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Autor Thema: Kapitel 1 - Das Wispergrab  (Gelesen 54730 mal)

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Xendra

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #90 am: 03.07.2007, 22:26:53 »
Xendra wirft dem Wolf das Fleisch zu.

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #91 am: 04.07.2007, 09:01:51 »
Gierig schlingt der Wolf das Fleisch herunter, ohne allerdings seine Augen von Xendra zu lassen. Nach wie vor wirkt er misstrauisch, die Druidin spuert aber, dass er ihre Geste durchaus als Akt der Freundlichkeit einstuft, da seine Aggressivitaet spuerbar nachlaesst. Dennoch drueckt er sich weiter an die Wand und beobachtet aufmerksam die weiteren Handlungen Xendras, wohl in der Hoffnung noch ein weiteres Stueck Fleisch zu erhaschen.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Xendra

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #92 am: 04.07.2007, 18:30:59 »
" Eins bekommst du noch, aber dann ist Schluß, Kleiner." Sie nimmt ein weiteres Stück Fleisch aus ihrer Tasche und wirft es ihm zu.

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #93 am: 04.07.2007, 19:38:54 »
Was macht sie da? Von hinten kann Alton nur erkennen, daß Xendra mehrmals in die Tasche greift und etwas in die Spalte wirft. Während seine Nerven vor Anspannung vibrieren, muß er doch ausharren, was jetzt weiter geschieht.

"Was macht sie?" flüstert er fragend Saal und Bartholomaeus zu.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #94 am: 05.07.2007, 22:24:01 »
"Also wenn, also ich glaube, sie versucht sich mit dem Wolf anzufreunden." flüstert Bartholomaeus zurück. "Wenn sie wirklich sowas wie eine Lehrerin ist, dann müsste sie das können."
Aufmerksam beobachtet er seine Schutzbefohlene, ständig bereit auf einen Angriff zu reagieren, sollten ihre Versuche fehlschlagen.
Weißt Du, wo mein Vater ist?

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #95 am: 08.07.2007, 13:50:31 »
Gierig schlingt der Wolf auch das zweite Stück Fleisch herunter. Nach wie vor wirkt er sehr misstrauisch, seine aggressive Haltung ist aber nun gespannter Aufmerksamkeit gewichen. Mit gespitzten Ohren und hlab aus dem Maul hängender Zunge sitzt er hinten an der Wand und wartet ab, was die Druidin wohl als tun wird.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Xendra

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #96 am: 08.07.2007, 14:30:15 »
" Komm raus, kleiner Freund. Ich führ dich nach draußen." Bevor sie lockende Bewegungen macht, wendet sie sich den anderen zu. " Ihr solltet zurückgehen und eure Waffen wegstecken, um ihn nicht zu beunruhigen." Sie nimmt ein drittes Stück Fleisch in die Hand um ihn nach draußen zu ködern.

Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #97 am: 08.07.2007, 16:32:31 »
Wie ihm geheßen, steckt Bartholomaeus sein Schwert weg und bewegt sich, wenn auch widerwillig, ein paar wenige Schritte zurück, jedoch stets bereit, Xendra zu Hilfe zu eilen, falls sie den Wolf doch nicht unter Kontrolle hat. Auch wenn es den Anschein hat, dass dieses Tier klug genug ist, es nicht mit ihnen allen aufnehmen zu wollen, konnte man nie wissen, was geschehen würde, wenn es Xendra auf einmal doch als leichte Beute ansehen würde.
"Sei bloß vorsichtig!" warnt er sie.
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Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #98 am: 08.07.2007, 18:36:10 »
Auch die anderen folgen Xendras Kommando und tatsächlich scheinen Bartholomaeus' Sorgen unbegründet, denn das Tier scheint erkannt zu haben, dass Xendra ihm nichts böses will und der Geruch des dritten Stück Fleisch tut das weitere. Willig folgt es Xendra durch den Riss nach draußen in die große Halle. Als es die anderen sieht, flammt für einen kurzen Moment wieder Hass in seinen Augen auf, der aber schnell wieder erlischt. Dann wendet der Wolf sich wieder Xendra zu, die im Licht der Fackel erkennen kann, dass die mächtige Narbe, die quer über sein Gesicht läuft, teilweise entzündet und eitrig ist. Das Tier muss wohl heftige Schmerzen leiden, kein Wunder, dass das kleine Rudel die Gruppe so aggressiv angegriffen hat.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Xendra

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #99 am: 08.07.2007, 19:04:48 »
" Armer klleiner Freund, warte ich helfe dir." Vorsichtig holt sie ein paar Kräuter aus ihrem Beutel und verbindet notdürftig die Wunde. " Nimm ein wenig von meiner Energie, Kleiner."

[Cure minor wounds]

Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #100 am: 08.07.2007, 19:15:25 »
Zuerst zuckt der Wolf vor Xendras Berührung zurück, als aber die heilenden Energien der Druidin ihre Wirkung tun, die eitrigen Stellen sich schliessen und die Narbe zusehends verblasst, ohne aber völlig zu verschwinden, beginnt er langsam, mit seinem Schwanz zu wedeln. Dann leckt er dankbar die ausgestreckte Hand Xendras.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Xendra

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #101 am: 08.07.2007, 20:45:50 »
Xendra krault den Wolf freundlich. " Wollen wir ihn nach  draußen bringen, wo er wieder alleine zurecht kommt ?"

Alton

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #102 am: 08.07.2007, 21:18:16 »
So viel Mühe wegen eines Wolfes. Der Dicke hätte das Problem viel schneller lösen können. Alton hütet sich, diesen Gedanken laut auszusprechen, weil er fürchtet, damit Xendra zu kränken. Alton hat bereits genug Schwierigkeiten, eine zornige Druidin kann er jetzt nicht brauchen. Trotzdem trippelt der Halbling ungeduldig von einem Fuß auf den anderen.
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch  im Gewande...

Bartholomaeus

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #103 am: 09.07.2007, 18:51:16 »
Innerlich ist Bartholomaeus von Xendras Sorge um den Wolf gerührt, wovon er allerdings versucht, sich nichts anmerken zu lassen. Desweiteren beeindruckt ihn immer noch die Macht, die diese harmlos aussehende Wandlerin zu kontrollieren imstande ist. Als er jedoch Altons Unruhe bemerkt, erklärt er schnell:
"Wir sollten ihn tatsächlich nach draußen bringen. Hier drin ist er uns höchstens im Weg. Aber wir sollten uns dabei beeilen. Wir haben schließlich nicht den ganzen Tag Zeit."
Sprach's und begleitete die junge Druidin zusammen mit ihrem 'neuen Freund' zum Ausgang.
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Celeste

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Kapitel 1 - Das Wispergrab
« Antwort #104 am: 11.07.2007, 20:05:42 »
Bartolomäus und Xendra, letztere den Wolf dicht an ihrer Seite, gehen wieder zum Ausgang zurück. Der Wolf zögert, als Xendra ihm bedeutet, weiterzulaufen. Aber nur kurz, dann legt er seine kalte Nase noch einmal in ihre geöffnete Hand und trabt los. Kurz darauf ist er in den Hügeln verschwunden und Xendra und Bartolomäus kehren zu den drinnen wartenden Gefährten zurück.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

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