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Autor Thema: Kapitel 1  (Gelesen 48123 mal)

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Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #150 am: 12.08.2007, 13:37:14 »
"Mit Bäumen zu reden lag mir noch nie...", dachte sich Denuath scherzhaft, doch er behielt es für sich. Als plötzlich ein Mann hinter einem der Bäume vortrat, fragte der Kämpfer mehr sich selbst: "Wer seid ihr denn?" Auch wenn Denuath auf dem Weg zu dem Versteck der Orks, nicht nocheinmal vorhatte in den albtraumhaften Genuss zu kommen das Gesicht des Barden zu sehen, musste er es dennoch tun, um seine Vermutung bestätigt zu wissen. Er wandte sich dem Barden zu und fragte ihn: "Gordan, wieder einer eurer Leute, der von eurem Hauptmann entsendet wurde uns zu folgen?"

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #151 am: 12.08.2007, 13:44:00 »
Der Barde siehst ausdruckslos zu dem jungen Kämpfer hinüber.
"Wir beherbergen keine Wilden in unseren Reihen."
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #152 am: 12.08.2007, 14:50:31 »
"Also ein Fremder", stellte Denuath nach der Aussage des Barden fest. Als Azhir den Fremden schon mit einem 'Kommt nur mit' zu einem Bestandteil der bunten Gruppe machen wollte, warf Denuath dem Fremden noch eine Frage zu: "Was führt euch her Fremder?"

Lestarion

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Kapitel 1
« Antwort #153 am: 12.08.2007, 16:21:45 »
Lestarion ist froh, dass seine friedlichen Absichten wohl erkannt werden und gleichzeitig verwirrt, weil er nicht weiß, wie er die Blicke die seine Rüstung abtasten deuten soll. Er schließt zu der Gruppe auf und geht neben Azhir her.

"Meine Kleider? Die habe ich von einem Lederer bekommen, dessen Tochter schwer krank war und der ich helfen konnte. Eigentlich habe ich nur ein paar Kräuter gesammelt und eine Salbe hergestellt, aber er meinte, dass ihm aller Besitz egal wäre, solange es seiner Tochter wieder gut gehe. Es ist ein tolle Arbeit und hat mir bisher gute Dienste geleistet. Er pausiert kurz und besinnt sich dann wieder darauf weswegen er hier ist. Aber ich schweife ab. Eigentlich wollte ich fragen wohin euer Weg euch führt und welches Ziel ihr verfolgt."

Lestarion betrachtet den sprechenden Baum vor sich. Und welch interessante Kreatur hier bei euch ist.

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #154 am: 13.08.2007, 16:46:24 »
Aerendil betrachtete den Neuankömmling kritisch. Er sah aus wie ein Druide, doch er schien kein Hüter dieses Waldes zu sein, Aerendil bezweifelte, dass der Baumhirte es zuließ, dass sich irgendjemand außer ihm selbst um das Wohlergehen dieses Waldes kümmerte - und dabei war er anscheinend recht erfolgreich, wie die breiigen Orkklumpen bewiesen, die sie am Rand des Waldes vorgefunden hatten.

"So, ihr "wollt fragen, wohin unser Weg führt und welches Ziel wir verfolgen"? Nun, warum sollten wir euch das sagen? Was ginge euch das an? Wer seid ihr überhaupt?", fragte er den Menschen, während er sich auf seinen Stab stützte und den vermeintlichen Druiden argwöhnisch fixierte.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #155 am: 13.08.2007, 16:46:29 »
"Müsst jetzt ruhig sein. Da vorne ist die Hütte der Haarigen. Aber seid langsam. Ich stehe hier und wenn die Haarigen kommet, werde ich sie binden."
Zweiglind hat angehalten und deutet auf eine Höhle, nur wenige Meter von euch entfernt. Es gibt keine Wachen, was entweder sehr dumm oder auffällig ist. Womöglich sind sich die Orks aber auch zu siegessicher. Der Barde hat sein Spiel beendet und harrt still gehockt neben einem Busch der Dinge, die da kommen mögen.
"Ein Auge auf den Gefährten, ein Auge auf den Gegnern - und man hat alle Feinde im Blick." Elias Ch'Ame vormals Gotteskind aka Sami aka Milan aka ein paar Verschollene

Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #156 am: 13.08.2007, 16:53:12 »
Aerendil sah immer noch auf eine Antwort wartend den neu hinzugekommenen Menschen an. Als der Baumhirte sie auf die Höhle hinwies, verengten sich seine Augen. "Die Klärung dieser Fragen muss anscheinend warten, Mensch. Es gibt nun andere Dinge zu tun." Ohne den Menschen eines weiteren Blickes zu würdigen drehte er sich um und hockte sich neben den Elfenkleriker. Wenn ein Kampf ausbrach, wollte er wenigstens einen in der Nähe haben, dem man vollends vertrauen konnte.

Lestarion

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Kapitel 1
« Antwort #157 am: 13.08.2007, 17:29:34 »
Lestarion will gerade antworten als der Baumhirte anhält und auf den Hügel zeigt. Er nickt Aerendil zu, denn das scheint wirklich nicht der richtige Augenblick um zu diskutieren. Sein Blick streift über das Lager und er redet leise vor sich hin: "Orks, interessant. Das könnte wirklich der Ort sein an dem ich gebraucht werde. " Er blickt sich in der Gruppe um und versucht herauszufinden, was die Gruppe jetzt mit den Orks zu tun gedenkt.

Denuath

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Kapitel 1
« Antwort #158 am: 13.08.2007, 21:10:25 »
Die Antwort auf Denuaths Frage blieb aus und es war nun nicht mehr der passende Zeitpunkt den Fremden näher kennenzulernen, denn die Höhle der Orks war erreicht. Das die Höhle unbewacht war verwunderte den Krieger nicht, schließlich waren die Feinde Orks und keine Menschen. "Gehen wir rein", fragte er kurz in die Runde und hatte dabei seine Arme verschrenkt. "Ob sich der Fremde auch hinein trauen wird?"

Quanxai

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Kapitel 1
« Antwort #159 am: 14.08.2007, 20:57:30 »
Leise flüstert der Elf: "Es sollte jemand voran gehen, der sich darin kurz umsehen kann, möglichst unbemerkt. Am besten wäre es, wenn derjeige im Dunkel sehen könnte. Ich würde es ja tun, aber ich kann nicht gut schleichen."

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #160 am: 15.08.2007, 16:26:44 »
Der lange stumm gebliebene Azhir ist den Weg über bereitwillig neben dem Mann aus dem Wald gelaufen, obwohl er bei der ersten Näherung durch ein Zurückzucken sich noch etwas Distaz gesichert und nicht wieder geschlossen hat.
Er hat sich ehrfurchtsvoll hinter dem Baumfürsten gehalten, ehrfürchtig dazu noch vor dessen Erzählung von dem mächtigen Flügelwesen.
Stumm bleibt er aber auch aus Ehrfurcht vor dem Wald, in dem so seltsame Dinge geschehen, wie der neben ihm gehende, aus den Büschen kommende Mann.
Zu dieser Gelegenheit fixiert er ihn.
Dann wieder den Baum, der läuft, was er nicht tun sollte.

An der Höhle angekommen, nickt er zu dessen Worten, ohne zu wisen, wie er die Orks binden will.
Seine Aufgabe findet in der Höhle statt.
"Wir haben vor, sie umzubringen", sagt er dem Nebenläufer leise, als er sich von Quanxai aufgerufen fühlt und zu diesem herübergeht.
"Der Sänger bekommt mein Pferd, wenn ich nicht mehr herauskomme", sagt er, als wäre es eine Nebensache, während er seine Haltung noch mehr zusammensenkt.
Dabei hatte er es in Gedanken Denuath versprochen, und blickt entschuldigend nun zu ihm.
Seine kleinen Waffen finden Unterschlupf in den Gürtelschlaufen, und an ihrer Stelle zieht er das Langschwert heraus, seine mächtigste Waffe, um es mit beiden Händen zu umfassen.
Er vergisst auch, noch einmal in die Runde zu sehen, bevor er in die Höhle hineingeht.

Elias Ch'Ame

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Kapitel 1
« Antwort #161 am: 15.08.2007, 19:16:16 »
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Ihr seht, wie Azhir sich zu der Höhle schleicht. Er bewegt sich fast lautlos und in dem dichten Buschwerk vor der Höhle ist er kaum zu erkennen. Kurz darauf seht ihr einen Schatten, Azhir, in die Höhle ziehen. Ihr könnt nicht mehr erkennen als einen Zipfel seines Gewandes. Alles bleibt ruhig.
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Aerendil Calashadir

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Kapitel 1
« Antwort #162 am: 15.08.2007, 20:06:26 »
"Warten wir, bis er wieder herauskommt, oder folgen wir ihm?" fragte Aerendil mit gedämpfter Stimme in die Runde.

May

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Kapitel 1
« Antwort #163 am: 15.08.2007, 22:21:33 »
Sahra verbrachte die ganze Zeit damit, darüber nachzudenken wie man am effektivsten gegen den Feind vorgehen könnte. Denn es könnte durchaus möglich sein, dass er zahlenmäßig überlegen ist oder auch die ein oder anderen magischen Tricks drauf haben könnte. Sie war in der Runde sehr schweigsam. Wenn sie besser aufgepasst hätte, hätte sie zu Azhir sagen können, dass sie erst die Spuren vor der Höhle untersuchen wollte, um zu wissen, was die Gruppe wohl erwarten könnte, falls sie überhaupt noch irgendwelche Spuren wahrnehmen konnte. Doch Azhir waren schon lange weg. Man merkte Sahra daraufhin- als sie merkte, dass Azhir schon längst in der Höhle war- an wie ihre Gesichtszüge sichtlich unzufrieden, ja sogar traurig wurden. Wenn ihm jetzt etwas passiert, könnte das meine Schuld sein. Das könnte ich mir nie verzeihen.
Sahra war in ihren jungen Jahren nie die beste Schleicherin gewesen, aber sie versuchte sich leise und unbemerkt ein paar wenige Meter weiter zur Höhle zu bewegen. Aber nur so weit, um die Höhle und vorallem das Umfeld um die Höhle herum besser einsehen zu können. Wer weiß, vielleicht könnte man ja auch in einen Hinterhalt geraten. Aber Sahra wollte auf keinen Fall soweit vor. Denn wenn ihr Schleich-Versuch fehl gehen würde, würde sie möglicherweise Azhir in Gefahr bringen. Ganz in Trauer versunken, nahm sie die Worte des Thaumaturgen nicht mehr so richtig war. Aber es war ja auch nicht so gewesen, dass sie blind bis nach ganz vorne gestürmt wäre.
[hide=Zitat der Woche (Vorsicht: Insider möglich!)]
Zitat
Herr der Ringe trifft auf Alexa-Sexgier aus Mazedonien[/hide]

Azhir

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Kapitel 1
« Antwort #164 am: 16.08.2007, 09:31:48 »
Azhir schüttelt sich vor dem fremden Zeichen, das sich seinem Verständnis verschließt. Mit seiner Position, schwebend in freier Luft, ist es aber genau so ein Teil der Seltsamkeiten dieses Waldes wie der sprechende, laufende Baum.
Und es braucht einen anderen, um es zu enträtseln.
Widerwillig kehrt er um, lässt die in dieser Höhle bizarre Szenerie hinter sich, zugleich sich wundernd darüber, wie ein so gewaltiger Baum in dieser Höhle hausen will - und wieso überhaupt in einer Höhle.
Als er auf dem Rückweg leise, heimliche Schritte vernimmt, aus Richtung des Lichtes, hebt er schon das Schwert aufrecht neben sich, und lässt es erst herunter, als seine Augen die Anführerin erkennen.
"Sahra?", fragt er, und richtet sich auf der erbärmlichen, niedrigen Haltung, die er immer annehmen muss, um unerwünschten Blicken zu entgehen. "Was...", beginnt er, und hofft darauf, dass ihm der Satz ergänzt wird.

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