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Autor Thema: D0 - Falkentals letzte Hoffnung  (Gelesen 62500 mal)

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Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #60 am: 15.07.2007, 12:32:59 »
Vielleicht war ich einfach zu schnell. Die anderen werden sicher noch etwas brauchen, also kann ich genauso gut auch noch etwas Geld verdienen, wovon ich ja gerade viel zu viel ausgegeben habe!

Der Varisianer betritt die Taverne. Er verstaut seine Ausrüstung sicher unter einem der Tische und begibt sich zum Abort. Dort angekommen schlüpft er geschwind in sein Schausteller Gewand, das aus bunten Tüchern und bestickten Stoffen besteht.
Wieder im Schankraum angekommen, bittet er um Ruhe und Aufmerksamkeit. Dann beginnt er einen uralten varisianischen Volkstanz.
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Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #61 am: 15.07.2007, 12:37:32 »
Während er sich so im Tanze dreht und durch ein paar Patzer ins Stocken gerät, macht sich Vandega so seine Gedanken:

Wieso sehen die mich alle so böse an? Noch nie den Sternenkreis gesehen wie? Warum lacht der denn so blöd? Und was will die Alte mit der Tomate?
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Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #62 am: 15.07.2007, 17:13:58 »
Willen rümpfte kurz die Nase über die Unhöflichkeit der Frau. Sicher, sie mochte gestresst sein, aber selbst im Angesicht der Seuche sollte man die rudimentärsten Umgangsformen bewahren. Doch Willem verkniff sich eine Bemerkung und ging stattdessen direkt zum Wesentlichen über.

"Nun, bevor ich irgendwohin gehe, solltet ihr mir vielleicht erst einmal sagen, was diese vier ominösen Männer, von denen ihr spracht, vorhaben?"

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #63 am: 15.07.2007, 18:17:43 »
"Was sie vorhaben? Sie wollen mir die letzten fehlenden Zutaten für ein Heilmittel besorgen. Ich hab zwar nicht die geringste Ahnung ob dieses Mittel helfen wird, aber sonst habe ich schon alles versucht. Naja, es ist etwas gefährlich die Zutaten zu besorgen. Hoffentlich passiert den vier nichts."

Für einen ganz kurzen Moment huscht ein Anflug von Besorgnis über das Gesicht der Heilerin, nur um dann wieder von ihrem üblichen, ernsten Gesichtsausdruch ersetzt zu werden.

Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #64 am: 15.07.2007, 19:47:03 »
"So viele leidende Menschen und er drängt sich einfach an ihnen vorbei. Eigentlich sollte man ihm mal Benehmen lehren.... solche Menschen habe ich in meinem Leben schon viel zu oft gesehen."

Mit zugekniffenen Augen starrt Köter den Eingang des Kräuterladens an und vergisst völlig die Zeit.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Cel

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #65 am: 16.07.2007, 11:50:46 »
Cel streift nur kurz über den niederen Markt um ein paar Sachen einzukaufen, die man für einen längeren Aufenthalt in der Wildnis braucht: Eine Bettrolle, ein paar Fackeln und was sonst noch von nutzen erscheint. Diesmal ist er an der Reihe zu meckern, der Zwerg hört ein beständiges: "Warum immer ich... nein, der Wald ist nicht genug wir müssen auch noch in eine Zwergenschmiede um uns unter einem Berg begraben zu lassen... und weils noch nicht genug ist müssen wir auch noch zu einer Hexe... warum eigentlich immer ich..."
Ja, du hast ein großes Schwert und du bist sehr kräftig. Dennoch wirst du hier nicht vorbeikommen.

Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #66 am: 17.07.2007, 00:45:24 »
"Nun gut, dann lass uns gehen."

Köter streicht den Hündin über den Kopf und folgt ihr anschließend zu seinem Freund. Den ganzen Weg lang betrachtet er die Stadt und ihre armen, erkrankten Bürger und seine Entschlossenheit, ein Heilmittel zu finden, steigt mit jedem Moment.

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Kurze Zeit später kann er den Schurken auch schon in einer Art Gauklergewand in einem Wirtshaus sehen, vor dessen Fenster ihn Silaqui gebracht hatte. Köter tritt ein und verfolgt das Schauspiel von einem der hinteren Tische aus.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #67 am: 17.07.2007, 18:41:45 »
Willem nickte der Heilerin zu.

"Gut, wenn ihr bereits alles versucht habt, dann wird dieses Heilmittel der letzte Halm sein, nach dem man greifen kann. Zumal mir gesagt wurde, selbst die Priester können nichts ausrichten. Ich werde schauen, ob ich den Vieren helfen kann bei ihrer Suche. Wo sagtet ihr wollten sie sich treffen? Bei einem Lager der Holzfäller? Könntet ihr mir den Weg dorthin beschreiben?"

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #68 am: 17.07.2007, 19:17:25 »
Die Kräuterfrau scheint wirklich beschäftigt zu sein, denn während des Gesprächs mit Willem hört sie nicht auf zu arbeiten.

"Die Vier wollten zu Milon Rhodam, der sich in einem der östlichen Lager befindet. Wenn ich mich nicht irre, ist es das erste Lager, das man passiert. Der Weg dorthin ist ganz einfach: wenn ihr hinausgeht, folgt der Straße einfach nach Norden, vorbei an der Hockenden Ente und hinaus aus der Stadt. Nach ungefähr fünf bis sechst Stunden Fußmarsch müsstet ihr dann das Lager erreichen. Viel Glück wünsch ich euch."

Mit diesen Informationen ausgestattet verlässt Willem den Kräuterladen und macht sich auf den Weg. Gedankenverloren marschiert er Richtung Pallisage. Als er kurz aufschaut, sieht er gerade, wie ein Mann mit einem Hund ein Haus, welches wie eine Taverne aussieht, betritt. Hatte der Mann nicht vielleicht zu spitze und lange Ohren für einen Menschen? Könnte es sich bei ihm um das Halbblut handeln, von dem Laurelia gesprochen hat?

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #69 am: 18.07.2007, 08:35:20 »
Niedergeschlagen ob seiner schlechten Darbietung, sieht Vandega den Köter in die Trinkhalle schlüpfen. Mir gehen einfach zu viel Dinge im Kopf umher, redet er sich selbst ein, während er sich unter dem Gelächter und den bösen Blicken der Tavernenbesucher zu dem Halbelfen und der Hündin setzt.

"Wo bleiben die anderen? Ich hoffe jedenfalls, wir sind genug um den Gefahren des Dunkelmondtals zu trotzen! Eigentlich wollte ich noch einen Heiltrank in der Kirche erstehen, doch in deinem Nest hier, haben sie sowas nicht!" Schmunzelnd schüttelt der Varisianer den Kopf. Dann blickt er traurig zur Tür der Taverne.

Keine Angst Großvater, ich besorge die Zutaten und ihr kommt alle wieder frei. Dann sieht uns diese Stadt nie wieder!

"Ich will endlich aufbrechen!"
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Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #70 am: 18.07.2007, 10:34:45 »
Truncus sieht Cel lachend von der Seite an und als dieser fertig ist, lässt er zuerst einmal ein Lachen hören, das sich so anhört als würde er sich 10 m unter dem Erdboden befinden.

„ He Cel pass auf sonst wirst du noch zu einem Zwerg ! „ Das Fluchen, ist schon ein guter Anfang und erstaunlicherweise zu 80 % authentisch „

Dann entfleucht ihm noch ein herzhafter Lacher.

Cel

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #71 am: 18.07.2007, 13:19:12 »
Kurz lächelt Cel den Zwerg an: "War das ein Kompliment? Lass uns zum Treffpunkt gehen. Je schneller wir anfangen desto schneller kommen wir wieder zurück."

Gemessenen Schrittes geht Cel zur Taverne, aber schnell genug um noch den letzten Rest von Vandegas nicht wirklich gelungen Auftrittes zu sehen. Nachdem Vandega geendet hat geht Cel zu ihm herüber: "Wir sind fertig zum Aufbruch. Wenn dich niemand mehr mit Tomaten bewerfen will können wir los." Ein breites Grinsen schleicht sich auf Cels Gesicht.
Ja, du hast ein großes Schwert und du bist sehr kräftig. Dennoch wirst du hier nicht vorbeikommen.

Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #72 am: 18.07.2007, 13:38:37 »
„ Zum Glück sind wir nicht früher hier erschienen. Dieser Katzenjammer ist nur dazu geeignet, meine Trommelfelle zu zerstören“

" Lasst uns lieber schnell zu Holzfällerlager eilen, wenn dort die Sägen sich durchs Holz fressen, fühlt sich dieser << Musiker >> bestimmt wie zu Hause „

Wenn er so was tut während wir irgendwo am Feuer sitzen, werde ich seine Fingerkuppen ins Feuer halten

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #73 am: 18.07.2007, 14:21:05 »
Wen meint dieser kurze Knilch denn mit Musiker?

"Ja, ihr habt Recht! Auf gehts Silaqui! Ab zum Holzfällerlager ihr Haudegen!"

Beinahe euphorisch erhebt sich der Varisianer. Dann fällt ihm auf, dass er noch immer seine Schaustellergewänder trägt.

"Gebt mir nur einen Augenblick!"

Vandega eilt auf den Abort und kehrt in Windeseile in seiner Entdeckerkluft wieder zurück. Mißtrauisch mustert er einen dunkelhaarigen Neuankömmling, der soeben die Taverne betreten hat.
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Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #74 am: 18.07.2007, 16:46:11 »
"Ja, lasst uns endlich aufbrechen. Diese Stadt ist momentan an Traurigkeit nicht zu übertreffen und geht mir gegen den Strich."

Gerade als Köter noch einige aufmunternde Worte an seinen Freund richten will, fällt auch ihm der Neuankömmling auf. Gelangweilt wirkend stützt er sich auf seinen Stab und schaut im Raum umher, beobachtet dabei aber stets denn Menschen aus dem Augenwinkel.

"Was will denn nun der hier? Erst im Kräuterladen und nun hier? Folgt er uns etwa..."
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

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