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Autor Thema: D0 - Falkentals letzte Hoffnung  (Gelesen 63001 mal)

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Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #165 am: 19.08.2007, 02:11:23 »
Truncus nimmt sich auch ein paar Schuppen des Tieres und legt sich dann erschöpft zum Schlafen hin.

" Weckt mich, wenn ich mit der Wache dran bin "

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #166 am: 19.08.2007, 10:28:32 »
Willem bereitet ebenso wie die anderen sein Nachtlager. Die Müdigkeit ist nun deutlich in seinen Gliedern zu spüren. "Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne die letzte Wache übernehmen, damit ich im Morgengrauen zu Sarenrae beten kann.", spricht er zu den anderen.

In ebendiesem Moment kommt der Varisianer von seiner Klettertour auf den Baum zurück und breitet seine Funde vor den anderen aus. "Es ist nichts ehrenhaftes daran, den Toten ihre Ausrüstung zu nehmen", flüstert er leise, so dass die anderen es nicht hören können. Doch gleichzeitig weiß er auch, dass der Wald noch weitere Gefahren birgt, und sie deshalb alles an Ausrüstung brauchen können, was sie finden. Willem schluckt nur kurz, dann ist die Entscheidung gefallen. "Wir sollten die Münzen unter allen aufteilen, von den Waffen würde ich gerne eine Armbrust haben, so es denn auch ein paar Bolzen dafür gibt." Willem nimmt sich innerlich vor, im Morgengrauen bei Sarenrae für die Toten zu beten und um Vergebung für seine Leichenfledderei zu beten.

Cel

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #167 am: 19.08.2007, 11:45:29 »
Cel sitzt mit dem Rücken zur Truppe und reinigt sein Schwert mit einem Leinentuch und fährt vorsichtig mit einem Stein über die Klinge um kleine Unebenheiten zu entfernen. Als alle anderen schon in den Schlafsäcken liegen, legt sich auch Cel langsam zur Ruhe.
Ja, du hast ein großes Schwert und du bist sehr kräftig. Dennoch wirst du hier nicht vorbeikommen.

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #168 am: 19.08.2007, 19:11:36 »
Langsam verschwindet die Sonne hinter dem Horizont und mit ihrem Verschwinden kommt der Tau, der die Blätter der Bäume, die Wiese und auch die Decken der Gefährten benetzt. Nebel steigt auf und verleiht der Nacht etwas gespenstisches.
Gerade hat Vandega sich ans Feuer gesetzt um seine Wache anzutreten. Müde reibt er sich den Schlaf aus den Augen und hält seine Hände ans wärmende Feuer. Plötzlich entdeckt er etwas ungewöhnliches. Aus dem Wald, von einem großen Felsen dringt ein grünes Leuchten an Vandegas Augen.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #169 am: 19.08.2007, 19:22:54 »
Zuerst blinzelt der Varisianer die Müdigkeit aus seinen Augen.

Was ist das? Eine Laterne?

Dann fallen ihm die Worte seines Großvaters ein, zu dessen Rettung er diese gefährliche Reise in die Wildnis des Dunkelmondtals überhaupt angetreten hatte: "Traue deinen Augen nicht!"

Ich muss herausfinden, was es mit diesem Hexenlicht auf sich hat.

"Silaqui?", flüstert er in die Nacht. Als die Hündin den Kopf hebt, gibt er ihr den Befehl die Schlafenden zu bewachen. Ohne auf die Reaktion des Tiers huscht er in den Nebel davon. Verstohlen in Richtung grünes Licht.
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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #170 am: 19.08.2007, 19:45:13 »
Mit klopfenedem Herzen schleicht sich der Varisianer näher an das Leuchten. Etwas entäuscht muss er feststellen, dass das Leuchten von einem moosähnlichen Gewächs ausgeht das sich auf dem Stein angesiedelt hat.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #171 am: 19.08.2007, 19:47:36 »
Trotz der nicht gar so spannenden Entdeckung, wie er eigentlich gehofft hatte scharbt er auch dieses Moos mit dem Dolch ab und verstaut es in einem anderen Beutel.
Dann begibt er sich zurück auf seinen Wachtposten.
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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #172 am: 19.08.2007, 20:23:12 »
Bis auf diesen kleinen Zwischenfall verläuft die Nacht ruhig. Die letzte Wache übernimmt Willem und im Morgengrauen kniet er sich zum Gebet an die Morgenblüte. Nach und nach werden auch die anderen wach und reiben sich die schmerzenden Glieder.
Dunkelgraue Regenwolken verhengen den Himmel, so das es gar nicht richtig hell werden mag. Dann fängt es auch noch an zu nieseln, was die Laune der Wanderer nicht gerade hebt.

Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #173 am: 19.08.2007, 22:05:21 »
Beim ersten Licht des Tages setzt sich Köter in einer Art Schneidersitz auf sein Lager und beginnt eine Meditation. Immer wieder dringt die Straße seiner Jugend in seine Gedanken und entführt ihn an die entlegensten Erinnerungen. Nach einiger Zeit scheint er sich sicher, wieder alle Kräfte für den Tag gesammelt zu haben und schlägt die Augen auf.
Mit blinzelnden Augen begutachtet er die verbliebene Armbrust in der Mitte des Lagers. Er überprüft deren Funktionalität und wartet, bis die anderen erwacht sind.

"Ich weiß zwar nicht genau, woher ihr diese Sachen gezaubert habt, jedoch könnte ich diese Armbrust schon gebrauchen. Hat wer was dagegen, wenn ich sie nehme?"
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #174 am: 20.08.2007, 18:43:25 »
"Also ich nicht. Nimm nur mein Freund. Ich habe übrigens genug Moos in der Tasche, wir können wieder aufbrechen. Zu der alten Hexe?"

Vielleicht hat sie einen Buckel oder eine Hakennase oder beides. Aber bestimmt hat sie eine schwarze Katze und jede Menge Warzen! Wir sollten einfach Köter das Reden überlassen dem graust vor gar nichts."

Der Varisianer packt seine Ausrüstung zusammen und steht Abmarsch bereit in gebührendem Abstand zu dem Baumriesen.
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Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #175 am: 20.08.2007, 18:59:42 »
" Ja lasst uns zu der Kräuterfrau aufbrechen. Nach dieser kleinen Echse, kann mich in diesem Wald nichts mehr erschrecken "

Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #176 am: 21.08.2007, 00:40:39 »
Ohne ein Wort zu sagen, folgt Köter seinen Gefährten durch den Wald und begutachtet dabei seine neuste Errungenschaft mit einem zufriedenem Lächeln.

Eine wirklich schöne Waffe hast du da gefunden.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #177 am: 21.08.2007, 19:01:13 »
Nach seinem frühmorgendlichen Gebet kehrt Willem zu den anderen zurück. Sorgfältig packt er seine Ausrüstung zusammen, auch die hinzugekommene Armbrust. "Eine praktische Waffe," denkt er. "Ich hätte gleich daran denken sollen." Nach dem Abmarsch folgt er den anderen schweigend, seinen eigenen Gedanken nachhängend.

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #178 am: 23.08.2007, 20:59:37 »
Schweigend laufen die Wanderer durch den Wald. Da es keinen Pfad gibt kommt ihr langsamer vorran als ihr dachtet und langsam fängt der Dauerregen an euch auf die Nerven zu gehen. Die Stimmung ist etwas gereizt, weswegen gar kein Gespräch aufkommen mag.

Die Geräusche des Waldes scheinen plötzlich weit entfernt als ihr plötzlich auf einer kleinen, kreisrunden Lichtung steht. Die Kiefern, Ulmen und Dunkelholzbäume – alles eigentlich starke und kräftige Bäume – am Rande der Lichtung scheinen von ihr weg zuwachsen, als ob ein sehr starker Wind sie umgebogen hätte oder sie versuchten, trotz ihrer Wurzeln, der Lichtung zu entfliehen.
In der Mitte der Waldlichtung steht eine hässliche Hütte, eigentlich ist es wenig mehr als ein paar Zweige, Stecklinge und Efeu, die auf den Lehmwänden zu einem Dach aufgetürmt wurden. Von dem Strohdach baumeln Bündel knorriger Wurzeln, alte getrocknete Tierkadaver und Windspiele aus Knochen, deren grausame Melodie der Wind über die Lichtung an eure Ohren trägt.
Ein dutzend kleine Strohfetische, jeder hat die Form eines kleinen Menschen, Teufelchens oder einer sich aufbäumenden Schlange, stehen in dem kleinen Garten vor der klapprigen Holztür.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #179 am: 23.08.2007, 21:08:14 »
Alles andere als beherzt schlüpft der Varisianer ins Unterholz, ob der Hexenhütte deutlich erschreckt.

Ich will nicht schon wieder von einem der Bewohner des Dunkelmondtals in die Finsternis gerissen werden!

Er zittert ein wenig in einem nahe gelegenen Busch, dann schleicht er aber doch näher heran. Aber nicht zu weit von seinen Gefährten entfernt.

Vandega bewegt sich zu keiner Zeit aus dem Wald, auf die Lichtung hinaus und mehr als 20 Fuß von der kleinen Gruppe weg.
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