Elsir ValeDas Elsirtal liegt im Grenzland zwischen den
Eldeen Reaches, Breland und Droaam am Saum der weiten Wälder von Eldeen, zwischen den östlichen Ausläufern der Byeshk Berge und dem Silver Lake, wobei die Stadt Sylbaran das östliche Ende des Tales markiert. Die Bewohner des Tales lebten einst in erster Linie von den lukrativen Handelsverbindungen über Sylbaran und Erlaskar nach Breland. Das Tal besteht aus einer Mischung aus mehr oder weniger fruchtbaren Feldern in den meisten von Menschen besiedelten Gebieten und sanft geschwungenen bewaldeten Hügellandschaften. Die ruhm- und vor allem goldreichen Zeiten der Region sind heute vorbei, die Handelsverbindungen haben in letzten Tagen des Krieges und in dem einen Jahr des Friedens ihre Bedeutung größtenteils verloren. Der von den Einheimischen so ganannte
Dawn Way ist seit der Beginn der Besatzung von Droaam am Verfallen und größere Städte wie Brindol leben von ihrem alten Glanz.
Städte & Dörfer:BrindolBrindol ist vermutlich die größte und wohlhabendste Siedlung des Tales. Der Wohlstand der Stadt rührt in erster Linie von den reichen Feldern um die Stadt und natürlich vom Handel und der vorteilhaften Lage an der wichtigsten Handelsroute der Region her.
Der Herrscher von Brindol ist Kerden ir'Jarmaath und seine Feste ist neben den Steinmauern Brindols die einzig ernstzunehmende Befestigung westlich des Silver Lakes.
DauthDauth ist ein verschlafener kleiner Weiler mit etwa zweihundert Einwohnern auf halbem Weg zwischen Brindol und der Grenze zu Droaam. Seit das Herrschergeschlecht der Gegend vor zweite Generationen ausstarb, wird das Dorf von einem Ältestenrat regiert, die ausgebrannten Überreste ihres einstigen Sitzes, der auf einem Hügel mit Blick auf das Dorf gelegenen Dauth Feste, sind immernoch weithin gut sichtbar.
Drellin's FerryWenn Sylbaran das östliche Ende des Tales ist, dann ist Drellin's Ferry das westliche. Einst überspannte an dieser Stelle eine Steinbrücke die mächtigen Fluten des Elsir, den Dorfbewohnern zufolge wurde bereits vor dem Krieg von einer Flut zerstört. Jedenfalls wurde sie bis heute nicht neuerrichtet und seitdem stellt die Fähre, die dem Dorf seinen heutigen Namen gibt, die einzig sichere Möglichkeit für Reisende dar, den Fluss zu überqueren.
ElsircrossElsircross ist ein kleines Dorf an einer Furt des Elsir gelegen, dass in erster Linie für Holzfällerei und Papierherstellung bekannt ist. Regiert wird das Dorf vom selbternannten "Baron" Hargil Trask und dem Rest seiner Familie, deren Ruf im Tal von "nicht vertauensselig" bis "kriminell" variiert. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Baron ir'Jaamdath Trask und mit ihm seinen ganzen Clan am liebsten aus dem Tal getrieben sehen würde und seine Nachbarn ihn nicht mehr als tolerieren.
HillwatchIn den Nördlichen Brown Hills gelegen ist Hillwatch fast ausschließlich von Schafhirten und ihrern Herden bevölkert. Das Dorf verfügt weder über eine Taverne noch über ein Gasthaus, Reisende können für einige Galifar auf dem Hof Jerossil Indos unterkommen.
Nimon GapDieses winzige Dorf liegt an der Stelle, wo der
Dawn Way sich hinauf in die Nimon Hügel schlängelt und bildete sich einst um eine befestigte Gaststätte namens "Zum Schielenden Betrachter". Die Menschen von Nimon Gap bauen rund um ihr Dorf Äpfel, Birnen und Kastanien in weiten Feldern an, während Schaf- und Dreihornherden die nahen Hügel bevölkern.
ProsserAuf halbem Weg zwischen Brindol und Hillwatch befindet sich das Dorf Prosser, eine ruhige kleine Ortschaft, wo sich die "Sechs Klingen", eine ehemalige Abenterergruppe nach Beendigung ihrer "Karriere" niederließen, denen heute ein Großteil der Regierungsaufgaben überlassen wurde.
Red RockReiche Kupferadern in den umliegenden Hügeln geben diesem Dorf seinen Namen und führten vermutlich zu dessen Gründung. Zudem dient Red Rock als Handelsposten für Pelzjäger, die die südöstlichen Eldeen Wälder durchstreifen.
TalarDas kleine Dorf Talar westlich Brindols wird von der heimgekehrten Tochter des mittlerweile verstorbenen Lord Nesten regiert. Sie hat Großes vor mit ihrem Erbe, wird jedoch meist von einem konservativen Dorfrat gebremst, der es gewohnt ist das Dorf selbst zu regieren, wie er es schon während dem langsamen Dahinsiechen ihres Vaters getan hatte.
TerreltonDie Bewohner von Terrelton kommen mit dem was ihre Felder hergeben und dem Lederhandel über die Runden. Der Ruf der Stadt ist in der Gegend eher schlecht, zum einen wegen der zahlreichen Gerbereien im Osten der Stadt, die vor allen an Sommertagen einen bestialischen Gestank verbreiten und zum anderen aufgrund ihres bekanntermaßen korrupten Händlerrates, der die Stadt seit Jahren regiert und herunterwirtschaftet. Die letzte Hoffnung der Bürger ruht in einer wandernden Priesterin Dol Arrahs, die es sich zur Aufgabe gemacht hat der Korruption ein Ende zu setzen und vor kurzen zur obersten Richterin ernannt wurde.
WitchcrossWitchcross ist ein relativ großes Dorf, das als einziges der Gegend überwiegend dem traditionellen Glauben der Eldeen Reaches anhängt. Zwar wird es formell von einem Ältestenrat regiert, dieser trifft allerdings grundsätzlich keine Entscheidung ohne vorher die Druiden der Warden Of The Wood um Rat gefragt zu haben.
Interessante Orte & Geographische Besonderheiten:Die BlackfensWo genau das östliche Ufer des Rhestin liegt ist schwer zu sagen, da der See schlicht irgendwann in die Blackfens übergeht, einem baumlosen Labyrinth aus Wasser- und feuchten Grassflächen. Vor vielen Jahren als die Stadt Rhest in ihrer Blüte stand, waren die Marschen weitaus kleiner und wurden durch menschlichen Siedler in Schach gehalten und teilweise trocken gelegt. Seit dem Niedergang der Stadt haben sich die Marschen unkontrolliert ausgebreitet und machen die Durchquerung des Gebietes zum gefährlichen Abenteuer.
Wer oder was genau in den Blackfens lebt ist unklar, klar ist das die Zahl gefährlicher Bewohner in den letzten Jahren und Jahrzehnten dramatisch gestiegen ist.
Gerüchten aus letzter Vergangenheit haben sich fahnenflüchtige Valenar hier niedergelassen.
Der ElsirDer Elsir ist der größte wenn auch langsam fließende Fluss der Region, der von zahlreichen Zuflüssen gespeist wird. Er erreicht an manchen Stellen eine Breite von über 300 m und eine Tiefe von gut 35 m in der Mitte seines Laufes. Nur bei Elsircross ist es möglich den Fluss über eine Furt zu überqueren, in Brindol über Brücken und in Talar und Drellin's Ferry mithilfe von Fähren.
RhestRhest muss einst eine stolze Stadt gewesen sein, doch heute sind von der einstigen Pracht nur noch halbversunkene Ruinen übrig geblieben. Kaum einer traut sich auch nur in die Nähe der Stadt (geschweige denn in die Schwarzmarschen) und so ist nur sehr wenig über die Ruinen bekannt.
RhestinDer Rhestin ist ein relativ flacher See nördlich des Witchwood. Einst muss es wohl zahlreiche Siedlungen am Ufer des Sees gegeben haben, doch in den Jahrhunderten seit dem Niedergang Rhests wurden sie allesamt verlassen.
Vraath FestungDie Vraath Festung wurde zur Zeit der Purge von wanderenden Priestern der Silbernen Flamme errichtet um als Basis für Säuberungsaktionen in den nahen Wäldern zu dienen. Obwohl die Purge bekannterweise sehr erfolgreich war, ist über das Schicksal der Anhänger der Flamme nur wenig bekannt. Vermutlich überließen die Festung schlicht dem Wald.
Der WitchwoodDer Witchwood hat einen alles andere als gute Ruf, die Enheimischen sagen die rastlosen Geister der abgeschlachteten Gestaltwandler würden noch heute dort ihr Unwesen treiben und Reisende tun alles um den Wald möglichst zu umgehen.
Wyrmsmoke MountainsSo nennen die Einheimischen die östlichen Ausläufer der Byeshk Berge. Vermutlich stammt der Name aus früheren Zeiten, als tatsächlich noch einige aktive Vulkane weiter in den Bergen existierten. Jeder geistig Gesunde macht einen Bogen um die Berge, es ist bekannt, dass allerlei üble Monster wie z.B. Harpyen und
Lindwürmer die Berge bevölkern.
Die Bewohner von Elsir: