Thema: [Inplay Part I:] Fallen Angel

[Valrull d'Tharashk]

Valrull zuckt unangenehm zusammen, als er hinter sich die Reste von dem, welche einst ein Manne Cyres  gewesen sind, auf dem Boden zerstauben sieht.
Auch wenn er nicht bemerkt warum, erschüttert es ihn für einen Moment, denn soeben ist der wohlmöglich einzige Ruhepol dieser Gemeinschaft gegangen. Reflexartig greift er in sein Wurfspeerbündel.
"Verdammter Narr. Du weißt einfach nicht, mit wem du dich hier anlegst. Versuch zu fliehen, wenn du kannst. Gnade bekommst du hier keine."
Markerschütternd grollt die Stimme des Drachenmalträgers zu dem Greifenreiter empor. Man kann förmlich die Gewalttätigkeit spüren, die von ihr ausgeht.

[Tomjon d´Sivis]

"Noch fragen?" Fragt Tomjon Ksathra und schenkt dem Denker ein entschuldigendes Lächeln.
Sogleich wendet er sich um und tritt die Flucht an, denn er will nicht wie der Mann aus Cyre, dem nicht mehr zu helfen ist, enden. Geholfen hätte ihm Tomjon unter Umständen gerne, denn der Bursche schien ihm ganz vernünftig und nicht ansatzweise so blöd, wie der Halbork, der sich des Lebens müde einem Gegner gegenüberstellt, der gerade einen Mann mit nur einem Angriff in einen Haufen Staub verwandelt hat, der sich bald in den Blackbones verlieren wird.
Der kleine Gnom sucht Schutz, hinter der nächsten Ecke und schaut dort, wie es weiter geht. Sollten seine Weggefährten ernsthaft kämpfen, würde er von hier aus mit der Armbrust helfen. Wenn auch der Rest flieht, sieht er zu, dass er irgendwie weg kommt und nicht zu weit abgehängt wird.

[Taron]

Taron war der Meinung, dass man sich einem solchen Gegner mit einer solche mächtigen Auflösungsmagie nicht stellen sollte. Dies würde nur in einer sinnlosen Vernichtung enden. Nachdem der Halbork die Stadtwache auch noch provoziert hatte, rechnete Taron mit einem baldigen Angriff der Stadtwache. Taron bereitete sich auf einen vollen Rückzug vor, falls die Stadtwache versuchen sollte, sie weiter zu attackieren. Auch wollte er mittels seiner Orientierung durch die Blindsicht eine Stelle suchen, wo er in Deckung gehen konnte, vorerst, wenn es sein musste. Aber erst einmal wollte er seine metallenen Beine soweit in die Hand nehmen wie es ging und gerade aus den Weg entlang fliehen.

[Alvaro Ishariot]

Alvaro ging erst schweigend mit den anderen durch die Straßen. Ihm gingen viele Gedanken durch den Kopf. Allerdings hauptsächlich solche wie er sich am besteb aus der Affäre ziehen konnte. dabei war es ihm egal wen oder wie viele er dabei opfern müsste als ihm eine Idee kam. Er wollte gerade anfangen etwas zu sagen als der Greifenreiter kam und den Klager auflöste. Kurz erschrocken jedoch schnell wieder der Herr seiner Sinne erkannte er sofort, das jetzt hier gegen diesen Feind zu kämpfen schnell tödlich enden konnte.
Er gab seinen Gefährten einige deutliche Zeichen das sie so schnell wie möglich verschwinden sollten und stellte fest, das der Gnom und der Kriegsknecht ihm schon einen Schritt voraus waren.

Sie an-  Rennen können sie!

dachte er amüsiert und gesellte sich zu den beiden Gefährten hinzu.

[Ksathra]

Verfluchter MIst, wo bin ich denn da hinein geraten? Ksathra läuft ebenfalls weg, ein Kampf mit der Stadtwache war meist sinnlos. Noch keine Woche in der Stadt und schon mit dem Gesetz im Konflikt und warum? Nur weil er mal wieder sehenden Auges ins Verderben rannte. "Von Problemen mit der Stadtwache hättet ihr wenigstens etwas sagen können", ruft er dem Rest zu.

[Morpheus]

Valrull d'Tharashk schafft es zwar den Greifenreiter einzuschüchtern, doch die Stadtwache ist mutig genug und als Eliewächter fahren genug, dennoch anzugreifen, zumal in der luft nichts zu befürchten hat.
Valrull d'Tharashk hätte besser fliehen sollen, anstatt seine Klappe zu weit aufzumachen, denn zwei Strahlen aus grellem Feuer treffen den Ork kurz darauf, während der Valenar ebenfalls das Weite sucht und der Ork somit alleine stehen geblieben ist..

[Valrull d'Tharashk]

Nachdem Valrull fast von den beiden Strahlen niedergeschmettert wurde, lässt er sehr schnell von dem Gedanken ab, seinen Wurfspeer gegen den Siberys zu schleudern. Er müht sich in Deckung zu seinen Gefährten und sieht sich mit verschwommenem Blick nach Fluchtwegen um. Vielleicht würden die dampfenden Rauchquellen Schutz vor dem fliegendem Verfolger bieten.

[Morpheus]

Mit Erfolg, denn der Greifenreiter verfolgt den vorlauten Ork vorrest nicht weiter.

Einige Minuten und etliche Strassen später bleiben die Helden völlig außer Atem stehen.

[Tomjon d´Sivis]

"Das da." Sagt Tomjon etwas atemlos und enthusiatisch vor sich hinkeuchend. "Darauf wollte ich euch etwas schonender beibringen. Aber die Stadtwache besteht auf die Brechstange."
Kaum ist Tomjon wieder zu Atem gekommen, muss er stark husten, mit dem Ergebnis, dass er am Ende dunklen Schleim ausspuckt, der nicht nur wahrscheinlich aus den Blackbones stammt. Nachdem er seinen kleinen Anfall beendet hat, räuspert er sich mehrfach und nimmt zum guten Schluss nochmal einen großen Schluck Wasser - sein Hals beschwert sich jedoch noch immer bei ihm und kratzt gräßlich.
Mit etwas mehr Anstrengung sagt er dann: "Wir sollten zusehen, dass wir möglichst bald hier wegkommen. Ihr auch," Tomjon zeigt auf Ksathra "ob mit uns oder auf anderen Wegen. Ist nicht nur nicht schön hier. Es wird auch bald hier von Wachen wimmeln. Wer kennt den besten Weg zum Ziel? Ich nicht."

[Morpheus]

Völlig geschwächt erreichen die Helden einen magischen Aufzug, welcher Reisende in höhere Viertel von Sharn bringen kann.

[Serafil Alrean]

Der Valenar redet zunächst nicht mit dem Fremden. Er hat ihn eingehend gemustert, als dieser zur Gruppe dazugestoßen war, doch er interessiert sich eher dafür, wie man am besten zum Treffpunkt kommen könnte um etwas über den Auftrag zu erfahren. Auch der Tod des Klagers scheint ihn nicht sonderlich zu erschrecken oder zu stören. Es ist fast so, als hätte er mit dem Auftauchen der Stadtwache gerechnet. Als er hustend den magischen Aufzug erreicht wendet er sich an den Mann der silbernen Flamme, da er glaubt, dass sich dieser wohl am besten in Sharn auskennt. "Nehmen wir den Aufzug oder gibt es einen besseren Weg?"

[Morpheus]

In diesem Moment, als hätte der Aufzug die Helden bemerkt, kommt er unten bei den Helden an und wartet darauf, dass sie ein- oder besser gesagt aufsteigen, da dieser Aufzug nicht mehr ist als eine dauerhaft schwebende Schiebe vom Aussehen her.
Viele Bürger von Sharn sind von solchen Aufzügen schon herabgestürzt und haben sich in Dolurrh wieder gefunden...tot...

[Alvaro Ishariot]

Ein wenig außer Atem als sich alle am Treffpunkt eingefunden hatte war Alvaro schon. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen in der Wunde des Orks herumzustochern.
"Na auch schon gemerkt das wir dem Greifenreiter lieber nicht zu nahe kommen?"
fragte er den Ork leicht grinsend und wendete sich dann wieder dem Gnom zu.
" Ja ihr habt vollkommen recht. Hier zu bleiben ist selbstmord." stimmte er zu und ging vor

"Da ist der Aufzug." kommentierte Alvaro das zwar offensichtliche, jedoch hielt er es für angebracht es, vor allem für den Ork, noch einmal zu wiederholen.

Als der Valenar ihn ansprach zeigte er keinerlei Regung, dennoch war etwas an diesem was ihn nervös machte.
"Da der Aufzug schon einmal da ist wird es damit am schnellsten gehen. Und haltet euch gut fest. Wir wollen doch nicht das ihr in Dolurrh landet." sagte Alvaro. Jedoch war es nicht möglich fürSerafil festzustellen wie er es gemeint hatte.
"Lasst uns weiter gehen." gab er von sich und stieg in den Aufzug ein.

[Valrull d'Tharashk]

Der Halb-Ork, der alle Mühe hat, bei Bewußtsein zu bleiben, wundert sich einen Moment über den unbeschwerten Kommentar des Flammenritters, angesichts der Situation. Dann verweht die Klarheit in seinem Kopfe wieder.
Mit letzter Kraft wirft er sich auf die Himmelsplattform, den Blick nach dem Geschmiedeten richtend, welcher schon so oft seine Wunden kuriert hatte.
Ebenso wie der Gnom, beginnt Valrull nun schwarzen Schleim zu husten, während sein Körper durch zahlreiche Brandwunden übel zugerichtet wirkt.

[Tomjon d´Sivis]

"Und uns vorwerfen, wir würden Streit anfangen?!" Sagt Tomjon, der meint als einziger im Besitz des Privileges zu sein den Halbork beleidigen zu dürfen, voller Ironie. "Glitzerplatte ist wirklich ein großes Vorbild für alle von uns."
Der Gnom, der sich mal wieder weit aus dem Fenster lehnt, schiebt sich sofort hinter Taron und Ksathra, um vor einem sich vielleicht anbannenden Groll geschützt zu sein.

Der kleine Magieschmiede würde nur in Begleitung von dem Kriegsgeschmiedeten den Aufzug betreten und sich an diesem auch auf der Reise nach oben festhalten.