etwas länger durch. Ein probehalbes Tasten an die beiden unbeelebten Statuen zeigte keinerlei Wirkung. Auch Malgorjata schüttelte nur den Kopf. Die beiden lagen anscheinend nicht in ihren Fähigkeiten.

Als Tabor und die zögerliche Filly mit gezückten Waffen voran gehen - der Streitkolben leuchtete wie eine Sonne und Tabor hörte Elvira in seinen Gedanken zornig brüllen wie 1000 Tunnelberserker - ignoriert Sarakaja noch einmal ihre Schmerzen und stieß einen weiteren Lichtkegel aus, der den Dämon für Sekunden blendete. Erschöpft bricht sie zusammen, die Beulen an ihren Flanken inzwischen so groß wie Nel. Tabor und Filly nutzen die Chance, springen vor und schlagen mit aller Macht zu. Erstmals zeigt der Dämon Wirkung. Lange klaffende Wunden bilden sich, aus denen ein ekliger Brei hervorquillt. Weitere Hiebem weitere Wunden. Dann kann der Dämon wieder sehen, packt Fillys Waffenarm, bricht ihn wie Stroh, schleudert mit der anderen Tabor weg wie ein Kleinkind, schlägt dann ein-zweimal auf Filly ein, zerschmettert Schulter und Brustkorb, wirft sie weg wie ein zerbrochenes Spielzeug. Brüllend weicht er ein paar Schritte zurück, hört entweder Valerias Worte nicht oder reagiert aus anderen Gründen nicht, bildet eine Blase schmutziger Nebel um sich zur Abwehr von Malgorjatas Zaubern, scheint seine Wunden regenerieren zu wollen. Für einen Moment war Waffenstillstand ...

Lizk

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #97 am: 11.08.2007, 14:53:46 »
Lizk

Lizk stößt ein entsetztes Keuchen hervor, als er sieht, was mit Filly geschieht. Helene und er machen sich sofort auf den Weg zu der niedergestreckten Frau, doch auf halbem Wege hält der Bogenschütze inne. Der Dämon ist verwundbar durch Heilmagie. Und hier, direkt neben ihm steht Helene, der eine innere Kraft unwahrscheinlich große Heilkräfte beschert. Mit Schmerzen in der Seele hält er Helene am Arm fest. Sein neuer Sinn greift er nach der Heilerin. *Helene! Je schneller wir den Dämon besiegen, desto eher und besser kann Filly geholfen werden.* Er zieht sie dicht an sich heran: *Du hast die Kraft, Yasser zu bezwingen!*
Mit dem linken Arm hält er Helene dicht bei sich, mit der Rechten zieht Lizk einen geweihten Pfeil aus dem Köcher des Schreitenden Schützen und hält ihn zwischen sich und Helene. Das feine Schwert fällt klirrend zu Boden. Und schon jetzt fühlt der Bogenschütze die tiefe Verbindung zu dem Geschoss. Sein magisches Talent hilft ihm dabei, eins mit dem Pfeil zu werden. Er schließt die Augen, um sich noch mehr auf den Pfeil konzentrieren zu können. Diese Bindung zu stärken. Und Helene mit hineinzuziehen in diese wundersame Harmonie. Im Geiste ruft er nach der Heilerin, die er immernoch fest umschlossen hält: *Helene, wenn es uns gelingt deine Macht durch diesen Pfeil zu entfesseln, können wir diesen Kampf vielleicht beenden.* Lizk öffnet seinen Geist und die Eindrücke der grausamen Schlacht um sie herum beginnen langsam zu verwischen, beinahe, als würde man Wasser auf ein frisches Aquarell gießen. Die Schreie der Verwundeten, das heilige Singen der Waffen Tabors und Fillys sind nur noch ein fernes Echo, Valerias Anweisungen verkümmern zu undeutlichem Gemurmel.
Lizk hält den Pfeil immernoch mit festem Griff und legt den Schaft in die Hand Helenes.

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #98 am: 11.08.2007, 15:14:20 »
Die Waffen Farins, Tabors und Hacathras sowie die Zauber von Malgorjata und Marco können den Dämon im Moment nicht erreichen. Er war angeschlagen, aber würde es sicher nicht lange dauern bis er wieder voll bei Kräften war. Vielleicht gelang es Lizk und Helene den Schutzschild einzureissen. Trotz der Hitze des Kampfes gelingt es dem Elfen sich zu sammeln und Helene soweit zu beruhigen, dass sie die Sorge um Filly zurück drängen und sich auf den Pfeil konzentrieren kann. Doch geschieht etwas seltsames.
Auf der einen Seite hört Tabor ein Rumpeln, sieht wie Kassandras Statue sich zu bewegen beginnt, den Bogen vom Rücken holt und spannt, wie der Pfeil aus Lizks Hand zu ihr hinüber fliegt. Zum Anderen spürt Lizk wie er den Pfeil richtig greift, wie ihn seine steinernen Hände in tausendfach geübter Bewegung auf den Bogen legt, der viel zu schwer und stark war für seinen elfischen Körper. Doch mühelos hebt er den Bogen, spannt ihn. Sein scharfes Auge, 3-4m über dem Boden, visiert den Dämon an und schiesst. Tief dringt der Pfeil ein, aber er vermag den Schild nicht vollends zu durchbrechen. Lizk spürt tiefe Erschöpfung. Jede Bewegung ist anstrengend, er hatte nicht viel Zeit zum Handeln. Der Schild. Er ist zu stark. Mein Mann muss ihn bannen. wehen seine Gedanken durch den Kopf des verwirrten Elfen. Er war nicht verheiratet und einen Mann hatte er schon gar nicht. Vielleicht irgendwann ein Frau ... sein Blick fällt auf Helene die ein Stück vor ihm verwirrt da steht, abwechselnd "Lizk mit dem Bogen" ansieht und Lizk vor ihr, der erschöpft zu Boden gesunken ist.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #99 am: 12.08.2007, 13:40:20 »
Tabor

Da die Waffen des Zwerges zur Zeit nicht viel ausrichten können bzw. sie einfach nicht an den Dämon herankommen können, läuft der Zwerg zu Sarakaja und zieht sie dorthin, wo auch Filly liegt, an den Rand des Schlachtfeldes.
Soweit das geschafft ist, beginnt er Sarakaja und Filly sofort zu untersuchen und zumindest die erste Notversorgung vorzunehmen.

Den Angriff von Lizk, Helene und der Statue Kassandras nimmt er nur aus dem Augenwinkel wahr. Gerne hätte er genauer beobachtet, was da vo sich ging, aber jetzt hatte er sich dazu entschieden, sich erst einmal um die Grundversorgung von Felicitas und Sarakaja zu kümmern.

Navun'Ylahc Vytharia

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #100 am: 13.08.2007, 11:30:04 »
Farin

Hilflos muss der Halbling mit ansehen, wie Filly weggeschmettert wird - wie ein belangloses Spielzeug -  und sich nun auch noch der Schild um Yasser Baghtvah aufbaut. Blitzschnell sieht sich Farin um. Sein Blick fällt auf Tabor, der die Gelegenheit nutzt und zu Sarakaja und Filly sprintet. Danach erblickt er Lizk... doch... was geht dort vor sich? Wahrnehmend, wie sein Freund zu Boden geht, sieht er ihn auch dastehen, den Bogen im Anschlag. Gebannt starrt er einige Momente in seine Richtung, ehe er sich wieder auf sich besinnt.
Sein Blick fällt auf Nel und den kurzen Moment der trügerischen Waffenruhe ausnutzend, hebt er den kleinen Kater hoch und hält ihn dicht vor sein Gesicht.
Danke nochmal wegen vorhin. Der hätte mich mit seinen Gedanken zerissen... Langsam richten sich seine Augen auf den Dämon hinter Nel.
Doch... was kann ich jetzt tun?
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« Antwort #101 am: 13.08.2007, 11:48:34 »
Lady Hacathra

Die Paladina greift auf einen weiteren Zauber zurück und versucht das Schild des Seuchendämons zu bannen. Sie webt zwei komplexe Muster und legt all ihre Kraft und Spiritualität in diese beiden verbundenen Zauber, leise, sehr leise um ihre eigene Konzetration nicht zu stören flüstert sie eine Bitte:
"Verstärke diese Zauber, ermögliche das sie zusammen wirken und dann möge dieses Schild, wenn auch nur für Augenblicke aufgerlöst werden." (Böses bannen, Magie bannen)
Ihre letzte Hoffnung liegt in diesen beiden Zaubern, mit einem Schrei schleudert sie die aufgeladene Energie dem Seuchendämon entgegen und sinkt kurz darauf erschöpft auf die Knie, die Augen fast flehend  und erwatungsvoll auf den Dämon und dessen Schild gerichtet.

Radumar

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #102 am: 13.08.2007, 12:16:09 »
Zum Glück lässt der Dämon der Gruppe ein paar Augenblicke der Ruhe, um sich zu erholen, Wunden zu versorgen und Gedanken zu machen über das weitere Vorgehen. Sarakaja scheint nicht schwer getroffen zu sein. Schmerzen fühlt sie, ja. Aber vor allem ist sie verwirrt und weiß nicht was passiert. Sie bleibt dich bei Tabor als würde sie eine gewisse Sicherheit aus seiner Nähe ziehen. Filly dagegen hat es schwer erwischt. Zu Tabors Bedauern ist sie nicht bewusstlos, bekommt die Schmerzen voll mit. Der Waffenarm ist zerschmettert, an mehreren Stellen gebrochen. Die linke Schulter und der Brustkorb darunter sehen übel aus, der ganze Körper wirkt dadurch schief.

Für alle ist erkennbar, dass es immer noch die Statue von Kassandra ist, die dort Pfeil um Pfeil in den Schild um den Dämon jagt. Aber doch sind hier und da Züge von Lizk zu erkennen, dessen Geist mehr oder weniger Besitz ergriffen hat von der Statue, während sein eigener Körper einige Meter entfernt am Boden sitzt, völlig teilnahmslos. Leider zeigen die Pfeile weiterhin keine direkte Wirkung. Die anderen Statuen, bis auf die des Gelehrten, haben sich um den Dämon versammelt und warten nun darauf dass er wieder angreifbar wird. Marco kümmert sich um die Stabilisierung und Verstärkung des großen Abschirmzaubers, während Malgorjata zu Tabor eilt um bei den Verwundeten zu helfen.

Nel schnurrt zufrieden, genießt den Moment bei Farin, während dieser spüren kann wie sich der Dämon in seinem Schutz sammelt. Offenbar war Yasser erschüttert durch die Verwundungen, hatte damit nicht gerechnet und wollte nun Kräfte sammeln zum letzten Schlag. Wenn er da heraus kam, dann würde es bis zum Äußersten gehen.
Aber was konnte er kleiner Halbling machen ? Valerias Dolch sah auch nicht sehr vielversprechend aus, trotz der merkwürdigen Beschaffenheit und der Runen darauf. Aber vielleicht konnte Elvira etwas ausrichten. Hacathra schien im Augenblick auch nicht viel Erfolg zu haben. Ihre Zauber perlten vom Schild ab, der völlig unbeeindruckt war und die Elfin anzugrinsen schien ob ihrer sinnlosen Versuche. Nel beisst Farin leicht ins Ohrläppchen, schaut dann zu der letzten Statue die noch unbewegt an ihrem Platz stand. Wen mochte sie darstellen ? Einen Menschenmann, ein Gelehrter, ein Arzt eventuell. Vielleicht auch ein Magier. Einen Moment bildete Farin sich ein, dass die Statue ruckelte als Hacathra ihre Zauber wirkte. Nun stand sie wieder still.
Nels Pfoten spielen mit dem Dolch, fangen ihn ein wie eine Maus.

Tabor Schluchtenreisser

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #103 am: 14.08.2007, 11:24:48 »
Tabor

kümmert sich weiter um Filly, jedenfalls bis Malgorjata bei ihm eintrifft. So ruhig, wie es momentan möglich war, redet er auf sie ein – versucht sie möglichst nicht zu bewegen und irgendwie von den unsagbaren Schmerzen abzulenken. Gleichzeitig wirkt er einige Heilzauber aus seinem Stab. Sie würde zwar keinen ihrer Brüche heilen, aber vielleicht doch ein wenig zur Linderung beitragen, wie auch immer.

Sobald Malgorjata eintrifft, schaut der Zwerg, ob er noch weiter benötigt wird. Ist dies nicht der Fall, drückt er sanft Fillys Hand, blickt ihr tief in die Augen und murmelt: “Du wirst wieder gesund. Aber für das, was er dir angetan hat, wird er bitter bezahlen…“

Seinen eigenen brennenden und juckenden Rücken ignorierend, erhebt sich der Zwerg und wendet sich wieder Yasser zu, bereit dieses Spiel bis zum Ende mitzuspielen.
Die Waffen der anderen konnten den Schild des Dämons nicht durchdringen. Auch er mochte nicht sagen, ob Elvira es schaffen würde, oder nicht. Versuchen musste er es. Klappte es nicht, so würde er warten, bis sein Gegner seinen Schutz wieder aufgibt, selbst angreift, aber dadurch auch angreifbar wird.

Der Paladin versucht eine Schwachstelle in der Blase um Yasser herum auszumachen. Findet er eine solche, so schlägt er genau dorthin. Ist keine ersichtlich, greift er einfach so an, in der Hoffnung Elvira und er könnten mit Menkokes Hilfe etwas ausrichten.

(Göttliche Kraft + die Hälfte des maximal möglichen Energieschadens, durch die Runen, die in Elvira eingearbeitet sind)

Valeria

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IC (3): Heiler und Helden
« Antwort #104 am: 14.08.2007, 20:33:38 »
Valeria
nimmt das apathische Dämonenkind auf den Arm und läuft am trennenden Schirm entlang, bis sie möglichst nah bei Helene ist.[/i] Bring Lizk aus dem Weg und komm mit zur Gelehrtenstatue. Versuch sein Buch zu nehmen.

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