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Autor Thema: D0 - Falkentals letzte Hoffnung  (Gelesen 63107 mal)

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Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #210 am: 31.08.2007, 17:22:48 »
"Falls sie auf dem Rückweg noch immer nicht da ist, sollten wir davon ausgehen, dass sie wohl verstorben, oder ähnliches ist. Vielleicht würden wir ja die Wurzeln sogar finden, wenn wir die Hütte untersuchen. Ich meine der Name "Rattenschwanzwurzel" wird schon seinen Grund haben."
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Cel

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #211 am: 31.08.2007, 19:40:38 »
"Wenn sie nicht da sein sollte, nehmen wir einfach alle Kräuter in diesem Schuppen mit. Soll dieses Heilerweib sich das Zeug selber raussuchen." Cel läuft vor, mürrisch knurrt er ab und zu vor sich hin. Dieser Wald fing ihn tierisch zu nerven.
Ja, du hast ein großes Schwert und du bist sehr kräftig. Dennoch wirst du hier nicht vorbeikommen.

Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #212 am: 31.08.2007, 22:05:53 »
" Bin ich froh mal wieder eine Menge Zwerge zu sehen " Und wenn wir nach unserer Rückkehr die Hexe nicht vorfinden, räumen wir ihr wirklich die Bude aus. Ich hab nämlich keine große Lust, in diesem Unrat noch einmal zu verweilen "

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #213 am: 01.09.2007, 00:11:43 »
"Das sind dann aber Zwergenleichen! Gerippe! Viel mehr wird nicht übrig sein, Meister Wirbelaxt. Tut mir leid, aber das ist eine Ruine,  zu der wir reisen."
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Truncus

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #214 am: 01.09.2007, 01:21:36 »
" Man weiß nie und wir Zwerge sind ne zähe und hartnäckige Rasse. Aber vielleicht hast du ja Pecht und es gibt dort lebendige Tote "

Dabei lächelt der Zwerg Vandega verschwörerisch zu und kneift ein Auge zusammen.

Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #215 am: 01.09.2007, 20:11:08 »
"Untote Zwerge? Mir sind ja die Lebenden nichtmal geheuer."

Breit grinsend geht Köter am Zwerg vorbei und schließt zu Cel auf.
"Hunde, die bellen, beißen ... ?"

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #216 am: 02.09.2007, 12:35:07 »
Nachdem er einen kurzen Blick auf die Karte geworfen hat, geht Cel zielstrebig und forschen Schrittes voraus, so dass der Zwerg ein wenig Mühe hat Schritt zu halten. Schweigsam und missmutig ob des immer noch anhaltenden Regens marschiert die Gruppe durch den Wald. Plötzlich lässt ein Schatten am Himmel Köter zusammenzucken. MIt zusammengekniffenen Augen starrt er nach oben. Der Schatten gleitet erneut über die Gruppe hinweg und dann erkennt der Halbelf voll Entsetzen die Form - ein Lindwurm kreist über dem Wald, anscheinend auf der Suche nach Beute.

Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #217 am: 02.09.2007, 14:53:44 »
Bei dem Gerede über untote Zwerge ist Willem einsilbig geworden. "Falls sich dort wirklich Untote befinden, so ist dies eine Prüfung, die Sarenrae mir auferlegt hat. Und ich werde sie bestehen", denkt er grimmig, während er die zwei langen Narben an seinem Unterarm betrachtet. Aber vielleicht ist das ganze ja auch nur ein Scherz des Zwerges...

Plötzlich jedoch starrt der Halbelf in den Himmel, Entsetzen auf seinem Gesicht. Willem folgt seinem Blick, doch anscheinend sind die Augen des Halbbluts schärfer, denn der Kleriker erkennt nicht sofort die Gefahr, die dem Elfen das Entsetzen ins Gesicht brachte.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #218 am: 02.09.2007, 20:43:14 »
Der Varisianer springt sobald er die Kreatur am Himmel sieht in Deckung.

Wölfe, kleine Drachen, Hexen und große Drachen! Was kommt als nächstes? Ich hoffe wir leben lang genug um es herauszufinden und über die Geschichte in Falkental bei einem kühlen Bier lachen können.
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Köter

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #219 am: 02.09.2007, 23:39:00 »
Es braucht einige Zeit, ehe der Halbelf wieder klar denken kann und die Furcht besiegt hat. Mit einer Handbewegung gibt er seinen Gefährten zu verstehen, sie sollen sich ein Versteck suchen und folgt diesen dann augenblicklich ins Dickicht.
Mühsam zwingt er sein Herz langsamer zu schlagen und blickt unterdessen ständig nervös gegen Himmel.
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Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #220 am: 04.09.2007, 02:36:07 »
Schnell huschen die Männer ins Dickickt um Deckung zu suchen. Keiner wagt es zu atmen. Das Brausen von gewaltigen Schwingen die durch die Luft schneiden ertönt über euch und es hört sich ganz schön nah an. Noch zweimal gleitet das Monster über eure Köpfe doch nach einer Weile ist nichts mehr zu hören. Vorsichtig strecken die Gefährten die Köpfe aus ihren Verstecken - nichts ist zu sehen. Anscheinend haben sie nochmal Glück gehabt und der Lindwurm hat sie nicht bemerkt. Erleichtert, aber immer noch mit einem mulmigen Gefühl, setzen die Männer ihren Weg fort.

Am späten Nachmittag nach schätzungsweise drei Stunden Marsch im immer noch nicht enden wollenden Regen kommt zwischen uralten knorrigen Bäumen, am Fuße eines beeindruckenden Berges sitzend, ein verfallenes Kloster in Sicht. Erbaut aus einfachen, von Wind und Zeit gezeichneten Steinblöcken, macht das robuste Gebäude einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck. Teile des Schieferdaches sind eingestürzt und auch die äußere Mauer hat schon bessere Zeiten gesehen. Unkraut und Dornengestrüpp wuchert wild über das Feld, das zum Kloster hinaufführt, und lässt nur Platz für einen sehr schmalen Weg, der zu einem verfallenen Tor führt. Dahinter liegt im Schatten ein überwucherter Hof.


Cel

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #221 am: 04.09.2007, 09:32:29 »
"Euer Part Zwerg." sagt Cel während er sich die Fassade und die Umgebung näher anschaut: Hier wird bestimmt nichts sein, hier kann kaum jemand leben. denkt, oder besser hofft er bei sich.
Ja, du hast ein großes Schwert und du bist sehr kräftig. Dennoch wirst du hier nicht vorbeikommen.

Mhyr

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #222 am: 04.09.2007, 10:47:33 »
Während der Söldner den Zwerg addressiert, huscht der Varisianer voraus. Er achtet dabei auf jede Kleinigkeit an der Ruine, in der Ruine und auf der Ruine. Leise schleicht er sich an das verfallene Tor und blickt in den überwucherten Hof.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier bereits schon gefährlich ist. Soll der Zwerg dann reingehen, wie Cel gesagt hat.
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Willem von Donaria

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #223 am: 04.09.2007, 11:05:29 »
"So wie es aussieht, werden wir auch hier nicht freundlich empfangen," spricht der Kleriker das Offensichtliche aus. "Also werden wir wohl selbst den Pilz suchen müssen. Es wäre wohl vermessen, anzunehmen, direkt hier im Innenhof das Gesuchte zu finden, hoffen wir also, dass sich nicht wirklich die untote Brut in den Katakomben eingenistet hat."

Dann wartet Willem, um dem Zwerg den Vortritt zu lassen. Immerhin ist - war, verbessert er sich - das ein Kloster seines Volkes.

Kobold King

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D0 - Falkentals letzte Hoffnung
« Antwort #224 am: 04.09.2007, 12:48:57 »
Vorsichtig schleicht sich Vandega näher an das Kloster. Kurz bevor er an dem doppelflügeligen Tor ankommt passiert er zwei Steinstatuen die den Weg säumen. Während die eine kaum mehr als ein Haufen Schutt ist, ist die andere noch ganz gut zu erkennen. Die von der Zeit ziemlich verwischte, fünf Fuß hohe Statue zeigt einen Zwerg mit erhobenem Hammer. Moos und Efeu bedecken den Großteil des Standbildes.

Fast kniehohes Gras, Geröll und Schutt dominieren den kleinen Vorhof. Auf der einen Seite sind die Stallungen zu einem Haufen verrottender Balken und schimmelnden Stroh zusammengestürzt. Die äußere Mauer auf der Ostseite ist ebenfall eingestürzt und hinterlässt so ein klaffendes Loch. Drei Türen führen aus dem Gebäude auf den Hof, eine Flügeltüre im Westen, eine Tür nördlich von euch und eine die in den Turm im Südosten führt.

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