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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 48030 mal)

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Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #120 am: 04.08.2007, 19:38:46 »
Denuath antwortete Halgar mit leisen, flüsternden Worten: "Dann sollten wir darauf hoffen, dass wir einer Kreatur begegnen bei der es besser ist die Waffe in der Hand zu haben, als auf dem Rücken." Die stille machte den Kämpfer langsam nervös, doch er ließ sich davon nichts anmerken. Immernoch schweifte sein Blick umher, doch er konnte noch nichts erkennen. Auch sein Gehör war darauf aus, jedes ungewöhnliche Geräusch wahrzunehmen, doch bisher blieb es still um ihn herum.

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #121 am: 05.08.2007, 14:32:35 »
Azhir ist bemüht, in flinkem Schritt der Gruppe vorauszueilen, dabei die Deckung von trockenem Buschwerk suchend und sich dahinter eine Grenze zum Leben der Wälder schaffend, selbst allerdings darüber spähend.
In kurzen, ruckenden Bewegungen, als hätte ihn die Mechanik der nächtlichen Gassenläufe in Arabel wieder ereilt.
Er gibt noch Nichts auf gezogene Waffen, nutzt daher die Ermahnung des Halgar an Denuath nur, um sich einen weiteren Zeitvorsprung zu schaffen. Ohnehin langsamer als die anderen, soll es ihnen nicht gelingen, ihn zu überholen, oder gar in eine Position des Wartens zu geraten, die er verschuldet hätte.

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #122 am: 05.08.2007, 16:02:49 »
Aerendil folgte dem Späher schweigend, behielt ihn jedoch ständig im Auge. Der Wald war ihm nicht geheuer. Was für eine Kreatur mochte das sein, die aus den Orks nur blutige Klumpen machen konnte?

Als der Späher an der Lichtung Halt machte, sah sich Aerendil um. Die Spuren des Kampfs waren unübersehbar, und so tat es Aerendil dem Krieger gleich und betrachtete eingehend die Lichtung. Als ihn der Späher ansprach, wollte er gerade zu einem ausführlichen Diskurs ob der Absurdität dieser Frage ansetzen, doch er besann sich und nickte nur.

In Gedanken ging er sein Repertoire an Feuerzaubern durch. In dieser speziellen Situation schien es ihm nur logisch, auf seine mächtigsten Zauber zurückzugreifen - denn eine derart offensichtlich mächtige Kreatur würde sich nicht von einem kleinen magischen Geschoss beeindrucken lassen. In Gedanken bereitete er einen Sengenden Strahl vor und führte mit ausgreifenden Gesten die Somatischen Komponenten des Zaubers aus, doch auf die den Zauber komplettierenden Worte verzichtete er. Stattdessen betrachtete Aerendil wieder eingehend die Lichtung. Sollte sich auf dieser - noch - still wirkenden Lichtung eine Bedrohung auftun, so würde er die magischen Worte sprechen, die die magischen Kräfte entfesselten.

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Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #123 am: 05.08.2007, 20:39:35 »
Als Halgar sieht, wie Aerendil den Zauber vorbereitet, gerät er in helle Panik: "Was tut ihr da? Seid ihr verrückt? Wollt ihr uns alle umbringen? Ich habe euch nach den Feuerzaubern gefragt, damit ihr sie nicht einsetzt! Feuerzauber sind in diesem Wald lebensgefährlich und damit meine ich nicht, dass wir alle abbrennen könnten... Aber ihr Elfen seid ja berühmt dafür, kaltherzig zu sein, euch ist das vermutlich egal, solange ihr gesund und munter aus dem Wald hinaus spazieren könnt!", zischt er in Aerendils Richtung. Plötzlich aber nehmen Azhir und Aerendil Bewegungen wahr. Eine Bewegung gleicht nur der Bewegung eines Astes im Wind, allerdings ist es völlig windstill. Eine andere Bewegung findet hinter euch statt. Ihr bekommt sie nur am Rand mit. Sahra aber dreht sich nach hinten. Sie hat dort gerade etwas gehört. Seid ihr etwa schon von Feinden umzingelt? Mit einem Mal hört ihr ein tiefes Grummeln. Halgar atmet scharf ein. Dann kommt etwas auf euch zu, was keiner von euch jemals schon gesehen hat. Ihr mögt in Geschichten davon gehört haben, doch hieltet ihr dies vielleicht nur für Ammenmärchen. Es ist ein Baum. Ein Baum, der sich bewegen kann. Ein Baum, dessen knorrige Äste wie Arme und Hände anmuten. Ein tiefes Grollen ertönt, es klingt wie Worte. Es klingt fast wie: "Schon wieder Fremde in meinem Wald?" Obwohl es euch einen Schauer über den Rücken jagt, so klingt es nicht unbedingt feindselig.

Sahra
Sahra ist zwar beeindruckt von der auftauchenden Erscheinung, doch sie bleibt fest auf das Geräusch hinter euch fixiert.

Quanxai
Quanxai bleibt ruhig stehen. Er mag schon einmal von diesen sogenannten lebenden Bäumen gehört haben, aber vor allem hat er den Ton der Stimme erkannt, der nicht nach Angriff klang. Fieberhaft überlegt er, was er tun könnte.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #124 am: 06.08.2007, 08:02:23 »
Durch die Worte des Spähers wurde Aerendil richtigggehend wütend, doch er verbarg seinen Zorn so gut es ging. Einzig am Funkeln in seinen Augen, mit denen er den Späher verächtlich ansah, und an der Kälte und Schärfe seiner Stimme konnte man dies erkennen.

"Was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid, Späher? Wie erdreistet ihr euch, einen solchen Ton anzuschlagen? Glaubt ihr ernsthaft, ich wüsste nicht mit meinen Zaubern an einem solchen Ort umzugehen? ... Und außerdem: Was verleitet euch zu der Annahme, dass dieser Zauber nicht für euch bestimmt ist?"


Er wollte gerade zu weiteren Hasstiraden aud den Späher ansetzen, als er die Bewegung des Baumriesen wahrnahm. Er hatte mit allem gerechnet, aber das hier? Sicher, in den Bibliotheken seiner Heimat hatte er schon über diese Geschöpfe gelesen, doch hielt er das alles für die Phantasien eines Märchenerzählers, mal davon abgesehen, dass er sich sowieso kaum derart für die Natur und ihre Auswüchse begeistern konnte wie andere seines Volkes. Nun sah er sich eines Besseren belehrt. Aerendil wusste nicht, was zu tun war. War der Baumriese eine Bedrohung für sie? Sollte er den vorbereiteten Zauber loslassen, darauf hoffend, dass er mächtig genug war, den Riesen zu besiegen? Wohl kaum, zumal er im Augenwinkel wahrnahm, wie die Waldläuferin sich umdrehte, als ob hinter ihnen auch so eine Gestalt auftauchte. "Nein", dachte er, "das Risiko ist zu groß".

Als der Baum jedoch das Wort an sie richtete, und Aerendil keine offene Feindseligkeit erkennen konnte, entspannte er sich merklich. Er ließ den halb vorbereiteten Zauber wieder aus seinem Geist fahren und sah die Waldläuferin an. Wenn jemand aus ihrer Gruppe Erfahrungen im Umgang mit solchen Avataren des Waldes hatte, dann wohl sie, auch wenn es ihm nicht behagte, sein Wohl den rhetorischen Künsten einer jungen Menschenfrau auszuliefern. Aber immer noch besser als der Späher...

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #125 am: 06.08.2007, 09:23:29 »
Azhir hat den Streit der beiden zuerst ignoriert und erst zum Schluss hin sich umgedreht. "Seid! Friedlich!", herrscht er sie beide an, die Spitze des Pfeils in seiner Hand allerdings nur auf den Hals des Zauberers gerichtet. Unwillkürlich, denn das Göttertum hat er lange verloren und ist besonders tief heruntergefallen.
Gerade im Herumwenden noch entdeckt er den Koloss vor sich, erst in den Augenwinkeln, und als im Vergleich mit ihm seine Waffen zu winzigen, zerbrechlichen Ästen werden, lässt er sie sinken, selbst sich im Erstaunen aus dem Kauern unsicher aufrichtend.
Ein Baum, der Mensch ist, oder es verhält sich auf umgekehrte Weise.
"Wir suchen die Orks", sagt er geistesabwesend, mit den Blicken die Furchen im Riesenkörper nachfahrend.
Er ist nur ein alter Mann.
Selbst, als er hinter sich die Geräusche vernimmt, ist er unfähig, sich umzudrehen, im Anstarren der unmöglichen Kreatur gefangen.

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #126 am: 06.08.2007, 10:00:52 »
Als Aerendil den Pfeil in Azhirs Hand für kurze Zeit auf sich gerichtet sah, konnte er sich kaum noch im Zaum halten.

"Ich sage dir, Elf, eines: Richte noch ein einziges Mal deine Waffen auf mich, und ein feuriger Tod ist dir gewiss." zischte er ihn an. Doch dann zügelte er seine Wut. Welchen Sinn machte es, die Situation weiter eskalieren zu lassen?

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #127 am: 06.08.2007, 11:55:28 »
Denuath drehte sich in die Richtung aus der das tiefe Grollen kam. Würde er den sprechenden, sich bewegenden Baum nicht mit eigenen Augen sehen, hätte er nie daran geglaubt das es solche Kreaturen tatsächlich gibt. "Ein sprechender Baum?" Langsam sank Denuaths Schwert wieder gen Boden. Er achtete darauf das er den Boden nicht mit der Schwertspitze aufkratzte. Schließlich wollte er nicht daran schuld sein, das der Baum sich in irgendeiner Weise provoziert fühlte und Angriff. Noch sichtlich überrascht sagte er leise in die Runde: "Ein sprechender ... Baum." Die scharfen Worte des Thaumaturgen vernahm der Kämpfer zwar, allerdings war er viel zu eingenommen von dem sprechenden Baum, um darauf angemessen zu reagieren. Denuath blieb wie angewurzelt stehen.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #128 am: 06.08.2007, 12:58:49 »
Halgar sieht an dem großen Geschöpf hinauf, dann jedoch scheint ihn die blanke Angst zu packen. Er rennt in die Richtung des Geräuschs, das Sahra gehört hat. Sie versucht ihn noch aufzuhalten, doch er stolpert die von den Orks geschaffene Schneise zurück und prallt gegen einen weichen Körper.
"Verflucht, Halgar!", brüllt eine euch vertraute Stimme. Der Barde!

Sahra
Sahra ist völlig verwirrt. Auf was soll sie sich konzentrieren? Der Barde stellt wohl keine Bedrohung da, oder doch? Allerdings ist der Baumriese womöglich die größere Gefahr. Sie fängt sich und geht dem Riesen entgegen.
"Wir..." Ihr versagt kurz die Stimme. "Wir sind Fremde, aber wollen wir weder dir noch deinem Wald etwas Böses. Wir sind auf der Suche nach jenen, die diese Schneise in deinen Wald hieben und die hier auf so grausame Weise ein Ende gefunden haben. Ich vermute durch dich, wenn ich mir deine Größe so betrachte."

Quanxai
Quanxai steht noch immer stocksteif da. Er kann nichts weiter tun, als still dazustehen und abzuwarten. Die junge Menschenfrau mag besser mit dem Baumriesen zurecht kommen als er. Nur leise murmelt er ein paar Worte, die wie Stoßgebete klingen.

Der Baumriese sieht von einem zum Anderen. Als Erstes bleiben seine Augen an dem Kleriker hängen, dessen starre Körperhaltung ihn wohl davon überzeugt, dass er keine Bedrohung darstellt. Dann blickt er zu dem Magier, der seine Kameraden feindselig angezischt hat. Aber er ist ein Elf. Er erkennt es an den spitzen Ohren und Elfen scheinen für ihn keine Bedrohung. Sein nächster Blick bleibt beim Kämpfer hängen. Es ist fast, als könntet ihr ein Schmunzeln erkennen, in dem Teil der Rinde, der wohl sein Gesicht darstellt. Außerdem rascheln seine Blätter, als würde er lachen. Dann streift sein Blick zu dem Elfen im Leichtentuch. Ihn hatte er zuvor gar nicht bemerkt, so gut versteckt war er. Die Wurfpfeile in seinen Händen quittiert er ebenso mit Blätterrascheln. Als Letztes wendet er sich schließlich der Waldläuferin zu. Den Krieger und den Barden im Hintergrund mag er absichtlich übersehen oder gar nicht wahrnehmen, da sie unter dem Blätterdach eines anderen Baumes verborgen sind.
"So eine Truppe wie euch kommet selten in einen Wald wie diesen. Menschen und Elfen sind klüger als haariges Ungeziefer. Sie wissen, wann etwas gefährlich werden kenn. Und Schwerterlein, man nennet uns nicht sprechende Bäume, man nennet uns Baumhirten. Und wir nehmen unsere Aufgabe streng. Nun, Frei, haarige Ungeziefer kamet wirklich hier vorbei und lernet unsere Wut kennen. Nun sind sie nicht mehr als roter Dreck, den Ameisen beseitigen werden. Ihr seid auf dem Kampf nach ihnen? Ich verstehe. Ich zeige euch, wo ihr sie finden werdet. Kommt, folget mir, kleine Elfen und Menschen."
Seine Sprache versteht ihr zwar, aber sie klingt zuweilen seltsam. Vielleicht liegt es daran, dass er nicht oft mit der Handelssprache in Kontakt kommt und so einige Wörter verwechselt. Ganz langsam, fast in Zeitlupe, dreht er sich um.
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Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #129 am: 06.08.2007, 17:06:28 »
Azhir weiß in seiner versteinerten Position keinen Ausweg. Er rührt sich nicht, für die ganze Weile, während er den Baumhirten antworten hört.
Was es für ein eigenartiger Vorgang sein muss, der sich dort abspielt, der Worte aus dem hohlen Stamm des alten Mannes ziehen kann. Erst, als er sich abgekehrt hat, kann Azhir sich wieder bewegen.
Im Umdrehen zum Magier weiten sich seine zusammengekniffenen Augen wieder zur normalen Größe, als er dessen Hände betrachtet. "Ich habe vor Euch jetzt... keine Furcht mehr."
Damit dreht er sich wieder um und beginnt mit schlafwandlerischer Ruhe und Sicherheit, dem alten Baumherren im Gras zu folgen.
"Ihr tötet uns nicht, so wie Ihr die Orks getötet habt?", fragt er leise und noch immer fassungslos, unfähig zu erkennen, wohin er sprechen soll, womit der lebende Baum die Geräusche aufnehmen könnte.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #130 am: 06.08.2007, 20:46:21 »
"Schwer...terlein?" Die Ausdrucksweise des Baumes war Denuath zum Teil vollkommen fremd. "Baumhirte also. Gut, wenn euch diese Bezeichnung lieber ist. Ich werde sie mir merken." Der Kämpfer war sichtlich erleichtert das ihnen der Baumhirte freundlich gesinnt war. Er ließ sein Schwert wieder in der Scheide verschwinden und wandte sich dem Barden zu. "Was macht ihr hier? Woll ihr euch uns etwa anschließen?" Denuath hoffte das Gegenteil.

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #131 am: 06.08.2007, 22:22:08 »
In dem Moment, als Azhir die Stimme des Barden vernimmt, erhält Denuath einen Mitbewerber um Tempus. Er hat diesen ganz vergessen gehabt.
Ratlos, einmal mehr, bei den sich überstürzenden Ereignissen, wendet er sich dem Teil im verworrenen Knäuel der Geschehnisse zu, der den Barden betrifft, der ihm den Tod geschworen hat.
"Kommt mit", sagt er ihm, und vergeudet weder Gesten noch Gedanken dabei.
Hier wird er nicht getötet werden, trotz seiner schweren Wunden. Wenn es dazu kommen soll, dann später.

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #132 am: 07.08.2007, 08:30:36 »
Das Auftauchen des Barden interessierte Aerendil nur am Rande. "Besser er als der Späher...", dachte er, während er dem Baumhirten folgte.

Quanxai

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« Antwort #133 am: 07.08.2007, 12:56:50 »
Quanxai schließt sich, nachdem er seine Fassung wieder gefunden hat, stumm denen an, die dem Baumhirten in den Wald folgen. Er will sich selbst davon überzeugen, dass von den "Haarigen" keine Gefahr mehr ausgeht.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #134 am: 08.08.2007, 12:45:18 »
Der Barde räuspert sich und stößt Halgar aus seinem Blickfeld.
"Der Hauptmann sandte mich euch nach. Er glaubte wohl, dass ihr etwas Unterstützung gebrauchen könntet. Es hängt von euch ab, ob ihr mich dabei haben wollt oder nicht. Der hier scheint euch ja keine große Hilfe zu sein." Dabei deutet er verächtlich auf den Späher, der sich aus Angst vor dem friedlichen Baumhirten weiter in den Wald zurück zieht.

Der Baumhirte bewegt sich so langsam, dass ihr vermutlich noch Stunden mit dem Barden reden könntet, ohne dass ihr ihn aus den Augen verlieren würdet.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

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