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Autor Thema: Der Weg durch das Klageland  (Gelesen 47620 mal)

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Roland d´Cannith

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #345 am: 22.08.2007, 13:56:59 »
Roland schüttelt nur den Kopf, da er jeder Zeitgefühl verloren hat und besieht sich die Flüssigkeit näher.
Ein guter Kämpfer kann eine Schlacht entscheiden, aber ein guter Schmied einen Krieg.
Starb bei der Rettung der Welt.

Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #346 am: 22.08.2007, 15:06:02 »
Das trübe Wasser im Klageland ist genauso wie die Heiltränke, welche Kwartz gefunden hat, hochgiftig und tödlich.

Zu Kwartz Glück fängt es jedoch an zu regnen.
Es ist saurer Regen, welches jedoch wenigstens genießbar ist.
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Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #347 am: 22.08.2007, 15:30:34 »
Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer als ein grüner Energieball aus grellen Strahlen sich ruckartig vor den Helden zeigt und jaulend sich zu bewegt wie eine Kugel aus Schleim.
Ein lebendiger Zauber - eines der neuen Geschöpfe, welche es seit dem Tag der Klage im Klageland gibt.
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Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #348 am: 24.08.2007, 12:59:49 »
Mit rasender Geschwindigkeit und wütend flackernd wie ein Feuerodem nähert sich der lebendige Zauber den Abenteurern und kommt diesen gefährlich nahe.

Roland überlegt wie er am besten mit diesem lebenden Zauber fertig wird, er kann auch leider nicht seine Stärke einschätzen, aber irgendetwas muss her. Er konzentriert sich kurz und verzaubert seine Armbrust mit einem flammenden Inferno.

"Was zum Teufel ist das? Kann ich dagegen überhaupt irgendwas ausrichten?" Unsicher zieht Blazanar seine beiden magischen Dolche. Dennoch zweifelt er daran, dass er in diesem Kampf mehr als ein Statist sein kann.

"Es ist ein lebender Zauberspruch. Ein sehr tötlicher noch dazu." Antwortet Kwartz leicht panisch. "Und ich habe keine rechte Ahnung, wie wir solch ein Ding bekämpfen sollen."
Weil Kwartz, wie gerade gesagt hatte, keine Schimmer hat, wie solch ein lebendiger Spruch bekämpft werden kann, muss er einfach hoffen, dass seine Magie ihm weiter helfen kann. Denn seine Magie ist seine Stärke, ganz zu schweigen davon, dass er mit diese Spruch nicht aus nächster Entfernung zu tun haben will. Deshalb versucht es Kwartz nun mit seinen Scorching Rays, die ihm schon so oft halfen.

Doch der Zauber zeigt kaum Wirkung.

Xzarvel entscheidet sich, sein Hippogreif hervorzuzaubern.
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Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #349 am: 25.08.2007, 03:01:46 »
Gerade als der herbeigerufene celetrische Hippogreif laut wierrend erscheint, schlägt der lebendige Zauber grell grün leuchtenden nach Blazanar.
Der Halbling spürt den starken Auflösungszauber, doch er ist zäh und Olladra ihm gnädig und er wiedersetzt sich dem Angriff schwer verletzt.

Roland ist froh als der Greif erscheint, da er vielleicht ein verlockenderes Ziel abgegen würde als sie selber, doch Roland muss erst mal einen Abstand zwischen sich und den lebenden Zauber bringen, weshalb er sich zurückzieht.

Auch Blazanar zieht sich so schnell er kann zurück,während der Pferdegreif vergebens versucht die lebendigen Zauber zu schaden.
Auch Kwartz geht einige Schritte zurück und ruft dabei:
"Ausschwärmen!"
Doch eine Sache ist sicher: Sie müssen sich dem Kampf stellen, denn der lebendige Zauber ist schneller und ausdauernder als die Helden.
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Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #350 am: 26.08.2007, 19:26:27 »
Die lebendige Zauber versucht den herbeigerufenen Pferdegreif zu umschlingen.

Roland lädt seine Armbrust durch und zielt auf den grünen Ball in der Hoffnung es zu verwunden.

Olladra, ich danke Dir für Deinen Beistand. Doch lächele uns weiter zu, ansonsten sind wir sehr schnell auf den Weg nach Dolurrh. Da ihm absolut nichts einfällt, was er gegen diesen, für ihn übermächtigen Gegner tun soll, stellt er sich in eine Verteidigungshaltung und harrt der Dinge die da kommen.

Kwartz gibt nicht völlig den Versuch auf, sich immer etwas zu entfernen und geht wieder einige Schritte zurück. Doch nach wenigen Metern bleibt er stehen, um dem lebenden Zauber wieder Magie auf den Hals zu jagen. Denn selbst wenn der letzte Angriff nicht übermäßig erfolgreich war, er hatte auf jeden Fall etwas Schaden angerichtet.

Mit Erfolg, denn der Feuerzauber trifft den lebendigen Zauber.

Der Pferdegreif wehrt sich nicht gegen das lebendigen Zauber, welcher ihn umschlingt und wird daraufhin langsam vom grünen Zauberschleim verschluckt.

Xzarvel ergreift währenddessen die Flucht.
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Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #351 am: 27.08.2007, 21:30:49 »
Kurz darauf verschlingt der lebendige Zauber den herbeigerufenen Pferdegreif komplett und löst diesen in Rauch auf.

Kwartz, der am weitesten von dem Zauber weg ist, muss sich wenig Sorgen machen, dass er das nächste Opfer des Zaubers wird. Trotzdem lässt es der Ork nicht ruhig angehen, sondern jagt dem lebendigen Zauber, den nächsten kontrollierten Zauber auf den nicht vorhandenen Hals. Wieder ist es ein "Orb of fire".
Doch der lebendige Zauber ist immernoch nicht zerstört.

Roland sieht mit erschrecken wie der Greif im Zauber verschwindet. Doch er hat keine Zeit sich darum zu sorgen, da er garantiert das nächste Ziel sein wird. Er macht sich also darauf gefasst, geht in Abwehrposition und erwartet mit einem flauen Gefühl im Magen den Ansturm.

Zum Khyber, ich hasse es nutzlos herumzustehen! Da ihm nichts anderes übrig bleibt, tut er aber genau das und konzetriert sich auf seine mögliche Verteidigung.

Xzarvel scheint neben sich zu stehen, denn er reagiert immernoch nicht auf den lebendigen Zauber, seitdem sein herbeigerufener Pferdegreif sich innerhalb von Sekunden in Rauch aufgelöst hat.
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Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #352 am: 28.08.2007, 10:38:44 »
Sonderbar summend, fast fauchend, rollt der grüne lebendige Zauber in Richtung Xzarvel mit atmenberaubender Geschwindigkeit.

Roland sieht erstaunt wie der lebende Zauber in Richtung von Xarvel schwebt und denkt sich dabei. "Hm anscheinend sind dieser Zauber völlig unberechenbar, ich sollte den göttlichen Heerscharen danken, dass es mich nicht erwischt hat, aber ein weitere Verlust in unserer Gruppe ist auch nicht gut. Hoffentlich ist ihm Olladra geneigt und verschont ihn am heutigen Tag." Doch er hat keine weitere Zeit es zu bereuen, deshalb lädt seine Armbrust durch und schießt einen weiteren Bolzen auf den Zauber ab mit einem Gebet an Dol Dorn auf den Lippen, damit er den Bolzen leiten würde.

Doch der lebendige Zauber ist einfach zu schnell und damit zu schwer mit der Armbrust zu treffen.

Kwartz hält einfach weiter drauf, ohne eine besondere Taktik und ohne irgendwie mit seinen Zaubern zu sparen. Das Risiko vielleicht einen der Zauber zu verschwenden geht Kwartz ein, um sein Leben und das seiner Freunde hier und jetzt zu retten, denn dieses Ding ist tödlicher, als alles, was ihnen bisher begegnet ist.

Mit Erfolg, denn nur ein weiterer mächtiger Zauber von Kwartz schafft es nun endlich den lebendigen Zauber zu vernichten, woraufhin dieser sich auslöst.
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Blazanar

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #353 am: 28.08.2007, 11:57:36 »
"Das war knapp. Olladra sei Dank, das wir noch alle leben." Missmutig denkt Blazanar daran, dass es ewig dauern wird, bis seine Wunden verheilt sind. Wenn er Pech hat, wird er immer noch verwundet sein, wenn sie die Schmiede erreichen. Seine Dolche steckt, die er während des Kampfes einfach aus Gewohnheit in den Händen hielt, steckt er wieder zurück und wartet dann darauf, dass sie wieder aufbrechen können.
Auch Steine können sprechen!

Roland d´Cannith

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #354 am: 28.08.2007, 13:21:04 »
Roland sieht mit Freude wie der Zauber sich auflöst und ist ein weiteres Mal froh, Kwartz dabei zu haben. Ein leichtes Gefühl der Euphorie überkommt ihn, doch ein Blick zu seinen Gefährten und in das Umland bringen ihn schnell wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Er steckt seine Armbrust wieder weg und schaut zu den anderen.
"Danken wir wirklich Olladra, dass wir noch leben, aber ich fürchte es wird nicht der letzte Kampf sein, leider. Wenn es allen soweit gut geht, können wir wohl weiter gehen."
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Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #355 am: 28.08.2007, 13:47:23 »
In diesem Moment gibt es ein leichtes Erdbeben und die Erde öffnet sich leicht vor den Abenteurern und Helden.
Doch kurz darauf ist das Naturschauspiel vorbei und ein Gestalt liegt von den Helden, welche etwas so aussieht wie Amaris.
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Amaris_Teandral

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #356 am: 28.08.2007, 14:28:01 »
Was im Namen der Drachen ist hier los?

Amaris erinnert sich an den Sturz, doch der Rest ist wie ein verschwommener Traum, ein Spiel von Farben. Er fühlt sich als wäre sein gesamter Körper zerissen, doch wie es aussieht lebt er.

Kwartz, Roland, Blazanar, Xzarvel ? ...

Langsam rappelt er sich auf und geht auf seine alten Weggefährten zu.

"Ich ... ich .... wo sind Vincent und XM ? Was ist passiert? Wisst ihr wo wir hier sind?"

Noch viele andere Fragen überkommen Amaris, doch ein kehliges, kratziges Husten überkommt ihn und er muss ersteinmal tief Luft holen, um sich zu beruhigen.

Morpheus

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #357 am: 28.08.2007, 14:38:31 »
Doch Amaris sieht verändert aus:

Ihm fehlt jegliche Gesichtsfarbe und seine Haut wirkt nicht nur bleich, sonderbar faltig eingefallen.
Seine Augen leuchten sonderbar wie bei einem Untoten aus Karrnath und seine Stimme wirkt kalt.
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Roland d´Cannith

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #358 am: 28.08.2007, 15:33:03 »
Roland sieht mit Entsetzen auf dem Gesicht wie Amaris jetzt aussieht. Er schaut ihn ungläubig an und will es im ersten Moment nicht glauben.
"Amaris? Bist du das wirklich?"
Dann schaut er genauer hin und kann noch gewisse Ähnlichkeiten erkennen und als er Vincent und XM-355 erwähnt, mischt sich Trauer in Rolands Stimme und er schaut betrübt zu Amaris rüber.
"Tod, sie sind beide Tod, diese verdammte Klageland hat sie geholt so wie es dich geholt hat, aber offensichtlich hat es sich einen kranken Scherz erlaubt als es dich wieder ausspuckte. Auch wenn ich froh bin dich zu sehen, weiß ich nicht, ob du froh sein wirst dich zu sehen."
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Amaris_Teandral

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Der Weg durch das Klageland
« Antwort #359 am: 28.08.2007, 15:47:16 »
Amaris wusste zuerst nicht, wie er das ungläubige Staunen von Roland interpretieren sollte. "Ich muss wohl länger weggewesen sein als ich dachte."

"Tod ...?" brach es aus ihm heraus. "Verflucht nochmal ...".

Bei Rolands nächsten Worten sieht er an sich herab, kann jedoch auf den ersten Blick nichts erkennen, bis er seine Hände vor sein Gesicht hält. Mit unfassbarem Blick starrt er sie an und hat Mühe sich auf den Beinen zu halten. Dann betastet er zittrig sein Gesicht. Nur ein leises "Houhhhh" entweicht seinen Lippen.

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