Als der Valenar und der Cyrer den Schankraum verlassen und den Friedhof betreten, sehe sie vor sich einen lauthals fluchenden Gnom auf den Weg.
"Kämpfer," der Gnom spuckt das Wort förmlich aus, "Strohsäcke mit Muskeln. So viel Doofheit auf einem Haufen kann es doch gar nicht geben. Allein dieser Ork, bekommt an den Kopf geschmissen, dass sie bescheid wissen. Was macht er, er lässt sie mit dem Wissen laufen, damit es auch jeder weiß, wer er ist. Und wofür, für ein paar Galifar, die er jetzt den Wachen abnehmen kann. Es geht um seinen Arsch und um allen anderen Ärsche auch und woran denkt er, an nichts davon. Heilung ist wichtig, tote Wächter sind wichtig, aber nicht der Besitz von einer Handvoll Wächter, die wahrscheinlich nicht genug Geld besitzen, dass wir überhaupt einen Heiltrank kaufen könnten. Grandios. Dieser Glitzerplatte das gleiche. Steht nur blöd rum."
Danach folgt noch eine Lawine aus gnomischen Flüchen, die laut über den Friedhof hallen. Tomjon hat nicht den Nerv, auch noch über den Rest herzuziehen und auch nicht so viel Lust. Der Rest bestand schließlich nicht aus klassischen Vollidioten, auch Kämpfer genannt.
Die Flüche enden erst, als zwei Kampfgefährten auf der Flucht an ihm vorbeirennen. Die Rüstung lässt der Gnom, eine sicher viel Geld einbringende Rüstung sein, dafür ist einfach wirklich nicht die Zeit, und folgt den beiden. In der Gruppe zu Fliehen, wird besser für ihn sein, so meint er, solange sie nicht in den Straßen von Sharn sind.
Toll, wenn mich der Auftrag nicht hier raus bringt, darf ich die nächsten Tage meine eigene Wohnung observieren, damit ich rausfinden kann, ob die Burschen wissen, wer ich bin. Zum Glück habe ich alles Wichtige bei mir.
Ich sollte mich vielleicht rasieren und die Haare schneiden. Ein anderer Stil wäre auch nicht schlecht. Denkt Tomjon, während er versucht mit den vorauslaufenden mitzuhalten.