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Autor Thema: Kapitel 1 - Das Wispergrab  (Gelesen 54731 mal)

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Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #60 am: 13.06.2007, 22:59:00 »
Vorsichtig nähert Alton sich der Nische und untersucht diese und das Bündel gründlich.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #61 am: 14.06.2007, 04:07:39 »
Auch Bartholomaeus blickt neugierig über Alton hinweg, um sehen zu können, ob es in der Nische etwas interessantes oder vielleicht etwas brauchbares zu finden gibt.
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #62 am: 14.06.2007, 21:11:26 »
Zunächst hat Alton Mühe, überhaupt etwas zu erkennen. Der Haufen scheint aus Stoff zu bestehen, der schon mehrere Jahre hier liegt und dadurch hart geworden ist. Als Alton ihn versuchsweise anzuheben versucht, bröckelt ein großes Stück ab.
Langsam aber wird dem Halbling klar, dass es sich bei dem Stoffhaufen einst um einen Schlafsack gehandelt haben muss. Leider gibt es nicht das geringste Anzeichen dafür, wem dieser Schlafsack gehört haben könnte, allerdings findet er in direkter Nähe auf dem Boden ein paar Holzspäne, die so aussehen, als habe sie jemand von einem größeren Holzblock mit einem Schnitzmesser abgeschabt.

Ansonsten ist hier nichts zu sehen, wer auch immer hier einst gelagert hat, hat nichts weiter zurückgelassen, als er seine Reise wieder fortsetzte.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Alatheus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #63 am: 14.06.2007, 21:37:53 »
Auch Alatheus erblickt nun die Nischen in der Wand und geht ein Stück näher herran. Als er erkennt woraus der Haufen besteht, flüstert er seinem Glaubensbruder ein paar Worte zu: "Wir sollten sehr Vorsichtig sein, anscheinend sind wir nicht die ersten die dieses Grab erkunden. Nur hatten es die letzten beim ihrem Aufbruch sehr eilig oder waren garnicht mehr in der Lage zu fliehen."
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Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #64 am: 14.06.2007, 21:40:31 »
Als Bartholomaeus erkennt, um was es sich bei den Fundstücken handelt, tut er sie als unwichtig ab und wendet sich wieder zum Gehen. Er versucht in der Entfernung wieder das Leuchten auszumachen und bewegt sich neugierig weiter darauf zu.
"Komm, Alton!" fordert er den Halbling auf "Lass den Müll da liegen. Wenn der, der da geschlafen hat, das schon nicht mehr haben wollte, dann willst du das bestimmt auch nicht."
Er möchte diese lästige Angelegenheit mit dem Grab endlich hinter sich haben, damit er sich wieder wichtigen Dingen zuwenden kann.
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #65 am: 14.06.2007, 22:30:53 »
Die Gruppe dringt weiter in den Hauptgang vor, der aber nur wenige Meter weiter ein weiteres Mal von zwei diesmal wesentlich größeren Nischen unterbrochen wird. Das gilt zumindest für die linke, deren Ende im Schein der Fackeln nur noch mit Mühe zu sehen ist. Rechts aber ist offensichtlich der Gang eingestürzt, denn schon nach ein paar Schritten gebietet eine Wand aus Schutt und Geröll dem Vordringen neugieriger Forscher Einhalt.

Interessanter scheint da schon das aus schwarzem Gestein bestehende Podest in der linken Nische zu sein, auf dem eine merkwürdige Struktur auszumachen ist, die wie ein Teil eines runden Rahmens aussieht.
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Aitvaras

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #66 am: 15.06.2007, 02:41:05 »
Die linke Nische erweckt natürlich sofort das interesse Aitvaras. Jegliche Vorsicht ignorierend drängt er sich an seinen Begleitern vorbei in die Nische hinein. Vorsichtig betrachtet und untersucht er das Podest und den Rahmen. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf eventuelle Schriftzeichen, oder andere Hinweise auf die Natur dieses Ortes.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #67 am: 15.06.2007, 19:51:32 »
Alton will schon die Nische untersuchen, als sich Aitvaras rücksichtslos an ihm vorbeidrängt. Der Halbling will sich schon beschweren, als ihm ein Gedanke kommt. Na, viel Spaß! Gebannt sieht Alton Aitvaras zu.
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Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #68 am: 16.06.2007, 20:15:06 »
Der Rahmen, und das, was er enthalten hatte, sind offensichtlich das Opfer der Zerstörungswut anderer Eindringlinge geworden, die wohl alles, was sie für irgendwie wertvoll und transportabel gehalten hatten, abmontiert oder -geschlagen und mitgenommen haben. Auf dem Boden entdeckt der Archivist ein paar Scherbenstücke aus einem schwarzen, steinharten und im Licht der Fackeln matt glänzenden Material. Sie fühlen sich kalt an,kälter als der Steinboden, auf dem sie lagen.

Aitvaras wendet seine Aufmerksamkeit dem Potest und dem daraufstehenden Reststück des Rahmens zu. Das Rahmenteil selbst ist mit kleinen Runen übersät, arkanen Symbolen, die er recht einfach den Begriffen "Reise" und "Transport" zuordnen kann.

Viel interessanter, und viel schwerer zu entschlüsseln, ist für ihn dagegen das große Glyphensymbol auf dem Sockel des Podests. Aitvaras hat dieses Symbol noch nie gesehen, es entstammt keiner ihm bekannten Sprache, in seiner Form erinnert es ihn an arkane Symbole, wie er sie einmal auf einer alten Schriftrolle gesehen hat, die eine kurze Beschreibung Lamannias enthielt.
  Im Versuch, mehr darüber herauszufinden, versenkt er seinen Geist in die Betrachtung der Glyphe. Und langsam, aber sicher kristallisiert sich in ihm eine Ahnung. Er kann nicht sagen, warum, aber er ist sich nahezu sicher, dass es sich bei dem Symbol um ein Namenssymbol handeln muss.
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Aitvaras

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #69 am: 17.06.2007, 02:04:54 »
Eine Schande ist das...

Ein gemurmeltes "Verfluchte Grabräuber..." dringt Aitvaras über die Lippen, während er die Überreste des Rahmens untersucht. Von Goldgier und Ignoranz getrieben mussten sie dieses Relikt vergangener Tage, und somit vielleicht einen Schatz von unschätzbarem historischen Wert zerstört haben. Einen missmutigen Blick zu seinen Gefährten mit ihren teils ebenso zweifelhaften Motiven kann sich der Archivar bei diesem Gedanken nicht verkneifen.

Dann bückt er sich leicht und hebt eine der Scherben auf und dreht sie, um sie von allen Seiten zu begutachten, bis er nach einigen Sekunden eine seiner Taschen öffnet, und sie darin verschwinden lässt. Schließlich sinkt er auf ein Knie und wendet seine Aufmerksamkeit dem Sockel zu. Eine ganze Zeit scheint er in Gedanken versunken, während er mit dem Finger das obskure Symbol nachfährt, immer und immer wieder.

"Faszinierend..."

Noch nie hatte er ein solches gesehen, doch kamen ihm die Windungen und Biegungen der Glyphe seltsam bekannt vor.

"Bruder!" Ohne sich umzudrehen wartet er auf Alatheus und erhebt sich, als dieser neben ihm steht.

"Seht euch das hier an. Seht ihr die Runen am Rahmen?  Der Zweck dieser Apparatur war einst offensichtlich der Transport, der magische, ihr versteht... Diese Glyphe hier aber auf dem Podest. Ich bin mir nicht sicher, aber sie scheint mit dem Reich Lammanias in Verbindung zu stehen, da bin ich mir sicher. Eine Namensglyphe muss es sein, ja ganz bestimmt. Erinnert ihr euch, dieses Symbol schon einmal gesehen zu haben?"

Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #70 am: 17.06.2007, 14:43:32 »
Saal beobachtet Aitvaras ganz genau, nicht, dass er sich unbemerkt etwas wertvolles in die Tasche steckt. "He, was gibts denn da? Ich hoffe es ist wertvoll, wenn nicht sollten wir weitergehen."
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

Alatheus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #71 am: 17.06.2007, 15:25:52 »
Saal ignorierend sieht auch Alatheus sich den Schrein genauer an und versucht die genaue Bedeutung der Zeichen zu erkennen. Dem Symbol am Sockel schenkt er hierbei besondere Aufmerksamkeit. Nachdem er sich alles genau betrachtet hat, konzentriert er sich und murmelt eine kurze Formel, während sein Blick weiterhin auf den Altar fixiert bleibt.

Cast Spell: Detect Magic
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Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #72 am: 18.06.2007, 16:58:10 »
Zuerst bemerkt Bartholomaeus gar nicht, dass hinter ihm die Gruppe wieder angehalten hat. Anscheinend untersuchen sie irgendeine Art von Altar. Mit einem hörbaren Seufzer bleibt er stehen und wartet ab.
Vielleicht wissen die beiden Priester oder was immer sie sind, ja tatsächlich, was sie da tun und können sogar etwas brauchbares herausfinden.
Also lehnt er sich an die Wand, nimmt sein Messer heraus und um sich die Zeit zu vertreiben schnitzt er weiter an der kleinen Flöte, zu der er noch einige Verzierungen hinzufügen möchte.
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Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #73 am: 21.06.2007, 00:13:18 »
Zu seiner Enttäuschung stellt Alatheus fest, dass die Magie,, die einst durch diese Maschine geflossen sein muss, löngst geschwunden ist. Der Gegenstand vor ihm ist nur noch ein Stück eines Rahmens, über dessen Verwendungszweck man im Moment nur Mutmaßungen anstellen kann.
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Saal Feldren

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #74 am: 21.06.2007, 21:02:43 »
Ungeduldig beobachtet Saal die beiden Gelehrten, wie sie den Sochel untersuchen. Immer wieder reißt er den Kopf herum und starrt in die Finsternis vor ihm. War da nicht ein Geräusch. Irgendwann reißt ihm jedoch der Geduldsfaden. "Was ist denn nun? Habt ihr das etwas entdeckt? Wenn nicht, sollten wir endlich weitergehen."
Ich hoffe nicht, dass die beiden bei jedem Gekritzel stehen bleiben.
Diese Stimmen in meinem Kopf... sie wollen einfach nicht schweigen.

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