Der Angriff des magischen Kessels überrascht den Barbaren dann doch, obwohl er diesen die ganze Zeit beobachtet hat. Tarok dankt stumm seinen Ahnen, dass seine Rüstung ihn schützt. Mit einem Wutschrei reißt er seinen Hammer empor und lässt ihn auf den Kessel krachen. Die stumpfe Waffe scheint ihm hier hilfreicher als sein treues Schwert. Scheppernd kracht der Hammer auf das belebte Objekt, prallt jedoch davon ab ohne irgendwelche Schäden zu hinterlassen.
Truncus schreckt vom dem höllischen Krach auf, welcher ihn aus seiner Ruhe reißt die er während seiner Suche hatte. Dann nimmt er seine Axt und versucht dem Topf Einhalt zu gebieten. Die Axt des Zwerges findet ihr Ziel und hinterlässt einen kleinen Riss in dem Metall.
Offenkundig überrascht und auch etwas ratlos, wie wohl ein Kessel zu bekämpfen ist, bleibt der Halbelf lieber im Eingang stehen. Auch wenn er sich über Silaquis Nutzen in diesem Kampf keineswegs schlüssig ist, gibt er ihr dann schließlich doch den Befehl zum Angriff. Knurrend stürzt sich die Hündin auf den Kessel. Ihre Zähne hinterlassen aber kaum Kratzer. Sofort darauf stürzt sich das Ding auf Silaqui und versucht die Hündin mit seiner Öffnung einzuquetschen, sie schafft es aber schnell zurückzuspringen und der Kessel schnappt ins Leere.
Der junge Varisianer traut seinen Augen nicht. Ein Kessel? Die Hexe hat einen belebten Kessel als Wächter abgestellt? Fauler Zauber! Wie gebannt beobachtet er was der ungewöhnliche Gegner zunächst macht.
Von dem plötzlichen Angriff des Kessels einerseits überrascht, andererseits aber auch in seinen Vermutungen bestätigt, hält sich Willem im folgenden Kampf zurück. Truncus und Tarok wissen besser als der Kleriker mit Waffen umzugehen, also hält sich Willem im Hintergrund und hält sich für schnelle Heilung bereit.
Sei auf der Hut, Tarok, der versucht uns zu kochen schießt es dem jungen Krieger durch den Kopf, als er sieht, wieder Kessel nach dem Hund schnappt. Dann schlägt Tarok, zornig, dass sein erster Hieb einfach abgeprallt ist, mit Macht auf den teuflischen Kessel der Hexe ein. Er kann dem Hexenkessel mit seinem Hammer eine winzige Beule zufügen. Das Ding scheint um einiges stabiler zu sein als es aussieht.
Köter kann nicht umher sich einige ulkige Gedanken zu machen, während seine Gefährten gegen das belebte Kochgeschirr kämpfen.
"Wenn ich Silaqui nur mal nicht für den Rest ihres Lebens das Essen vorkauen muss, wenn sie hier fertig ist."
Zuerst ist der Zwerg fast erschrocken, weil der Topf auf den neuen Gefährten losgeht und es beschleichen ihn ein paar Zweifel ob des Vermögens seiner Axt dieses " DING " zu beschädigen. Nachdem er aber die Wirkung seiner Axt gesehen hat, kehrt das Lächeln zurück. Während er sich auf den Kessel fokussiert, sagt er : " Ich werde der Alten dieses Ding nicht ersetzen." Dann schlägt er zu.
Erneut quietschen Silaquis Zähne über das Metall ung hinterlassen diesmal schon tiefere Spuren. Gerade noch rechtzeitig schafft es die Hündin dem silbernen Blitz auszuweichen. Das markerschütternde Geräusch von Metall das auf Metall trifft erfüllt die Hütte und dann fliegt ein Stück aus dem Rand des Kessels durch den Raum. Der Kessel hüft wie wild auf der Stelle und macht dann ein paar Sätze auf den grimmig grinsenden Zwerg zu.
"Könnt ihr die Zutaten ausmachen? Fangt an die Kräuter einfach aus der Hütte zu werfen. Köter kann sie begutachten, dann sperren wir den Kessel ein!, brüllt Vandega seinen Gefährten zu. Währenddessen hüpft er aufgeregt hin und her um etwas zu sehen.
Wie wild geworden und laut scheppernd springt der Topf auf Trunucs zu und qutescht den Kopf des Zwerges ziemlich heftig ein. Truncus wird kurz schwarz vor Augen und seine Beine versagen für einen Moment. Der eiserne Wille des Zwerges zwingt ihn aber stehen zu bleiben, doch spürt der Zwerg das er jeder Zeit das Bewusstsein verlieren könnte.
Tarok sieht den Zwerg straucheln und Vandegas Worte hallen noch durch seinen kahlen Schädel. "Zieht in raus" brüllt er und lässt seinen Hammer fallen. In derselben - fließend und elegant wirkenden - Bewegung zieht er sein Schwert greift damit den Kessel an.
Beeilt Euch, sonst kommen wir alle in die Suppe. Dieser Scherz lässt ihn innerlich auflachen und er ist bereit, die Stellung noch eine ganze Weile zu halten. So lange, bis die Wurzeln und vor allem sein verwundeter Gefährte aus der Hütte geschafft sind. Tarok ist in seinem Element. Doch Taroks Schwert prallt harmlos an dem Kessel ab.
Truncus sieht, dass der Kessel nicht klein zukriegen ist und begibt sich mit seinem nächsten angriff nach draußen vor die Tür. Außerdem ruft er Tarok zu: Lass es gut sein, wir haben keine Chance gegen dieses Ding. Dann führt Truncus noch eine letzte Attacke. Mit letzter Kraft holt er zu einem mächtigen Schlag aus. Surrend zischt die Axt auf den Kessel zu. Als Metall auf Metall trifft ziehen sich feine Risse durch den Kessel, der knackt und knistert. Immer mehr Risse laufen über die Oberfläche und zerbirst der Topf in tausend Stücke. Dann wird es schwarz um Truncus.