Etwa eine halbe Stunde später hörte Stedd leise Stimmen, die sich in einer ihm unbekannten Sprache unterhielten. Kurz darauf sah er die Troglodyten auch schon den schmalen Waldweg, der von der Lichtung aus nach Norden verlief, hinabkommen. Er hatte kaum Zeit, sich darüber klarzuwerden, dass er sich einen äußerst ungünstigen Platz ausgesucht hatte, um sich zu verstecken, da hob auch schon der vorderste der Echsenwesen mit einem überraschten Zischlaut die Hand. Sofort blieb die Gruppe stehen, genau auf Höhe des Gebüschs, in dem der Mönch Unterschlupf gesucht hatte. Stedd erstarrte, kaum noch getraute er sich zu atmen.
Die Gesten der Echsen wirkten überrascht, sie hatten wohl nicht erwartet, hier auf jemanden zu treffen. Sie schienen misstrauisch, möglicherweise witterten sie auch Ungemach. Nach kurzem Zögern stiess der größte, möglicherweise so etwas wie der Anführer der Gruppe, einen Befehl aus, und einer der anderen Troglodyten ging langsam und vorsichtig auf das Lagerfeuer zu, an dem der Ork friedlich vor sich hinschlummerte. Er nahm einen seiner Wurfspeere aus dem Köcher auf seinem Rücken, und stiess den am Boden liegenden Ork mit der stumpfen Seite vorsichtig an.
Stedd, der mit den Augen dem Troglodyten zum Lagerfeuer gefolgt war, erstarrte, als direkt neben ihm plötzlich ein Warnruf lautwurde. Die Echse am Feuer wandte sich um und schaute zurück, aber Stedd hatte keine Zeit mehr, auf sie zu achten. Er sah die Augen der anderen drei Troglodyten auf sich gerichtet, in denen plötzliche Mordlust aufloderte, als sie ihre Keulen zum Angriff erhoben.